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Sonnensystem
Anhand von Gesteinsproben der Raumsonde Chang’e-5 ließ sich die Entstehung einer riesigen Tiefebene durch vulkanische Lava datieren.
Exoplaneten
Forscher haben einen jupiterähnlichen Gasplaneten um einen Weißen Zwerg entdeckt, der die letzte Entwicklungsphase seines Sterns überstand.
Astrophysik
Ein kürzlich entdeckter Ring aus Gas um einen Stern zeigt: Dort hat sich ein planetarer Zusammenstoß ereignet.
Mit einer neuen Methode fanden Astronomen erstmals einen Planeten in einer fremden Galaxie – anhand einer für drei Stunden aussetzenden Röntgenquelle.
Messungen der Raumsonde Juno zeigen: Die gewaltigen Stürme auf Jupiter reichen tief in seine Atmosphäre.
Planetensysteme
Verschmutzte Atmosphären von Weißen Zwergen zeigen, dass die chemische Zusammensetzung ferner Planeten unerwartet stark variiert.
Ein kleiner Felsbrocken im All namens Kamo’oalewa könnte bei einem Asteroideneinschlag aus dem Erdtrabanten herausgeschleudert worden sein.
InSight
Daten der Raumsonde InSight liefern neue Erkenntnisse über die oberste Schicht des Roten Planeten.
Extrasolare Planeten
Astronomen entdeckten knapp 31 Lichtjahre von uns entfernt einen neuen Exoplaneten – GJ 367b ähnelt Merkur und umkreist seinen Stern alle acht Stunden.
Astronomen entdeckten einen Riesenplaneten, der seine Bahnen in einem massereichen Doppelsternsystem zieht. Dort hätte er aber gar nicht entstehen dürfen.
Relativitätstheorie
An rotierenden Neutronensternen ließen sich mehrere Phänomene beobachten, die von der Allgemeinen Relativitätstheorie bislang nur theoretisch vorhergesagt wurden.
Asteroid Ryugu
Das Gestein, das die Raumsonde Hayabusa 2 von einem Asteroiden zur Erde gebracht hat, ist außergewöhnlich porös, dunkel und enthält Wasser.
Physik hinter den Dingen
Auf Fotos und Gemälden sind Sterne zwar oft von strahlenförmigen Zacken umgeben. Das entspricht aber nicht der Realität. Verantwortlich sind verschiedene optische Effekte.
Milchstraße
Forscher entdeckten den Überrest eines uralten Kugelsternhaufens, der sehr wenig schwere Elemente enthält.
Unser Sonnensystem liegt inmitten einer vergleichsweise leeren Region des Weltalls. Eine neue Studie zeigt jetzt, wie sich diese „Blase“ formte und entwickelte.
Exomonde
Unser Mond ist ungewöhnlich groß für einen Planeten wie die Erde – zumindest im Sonnensystem. Bei anderen Sternen könnte es aber durchaus ähnliche Fälle geben.
Frühes Universum
Dank einer Gaswolke in einer weit entfernten Galaxie ließ sich die Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung vor 13 Milliarden Jahren messen.
Weiße Zwerge
Astronomen beobachteten erstmals den Absturz planetarer Gesteinsbrocken auf einen Weißen Zwergstern.
Im äußeren Sonnensystem fanden Forscher 458 neue Objekte – jedoch keine Hinweise auf einen weiteren Planeten.
Galaxien
Von der Erde aus blicken wir auf einen Staubring in einer fernen Galaxie – eine Beobachtung, die ein Modell aktiver Galaxienkerne bestätigt.
Astronomen beobachteten die stark geneigte Rotationsachse eines Schwarzen Lochs, die sich nicht mit den bisherigen Theorien erklären lässt.
Der Stern HR 6819 umkreist nicht das bislang erdnächste Schwarze Loch, sondern befindet sich in einem ungewöhnlichen Zustand.
Leben
In der Nähe entstehender Planeten haben Forscherinnen außergewöhnlich komplexe organische Bausteine des Lebens nachgewiesen.
Auch der Blick in die Atmosphäre von HIP 41378f mit dem Hubble-Weltraumteleskop liefert keine Erklärung für seine extrem geringe Dichte.
Astronomen ist die bislang genauesten Datierungen der Geschichte unserer Heimatgalaxie gelungen.
Am Rand einer riesigen Tiefebene befinden sich Strukturen, die auf vulkanische Aktivität auf dem Zwergplaneten schließen lassen.
Gasplaneten
Astronomen haben erstmals beobachtet, wie Gasplaneten in großer Entfernung von ihrem Stern entstehen.
Kosmische Explosion
Astronomen beobachteten bislang unbekannte Explosionen – Mikronovae genannt – an den Polen von Weißen Zwergen.
Astrochemie
Nukleinbasen aus dem All könnten für einen schnellen Start des Lebens auf der Erde gesorgt haben.
Beta Pictoris
Mit dem Weltraumteleskop TESS der NASA analysierten Astronomen erstmals die Größenverteilung von Kometen bei einem anderen Stern.
Event Horizon Telescope
Mit einem Zusammenschluss aus mehreren Radioteleskopen gelang erstmals ein direkter Blick auf das supermassereiche Schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie.
Verbesserte Modellrechnungen sagen die Existenz vieler schnell rotierender Neutronensterne voraus – und erklären so hochenergetische Strahlung im All.
Der Klimaumschwung auf dem Mars vor drei Milliarden Jahren wurde durch andere Effekte angetrieben als bislang vermutet.
Zwerggalaxien
Forschern gelingt ein neuer Einblick in die Entwicklung supermassereicher Schwarzer Löcher.
Sternentstehung
Ein Sternenpaar mit ungewöhnlicher Entstehungsgeschichte beeinflusst das Magnetfeld in ihrer Umgebung.
Die rätselhafte Zusammensetzung der Venusatmosphäre lässt sich nicht durch den Stoffwechsel von Bakterien erklären.
Schwarze Löcher
Mithilfe von Computersimulationen zeigten Astronomen erstmals, wie im jungen Kosmos kleinere Schwarze Löcher entstanden, die zu Quasaren anwuchsen.
Mehrmals im Jahr erscheint der Mond besonders groß und hell – ein Phänomen, das mit der Umlaufbahn des Monds um die Erde zusammenhängt.
Astronomen haben ein stellares Schwarzes Loch entdeckt, das weder Strahlung abgibt, noch in einer Supernova entstanden ist.
Eisvulkane wie auf dem Plutomond Charon verändern die Oberfläche der Objekte im Kuipergürtel und könnten ihre rötliche Färbung erklären.
Raumfahrt
Am 21. Juli 1969 setzte Neil Armstrong erstmals einen Fuß auf den Erdtrabanten. Jahrelang hatte die NASA die viertägige Reise geplant – und bereitet nun weitere Missionen vor.
Kosmische Strahlung
Langjährige Beobachtungen deuten auf einen kosmischen Teilchenbeschleuniger hin – den Ursprung hochenergetischer kosmischer Strahlung.
Perseverance
Mit dem Experiment MOXIE ist es erstmals gelungen, aus der kohlendioxidhaltigen Marsluft reinen Sauerstoff zu gewinnen.
In Beobachtungsdaten des Teleskops TESS fanden Forscher drei verschiedene Arten von Planeten, die um Rote Zwerge kreisen.
Sternentwicklung
Elliptische Umlaufbahnen fast identischer Sterne deuten auf eine gemeinsame Geschichte hin.
Ein neues Modell erklärt sowohl die Neigung des Planeten als auch den Ursprung seiner Ringe.
Bis vor etwa 3,7 Milliarden Jahren könnten zahlreiche Bakterien auf dem Mars gelebt haben. Durch ihren Stoffwechsel zerstörten sie allerdings den eigenen Lebensraum.
Heiße Jupiter
In der Atmosphäre zweier Gasplaneten wiesen Astronomen das schwerste je in einer solchen Umgebung entdeckte Element nach – und rätseln, warum es dort vorkommt.
Dunkle Energie
Astronomen bestimmen die Ausdehnung des Universums so genau wie nie. Ihre Analysen deuten auf unbekannte Physik im jungen Kosmos hin.
Gaia
Erstmals haben Astronomen einen Sternenüberrest entdeckt, der leichter als die Sonne ist – ein Befund, der im Widerspruch zu theoretischen Vorhersagen steht.
Himmelskörper
Ein auf die Erde gefallener Stein aus dem Weltall enthält Wasser und Aminosäuren – das liefert Hinweise auf die Herkunft dieser Stoffe auf der Erde.
Neue Beobachtungen zeigen, warum manche Schwarze Löcher so hell strahlen.
Tidal Disruption Event
Mit mehreren Teleskopen beobachteten Astronomen ein extremes Ereignis, das vor 8,5 Milliarden Jahren in einer fernen Galaxie stattfand.
Astronomen entdeckten eine große Zone unter der Elysium-Ebene, in der heißes Gestein aus dem tiefen Mantel des Planeten aufsteigt.
Gammablitze
Ein Gammablitz passt nicht in das bisherige Schema – vielmehr deutet er auf ein alternatives Entstehungsszenario für bestimmte Blitze hin.
Mars
Forscher zeichnen erstmals die Geräusche eines kleinen Wirbelwinds auf dem Roten Planeten auf.
In 218 Lichtjahren Entfernung umkreisen zwei auffallend leichte Planeten ihren Zentralstern. Das Besondere: Einer ihrer Hauptbestandteile ist Wasser.
Beobachtungen zeigen, dass der Planet Kepler-1658b in 2,5 Millionen Jahren in seinen Stern stürzen wird.
Vom Antrieb einer Silvesterrakete, dem Knallen von Feuerwerkskörpern bis hin zu den leuchtenden Farben – hinter all diesen Effekten steckt eine Menge Physik.
Gammastrahlenausbruch
Forscher weisen erstmals einen Übergangszustand nach, der entsteht, bevor zwei Neutronensterne zu einem Schwarzen Loch kollabieren.
Lichtverschmutzung
Die zunehmende Lichtverschmutzung beeinträchtigt astronomische Beobachtungen stärker als bislang vermutet.
Kosmologie
Neue Beobachtungen zeigen, dass die Materie im heutigen Universum gleichmäßiger verteilt ist als bislang angenommen.
Forscher haben einen Ring um Quaoar – einen Himmelskörper am Rande des Sonnensystems – entdeckt, der sich nicht mit den gängigen Theorien erklären lässt.
Derzeitige Instrumente auf Marsrovern erweisen sich bei einem Test als unzureichend – ein anderer Ansatz ist dagegen vielversprechender.
Asteroiden
Bodenproben vom Asteroiden Ryugu lassen weit zurück in die Entwicklung des Sonnensystems blicken.
DART-Mission
Geglückte NASA-Mission: Eine Raumsonde schlug beim Aufprall auf Dimorphos tonnenweise Material heraus – dabei änderte ein Effekt dessen Bahn entscheidend.
Die Zusammensetzung des Wassers um einen entfernten Stern weist darauf hin, woher das Wasser auf der Erde kommt.
Maat Mons
Auffällige Veränderungen auf alten Radarbildern der Sonde Magellan zeigen: Auf der Venus gibt es vulkanische Aktivität.
Astronominnen und Astronomen schlagen Alarm: Lichtverschmutzung und Satelliten gefährden die Forschung.
Oumuamua
Eine überraschend einfache Erklärung löst das Rätsel, warum der Himmelskörper Oumuamua plötzlich beschleunigte, als er das Sonnensystem durchquerte.
Mond
Bodenproben der chinesischen Mondsonde Chang’e-5 deuten auf leicht erschließbare Wasservorkommen auf dem Mond hin.
Durch Zufall entdecken Astronominnen und Astronomen einen gewaltigen Gasstrom außerhalb einer jungen Galaxie – und bestätigen so theoretische Vorhersagen.
Er ist nach der Sonne das größte Objekt im Sonnensystem, enthält mehr als doppelt so viel Masse wie alle anderen Planeten zusammen und besitzt die meisten Monde.
Rund achtzig Prozent der Materie im Universum bestehen offenbar aus einem unsichtbaren und bislang unbekannten Stoff: Der rätselhaften Dunklen Materie.
Aufnahmen von Staub in der Kleinen Magellanschen Wolke mit dem James-Webb-Teleskop zeigen: Schon im jungen Kosmos konnten wohl Gesteinsplaneten entstehen.
Aktive Galaxienkerne
Astronominnen und Astronomen beobachten erstmals, wie ein gebündelter Materiestrahl in der Umgebung eines supermassereichen Schwarzen Lochs entsteht.
Ein Strahlungsausbruch ermöglichte es einem Forschungsteam, erstmals den Fall eines Planeten in seinen Stern zu beobachten.
Neue Aufnahmen des James-Webb-Teleskops zeigen eine hohe Dynamik um den Stern Fomalhaut. Dort kollidieren und entstehen gegenwärtig zahlreiche Bausteine neuer Planeten.
Eine neue Analyse von Daten der Raumsonde Cassini zeigt, dass die Ringe des Planeten Saturn höchstens 400 Millionen Jahre alt sind.
Beobachtungen deuten auf Wasser und Vulkanismus auf einem erdgroßen Planeten hin.
In Daten mehrerer Teleskope entdeckte ein Forschungsteam erstmals Spuren einer speziellen Sternexplosion im jungen Kosmos.
Eismonde
Forschende konnten das lebenswichtige Element in Eispartikeln in den Geysiren des Saturnmonds nachweisen.
Beobachtungen zeigen keine Atmosphäre bei dem Gesteinsplaneten.
Himmelsbeobachtung
Mit riesigen Spiegelteleskopen fangen Astronominnen und Astromomen das Licht von weit entfernten Sternen und anderen Himmelsobjekten ein.
Für astronomische Beobachtungen stellt die Erdatmosphäre ein Hindernis dar. Ein ungestörter Blick in den Sternenhimmel gelingt mit Teleskopen im Weltall.
Wie kann ein heißer Jupiter so nah um einen alten Stern kreisen?
Quasare
Aus den Zentren vieler ferner Galaxien flackert es unregelmäßig – abhängig von der Entfernung. Neue Forschungsergebnisse zeigen: Dieser Effekt hängt mit der Expansion des Universums zusammen.
Eine rätselhafte Kraft scheint das Universum immer schneller auseinanderzutreiben. Verantwortlich dafür wird eine bisher unbekannte Energieform gemacht – Dunkle Energie.
Braune Zwerge
Die Entdeckung eines Braunen Zwergs zeigt, dass auch dort magnetische Felder entstehen können.
James-Webb-Teleskop
Wichtige Bausteine zur Entstehung erdähnlicher Planeten gab es bereits 800 Millionen Jahre nach dem Urknall.
Erdähnliche Planeten
Das Weltraumteleskop James Webb weist Wasserdampf im Inneren einer planetenbildenden Scheibe nach.
Planetenentstehung
Forschende finden erstmals planetengroße Verdichtungen bei einem jungen Stern – die erste Phase einer bislang unbeobachteten Art der Planetenentstehung.
Ein Stern aus Helium besitzt außergewöhnlich starkes Magnetfeld und könnte das Rätsel um die Entstehung von Magnetaren lösen.
Sonnenwind
Mit der Raumsonde Solar Orbiter entdeckten Forscherinnen und Forscher viele kleine Eruptionen, die den Sonnenwind antreiben könnten.
Sterne
Die Milchstraße setzt sich aus mehr als hundert Milliarden Sternen zusammen – einer davon ist unsere Sonne.
Weltraummission
OSIRIS-REx entnahm Bodenproben vom erdnahen Asteroiden Bennu und wird diese voraussichtlich am 24. September auf der Erde abliefern.
Teilchenphysik
Erstmals beobachteten Forschende experimentell, wie sich Antiwasserstoff im Schwerefeld der Erde bewegt.
Kosmische Gammastrahlung
Der Vela-Pulsar strahlt mit extrem hoher Energie und stellt damit andere Pulsare in den Schatten – doch wie die hochenergetische Strahlung entsteht, ist ein Rätsel.
Die winzigen Verzerrungen der Raumzeit bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit durch den Kosmos – und eröffnen einen völlig neuen Zugang zum Universum.
Eine neue Analyse des Mondstaubs von Apollo 17 bringt die bislang ältesten Kristalle des Erdtrabanten zum Vorschein – und datiert seine Entstehung neu.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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