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Universum
Astronomen entdecken eine der ältesten bekannten Asteroidengruppen und erhalten so wertvolle Hinweise, wie die Bausteine von Planeten entstanden.
Eine Gesteinsprobe von Apollo 15 zeigt, dass der Dynamo des Erdtrabanten eine Milliarde Jahre länger aktiv war als bislang angenommen.
Staubkörner von lange verglühten Sternen gehören zu den Bausteinen unseres Sonnensystems. Aus wie viel Sternenstaub es besteht, zeigen neue Analyseverfahren.
Ein erstaunlich schneller Weißer Zwerg mit ungewöhnlicher Zusammensetzung könnte der Überrest einer bislang rätselhaften Sternexplosion sein.
Wie tief im Inneren von Uranus und Neptun Diamanten entstehen, haben Forscher nun im Labor nachgestellt.
Wettersimulationen zeigen, dass starke Fallböen in der Nacht kräftige lokale Schneefälle auf dem Roten Planeten auslösen können.
LIGO
Gravitationswellensignale liefern Hinweise darauf, wie sich Doppelsysteme aus Schwarzen Löchern bilden.
Mit dem Very Large Array in den USA haben Astronomen sowohl Stärke als auch Struktur des Magnetfelds in einer weit entfernten Galaxie bestimmt.
Astronomen haben einen Stern aufgespürt, der im Jahr 1437 als Nova am Himmel aufleuchtete.
Im galaktischen Zentrum befindet sich eine Molekülwolke, die möglicherweise ein Schwarzes Loch mit der zehntausendfachen Sonnenmasse beherbergt.
Mit der Radioteleskopanlage LOFAR haben Astronomen einen Neutronenstern entdeckt, der sich 707 Mal pro Sekunde dreht – Rekord in der Milchstraße.
Kleine Himmelskörper sind laut neuer Simulationen erst später als bislang angenommen in die Region zwischen Mars und Jupiter gewandert.
Astronomen haben zum zweiten Mal ein doppeltes supermassereiches Schwarzes Loch im Zentrum einer Galaxie nachgewiesen.
Besonders energiereiche Partikel der kosmischen Strahlung stammen nicht wie bislang angenommen aus dem Zentrum der Milchstraße – sondern aus fernen Galaxien.
Eine im Jahr 1572 beobachtete Sternexplosion wurde offenbar durch den Zusammenstoß zweier Weißer Zwerge ausgelöst.
Verdampfungsprozesse spielten bei der Planetenentstehung eine wichtige Rolle und wirkten sich auf die chemische Zusammensetzung der inneren Planeten aus.
Eine Sternbedeckung liefert überraschende Informationen über einen der größten bisher bekannten Himmelskörper im Kuipergürtel.
Mit einem Verbund aus Radioteleskopen gelingt Astronomen die bislang weiteste exakte Distanzbestimmung zu einem Stern in der Galaxis.
Astronomen beobachten erstmals sowohl mithilfe elektromagnetischer Strahlung als auch mithilfe von Gravitationswellen, wie zwei Neutronensterne kollidieren.
Vermeintlich erdähnliche Planeten um Zwergsterne könnten durch Induktion so stark aufgeheizt werden, dass ihr Mantel schmilzt.
Eine ungewöhnlich langlebige Supernova könnte Einblicke in die Entwicklung von Sternen mit extrem großen Massen liefern.
Feste Partikel aus Kohlenwasserstoff erklären womöglich, warum die Atmosphäre des Zwergplaneten kälter ist als theoretisch vorhergesagt.
Anders als von einigen Theorien vermutet, sind zwei erdnahe Pulsare offenbar nicht für den beobachteten Überschuss an kosmischen Positronen verantwortlich.
Physikalische Größen
In der 250. Folge unseres Podcasts erklärt Claus Kiefer von der Universität Köln, wie sich der Zeitbegriff im Lauf der Zeit wandelte – und warum man heute glaubt, dass Zeit auf der fundamentalen Ebene nicht existiert.
Galaxien
Das Licht eines aktiven Galaxienkerns brauchte mehr als 13 Milliarden Jahre bis zur Erde – damit existierte er bereits 690 Millionen Jahre nach dem Urknall.
Gravitationswellen
In der 251. Folge unseres Podcasts erklärt Karsten Danzmann vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Hannover, warum die Entdeckung von Gravitationswellen schon bald Routine sein wird.
Neue Aufnahmen des im Oktober aufgespürten interstellaren Objekts zeigen, warum sich dieses nicht wie erwartet verhielt.
Radiobeobachtungen von verschmelzenden Neutronensternen lassen vermuten, dass eine Hülle aus ausgeworfener Materie die Energie der Explosion aufnimmt.
Magellansche Wolke
In einer nahen Sternentstehungsregion haben Astronomen einen unerwartet hohen Anteil von Sternen mit der 30- bis 300-fachen Sonnenmasse festgestellt.
Asteroseismologie
Astroseismologische Messungen zeigen, dass der Kern eines Weißen Zwergsterns größer ist und mehr Sauerstoff enthält als theoretische Modelle vorhersagen.
Kurze Ausbrüche von Radiostrahlung aus einer fernen Galaxie stammen möglicherweise von einem Neutronenstern nahe einem großen Schwarzen Loch.
Astrophysik
In der 252. Folge unseres Podcasts spricht Norbert Christlieb von der Universität Heidelberg über Sterne, die nur winzige Mengen an Elementen schwerer als Wasserstoff und Helium aufweisen.
Supernovae
Supernovae können für die großen Mengen an Staub verantwortlich sein, die man bereits in jungen Galaxien findet.
Galaxienentwicklung
Etliche Zwerggalaxien rund um die 13 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie Centaurus A bewegen sich offenbar in einer Ebene – und damit anders als erwartet.
Sonnensystem
In der 254. Folge unseres Podcasts erzählt Frank Postberg, wie sich ein zunächst unscheinbarer Eismond um Saturn als einer der interessantesten Himmelskörper im Sonnensystem entpuppte.
Neutronensterne
Durch extrem starke Magnetfelder könnten Neutronensterne mehr Materie von einem benachbarten Stern aufnehmen und dadurch heller aufleuchten als theoretisch möglich.
Kosmische Hintergrundstrahlung
Rund 180 Millionen Jahre nach dem Urknall war das Wasserstoffgas im Kosmos offenbar deutlich kälter als vom kosmologischen Standardmodell vorhergesagt.
Juno
Forscher analysierten die Umlaufbahn der Raumsonde Juno und gewannen so neue Erkenntnisse über den inneren Aufbau des Riesenplaneten.
Ceres
Messungen und Bilder der Raumsonde Dawn deuten auf geologische Prozesse und einen jahreszeitlichen Wasserkreislauf auf dem Zwergplaneten Ceres hin.
Durch Vulkanismus könnten auf dem Roten Planeten mehrere unterschiedlich hohe Felsformationen entstanden sein, die an Küstenlinien erinnern.
Eine Isotopenanalyse deutet darauf hin, dass Erde und Mond aus der Kollision zweier etwa gleich großer Protoplaneten hervorgingen.
Allgemeine Relativitätstheorie
In der 257. Folge unseres Podcasts spricht Christof Wetterich über die historische Entwicklung einer physikalischen Konstante, die Einstein einst in die Gleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie einführte.
Sternexplosionen
Astronomen stoßen in Archivdaten des Weltraumteleskops Kepler auf eine ungewöhnlich schnell verlaufende Sternexplosion.
Forschung – gefördert vom BMBF
Schon bald wollen Astronomen mit dem Instrument CRIRES + am Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte die Atmosphären von extrasolaren Planeten untersuchen.
Gravitationstheorien
Astronomen beobachten eine Galaxie, die nicht ins Bild passt – und alternative Gravitationstheorien infrage stellt.
Milchstraße
Im Zentrum der Galaxis stießen Astronomen auf zwölf stellare Schwarze Löcher – und vermuten, dass sich hier noch Tausende solcher Sternüberreste befinden.
Sternsysteme
Eine statistische Analyse bestätigt, dass es zwischen dem mittleren Sternenalter einer Galaxie und deren Form einen starken Zusammenhang gibt.
Gaia
Das Weltraumteleskop Gaia hat über eine Milliarde Sterne vermessen – die nun veröffentlichten Daten dürften die Astronomie jahrzehntelang prägen.
WASP-107b
Helium ist das zweithäufigste Element im Kosmos. Doch erst jetzt gelang es Astronomen, das Edelgas in der Lufthülle des 200 Lichtjahre entfernten Planeten WASP-107b nachzuweisen.
Sternentwicklung
Astronomen korrigieren Modelle für das Endstadium der Sternentwicklung und zeigen, dass auch unsere Sonne einmal von einer leuchtenden Gashülle umgeben sein wird.
Kosmische Dunkelwolke
Astronomen haben eine schwierige Aufgabe gemeistert: Sie erstellten ein dreidimensionales Modell einer rund 500 Lichtjahre von uns entfernten Sternentstehungsregion.
Junger Kosmos
In der Galaxie MACS1149-JD1 bildeten sich bereits 250 Millionen Jahre nach dem Urknall die ersten Sterne – das ist ein neuer Rekord.
Kosmologie
In der 261. Folge unseres Podcasts spricht Raimund Strauß über eine unsichtbare und bislang unbekannte Form der Materie, die rund achtzig Prozent der Materie im Universum ausmachen soll.
Eine Gaswolke wirkt wie eine Linse und fokussiert die von einem Neutronenstern ausgehende Strahlung. So glückte eine der schärfsten Himmelsbeobachtungen aller Zeiten.
Auf dem Zwergplaneten häufen schwache Winde offenbar winzige Partikel aus gefrorenem Methan zu großen Dünenfeldern an.
Äquivalenzprinzip
Ein Frequenzvergleich von zwölf Atomuhren bestätigt, dass ihr Takt unabhängig von ihrer Position ist – wie von Albert Einsteins Theorie vorhergesagt.
Planeten
Wissenschaftler veröffentlichen neue Ergebnisse des Rovers Curiosity, der seit August 2012 auf dem Roten Planeten unterwegs ist.
Das Wechselspiel zwischen der festen Oberfläche und der dichten Atmosphäre beeinflusst offenbar die Rotationsgeschwindigkeit des Planeten.
Intergalaktisches Medium
Nach langer Suche haben Astronomen nun einen wesentlichen Teil der gewöhnlichen Materie in filamentförmigen Strukturen zwischen Galaxien aufgespürt.
Exoplaneten
Astronomen setzen maschinelles Lernen ein, um die Atmosphären von Exoplaneten schneller als mit bisherigen Verfahren zu untersuchen.
Saturnmonde
Auf dem Eismond um Saturn gibt es überraschend schwere organische Moleküle, wie Daten der Raumsonde Cassini nun zeigen.
Mit dem Instrument HIRES am Extremely Large Telescope wollen Astronomen künftig Lebensspuren in der Atmosphäre von fernen Exoplaneten aufspüren.
Gravitation
Ein System aus einem Neutronenstern und zwei Weißen Zwergen verhält sich genau wie von der Allgemeinen Relativitätstheorie vorhergesagt.
Neutrinos
Der Ursprung von Neutrinos aus den Tiefen des Weltalls blieb bislang rätselhaft. Forscher machten nun eine mögliche Quelle aus.
Mit dem zufälligen Fund von zehn weiteren Trabanten kennen Astronomen nun insgesamt 79 Monde, die um den größten Planeten im Sonnensystem kreisen.
Himmelsbeobachtung
In der Nacht vom 27. auf den 28. Juli fand die längste totale Mondfinsternis dieses Jahrhunderts statt. Hier erklären wir, was sich dabei am Himmel abspielt.
Wissenschaftler haben erstmals ein großes Reservoir mit flüssigem Wasser auf dem Roten Planeten aufgespürt – unter dem Eis des Südpols.
Planetarische Nebel
Verglichen mit anderen planetarischen Nebeln scheint die leuchtende Gashülle um den Stern HuBi 1 wie umgekrempelt – innen und außen verhalten sich genau umgekehrt.
Heiße Jupiter
Astronomen weisen erstmals Eisen und Titan in der Atmosphäre eines extrem heißen Exoplaneten nach.
Planetentstehung
Kollisionen mit kilometergroßen Felsbrocken erhitzten den jungen Planeten so stark, dass er in einer zwei Millionen Jahre dauernden Phase kaum Gas ansammelte.
Messungen der Raumsonde Juno werfen neue Fragen über das Innere des Riesenplaneten auf.
Sterne
In der 269. Folge unseres Podcasts erklärt Saskia Hekker, wie Astronomen mithilfe von Schwingungen in Sternen auf den inneren Aufbau der Himmelskörper schließen.
Ein neuartiges Sonnenteleskop soll die Oberfläche unseres Zentralgestirns mit bisher unerreichter Genauigkeit beobachten.
Vor einigen Hundert Millionen Jahren flog eine Zwerggalaxie knapp am Milchstraßensystem vorbei – und hinterließ Spuren.
Nicht nur auf der Erde oder dem Mars – auch auf dem größten Saturnmond treten offenbar Staubstürme auf.
Pulsare
Ein Neutronenstern überrascht Astronomen – und stellt bisherige Modelle für die Entstehung von kosmischen Jets infrage.
Die ungewöhnliche Umlaufbahn eines kleinen Himmelskörpers deutet auf einen großen Planeten jenseits der Neptunbahn hin.
Astronomie
In der 271. Folge unseres Podcasts erklärt Joachim Wambsganß, warum Sterne oder Galaxien durch ihre Schwerkraft wie eine Linse wirken können und wie man sich diesen Gravitationslinseneffekt zunutze macht.
Jupitermonde
Meterhohe, scharfkantige Eisformationen könnten die Landung einer Raumsonde auf dem zweitinnersten Jupitermond erschweren.
Eine ungewöhnliche Sternexplosion liefert erstmals Einblicke in die Entstehung eines kompakten Systems aus zwei Neutronensternen.
Bose-Einstein-Kondensate
An Bord einer Forschungsrakete haben Physiker eine ultrakalte Atomwolke erzeugt – und damit das erste Bose-Einstein-Kondensat im Weltall.
Seit 2007 fahnden Forscher mit dem Experiment Borexino nach Neutrinos aus Fusionsreaktionen in der Sonne. Nun veröffentlichen sie eine umfassende Analyse der Messdaten.
IceCube
Wissenschaftler erhaschen einen Blick ins Erdinnere – nicht etwa durch geologische Messungen, sondern mithilfe von Daten des Neutrinoobservatoriums IceCube.
Beobachtungen belegen erstmals direkt, dass die Spiralarme einer Galaxie durch periodische Schwankungen in der Materiedichte entstehen.
Astronomen entdecken einen Planeten um Barnards Stern, der nur rund sechs Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt ist.
In der 274. Folge des Podcasts erklärt Andreas Bauswein, wie er und seine Kollegen die vermutlich dichtesten Objekte im Universum erforschen.
Astronomen messen das gesamte jemals von Sternen ausgestrahlte Licht und gewinnen so Einblicke in die Geschichte der Sternentstehung.
Energiereiches Sternenlicht kann Helium aus den Atmosphären von Gasplaneten entreißen und deren Entwicklung damit entscheidend beeinflussen.
Die Gashülle um einen alten Stern enthält Atomsorten, die darin eigentlich gar nicht vorkommen dürften.
Weihnachtsstern
Komet, Supernova, Planetenbegegnung: Es gibt viele Erklärungsversuche für den Weihnachtsstern. Bewiesen ist keine davon.
Fast Radio Bursts
Eine neu entdeckte Radioquelle blitzte mehrere Male auf. Bisher kannten Astronomen nur einen einzigen solchen Fast Radio Burst, der wiederholt aufleuchtet.
Theoretische Physik
In der 277. Folge unseres Podcasts erläutert Alexander Westphal, welche Arten von Paralleluniversen verschiedene Theorien in der Physik erlauben.
Himmelsmechanik
Ein Ring aus Gas und Staub umgibt ein junges Doppelsternsystem – liegt aber nicht wie üblich in der Bahnebene der beiden Sterne, sondern senkrecht dazu.
Cassini
Mit zehn bis hundert Millionen Jahren sind die Ringe um Saturn deutlich jünger als der Planet selbst, wie Daten der Raumsonde Cassini nun belegen.
Curiosity
Wissenschaftler haben die Navigationsdaten des Rovers Curiosity genutzt, um die Dichte des Materials im Gale-Krater auf dem Roten Planeten abzuschätzen.
Sonnensysteme
Einschläge von anderen Himmelskörpern spielen möglicherweise eine wichtige Rolle bei der Evolution von Planetensystemen.
In der 279. Folge unseres Podcasts erklärt Detlef Koschny, wie Asteroiden und Kometen entstanden und was passiert, wenn sie der Erde nahe kommen.
Planetenentstehung
Das radioaktive Element Aluminium-26 entscheidet offenbar darüber, ob um einen jungen Stern trockene oder mit Wasser und Eis bedeckte Gesteinsplaneten entstehen.
Rosetta
Hochaufgelöste Aufnahmen von Tschurjumow-Gerassimenko liefern neue Hinweise darauf, wie zweiteilige Kometen erodieren und ihre Form verändern.
Radioastronomie
Mit dem Teleskopverbund LOFAR erstellten Astronomen erstmals eine Himmelskarte im Bereich der langwelligen Radiostrahlung.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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