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Bionik
Neuartige Oberflächen – strukturiert nach dem Vorbild von Schmetterlingen – verhindern ein Aufheizen unter Sonnenlicht.
Graphen
Physiker entdeckten, dass zwei aufeinandergestapelte Schichten aus Graphen den elektrischen Strom bei tiefen Temperaturen verlustfrei leiten können.
Sonnenaktivität
Ein neues physikalisches Modell erkennt bevorstehende Sonneneruptionen und damit verbundene koronale Massenauswürfe bis zu 24 Stunden im Voraus.
Materie
Mit ultrakalten Atomen in optischen Gittern ließ sich eine charakteristische Eigenschaft von Supraleitern nachahmen: der Meißner-Ochsenfeld-Effekt.
Seismologie
Eine Analyse tausender Positionsmessungen zeigt deutliche Vorzeichen bereits zwei Stunden vor einem starken Beben.
Biophysik
Schnappt eine Venusfliegenfalle zu, laufen elektrische Signale durch die Pflanze. Mit einer neuen Technik haben Forschende diese Signale gemessen.
Planetenentstehung
Forschende finden erstmals planetengroße Verdichtungen bei einem jungen Stern – die erste Phase einer bislang unbeobachteten Art der Planetenentstehung.
Klimawandel
Neue Analysen von Bohrkernen zeigen, dass sich die Permafrostböden während vergangener Warmzeiten schnell erwärmten und dabei große Mengen an Kohlenstoff freisetzten.
Strömungsdynamik
Die Ausbreitung von Waldbränden ist immer noch schlecht verstanden. Ein Experiment zeigt jetzt wichtige physikalische Mechanismen dahinter auf.
Ein neues Material nach dem Vorbild von Tintenfischen kann je nach Einstellung Wärme, Licht und Mikrowellen blockieren – oder durchlassen.
Kosmologie
Eine detaillierte Analyse von Neutronensternen liefert einen weiteren Wert für die Hubble-Konstante – und verschärft die Debatte um deren korrekten Wert.
Universum
Das Nobelpreiskomittee begründet die Vergabe mit den Leistungen für die Entdeckung der beschleunigten Expansion des Universums durch Supernovabeobachtungen.
Was treibt die Expansion des Kosmos an? Eine neue Methode könnte helfen, das Geheimnis der Dunklen Energie zu lüften
Neutrinos
Der Ursprung von Neutrinos aus den Tiefen des Weltalls blieb bislang rätselhaft. Forscher machten nun eine mögliche Quelle aus.
Untersuchung von explodierenden Sternen könnte einen Eckpfeiler der Kosmologie ins Wanken bringen.
Gaswolken um supermassereiche Schwarze Löcher bieten neue Möglichkeit zur Vermessung des Universums
2I/Borisov stammt aus den Tiefen des Alls und ist in einem ursprünglicheren Zustand als alle bekannten Kometen unseres Sonnensystems.
Exoplaneten
In 218 Lichtjahren Entfernung umkreisen zwei auffallend leichte Planeten ihren Zentralstern. Das Besondere: Einer ihrer Hauptbestandteile ist Wasser.
Beobachtungen zeigen, dass der Planet Kepler-1658b in 2,5 Millionen Jahren in seinen Stern stürzen wird.
In Beobachtungsdaten des Teleskops TESS fanden Forscher drei verschiedene Arten von Planeten, die um Rote Zwerge kreisen.
Lokale Expansionsrate des Weltalls widerspricht alternativer Theorie zur beschleunigten Ausdehnung des Kosmos
Im Universum entstehen immer weniger Sterne - beschleunigte kosmische Expansion ist Ursache
Neue Modelle geben Hinweise auf vollständig eisfreie Sommer in der Arktis – womöglich bereits im kommenden Jahrzehnt.
Schwarze Löcher
Neue Beobachtungen zeigen, warum manche Schwarze Löcher so hell strahlen.
Beteigeuze
Der ungewöhnliche Helligkeitsverlust von Beteigeuze deutet nicht auf eine bevorstehende Supernova hin. Eine gewaltige Staubwolke verdunkelte den Riesenstern.
James-Webb-Teleskop
Dank einer Gravitationslinse fand ein Forschungsteam erstmals Milliarden Jahre alte, komplexe Kohlenwasserstoffverbindungen in einer urzeitlichen Galaxie.
Elementarteilchen
Eine neue hochpräzise Messung der Masse von W-Bosonen ergab einen größeren Wert als erwartet.
Ob auf einem Planeten lebensfreundliche Bedingungen herrschen oder nicht, hängt auch davon ob, woraus sein Zentralgestirn besteht.
Technik
Eine neu entwickelte Tinte ermöglicht den 3D-Druck von dreidimensional angeordneten, dehnbaren Drähten für elektronische Pflaster.
Selbstorganisation
Die Analyse von Knäueln aus Würmern könnte zur Entwicklung einer neuen Klasse von sich selbst organisierenden Materialien führen.
Die automatische Analyse von akustischen Wellen kann Seebeben erkennen – und abschätzen, wie hoch die Gefahr für Menschen an den Küsten ist.
Dunkle Materie
In der kosmischen Strahlung haben Forscher nach Spuren von Dunkler Materie gesucht – und möglicherweise welche gefunden.
Mikrostrukturen an den Bauchfedern der Vögel formen winzige Röhrchen, in denen Wasser selbst über längere Flugstrecken transportiert werden kann.
Malerei
Anhand von Experimenten haben Forschende einen Farbtrick von Künstlerinnen und Künstlern der Renaissance entschlüsselt.
Erdgeschichte
Atmosphären aus Wasserstoff um ferne Planeten führen zu einer neuen Hypothese.
Marine Sedimente weisen auf Leben während des Eiszeitalters vor 636 Millionen Jahren hin – auch in mittleren Breitengraden.
Die Andromeda-Galaxie M 31 enthält eine Billion Sterne. Das sind ein Million mal eine Million Sterne – ein Mehrfaches der Sternenzahl unserer Milchstraße. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt ein amerikanisches Forscherteam nach der Auswertung von über…
Forscher konnten nun erstmals Neutrinos nachweisen, die beim ersten Schritt der Proton-Proton-Kette entstehen.
Die Aktivität der Sonne schwankt in einem elfjährigen Rhythmus. Das nächste Aktivitätsmaximum erwarten die Sonnenforscher für die Jahre 2010/2011 - und es wird ein starkes Maximum, wenn zwei amerikanische Wissenschaftler mit ihrer Prognose richtig…
Amerikanischen Forschern ist es erstmalig gelungen, die Form und Aktivität der Sonnenkorona über eine Woche im Voraus vorherzusagen.
2006
Enthält die Sonne an ihrer Oberfläche mehr oder weniger Sauerstoff-16 als zu erwarten? Die Messergebnisse widersprechen sich und die Astronomen sind ratlos.
Entgegen theoretischer Vorhersagen und früherer Messungen hängt die Form der Sonne nicht vom Aktivitätszyklus ab.
Neues Instrument zeigt geflochtene magnetische Strukturen – sie enthalten ausreichend Energie, um die Korona auf bis zu vier Millionen Grad Celsius aufzuheizen.
Analyse von Sonnenschwingungen zeigt, dass sich Strömungen im Inneren unseres Zentralgestirns ungewöhnlich langsam verlagert haben.
Nach erfolgreichem Flug über den Nordpol präsentieren Forscher erste Ergebnisse der Sunrise-Mission.
Zwei Raumsonden haben erstmals dreidimensionale Bilder und Videos der turbulenten Atmosphäre unserer Sonne geliefert.
Über eine Million Grad heiß ist die äußere Atmosphäre der Sonne. Röntgenaufnahmen zeigen nun, wie verwickelte Magnetfelder das Gas der Korona aufheizen.
Nachweis von Magnetfeldern tief unter der Oberfläche erlaubt bessere Vorhersage des Weltraumwetters.
Forscher finden den Antrieb des Sonnenwinds in der Korona.
Eine Größenkorrektur hat Konsequenzen für Temperatur und Druck im Inneren des Sterns.
Unterschiedliche Arten des Sonnenwinds gleichen sich in ihrer Isotopenzusammensetzung -- zumindest für die Edelgase Neon und Argon. Das zeigt eine Analyse von Proben, die von der amerikanischen Raumsonde Genesis zur Erde gebracht worden waren.
Astrophysiker weisen mit einem neuentwickelten Verfahren mindestens 660.000 kleine magnetische Gebiete auf der Sonnenoberfläche nach.
Voyager-Daten zeigen, dass der Einflussbereich der Sonne in der Milchstraße nicht rund ist
Forscher finden unerwartete Korrelation zwischen Eruptionen in der Sonnenatmosphäre und der 5-Minuten-Oszillation.
Astronomen entdecken den ersten Sonnenfleck des 24. Aktivitätszyklus.
Beim bisher vermuteten Heimatsternhaufen stimmen zwar Alter und chemische Zusammensetzung überein – aber die Umlaufbahnen passen nicht.
Bewegung der Heliosphäre erzeugt keine Stoßwelle im Gas zwischen den Sternen.
Wirbel reichen von der Oberfläche bis in die äußere Atmosphäre der Sonne – und könnten das Rätsel der heißen Korona lösen.
Raumfahrt
Am 10. Februar soll die Raumsonde Solar Orbiter ins All starten. Was sich Wissenschaftler von der Mission erhoffen, berichtet Joachim Woch im Interview.
Sternphysik
Auch wenn Sterne unserer Sonne ansonsten in jeder Hinsicht ähneln, zeigen sie im Mittel eine fünfmal höhere Aktivität.
Bewegung der „Brightspots“ erlaubt Rückschlüsse auf den magnetischen Antrieb des solaren Aktivitätszyklus.
Computersimulationen zeigen den Dschungel aus Magnetfeldern an der Sonnenoberfläche.
Energiereiche Teilchenströme könnten auf der frühen Erde lebenswichtige, chemische Reaktionen verursacht haben.
Statistische Untersuchung zeigt, dass Himmelskörper zerfallen, wenn sie der Sonne näher als etwa 15 Millionen Kilometer kommen.
Mithilfe von Computersimulationen zeigen Forscher, wie ein mehrstufiger Prozess gebündelte Plasmaströme auf der Sonne hervorruft.
Forscher beobachten Entstehung eines koronalen Massenauswurfs und machen damit einen ersten Schritt zur Vorhersage geomagnetischer Stürme.
Forscher haben entschlüsselt, warum Ausbrüche auf der Sonne unseren Planeten knapp verfehlten.
Sie sind 15-mal so groß wie die Erde und beeinflussen die Rotation unseres Zentralgestirns.
Schweif des Kometen Lovejoy zeigte unerwartete Bewegungen beim Durchqueren der heißen Sonnenatmosphäre.
Koronale Massenauswürfe
Welche Prozesse auf unserem Zentralgestirn ablaufen, bevor es zu einer gewaltigen Sonneneruption kommt, haben Forscher erstmals im Detail beobachtet.
Der magnetische Zyklus unserer Sonne stimmt nicht mit dem anderer Sterne ähnlicher Masse und Helligkeit überein, doch sie alle gehorchen einer gemeinsamen Regel.
Astronomen entdecken Ringe um einen Asteroiden – und einen neuen Himmelskörper jenseits von Pluto.
Erde
Forscher vermuten, der Schwefelanteil im Mantel stamme aus dem Inneren der Erde und nicht von Meteoriten.
Mithilfe von vier Satelliten haben Forscher verfolgt, wie elektrisch geladene Teilchen von der Sonne auf das Magnetfeld unseres Planeten treffen.
Teilchen
Langjährige Messungen untermauern umstrittenes Phänomen – es könnte als Frühwarnsystem für Sonnenstürme dienen.
Astronomen entdecken eine der ältesten bekannten Asteroidengruppen und erhalten so wertvolle Hinweise, wie die Bausteine von Planeten entstanden.
Messungen der Raumsonde Rosetta zeigen überraschend hohen Deuteriumanteil im Wasser des Schweifsterns.
Eine genaue Analyse der Flugbahn zeigt: Er war ein Mitglied der erdnahen Familie der Apollo-Asteroiden.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nimmt die amerikanische Raumsonde Kurs auf den Zwergplaneten Ceres.
Forscher fanden auf Grönland Spuren eines Einschlagkraters, der eine Milliarde Jahre älter ist als der bisherige Rekordhalter.
Migration der Gasplaneten beeinflusste Entstehung des Asteroidengürtels und der terrestrischen Planeten
Weltraumwetter
Computersimulationen zeigen nun, dass den plötzlichen Ausbrüchen auf der Sonne womöglich ein unerwarteter Prozess zugrunde liegt.
Satellitenmessungen führen zu einer Korrektur der mittleren Strahlungsleistung auf der Erde - Einfluss auf Klimamodelle
Sedimentschichten bringen feuchte und windige Klimaperiode vor 2800 Jahren mit solarem Minimum in Verbindung.
Neutronensensoren an Nord- und Südpol sollen Astronauten und Piloten eine Vorwarnzeit von knapp drei Stunden geben.
Weil sich das Spektrum unseres Zentralgestirns änderte, wärmte sich die Erdoberfläche trotz sinkender Sonnenaktivität auf
Ein Forscherteam aus Italien will den Einschlagkrater des berühmten "Tunguska-Ereignisses" von 1908 aufgespürt haben. Damals gab es in Sibirien eine Explosion, die rund 2000 Quadratkilometer Wald verwüstet hat.
Der Doppelasteroid Antiope besteht aus zwei locker gepackten, eiförmigen Himmelskörpern, die sich in einer gebundenen Rotation umkreisen. Die "kosmischen Schutthaufen" wenden sich also stets die gleiche Seite zu.
Die Rotation von Asteroiden kann durch die Sonnenstrahlung beschleunigt oder abgebremst werden. Einem internationalen Astronomenteam ist es erstmalig gelungen, diesen seit langem theoretisch vorhergesagten "YORP-Effekt" durch Beobachtungen an einem…
Am Freitag fliegt Rosetta an einem rund fünf Kilometer großen Gesteinsbrocken vorbei - eine in Deutschland gebaute Spezialkamera soll Bilder von der Oberfläche des Himmelskörpers liefern.
Die Strahlung der Sonne beschleunigt die Rotation der kleinen Himmelskörper so stark, dass sich Gesteinsbrocken von ihrer Oberfläche ablösen und eine Begleiter formen können.
Am Sonntag startet - ausreichende Wetterbedingungen vorausgesetzt - die amerikanische Raumsonde Dawn. Ihr Ziel: Ceres und Vesta, der größte und der drittgrößte Himmelskörper im Asteroidengürtel zwischen den Planeten Mars und Jupiter.
Viele Asteroiden zwischen Mars und Jupiter stammen möglicherweise aus den äußeren Regionen des Sonnensystems
Teilchenstrahlung der Sonne verwittert die Oberfläche von Asteroiden erheblich schneller als bislang vermutet
Die Verteilung der Asteroiden zwischen Mars und Jupiter erlaubt Rückschlüsse auf eine Wanderung der großen Planeten im jungen Sonnensystem
In den kommenden Nächten lohnt es sich, ein wenig länger aufzubleiben und den Blick nach Osten auf das Sternbild der Zwillinge zu richten. Von dort nämlich erwarten die Astronomen den Sternschnuppenschwarm der Geminiden, Trümmerstücke des kleinen…
Die erste Phase der Planetenentstehung ist immer noch rätselhaft - Computersimulationen zeigen, dass die ersten "Planetesimale" bereits mehrere hundert Kilometer groß gewesen sein müssen
Astronomen sehen neue Narbe in der Atmosphäre des Riesenplaneten
Das System von Epsilon Eridani ähnelt dem jungen Sonnensystem - und bietet beste Chancen zur Entdeckung erdähnlicher Planeten
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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