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Universum
Ein Team amerikanischer und französischer Astronomen hat ein supermassives Schwarzes Loch in einer fernen Galaxie beim Festschmaus beobachtet: Das Schwerkraftmonster verschlingt einen Stern.
Cygnus X-1 wird zum Einzelgänger und sendet entgegen den Erwartungen keine Gravitationswellen aus
Beobachtungen von Gasbewegungen innerhalb einer alten Galaxie zeigen, wie das Schwarze Loch in ihrem Inneren neue Sternentstehung verhindert.
Im galaktischen Zentrum befindet sich eine Molekülwolke, die möglicherweise ein Schwarzes Loch mit der zehntausendfachen Sonnenmasse beherbergt.
Astrophysik
Cygnus X-1 – ein rund 7000 Lichtjahre von uns entferntes Schwarzes Loch – enthält offenbar mehr Masse als die Theorie erlaubt.
Gravitationswellen
Mit den Gravitationswellendetektoren LIGO und Virgo haben Wissenschaftler ein überraschendes Doppelsystem aufgespürt.
Event Horizon Telescope
Ein neues Bild vom Zentrum der Galaxie M87 zeigt die Struktur der Magnetfelder am Rande des supermassereichen Schwarzen Lochs.
Mit einem Zusammenschluss aus mehreren Radioteleskopen gelang erstmals ein direkter Blick auf das supermassereiche Schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie.
Der Kugelsternhaufen Omega Centauri beherbergt in seinem Zentrum ein Schwarzes Loch mit einer Masse von etwa 40.000 Sonnen.
Vor 300 Jahren ist es im Zentrum unserer Milchstraße zu einem gewaltigen Strahlungsausbruch gekommen
Frühes Universum
Eine netzartige Struktur aus Gas umgibt ein supermassereiches Schwarzes Loch im jungen Kosmos und sorgt für einen stetigen Nachschub an Materie.
Astronomen haben erstmals detailliert die Bewegung von Sternen um das zentrale Schwarze Loch der Galaxis vermessen - und gezeigt, dass seine Masse größer ist als bislang vermutet
3,4 Milliarden Sonnenmassen: Astronomen bestimmen erstmals die Masse eines supermassiven Schwarzen Loches anhand der Temperatur des umgebenden Gases
Astronomen analysieren Alter der Blasen mithilfe von Radioteleskopen weltweit, darunter das neue europäische Instrument LOFAR.
32 Millionen Kilometer pro Stunde – Satellitenobservatorium Chandra misst Geschwindigkeitsrekord bei sternengroßem Schwarzen Loch.
Vom Zentrum der Milchstraße in die Weiten des Universums – Planeten werden auf Geschwindigkeiten von bis zu 40 Millionen Kilometern pro Stunde gebracht.
Hawking-Strahlung könnte Problem lösen
Überreste der Katastrophen verschleiern den Blick auf aktive Galaxienkerne
Mit einem neuen Verfahren lässt sich die Masse der Schwerkraftgiganten in galaktischen Zentren schnell bestimmen.
Erfolglose Suche nach Schwarzen Löchern mit mehreren tausend Sonnenmassen im Herzen eines Kugelsternhaufens
Amerikanischen Forschern ist es erstmals gelungen, die Rotationsgeschwindigkeit von Schwarzen Löchern zuverlässig zu messen. Dabei sind sie auf einen neuen kosmischen Rekord gestoßen: Das Schwarze Loch im Röntgen-Doppelstern GRS 1915+105 dreht sich…
Strahlungsausbruch liefert überraschende Erkenntnisse - die Strahlung entsteht in größerer Entfernung vom Schwarzen Loch als bislang vermutet
Milchstraße
Neue Computersimulationen liefern eine mögliche Erklärung für bislang rätselhafte Ansammlungen von Sternen um unsere Milchstraße.
Supermassereiche Schwarze Löcher nehmen erheblich schneller an Masse zu als ihre Wirtsgalaxien.
Mit dem Event Horizon Telescope untersuchten Astronomen nun auch das Zentrum der Radiogalaxie Centaurus A – und entdeckten bekannte Strukturen.
2011
Neue Messungen ergeben, dass Schwarze Löcher bis zu zehnmal kleiner sein könnten als bisher angenommen
Gezielte Suche zeigt: Verschmelzende Galaxien enthalten doppelte Schwarze Löcher
Im Zentrum der Galaxis stießen Astronomen auf zwölf stellare Schwarze Löcher – und vermuten, dass sich hier noch Tausende solcher Sternüberreste befinden.
In einer fernen Galaxie spürten Astronomen zwei supermassereiche Schwarze Löcher auf, die einander umrunden.
Energiereiche Gammastrahlung aus aktiven Galaxienkernen erhitzte Gas im jungen Kosmos.
Schwarze Löcher lassen sich auch in komplexen astrophysikalischen Situationen allein durch ihre Masse, ihre Rotation und ihre elektrische Ladung charakterisieren.
Oszillationen können kleine Schwarze Löcher verraten, die beim Urknall entstanden sind.
Galaxien
Neue Aufnahmen zeigen, dass sich Gas im Einflussbereich von zwei supermassereichen Schwarzen Löchern überraschend chaotisch bewegt.
Zwei Galaxien verschmelzen miteinander - und die supermassiven Schwarzen Löcher in ihren Zentren rasen aufeinander zu
300 Millionen Lichtjahre von uns entfernt im Galaxienhaufen Abell 400 befinden sich zwei supermassive Schwarze Löcher auf Kollisionskurs.
Teilchen
Sollte es mehr als drei Raumdimensionen geben, ließen sich an Teilchenbeschleunigern womöglich winzige Schwarze Löcher erzeugen. Die Entdeckung wäre eine Sensation.
Forscher weisen supermassereiches Schwarzes Loch mit 17 Milliarden Sonnenmassen außerhalb dichter Galaxienansammlungen nach.
In der 334. Folge erklärt Reinhard Genzel, warum Schwarze Löcher lange nur in der Theorie existierten und wie man die extremen Objekte schließlich im Weltall aufspürte.
Die Gravitation von Schwarzen Löchern ist derart stark, dass weder Materie noch Licht aus diesen Objekten entkommen kann.
Materie
Aus Kohlenstoff bestehen viele altbekannte und nagelneue Materialien mit vielseitigen Eigenschaften. Nach Ruß, Nanoröhrchen, Fullerenen oder Kohlefasern, Graphit oder Diamant fertigten nun amerikanische Forscher ein nach eigenen Angaben extrem festes…
Silberchloridpartikel verhalten sich unter UV-Licht wie lebende Einzeller – Neues Prinzip für autarke Nanomaschinen
Erde
Neues geodynamisches Modell erklärt Messungen des Magnetfelds an der Erdoberfläche.
Forscher versuchen zu erklären, was den Dynamo im Inneren des Erdtrabanten für Millionen von Jahren angetrieben hat.
Leben
Forscher übertragen selbstorganisierende Kristallisation bei Meeresschwämmen auf künstliche Fasern und erhalten flexibles Biomineral.
Technik
Poröse Metallstrukturen aus Zink legen die Basis für eine leichte und günstige Alternative zu Lithiumionen-Akkus.
Grundkräfte
In der 292. Folge des Podcasts spricht Ties Behnke über eine Grundkraft, deren Existenz lange verborgen blieb – die aber eine entscheidende Rolle im Universum spielt.
Sternexplosionen
Eine ungewöhnliche Sternexplosion liefert erstmals Einblicke in die Entstehung eines kompakten Systems aus zwei Neutronensternen.
Festlandgletscher werden noch vom umgebenden Schelfeis gestützt – doch ein neues Modell zeigt Gefahrenzonen.
Forscher manipulieren Mikrowellen so, dass ihr gemeinsamer Zustand dem einer Schrödinger-Katze entspricht, die gleichzeitig an zwei Orten ist.
Quantenmechanik
In der 304. Folge erklärt Wolfgang Schleich, was Erwin Schrödinger mit seinem berühmten Gedankenexperiment illustrieren wollte.
Leistungsfähige Kurzpulslaser sollen Protonen erzeugen, die schnell genug sind für die Tumortherapie.
Chiphersteller fürchten das Ende der Siliziumära für ihre leistungsstarken Prozessoren. Quanteneffekte und eingefangene Elektronen könnten schon in wenigen Jahren zuverlässige Schaltvorgänge der Nanometer kleinen Transistoren empfindlich stören.…
Lebensmittel
Durch einen kleinen Zusatz bilden sich die gewünschten Kristalle in der Kakaobutter deutlich leichter als in herkömmlichen Verfahren.
Brain-Computer-Interface
In der 355. Folge berichtet Thomas Stieglitz, wie sich Signale aus dem Gehirn auslesen lassen und an welchen Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer aktuell geforscht wird.
Deutschland rückt in Sachen Supercomputer fast bis an die Weltspitze. IBM und das Forschungszentrum Jülich haben am Montag beschlossen, dass bis zum Herbst ein Rechner mit über 220 Teraflops Leistung (220 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde)…
Für ultraschnelle Datenspeicher kann mit polarisierten Laserpulsen eine magnetische Orientierung zerstört und umgedreht neu aufgebaut werden
Flackernde Gammastrahlung von einem supermassereichen Schwarzen Loch fordert Theorien zur Entstehung von Materiestrahlen in Galaxienzentren heraus.
Bei der internationale "Supercomputing" Konferenz wurden die Ranglisten der 500 schnellsten und der 500 energieeffizientesten Supercomputer vorgestellt. Ein Konsortium aus größtenteils deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen und der…
Mit einem Phasenwechsel-Modell für Menschenströme erkennt ein Computer kritische Momente in Echtzeit
Seismologie
Durch den Nachweis winziger Schwankungen des Schwerefelds der Erde lässt sich die Stärke eines Bebens binnen weniger Minuten genau bestimmen.
Für rasante Spintronik-Prozessoren der Zukunft finden Forscher erstaunlich schnelle Wechsel von Quantenzuständen
Biomechanik
Durch ein spezielles System aus Sprungfedern könnte ein Läufer bis zu siebzig Prozent schneller rennen als die weltbesten Athleten – zumindest theoretisch.
Mit einem schnell getakteten Laser konstruieren Forscher eine Lichtquelle, die sich aus der Sicht eines Detektors mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt.
Radioastronomie
Bisher kannte man das Phänomen nur aus fernen Galaxien – jetzt registrierten Astronomen erstmals auch in der Milchstraße einen kurzen Ausbruch von Radiostrahlung.
Satelliten schießen gestochen scharfe Bilder von der Erdoberfläche und liefern wichtige Klimadaten über die Atmosphäre. Bisher tragen Mikrowellen diese Informationsflut zu den Empfangsstationen auf der Erde. Bis zu hundertmal schneller könnte eine…
Als Forschungsreaktor wurde der 1974 gebaute Phönix dank eines 10 bis 20 Mal höheren Neutronenflusses als der klassischer Reaktoren insbesondere als Bestrahlungsgerät eingesetzt.
Bei einer besonderen Klasse von Kernreaktoren, den Schnellen Brütern, verwandeln schnelle Neutronen das nicht als Kernbrennstoff geeignete Isotop Uran-238 in den neuen Kernbrennstoff Plutonium-239.
Geräusche könnten Eruptionen rechtzeitig ankündigen
Zwei Reaktordesigns sind für Fusionskraftwerke in Entwicklung. Wie unterscheiden sich die Funktionsprinzipien von Tokamak und Stellerator?
Extrem poröses Material eignet sich für leichte und flexible Superkondensatoren mit hohen Leistungsdichten.
Fast Radio Bursts
In der 348. Folge berichtet Michael Kramer, wie Schnelle Radioblitze vor gut 15 Jahren entdeckt wurden und was bislang über ihren Ursprung bekannt ist.
Vulkane
Durch die Analyse vulkanischen Gesteins haben Forscher abgeschätzt, wie schnell flüssiges Magma aus einem Reservoir im Erdmantel zur Oberfläche aufsteigt.
Die Fliehkraft lässt am Äquator eines Sterns Materie abströmen, die dann in ein Schwarzes Loch fällt.
Wettersimulationen zeigen, dass starke Fallböen in der Nacht kräftige lokale Schneefälle auf dem Roten Planeten auslösen können.
Raumsonde Epoxi entdeckt überraschendes Phänomen: Komet spuckt ballgroße Schneeflocken ins All.
Forscher beobachten Wasserkreislauf auf dem Mars: Am Tag steigt Dampf vom Boden auf, nachts schneit es aus dünnen Wolken
Klimawandel
Mithilfe von Wacholdersträuchern untersuchten Klimaforscher die Schneemengen der vergangenen Jahrhunderte im Detail.
Eiskristalle
In der 253. Folge unseres Podcasts erklärt Martin Schneebeli vom WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos, wie Schnee entsteht und wie er sich im Lauf der Zeit verändert.
Im ewigen Schatten ist die Oberfläche des Erdtrabanten porös und eishaltig.
Erosion
Mit einer neuen Methode lässt sich der Einfluss von Haftkräften zwischen Staubkörnern auf Erosionseffekte im Detail analysieren.
Auch in der Nanowelt treten Reibungskräfte auf und müssen für den Aufbau zukünftiger Nanomaschinen beachtet werden. Wissenschaftler haben nun die Reibungsphänomene auf atomarer Ebene analysiert.
Französische Forscher entwickeln günstige und schnelle Methode, den Selbstreinigungseffekt von Schmetterlingsflügeln auf Glas zu übertragen
Hohe Eisenanteile führen zu einem verstärkten Algenwachstum – Langfristige Folgen sind noch nicht absehbar.
Arktis
Wo das Eis schmilzt, tritt Grundwasser hervor – eine Methanquelle, die in Berechnungen zum Klimawandel bisher nicht berücksichtigt wurde.
Die europäische Raumsonde Rosetta beobachtet Veränderungen auf der Oberfläche von Tschurjumow-Gerassimenko.
Physik hinter den Dingen
Eine dünne Wasserlage zwischen Eis und Kufe ist dafür verantwortlich, dass man auf Schlittschuhe so leicht dahingleiten kann. Aber wie entsteht diese Wasserlage?
Aerodynamik
Eine Kombination aus horizontalen und vertikalen Wellenbewegungen hält Schmuckbaumnattern in der Luft, wenn sie von Baum zu Baum gleiten.
Entgegen bisheriger Vermutungen sind Schlangen alles andere als taub. Mit ihrem empfindlichen Innenohr und einer funktionierenden Hörschnecke registrieren sie zwar keine Schallwellen, aber dafür Bodenschwingungen, wie deutsche Biophysiker nun zeigen…
Der aus der Tiefe aufsteigende Schlamm könnte auch Mikroben enthalten - und so die Suche nach Leben auf dem roten Planeten erleichtern
Kunstprodukt stabiler als das Innere von Muschelschalen – Anwendung für feste, durchscheinende Beschichtungen aus günstigen Rohstoffen möglich.
Licht
Eine mit Wassertropfen benetzte Oberfläche erscheint je nach Einfallswinkel des Lichts und Blickwinkel eines Betrachters in verschiedenen Farben.
Langzeitbeobachtungen belegen einen Verlust von fast zwanzig Prozent in den vergangenen zwei Jahrzehnten.
Erderwärmung
Analysen von Satellitendaten zeigen: Zwischen 1997 und 2021 schmolzen große Mengen der schwimmenden Eisflächen um den Kontinent – vor allem an einer Seite.
Veränderliche Sterne jenseits des galaktischen Zentrums liefern neue Informationen über die Struktur unseres Sternsystems.
2007
Was ist eigentlich Mikrosystemtechnik? Welche Tätigkeitsfelder erwarten mich in der Produktionstechnik? Was kann man mit Optischen Technologien machen? Um diese und andere Frage geht es beim Festival of Technology, das Bundesforschungsministerin…
Bundesministerin gratuliert Leibnizpreisträgern zu herausragenden Leistungen
Preise, Politik und Institutionen
Bundesbildungs- und Forschungsministerin Annette Schavan und die Wissenschaftsminister der Länder haben am 19. Oktober über die weiteren Schritte zum Hochschulpakt 2020 beraten.
Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts zur Schachtanlage Konrad schafft Rechtsklarheit / Weg frei für die Inbetriebnahme des Endlagers Konrad
7. EU-Forschungsrahmenprogramm in Bonn vorgestellt
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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