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Saturnmonde
Auf dem Eismond um Saturn gibt es überraschend schwere organische Moleküle, wie Daten der Raumsonde Cassini nun zeigen.
Leben
Die ersten Bausteine des Lebens entstehen bereits im All und können das Aufheizen von Gas- und Staubwolken um junge Sterne überleben.
Astrochemie
Erstmals wiesen Forscher spezielle Verbindungen, die eine Rolle bei der Entstehung von Leben spielen könnten, in der Taurus-Molekülwolke nach.
Universum
Weltraumteleskop Hubble entdeckt verräterische Absorption ultravioletter Strahlung auf dem Zwergplaneten.
Ein neuer Sternkatalog zeigt, dass zahlreiche Sternströme die Außenbereiche der Galaxis durchziehen - es sind die Überreste zerstörter Zwerggalaxien.
Asymmetrie in der kosmischen Hintergrundstrahlung könnte den Astronomen Informationen über den inneren Teil der Oortschen Kometenwolke liefern.
Einschläge von kometarischen Mikrometeoriten brachten fünfzigmal mehr kohlenstoffreiches Material auf den Merkur als auf den Mond.
Am Freitag fliegt Rosetta an einem rund fünf Kilometer großen Gesteinsbrocken vorbei - eine in Deutschland gebaute Spezialkamera soll Bilder von der Oberfläche des Himmelskörpers liefern.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kommt es beim Mars zu einem spannenden Raumflugmanöver: Die europäische Kometensonde Rosetta lässt sich vom Schwerefeld des Planeten abbremsen und so auf einen zunächst ins innere Sonnensystem führende Bahn…
Am Dienstag, dem 13.11.2007, fliegt die Kometensonde Rosetta mit einer Geschwindigkeit von 45.000 Kilometern pro Stunde an der Erde vorbei.
Hunderte der eisigen Himmelskörper müssen pro Tag zusammenstoßen, um den Staubring um den Stern Fomalhaut zu erzeugen.
Weltraumteleskop Herschel löst Rätsel um die Herkunft des Wassers in der Hochatmosphäre des Planeten.
Kometen können den Tod eines Sterns überstehen -- werden auf ihren Bahnen aber kräftig durcheinander gewirbelt. Das zeigen Beobachtungen des 700 Lichtjahre entfernten Helixnebels im Sternbild Wassermann durch ein internationales Team von Astronomen.
Rosetta
Hochaufgelöste Aufnahmen von Tschurjumow-Gerassimenko liefern neue Hinweise darauf, wie zweiteilige Kometen erodieren und ihre Form verändern.
Noch nach Jahrzehnten sind Spuren in den Ringsystemen von Jupiter und Saturn nachweisbar, wenn ein Komet in der Nähe vorbeigezogen ist.
Genaue Vermessung der Bahn von Rosetta liefert Einblick in das Innere von Tschurjumow-Gerassimenko, der porös, aber homogen ist.
Wissenschaftler erforschen die frühe Planetenentstehung durch 3D-Simulationen.
Schweif des Kometen Lovejoy zeigte unerwartete Bewegungen beim Durchqueren der heißen Sonnenatmosphäre.
Der Komet Machholz 1 besitzt eine ungewöhnliche chemische Zusammensetzung – es könnte sich um einen Einwanderer aus einem anderen Sonnensystem handeln.
Am Dienstag passiert Komet ISON den roten Planeten in einem Abstand von zehn Millionen Kilometern und zieht die Aufmerksamkeit zahlreicher Marssonden auf sich.
Sonnensystem
Ein andauernder Meteoritenhagel vor etwa 4,5 Milliarden Jahren könnte die heutige Zusammensetzung unseres Planeten erklären.
Astronomen finden Erklärung für die seltsame Rotation des siebten Planeten.
Amerikanische Astronomen haben erstmals eine "Familie" von Himmelskörpern im so genannten Kuipergürtel jenseits der Neptunbahn entdeckt.
Astrophysik
Ein kürzlich entdeckter Ring aus Gas um einen Stern zeigt: Dort hat sich ein planetarer Zusammenstoß ereignet.
Neue Methode zeigt, wie Gravitationswellen entstehen - und wie Schwarze Löcher aus Galaxien herausgeschleudert werden
Deutschen und britischen Forschern ist es erstmalig gelungen, die Kollision von zwei Neutronensternen unter Berücksichtigung ihrer Magnetfelder zu simulieren. Dabei zeigte sich, dass bei solchen kosmischen Katastrophen für Sekundenbruchteile…
Bei der Kollision zweier Galaxienhaufen sind die normale Materie und die Dunkle Materie getrennte Wege gegangen. Das zeigen Messungen mit dem Röntgensatelliten Chandra, sowie mehreren Großteleskopen auf der Erde.
Radiobeobachtungen von verschmelzenden Neutronensternen lassen vermuten, dass eine Hülle aus ausgeworfener Materie die Energie der Explosion aufnimmt.
Schwerkraft allein reicht nicht aus, um schnell rotierende Himmelskörper zusammenzuhalten.
James-Webb-Teleskop
Wichtige Bausteine zur Entstehung erdähnlicher Planeten gab es bereits 800 Millionen Jahre nach dem Urknall.
Auswürfe aus Einschlagkratern liefern Hinweise auf den Verbleib der einst dichten Atmosphäre des roten Planeten
Wer nach außerirdischem Leben sucht, schaut oft zuerst nach Kohlenstoffverbindungen. Nun zeigte sich, wo das CO 2 auf dem Jupitermond Europa seinen Ursprung hat.
Raumsonde Messenger entdeckt Überreste einer ursprünglichen Graphitkruste auf dem sonnennächsten Planeten.
Jupitermonde
Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop Hubble liefern neue Erkenntnisse über den Ozean auf dem Jupitermond.
Exoplanet
Der uns am nächsten gelegene erdähnliche Exoplanet könnte stabile und lebensfreundliche Bedingungen bieten.
Astronomen bestimmen die Masse des Planeten Corot-7b - sie beträgt das Fünffache der Erdmasse
Astronomen vermuten viele versteckte Schwarze Löcher in den Resten zerstörter Galaxien.
Exomonde
Unser Mond ist ungewöhnlich groß für einen Planeten wie die Erde – zumindest im Sonnensystem. Bei anderen Sternen könnte es aber durchaus ähnliche Fälle geben.
Auf dem Planeten bildet sich ein dritter Fleck, wie unter anderem Beobachtungen der Pluto-Sonde New Horizons zeigen.
Astronomen entdecken bislang kleinsten Exoplaneten bei einem normalen Stern.
Exoplaneten
Der Nachweis eines jupiterähnlichen Exoplaneten, der einen roten Zwergstern umkreist, wirft Fragen zur Entstehung von Planeten auf.
Cassini
Die Monde Daphnis, Pan, Atlas, Pandora und Epimetheus besitzen offenbar eine geringe Dichte und entstanden demnach hauptsächlich aus Materie der Saturnringe.
Große Staubkörner streuen Infrarotstrahlung - und liefern so Informationen über die frühesten Phasen der Sternentstehung
Im Jahr 1604 sah der deutsche Astronom Johannes Kepler einen "neuen Stern" am Himmel aufleuchten. Doch er beobachtete nicht die Geburt, sondern den Tod eines Sterns.
Beim Weltraumteleskop Kepler ist ein weiterer Steuerkreisel ausgefallen – damit steht die erfolgreiche Mission vor einem vorzeitigen Ende.
Satellitenteleskop erfüllt Erwartungen der Astronomen - aufgeblähte Planeten verwirren die Forscher
Astronomen finden bei den meisten jungen Sternen im Orionnebel zu wenig Staub für die Bildung großer Planeten. Damit sind dort keine Planetensysteme ähnlich unserem Sonnensystem zu erwarten.
Die rätselhafte Zusammensetzung der Venusatmosphäre lässt sich nicht durch den Stoffwechsel von Bakterien erklären.
Unterschiedliche Arten des Sonnenwinds gleichen sich in ihrer Isotopenzusammensetzung -- zumindest für die Edelgase Neon und Argon. Das zeigt eine Analyse von Proben, die von der amerikanischen Raumsonde Genesis zur Erde gebracht worden waren.
Das Universum ist voller Gefahren. Nicht nur Asteroiden und Kometen stellen eine potenzielle Bedrohung für das Leben auf der Erde dar. Auch Gamma-Ausbrüche, ausgelöst durch die Explosion extrem massereicher Sterne, stehen auf der Liste der kosmischen…
Die Verteilung von Satellitengalaxien und Sternströmen in der Galaxis widerspricht dem kosmologischen Standardmodell.
Die Atmosphäre der Venus ist alles andere als lebensfreundlich – anders sah es jedoch in einem Krater auf dem jungen Mars aus.
Erfolglose Suche nach präbiotischen Molekülen bei roten und braunen Zwergsternen
Aus der Traum: An den Polen des Mond scheint es doch kein gefrorenes Wasser zu geben. Frühere Messungen hatten auf Eisablagerungen im ewigen Dunkel einiger durch Kraterwände abgeschatteter Regionen hingedeutet.
Ein Zwergstern sollte für kleine Unregelmäßigkeiten in der Umlaufzeit eines Doppelsterns verantwortlich sein – doch offenbar existiert er gar nicht.
Nach langer Bedenkzeit hat der US-Präsident letzte Woche über den Haushalt der NASA entschieden - und den Haushalt für das bemannte Programm um 1.3 Milliarden Dollar gekürzt. Obgleich er sich stets als entschiedener Befürworter der Raumfahrt gab,…
Messungen des Rovers Curiosity ergeben überraschend niedrigen Grenzwert für das Gas – keinerlei Hinweis auf biologische Aktivität.
Forscher finden in der Nähe der Sonne viel weniger Dunkle Materie als angenommen – Erwartungen aus dem Standardmodell der Kosmologie werden damit nicht erfüllt.
Europäisches Weltraumteleskop Gaia soll bislang genaueste Karte unserer Heimatgalaxie liefern – und eine Vielzahl neuer Himmelsobjekte entdecken.
Astronomen finden Erklärung für die Existenz scheinbar junger Sterne in alten Kugelsternhaufen
Ein kleiner Felsbrocken im All namens Kamo’oalewa könnte bei einem Asteroideneinschlag aus dem Erdtrabanten herausgeschleudert worden sein.
1979 leuchtete in einer nahen Galaxie eine Supernova auf - Astronomen untersuchen den Überrest der Sternexplosion
Eine Familie aus eisigen Himmelskörpern mit seltsamen Eigenschaften am Rand des Sonnensystems gibt den Astronomen Rätsel auf.
Ein frontaler Zusammenstoß des jungen Jupiters mit einem Planetesimal erklärt vermutlich den bislang rätselhaften inneren Aufbau des Gasplaneten.
Messungen der Raumsonde Juno werfen neue Fragen über das Innere des Riesenplaneten auf.
Infrarot-Beobachtungen zeigen erstmals die thermische Struktur im größten Wirbelsturm des Sonnensystems
Ähnliche Größe, ähnliche Masse – und doch ganz unterschiedlich aufgebaut: Das schwere Bombardement in der Frühzeit des Sonnensystems ist schuld
Laborexperimente zeigen überraschende Reaktionen - Forscher müssen Chemie und Geologie der Eismonde überdenken
Nicht nur Bakterien, sondern auch Fische: Der Ozean unter dem dicken Eispanzer des Jupitermonds könnte mehr Sauerstoff enthalten als bislang vermutet
Migration der Gasplaneten beeinflusste Entstehung des Asteroidengürtels und der terrestrischen Planeten
Computersimulationen des inneren Aufbaus des Planeten sind erstmals in guter Übereinstimmung mit den Vorhersagen seiner Entstehungsgeschichte
Untersuchung von Eisenmeteoriten zeigt: Planetenkerne entstanden innerhalb von etwa einer Million Jahren.
Beta Pictoris ist ein junger Stern, der von einer Scheibe aus Gas und Staub umgeben ist. Vermutlich sind dort bereits große Planeten entstanden -- und kleinere, erdähnliche Planeten könnten sich gerade bilden. Nun sind amerikanische Astronomen bei…
Laut einer Studie entstanden aus dem giftigen Stoff komplexe kohlenstoffhaltige Moleküle - der erste Schritt zur Entstehung von Leben
Untersuchungen an Meteoriten zeigen, wie aus flockigem Material harter Stein entstand
Woher kommen die Silikatkristalle in Kometen? Beobachtungen eines jungen Sterns und eine neue Theorie liefern eine Antwort
Blick in ein entstehendes Planetensystem: Um den Stern Beta Pictoris kreisen ähnliche Kometen wie um unsere Sonne.
Lang anhaltender Infrarotausbruch zeigt Wachstumsschub von HOPS 383 durch einfallende Materie in sehr früher Phase der Sternentstehung.
Forscher untersuchen Verdichtungen im Materiezustrom und wollen so erklären, wie es zu extremen Helligkeitsausbrüchen von Protosternen kommt.
Kosmische Strahlung
Angetrieben durch Sternenwinde können Protonen offenbar extreme Energien erreichen und schließlich als kosmische Strahlung auf die Erdatmosphäre treffen.
Mit zehn bis hundert Millionen Jahren sind die Ringe um Saturn deutlich jünger als der Planet selbst, wie Daten der Raumsonde Cassini nun belegen.
Die Entstehung von Planeten in der Gas- und Staubscheibe um neugeborene Sterne bleibt für die Astronomen ein Rätsel. Jüngste Computersimulationen britischer Forscher zeigen, dass junge Riesenplaneten sich im Gleichschritt auf einer Spiralbahn auf…
Bisher sahen die Astronomen das Aufleuchten supermassiver Schwarzer Löcher als Ursache - doch die Entstehung von Sternen hört bereits viel früher auf
Explosion durchleuchtet kollidierende Sternsysteme im frühen Kosmos - und zeigt unerwartet hohen Anteil an schweren Elementen
Das Magnetfeld vom Sternensystem DLA-3C286 ist zehnmal stärker als das der Milchstraße - obwohl die Galaxie erst halb so alt ist
Ignasi Ribas erhält Johann-Wempe-Preis des Astrophysikalischen Institut Potsdam (AIP).
Raumfahrt
Erstmals wurde ein Plasmaantrieb auf der Basis von Jod anstelle von teurem Xenon getestet, um Satelliten auf ihren Umlaufbahnen um die Erde zu halten.
Doppelsterne
Nicht alle Planeten umkreisen ihren Stern so stabil wie die Erde die Sonne. Ereignisse können ein System stören und Planeten in ihre Sterne stürzen lassen.
Frühes Universum
In einer entfernten Galaxie sind so früh wie nirgends sonst keine Sterne mehr entstanden. Mögliche Ursachen dafür gibt es mehrere.
Neue Aufnahmen zeigen jahreszeitliche Veränderungen auf dem siebten Planeten des Sonnensystems
Der größte Himmelskörper des Asteroidengürtels zwischen Mars und Jupiter stammt möglicherweise aus der äußeren Region unseres Sonnensystems.
Computersimulationen zeigen, dass Meteoriten irdisches Leben im Sonnensystem verteilt haben könnten.
Ein Spiegel aus einer rotierenden Flüssigkeit wäre für ein Großteleskop auf dem Mond besonders geeignet.
2I/Borisov stammt aus den Tiefen des Alls und ist in einem ursprünglicheren Zustand als alle bekannten Kometen unseres Sonnensystems.
Galaxien
Durch Zufall entdecken Astronominnen und Astronomen einen gewaltigen Gasstrom außerhalb einer jungen Galaxie – und bestätigen so theoretische Vorhersagen.
Forscher simulieren Doppelsternsysteme und finden heraus, dass Resonanzeffekt zu großen Exzentrizitäten führen kann.
Die Rotation gasreicher Galaxien korreliert mit der sichtbaren Masse - in Übereinstimmung mit einer alternativen Gravitationstheorie
Zwerggalaxien und große Galaxien wie die Milchstraße unterscheiden sich in ihrer chemischen Zusammensetzung
Ein Stern umkreist das supermassereiche Schwarze Loch im galaktischen Zentrum alle elfeinhalb Jahre – ein neuer Rekord.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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