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Materie
Entwicklung eines spiralförmigen Risses
Erde
Argillit im Windkanal
Klimawandel
Neue Modelle geben Hinweise auf vollständig eisfreie Sommer in der Arktis – womöglich bereits im kommenden Jahrzehnt.
New Horizons
Der 4,5 Milliarden Jahre alte Himmelskörper im Kuipergürtel bietet Einblicke in die Frühgeschichte des Sonnensystems.
Universum
Messungen der Raumsonde Rosetta zeigen ungewöhnlich hohe Dichte des Himmelskörpers
Messungen der Raumsonde Dawn deuten darauf hin, dass Meteoriten über einen langen Zeitraum hinweg Wasser auf den Asteroiden transportiert haben.
Aufnahmen der Raumsonde Dawn zeigen überraschende Variationen in Alter und Zusammensetzung der Oberfläche des Himmelskörpers.
DART-Mission
Geglückte NASA-Mission: Eine Raumsonde schlug beim Aufprall auf Dimorphos tonnenweise Material heraus – dabei änderte ein Effekt dessen Bahn entscheidend.
Forscher weisen Eis auf der Oberfläche eines kleinen Himmelskörpers nach - das Wasser der Erde könnte von den Asteroiden stammen
Chicxulub-Krater
In Einschlagkratern auf der jungen Erde könnten ideale Bedingungen für den Ursprung und die Entwicklung von Leben geherrscht haben.
Hayabusa 2
Durch den Einschlag eines Projektils, das die Raumsonde Hayabusa 2 abfeuerte, erfahren Forscher mehr über das Alter des erdnahen Asteroiden Ryugu.
Sonnensystem
Neben Planeten und ihren Monden kreisen auch Millionen von kleineren Himmelskörpern um unsere Sonne: die Asteroiden.
Forscher fanden jetzt heraus, dass Kometen als Lieferanten flüchtiger Substanzen offenbar eine nur untergeordnete Rolle spielten.
Levitation
In Drehung versetzte, schwebende Plastikkügelchen verhalten sich ähnlich wie rotierende Asteroiden.
Teilchenstrahlung der Sonne verwittert die Oberfläche von Asteroiden erheblich schneller als bislang vermutet
In der 279. Folge unseres Podcasts erklärt Detlef Koschny, wie Asteroiden und Kometen entstanden und was passiert, wenn sie der Erde nahe kommen.
Sterbender Stern ist von einer Trümmerscheibe aus Gestein und Wasser umgeben – Überbleibsel eines zerfallenen Asteroiden.
Erdtrabant
Das Mare Orientale auf dem Mond ist ein großes Einschlagbecken mit drei Ringgebirgen, aber keiner dieser Ringe entspricht dem ursprünglichen Krater.
Mineralienfunde in Nordamerika belegen, dass die Katastrophe vor 12 900 Jahren eine lange Kälteperiode einleitete.
„Großes Bombardement“ in der Frühgeschichte des Sonnensystems hat die Oberfläche der Erde nahezu komplett erneuert.
Erdgeschichte
Die Analyse von Mondkratern deutet nun darauf hin, dass ein etwa hundert Kilometer großer Asteroid erheblichen Einfluss auf die Erdgeschichte hatte.
Sterne
In der 269. Folge unseres Podcasts erklärt Saskia Hekker, wie Astronomen mithilfe von Schwingungen in Sternen auf den inneren Aufbau der Himmelskörper schließen.
Giovanni Domenico Cassini
Mit revolutionären Theorien tat er sich schwer, trotzdem gilt Giovanni Domenico Cassini als einer der berühmtesten Astronomen seiner Zeit – und als einer der ersten modernen Wissenschaftler.
Astronomen präsentieren ungewöhnlich scharfe Aufnahmen und exakte Positionsmessungen eines Planeten außerhalb unseres Sonnensystems.
Auf der Oberfläche eines merkurähnlichen Himmelskörpers verdampft das Gestein – er umkreist seinen Stern auf einer extrem engen Umlaufbahn.
Nahezu jeder zweite sonnenähnliche Stern besitzt mindestens einen Planeten kleiner als Saturn
Neu entdeckter Exoplanet kreist weit von seinem Stern entfernt und stellt damit die Theorie der Planetenentstehung infrage.
Die ersten supermassiven Schwarzen Löcher wuchsen gemeinsam mit ihren Galaxien - verborgen hinter dichten Wolken aus Gas und Staub
Sterne sind 15.000-mal enger zusammen als in der Umgebung des Sonnensystems.
Die Entdeckung des jüngsten bisher bekannten Planeten außerhalb des Sonnensystems melden jetzt Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) in Heidelberg. Sein Zentralstern ist noch von der Gas- und Staubscheibe umgeben, in der der…
Dreifaches Schwarzes Loch liefert neue Erkenntnisse über Galaxienverschmelzungen – und verbessert Aussichten zum Nachweis niederfrequenter Gravitationswellen.
Der Zwergplanet bildet mit seinen Begleitern ein überraschend regelmäßiges System.
Himmelskörper leuchten zehnmal heller als normale Supernovae - und sind damit ideale Lichtquellen für die Untersuchung des Kosmos
Sie sind nicht selten, aber leuchtschwächer als andere Supernovae und zerstören einen Stern nicht völlig.
Überraschend große Anzahl kleiner Sternsysteme in der Umgebung der Magellanschen Wolken stützt kosmologisches Standardmodell.
Auf einen extrem kurzen, aber enorm energiereichen Ausbruch von Radiostrahlung ist ein amerikanisches Forscherteam bei der Durchforstung von Archivdaten gestoßen. Die Quelle der mysteriösen Strahlung ist vermutlich drei Milliarden Lichtjahre von der…
Irdische Vegetation verrät sich im aschgrauen Mondlicht – Verfahren kann bei der Entdeckung von Leben auf anderen Planeten helfen.
Beobachtung mit Kepler: Roter Zwergstern, der eng von drei Planeten umkreist wird
Erstes Bild eines Planeten bei einem Stern, der der Sonne ähnlich ist - der Himmelskörper hat die achtfache Masse des Jupiter
Forscher nutzen Temperaturänderung der kosmischen Hintergrundstrahlung - erste Beobachtung eines vor 40 Jahren vorhergesagten Effekts
Erste direkte Bestimmung der Masse eines Planeten bei einem anderen Stern – Beobachtungen liefern zudem Hinweise auf starke Winde in der Atmosphäre
Wie schwer ist ein Brauner Zwerg? Amerikanischen Astronomen ist es jetzt gelungen, die Masse der kühlsten dieser Zwergsterne zu messen.
Das zweite Quartal des Astronomiejahres hat "Astronomie und Kultur" zum Thema. Rund 1000 öffentliche Veranstaltungen deutschlandweit gab es im laufenden internationalen Themenjahr bereits. Nun laden Ausstellungen, Planetariumsshows, Konzerte und ein…
Der alltägliche Sprachgebrauch von „astronomischen Zahlen“ meint Werte, die mit normalem Verstand nicht fassbar sind. Wie misst man „astronomischen Entfernungen“?
Untersuchungen mit einem Röntgenlaser zeigen: Beschreibung der Elektronenhülle war falsch
Teilchen
Untersuchungen am Freie-Elektronen-Laser FLASH zeigen, dass bisherige Modellrechnungen für die Wechselwirkung von Molekülen mit energiereicher Strahlung unvollständig sind.
Laborexperimente bestätigen, dass sich gebündelte Materiestrahlen um junge Sterne allein durch Magnetfelder formen können.
Welche Auswirkungen könnten neue Zusatzstoffe im Kraftstoff auf die Luftqualität haben? Wie lange wird es dauern, bis ein neu entwickeltes Treibgas in der Atmosphäre wieder abgebaut ist? Für Prognosen dieser Art sind umfangreiche Rechenmodelle nötig.
Technik
Weltweit lassen Forscher die Muskeln spielen. Jedoch rein künstliche. Einen weiteren Fortschritt erzielten nun amerikanische Wissenschaftler. Sie entwickelten auf der Basis von Nanoröhrchen aus Kohlenstoff und Formgedächtnismetallen künstliche…
Wie der Sauerstoff in die Atmosphäre kam
Anteil an schwerem Wasser steigt mit der Höhe - weiteres Indiz für eine wasserreiche Vergangenheit unseres Nachbarplaneten
Mit Supercomputern machen Wissenschaftler Vorhersagen über die Zukunft der Erdatmosphäre.
Wie verändert sich das Klima der Erde? Das ist nicht die einzige Frage, die Meteorologen und Ozeanographen beschäftigt. Viele Vorgänge in der Atmosphäre und im Meer sind noch nicht detailliert geklärt.
Thermische Gezeiten machen Planeten auf engen Umlaufbahnen lebensfreundlicher.
Neues Elektronenmikroskop macht einzelne Atome nicht nur sichtbar, sondern analysiert sie direkt chemisch
Neues Mikroskop macht erstmals einzelne Atome in einem Molekül sichtbar – Analyse der Bindungsenergien ebnet Weg zu neuen Schaltkreisen
Experimente mit 2D-Kristallen zeigen, wie vielfältig sich diese Materialklasse in der Optoelektronik einsetzen lässt.
Linsenkorrekturen verbessern Auflösung von Elektronenmikroskopen bis auf Hundertstel Nanometer
Physiker analysieren Atombewegungen in Bose-Einstein-Kondensaten
In einer Legierung wiesen Forscher experimentell nach, was metallische Gläser von der Kristallisation abhält. Damit rücken sie dem Alltagseinsatz des modernen Supermaterials so ein großes Stück näher.
Physiker erschaffen ein System, das sich nur mit negativen Temperaturen auf der Kelvinskala beschreiben lässt.
Ferrotoroidizität – Neuer Effekt für schnelle magnetische Speichertechnik
Rasterkraftmikroskope können Elemente analysieren
Quantenmechanische Effekte von Atomen spielen bei vielen Phänomenen eine Rolle, etwa bei der Suprafluidität oder bei Einstein-Bose-Kondensaten.
Winzige Pyramiden in einem Siliziumchip dienen als Reservoir für rechnende Atome
Weniger ist häufig mehr – insbesondere wenn es um die Erzeugung kleinster Strukturen für High-Tech-Anwendungen geht. Das Verfahren der Atomlagenabscheidung ist ein gutes Beispiel dafür.
Auf der Erde finden sich rund neunzig natürlich vorkommende Elemente, doch Forscher haben das Periodensystem längst um viele künstlich erzeugte Atomkerne erweitert.
Einem internationalen Forscherteam ist es gelungen einen indirekten Blick auf die "Insel der Stabilität" der Kernphysik zu werfen.
Mit einer Ionenfalle haben Forscher die Massenunterschiede von Atomkernen sehr präzise bestimmt - Zerfall eines Gadolinium-Isotops könnte klären, ob das Neutrino sein eigenes Antiteilchen ist
Während Politiker sich streiten, wo nuklearer Restmüll auf Jahrtausende sicher zu lagern wäre, schlagen Bochumer Forscher vor, den radioaktiven Abbau über einen künstlich eingeleiteten Fusionsprozess auf wenige Jahrzehnte zu verkürzen.
An der neuen Anlage von FAIR wollen Atomphysiker die Eigenschaften von Antimaterie und hoch-geladenen Ionen untersuchen.
Für tragbare Versionen der extrem genauen Zeitmesser legen Münchener Physiker eine wichtige Grundlage
Physiker sperren tausende Ytterbiumatome in ein optisches Gitter und erhöhen die Genauigkeit von Atomuhren um ein Vielfaches.
Im Wettlauf um die genaueste Atomuhr setzen sich amerikanische Physiker an die Spitze. Am National Institute of Standards and Technology (NIST) in Boulder erreichten sie mit Strontium-Atomen einen neuen Rekordwert für Atomuhren mit neutralen…
Thomas Udem vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching über die Funktionsweise und den Nutzen von Atomuhren. Der Audiobeitrag war in der 148. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 27. November 2013.
Weltweit streben Physiker nach immer genaueren Uhren – ob für die Navigation per Satellit oder die Überprüfung fundamentaler Naturgesetze.
Äquivalenzprinzip
Ein Frequenzvergleich von zwölf Atomuhren bestätigt, dass ihr Takt unabhängig von ihrer Position ist – wie von Albert Einsteins Theorie vorhergesagt.
Ein genauer Taktschlag von optischen Strontium-Gitteruhren ermöglicht sehr genaue Höhenmessungen.
Wer weiß, wie schwer ein Teilchen ist, weiß auch meistens, woraus es genau besteht. Waagen sind daher wichtige Analyse-Werkzeuge. Amerikanischen Forschern gelang es nun, mit winzigen Nanoröhrchen aus Kohlenstoff einzelne Eisenpartikel auf ein…
0,000 000 000 000 000 001 Sekunden: So unvorstellbar kurz ist eine Attosekunde. Mit solch kurzen Lichtpulsen sollen Vorgänge im Inneren eines Atoms sichtbar werden.
Ultrakurzzeitphysik
Lichtpulse, die nicht einmal eine billiardstel Sekunde andauern, erlauben einzigartige Einblicke in Atome und Moleküle.
Schwingungen des Lichts
Thomas Pfeifer vom Max-Planck-Institut für Kernphysik erklärt, wie er mit Lichtpulsen, die nicht einmal eine billiardstel Sekunde andauern, Atome und Moleküle untersucht. Der Audiobeitrag war in der 134. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu…
Thomas Pfeifer vom Max-Planck-Institut für Kernphysik nutzt Lichtpulse, die nicht einmal eine billiardstel Sekunde andauern, um Atome und Moleküle zu untersuchen.
Teilchenphysik
Erstmals beobachteten Forschende experimentell, wie sich Antiwasserstoff im Schwerefeld der Erde bewegt.
Langzeiteffekte von biologisch abbaubaren Polymeren sind zu wenig bekannt und werden unterschätzt
Magnetisiertes Gestein auf dem Planeten liefert Informationen über die Geschichte seines Magnetfelds.
Forscher kategorisierten über 300 Millionen Tweets - Die Pflege von mehr Bekanntschaften würde zeitliche und geistige Ressourcen übersteigen
Als Lebens-Indikator ist das Sauerstoff-Molekül deshalb mit Vorsicht zu genießen.
Lange dachten die Astronomen, nur Galaxien mit einer zentralen Verdickung besitzen supermassive Schwarze Löcher in ihren Zentren.
Über die Hälfte aller Sterne gehören zu Doppel- oder Mehrfachsystemen. Bislang vermuteten die Astronomen, dass insbesondere bei engen Doppelsternsystemen keine Planeten entstehen könnten. Beobachtungen mit dem Infrarot-Weltraumteleskop Spitzer zeigen…
Nachweis von zwei neptunähnlichen Begleitern in einem alten Sternhaufen zeigt, dass sich dort trotz hoher Sternendichte selbst kleine Planeten bilden konnten.
Kleine, vorübergehende Meereswirbel beeinflussen das Wetter. Neue Erkenntnisse von Forschern der ETH Zürich könnten präzisere Wettervorhersagen ermöglichen.
Leben
Große Vögel schonen auf dem Zug in die Sommer- und Winterquartiere ihre Kräfte, indem sie während des Fluges auf thermischen Strömungen dahinsegeln. Kleine Vögel profitieren sogar noch stärker vom Wechsel zwischen Flügelschlag und Gleitflug.
Yasunori Yamazaki vom japanischen Forschungszentrum RIKEN über das ASACUSA-Antimaterie-Projekt am CERN.
Gregor Lämmel von der TU Berlin über die Simulation von Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern.
Frank Bertoldi vom Argelander-Institut für Astronomie an der Universität Bonn über die Teleskope APEX und ALMA, mit denen Astronomen den Nachthimmel in Submillimeterwellenlängen erforschen. Der Audiobeitrag war in der 119. Folge des Podcasts von Welt…
Tobias Moser von der Universitätsmedizin in Göttingen über neuartige Implantate für das Innenohr, mit denen sich bestimmte Formen des Hörverlusts beheben lassen.
Christian Pfleiderer von der TU München über magnetische Wirbelstrukturen, sogenannte Skyrmionen, als zukünftige Datenspeicher.
Carsten Denker vom Leibniz-Institut für Astrophysik in Potsdam über eines der leistungsfähigsten Sonnenteleskope der Welt.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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