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Universum
Ein neues Verfahren zeigt, dass sich die Rotation der Galaxis nicht allein mit der sichtbaren Materie erklären lässt.
Der Mond entstand vermutlich durch den Zusammenstoß eines marsgroßen Himmelskörpers mit der Urerde – die damals offenbar von einem Ozean aus flüssigem Magma bedeckt war.
Verteilung massereicher Sterne verrät die Struktur unserer Galaxie.
Erneuerbare Energien
Die Emissionen von Kohlenstoffdioxid rund um den Kariba-Staudamm im südlichen Afrika zeigen sowohl saisonale als auch tägliche Schwankungen.
Technik
Thermoakustisches Modul kommt ohne jede Stromversorgung aus und kann die Kühlung heißer Brennstäbe unterstützen.
Frühes Universum
In einer entfernten Galaxie sind so früh wie nirgends sonst keine Sterne mehr entstanden. Mögliche Ursachen dafür gibt es mehrere.
Materie
Fein strukturierte Oberfläche verringert die Blasenbildung im siedenden Wasser.
Vulkane
Ein neues Modell beschreibt, wo das Magma eines Vulkans am wahrscheinlichsten an die Oberfläche tritt. Wie das funktioniert, erklärt Eleonora Rivalta im Interview.
Erde
Mit einer Fläche von 300.000 Quadratkilometern ist das Tamu-Massiv fast so groß wie Olympus Mons auf dem Mars.
Statistische Klimastudie zeigt signifikante Auswirkungen der Eruptionen auf die Pegelstände von Nil, Amazonas oder Kongo.
Eine detaillierte Isotopenanalyse zeigt, dass das von Vulkanen ausgestoßene Treibhausgas in vielen Fällen aus der Erdkruste stammt.
Durch die Analyse vulkanischen Gesteins haben Forscher abgeschätzt, wie schnell flüssiges Magma aus einem Reservoir im Erdmantel zur Oberfläche aufsteigt.
Gewitter
Durch Gewitter entstehen unerwartet große Mengen an Hydroxylradikalen, die wiederum eine wichtige Rolle für die Selbstreinigung der Erdatmosphäre spielen.
Erdatmosphäre
Neue Simulationen zeigen, dass vor vier Milliarden Jahren die Magnetfelder von Erde und Mond gemeinsam zum Erhalt der Erdatmosphäre beitrugen.
Ein effizientes Kühlmodul aus einer Nickel-Titan-Legierung bietet eine stromsparende Alternative zu konventionellen Kühlschränken.
2010
Durch Klimawandel und Infrastruktur aufgeheizte Grundwasserschichten bieten genug Energie für Wärmeversorgung ganzer Städte
Die Wärme im Untergrund bildet ein großes Energiereservoir, das zum Heizen im Winter genutzt werden könnte.
Im Ruhrgebiet brennen Abraumberge seit vielen Jahrzehnten - Energie verpufft bisher ungenutzt.
Exoplaneten
Astronomen entdeckten einen Riesenplaneten, der seine Bahnen in einem massereichen Doppelsternsystem zieht. Dort hätte er aber gar nicht entstehen dürfen.
Forscher haben einen jupiterähnlichen Gasplaneten um einen Weißen Zwerg entdeckt, der die letzte Entwicklungsphase seines Sterns überstand.
Sonnensystem
Am Ende wird es einsam um unsere Sonne: In ferner Zukunft driften alle großen Planeten von ihrer Bahn ab.
Auch der Blick in die Atmosphäre von HIP 41378f mit dem Hubble-Weltraumteleskop liefert keine Erklärung für seine extrem geringe Dichte.
Mithilfe von seismischen Wellen in den Ringen von Saturn bestimmten Forscher den Aufbau des Planetenkerns.
Gasplaneten
Astronomen haben erstmals beobachtet, wie Gasplaneten in großer Entfernung von ihrem Stern entstehen.
Heiße Jupiter
Astronomen weisen erstmals Eisen und Titan in der Atmosphäre eines extrem heißen Exoplaneten nach.
Exoplanet
Der uns am nächsten gelegene erdähnliche Exoplanet könnte stabile und lebensfreundliche Bedingungen bieten.
In der Milchstraße gibt es einer neuen Analyse zufolge weniger jupitergroße, aber mehr erdgroße freie Planeten als bislang angenommen.
Sonnensysteme
Einschläge von anderen Himmelskörpern spielen möglicherweise eine wichtige Rolle bei der Evolution von Planetensystemen.
Der Exoplanet Beta Pictoris b bewegt sich fast exakt in der Äquatorebene seines Zentralsterns – und bestätigt so die Theorie der Planetenentstehung.
Der Nachweis eines jupiterähnlichen Exoplaneten, der einen roten Zwergstern umkreist, wirft Fragen zur Entstehung von Planeten auf.
Licht
Eine neuartige, schwarze Beschichtung absorbiert Licht fast komplett und eignet sich somit für noch leistungsfähigere Teleskope.
WASP-107b
Helium ist das zweithäufigste Element im Kosmos. Doch erst jetzt gelang es Astronomen, das Edelgas in der Lufthülle des 200 Lichtjahre entfernten Planeten WASP-107b nachzuweisen.
Eine Sternbedeckung liefert überraschende Informationen über einen der größten bisher bekannten Himmelskörper im Kuipergürtel.
Planetentstehung
Kollisionen mit kilometergroßen Felsbrocken erhitzten den jungen Planeten so stark, dass er in einer zwei Millionen Jahre dauernden Phase kaum Gas ansammelte.
Forscher blicken erstmals molekülgenau auf den Kristallisationsprozess von Wasser.
Zementit, eine Verbindung aus Eisen und Kohlenstoff, zeigt in Simulationen ein überraschendes Verhalten.
Reibungselektrizität
Wasser spielt eine zentrale Rolle bei einer bislang nicht im Detail verstandenen Form der elektrostatischen Aufladung.
Neuer Prototyp einer Kamera schießt schnell extrem hoch aufgelöste Bilder.
Dunkelfeld-Methode zeigt Strukturveränderungen im menschlichen Gewebe
Ein Detektor an einem Höhenballon über der Antarktis registrierte mehr Elektronen aus dem All, als die Astronomen erklären können
Hohe Reichweite wird allerdings mit hohen Kosten für die Lithium-Akkus erkauft
Wachsende Zahl an Tiefbrunnen nutzen fossile Wasserspeicher aus, die sich jedoch nicht wieder auffüllen
Teilchen
Radiochemiker der Technischen Universität München haben einen neuen Weg gefunden, auf dem das schwere Element Hassium entsteht. Die neue Methode ist wesentlich sanfter und eröffnet damit die Möglichkeit, noch schwerere Elemente herzustellen.
Mit Terahertzpulse beobachten Wissenschaftler, wie sich der elektrische Widerstand entwickelt.
"Osmotischer Schock" kann die Produktion vielseitiger Nanostrukturen vereinfachen.
Im 4. Jahrhundert nach Christus forderte eine riesige Flutwelle im östlichen Mittelmeer zehntausende von Opfern und zerstörte weite Küstenstreifen von der Adria bis zum Nil. Kann sich diese Katastrophe wiederholen?
Beobachtungen der Raumsonde Dawn zeigen größte Natriumcarbonat-Ablagerung im Sonnensystem auf dem Zwergplaneten.
2006
Die Eismassen in der nördlichen Hemisphäre schmelzen immer schneller. Erst letzte Woche hatten NASA-Wissenschaftler berichtet, dass sich am Nordpol in den vergangenen zwei Jahren das Abschmelzen der Eisflächen dramatisch beschleunigte. Nun kommen…
Das Ozonloch über der Antarktis ist in diesem Jahr dreißig Prozent kleiner als im Rekordjahr 2006. Dies zeigen die Daten des europäischen Umweltforschungssatelliten ENVISAT.
Das Zerbrechen der tasmanischen Landbrücke zwischen Australien und der Antarktis ebnete den Weg für neue Meeresströmungen.
Ein Spiegel aus Elektronen, der sich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegt, kann extrem kurze und energiereiche Lichtblitze erzeugen.
Asteroseismologie
Astroseismologische Messungen zeigen, dass der Kern eines Weißen Zwergsterns größer ist und mehr Sauerstoff enthält als theoretische Modelle vorhersagen.
Leben
Schallwellenbeschuss soll die Schwimmbläschen von Algen zerstören, so dass sie unter Wasser sinken
Die Forschung mit Photonen ermöglicht Einblicke in die belebte und unbelebte Welt von nicht gekannter Präzision.
Detaillierte Beobachtungen helfen Satellitenbetreibern, die Auswirkungen von Magnetstürmen auf die Ionosphäre zu verstehen.
Preise, Politik und Institutionen
Helmholtz-Gemeinschaft und russische Atomenergiebehörde beschließen Gründung eines gemeinsamen Forschungsinstituts.
Aus zehn europäischen Partnerländern reisten Forschungsminister, Staatssekretäre oder hochrangige Repräsentanten ins Hamburger Rathaus zur feierlichen Unterzeichnung des "Übereinkommens über den Bau und Betrieb einer europäischen…
Erster Röntgenstrahl an der Lichtquelle PETRA III erzeugt
Spitzen der internationalen Klimaforschung treffen sich in Kopenhagen, um aktuelle Erkenntnisse zu sammeln. Politiker und Öffentlichkeit sollen besser auf verlässliche Informationen zugreifen können
Bildungsministerin Schavan gibt die fünf Spitzencluster und 79 Hochschulen bekannt, die in den kommenden Jahren mit insgesamt 350 Millionen Euro vom BMBF und den Ländern gefördert werden.
Kosmische Teilchenstrahlung stellt Forscher vor neues Rätsel - je höher die Energie, desto mehr Eisenkerne enthält sie.
Nachrichten in eigener Sache
Mit einem neuen Online-Magazin richtet sich die junge DPG an Schülerinnen und Schüler – sowohl als Leser als auch als Autoren. Kooperationspartner ist Welt der Physik.
Bei der internationale "Supercomputing" Konferenz wurden die Ranglisten der 500 schnellsten und der 500 energieeffizientesten Supercomputer vorgestellt. Ein Konsortium aus größtenteils deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen und der…
Die Verschmelzung von Weißen Zwergen - und nicht das Aufsammeln von Material von ihrem Begleiter - führt zu Supernova-Explosionen. Das hat möglicherweise Folgen für die Kosmologie.
Durch Anregung des Leitungsmaterials lassen sich durchströmende Flüssigkeiten steuern.
Der größte Teilchenbeschleuniger der Welt hat mit Teilchenkollisionen mit der Schwerpunktsenergie von 7 Teraelektronenvolt seinen wissenschaftlichen Betrieb aufgenommen.
Tidal Disruption Event
Mit mehreren Teleskopen beobachteten Astronomen ein extremes Ereignis, das vor 8,5 Milliarden Jahren in einer fernen Galaxie stattfand.
Bis zu zehn Zentimeter Schnee pro Stunde - Seen können auf dem roten Planeten lokale Wetterextreme verursachen
Berechnungen bestätigen Relativitätstheorie
Es ist ein extrem unwahrscheinlicher Zufallsfund: Astronomen entdecken Riesenplaneten kurz vor dem Sturz in einen Stern
Neue Methode zeigt, wie Gravitationswellen entstehen - und wie Schwarze Löcher aus Galaxien herausgeschleudert werden
Auf dieser Seite können Sie unsere Informationen zur Energie übersichtlich von Primärenergie bis hin zu den Nutzern identifizieren und ansteuern.
Dank moderner Teleskope blicken Forschende immer tiefer und genauer in die Weiten des Weltalls – angefangen beim Sonnensystem bis ins frühe Universum.
Über ein Meter bis 2100: Klimaforscher warnen auf der Klimawandel-Tagung in Kopenhagen vor einem beschleunigten Anstieg der Ozeane
Erdgeschichte
Vermutlich haben Wärmeflüsse durch geologische Risse eine zentrale Rolle für das Entstehen von Leben auf der Erde gespielt.
Wissenschaftler in Japan messen sechs Elektron-Neutrinos, die ursprünglich als Myon-Neutrinos erzeugt wurden
Astronomen beobachten, dass Scheiben aus Gas und Staub um alte Sterne denen bei jungen Sternen stark ähneln.
Geologie
In Diamanten eingeschlossene besondere Minerale weisen auf viel Wasser im Erdmantel hin.
Der gewaltige Ausbruch des Vulkans im Pazifikstaat Tonga vor einem Jahr offenbart bisher kaum beachtete Wirkungen auf den Erdkörper.
Beobachtungen deuten auf Wasser und Vulkanismus auf einem erdgroßen Planeten hin.
Vor 1300 Millionen Jahren entstand ein Riss im Urkontinent – und bahnte den farbenprächtigen Diamanten den Weg bis zur Erdkruste.
Partikel
Mit einem Laborexperiment analysierte ein Forschungsteam, auf welch komplexe Weise kleine Partikel in der Atmosphäre zu Boden fallen – und welche Auswirkungen das hat.
Gravitation
Ein neuartiges Gravimeter misst Variationen der Schwerebeschleunigung der Erde genauer denn je.
Neue Analysen stellen die bisherige Theorie zur Bildung einer relativ leichten kontinentalen Erdkruste in Frage.
Kunststoffe
Genveränderte Mikroben produzieren einen Stoff, der Plastik aus Polymilchsäure sowohl stabiler als auch besser biologisch abbaubar macht.
Bei der Suche nach dem, was die Welt im Innersten zusammenhält, stießen Forschende in immer kleinere Dimensionen vor, entdeckten neue Teilchen und bislang unbekannte Kräfte.
Superkondensator
In Sekunden aufladbare Stromspeicher, Superkondensatoren genannt, profitieren von unregelmäßigen Strukturen innerhalb ihrer Elektroden.
Materialwissenschaft
Nur ein Atom dick ist sie – die dünnste Goldschicht, die jemals hergestellt wurde und die noch dazu deutlich andere Eigenschaften als massives Gold hat.
Sternentstehung
Der Ausstoß von Magnetfeldern spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Sternen.
Biophysik
Mit Hochgeschwindigkeitskameras und künstlicher Intelligenz entschlüsseln Forschende die komplexe Mechanik von Insektenflügeln.
Veranstaltungen
Ob Vortrag, Science Slam oder Lange Nacht der Wissenschaft – in unserem Veranstaltungskalender finden sich Termine in ganz Deutschland.
Magnetar
Um Magnetare sind noch viele wissenschaftliche Fragen offen. Umso mehr freuen sich Forschende über eine zufällige – und aufschlussreiche – Entdeckung.
Raumsonde Voyager 2
45 Jahre alte Daten offenbaren ein Phänomen um Jupiter, das bisher nur vom Mars und der Erde bekannt war.
Forschende entdecken den bislang kleinsten Planeten mit Wasserdampf in seiner Atmosphäre. Er ist nur rund doppelt so groß wie die Erde – und außerordentlich heiß.
Milchstraße
Vor ein paar Jahren entdeckten Forschende eine gigantische Welle aus Gas in der Milchstraße. Jetzt ist klar: Die Radcliffe-Welle bewegt sich.
Fast Radio Bursts
Materie gibt es nicht nur in Galaxien, sondern auch dazwischen. Mit Schnellen Radioblitzen lassen sich die Eigenschaften dieses intergalaktischen Mediums erforschen.
Der fliegenden Sternwarte SOFIA gelingt erstmals der direkte Nachweis unverbundener Sauerstoffatome auf der Tagseite unseres Nachbarplaneten.
Doppelsterne
Nicht alle Planeten umkreisen ihren Stern so stabil wie die Erde die Sonne. Ereignisse können ein System stören und Planeten in ihre Sterne stürzen lassen.
Galaxieentwicklung
Forschende entdecken Überreste zweier urzeitlicher Galaxien, die vor etwa 12 bis 13 Milliarden Jahren mit einer Vorstufe der Milchstraße verschmolzen.
SN 1987A
Nach über 30 Jahren Forschung enthüllt das James-Webb-Weltraumteleskop jetzt, was bei der Supernova 1987A entstanden ist.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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