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Leben
Mit Röntgenfluoreszenz-Untersuchungen gehen Physiker der Sfumato-Maltechnik von Leonardo da Vinci auf dem Grund
Universum
Eine Neuerung bei der adaptiven Optik erlaubt es, größere Bereiche des Himmels mit dieser Technik aufzunehmen als jemals zuvor. Damit können Sternhaufen beobachtet werden, für die das Gesichtsfeld des Teleskops bisher zu klein war.
Materie
Neutronen dienen der Wissenschaft als eine Art Supermikroskop – mit ihrer Hilfe erhalten sie einzigartige Einblicke in die Materie. Eine besonders effiziente Methode, um Neutronen zu erzeugen, ist die Spallation.
Teilchen
Neue Messungen mit bislang unerreichter Präzision ergeben, dass die Maße eines Protons nicht mit der Theorie übereinstimmen - dies dürfte die grundlegende Rydberg-Konstante verändern und erfordert Neuberechnungen in der Quantenelektrodynamik
2010
Planck-Mission liefert erstes Gesamtbild des Kosmos - die wissenschaftliche Ernte kann beginnen
GERDA geht 1400 Meter unter der Erde der Frage nach, ob Neutrinos ihre eigenen Antiteilchen sind.
Am OPERA-Experiment konnte erstmals direkt beobachtet werden, dass die Neutrinoarten sich ineinander umwandeln können und somit eine Masse besitzen müssen.
Wissenschaftler vom CERN und dem italienischen National Institute of Nuclear Physics haben erstmals direkt beobachtet, wie sich eine Art von Neutrinos in eine andere umwandelt.
Startschuss für das bundesweite Netzwerk Teilchenwelt für Jugendliche Teilchenphysik-Masterclass Dresden/Bad Honnef - Vom LHC erhoffen sich tausende Forscher in aller Welt neue Erkenntnisse über den Anfang und Aufbau der Welt. Im Rahmen des…
Heute Morgen um 5.20 Uhr haben Physiker am CERN zum ersten Mal zwei Protonenstrahlen mit 3,5 TeV erzeugt.
In Italien gelang es einem internationalen Forscherteam mit Hilfe eines speziellen Detektors die vorausgesagten Neutrinos aus dem Erdinneren nachzuweisen.
Als Wissenschaftler Neutrinos aus der Sonne oder Atmosphäre zählten, zeigten sich weit weniger, als sie erwartet hatten. Die Teilchen entwischten, weil sie sich ineinander umwandeln.
Das Weltraumobservatorium Herschel wird neue Beobachtungen im Fern-Infrarot-Bereich ermöglichen und die Strahlung von interstellaren Staub- und Gaswolken vermessen.
Wie sieht der Zollstock der Astronomen aus für Entfernungen innerhalb unserer Galaxie aus?
Gestern gelang es den Betreibern des LHC (Large Hadron Collider) zum ersten Mal, Teilchen gegenläufig kreisen zu lassen. Dies gab den vier Experimenten am weltweit mächtigsten Teilchenbeschleuniger die erste Chance nach Proton-Proton-Zusammenstößen…
Neue Messungen zeigen: Photonen aus 7,3 Milliarden Lichtjahren Entfernung treffen gleichzeitig auf der Erde ein
Die bisher größte Beschleunigung von neutralen Teilchen im Labor konnten Laserphysiker des Max-Born-Instituts für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) erzielen.
Ein 32jähriger algerischstämmiger Forscher wurde bereits am 8. Oktober in Vienne (Frankreich) festgenommen. Ihm wird zur Last gelegt, Kontakt zu einer kriminellen terrorischen Vereinigung zu haben.
Technik
Mit einem Netzwerk aus empfindlichen Sensoren können Forscher Bewegungen von Personen durch Wände hindurch beobachten
Die Halbwertszeit von Eisen-60 wurde neu bestimmt. Mit 2,6 Millionen Jahren liegt sie deutlich über dem bisher bekannten Wert von 1,5 Millionen Jahren. Zeitliche Abläufe astronomischer Vorgänge müssen neu bewertet werden.
Aus der Teilchenphysik könnten Antworten auf Fragen zur Dunklen Materie und Dunklen Energie kommen.
Die mysteriöse Dunkle Materie ist vielleicht gar nicht so dunkel - zumindest nicht im hochenergetischen Bereich
Eine neue Version der Raman-Spektroskopie soll bislang unerreichte Genauigkeit beim Blick in das Knochengewebe liefern - und dort, aber auch an anderen Stellen des Körpers Erkrankungen besser entdecken und behandeln helfen
Berliner Wissenschaftler bauen ersten Prototyp für ein chemisches Gas-Labor, das auf einen winzigen Chip passt
Kosmische Teilchenstrahlung stellt Forscher vor neues Rätsel - je höher die Energie, desto mehr Eisenkerne enthält sie.
Physiker aus Garching untersuchten mittels Neutronen-Tomographie eine Merkur-Statuette aus der Archäologischen Staatssammlung und kamen zu überraschenden Ergebnissen
Schnell rotierende Sternenleichen sollen Astronomen bei der Suche nach Schwingungen der Raumzeit helfen
Das Forschungszentrum Jülich und Siemens stellten am 29.04.09 einen Tomografen mit höchster Auflösung vor. Den Jülicher Hirnforschern steht jetzt ein Magnetresonanztomograf (MRT) für bildgebende Verfahren mit der außergewöhnlich hohen Feldstärke von…
Vor 25 Jahren stießen Astronomen auf eine diffuse Röntgenstrahlung aus der galaktischen Ebene - jetzt konnte Forscher endlich den Ursprung dieser Strahlung aufspüren
Elektromagnetische Strahlung
Infrarotstrahlung können wir nicht sehen, wohl aber als Wärme spüren. Ihre Anwendungen reichen von Raumheizung über Wärmebildkameras bis hin zur Infrarotastronomie.
Numerische Simulationen zeigen, dass die Kruste von Sternenleichen erheblich fester ist als bislang vermutet
Satellitenmessungen zeigen bei hohen Energien mehr Antiteilchen als die theoretischen Modelle vorhersagen - der Zerfall Dunkler Materie könnte die Ursache sein
Untersuchungen am Freie-Elektronen-Laser FLASH zeigen, dass bisherige Modellrechnungen für die Wechselwirkung von Molekülen mit energiereicher Strahlung unvollständig sind.
Ein Meilenstein auf dem Weg zur Methode der hochauflösenden Röntgenmikroskopie gelang Forschern am Freie- Elektronen-Laser FLASH bei DESY in Hamburg.
Satelliten-Observatorium Fermi liefert bislang bestes Bild des Himmels im Bereich der hochenergetischen Gammastrahlung - und entdeckt zahlreiche neue Quellen
Ein winziger Farbsensor kann sichtbares Licht unterscheiden, mit der Netzhaut des natürlichen Auges als Vorbild
Satellit beobachtet den bislang hellsten Gammastrahlungsausbruch - sein Ursprung liegt am Rand des sichtbaren Kosmos
Die Terahertz-Strahlung bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, von der Grundlagenforschung bis zur Sicherheitstechnik und Biomedizin.
Astronomen wollen sich mit dem neuen Instrument, das bis zum Jahr 2014 fertiggestellt sein soll, auf die Suche nach bisher unentdeckten Pulsaren und Galaxien machen
Physikern der University of Maryland in Michigan (USA) ist es erstmals gelungen, zwei Atome über die Distanz von einem Meter hinweg zu "verschränken". Dieser als Quantenteleportation bezeichnete Vorgang rückt die Möglichkeit von Quantencomputern ein…
Physiker wollen dem Unterschied zwischen Materie und Antimaterie auf die Spur kommen. Dafür nutzen sie einen speziell entwickelten Detektor.
Seit Peter Higgs und Kollegen 1964 das Higgs-Boson postulierten, sucht die Physik nach dem Teilchen.
Mit dem LHCb-Experiment wollen Forscher herausfinden, warum das Universum hauptsächlich aus Materie und nicht aus Antimaterie besteht.
Das filigrane Nachweisgerät, das günstig aus Silizium fabriziert werden kann, soll zu einer Vervielfachung der Datenrate in Glasfasernetzwerke führen
In einem Laser marschieren die Photonen der elektromagnetischen Strahlung quasi im Gleichschritt. Kann man auch Atome dazu bewegen, im Gleichschritt zu marschieren und so eine Art Laser für Atome bauen?
Forscher finden erneut Hinweise auf eine bislang unbekannte Quelle hochenergetischer Teilchen in der Nachbarschaft des Sonnensystems
Ein Detektor an einem Höhenballon über der Antarktis registrierte mehr Elektronen aus dem All, als die Astronomen erklären können
Wo kommuniziert wird, gibt es auch Lauscher. Quanteneffekte bieten die Möglichkeit, Informationen sicher zu verschlüsseln.
Es ist das größte Experiment der Welt - die Jagd auf das Higgs beginnt
Ein neuer hochempfindlicher Detektor kann die Energie einzelner Photonen mit einer Genauigkeit messen, die für zukünftige Weltraumteleskope entscheidend ist.
Ein neu entwickelter Detektor der Uni Bonn und dem MPI für Polymerforschung in Mainz kann bereits kleinste Spuren des Sprengstoffs TATP nachweisen.
Forscher setzen Bildsensoren auf eine flexible gebogene Unterlage und können dadurch Abbildungsfehler vermeiden
Mit Terahertzwellen wollen Forscher schnelle und genaue Hautuntersuchungen ermöglichen und auch Hautkrebs früh aufspüren
Mit GLAST wollen die Astronomen hochenergetische Vorgänge im Weltall beobachten.
Bei CMS handelt es sich um einen Vielzweck-Detektor, mit dem die Teilchen, die bei den Kollisionen der Protonen entstehen, besonders gut und umfassend vermessen werden können.
Kompakt und massiv: Das Experiment CMS am LHC sucht nach neuer Physik und stellt unser Verständnis der Welt des Allerkleinsten auf die Probe.
Röntgensatellit findet heißes Gas zwischen Galaxienhaufen
Anfänge der Ölmalerei liegen im Orient
Welt der Physik sprach mit Rolf-Dieter Heuer, der am 1. Januar 2009 den Chefposten am CERN übernahm.
ATLAS sucht nach dem Ursprung der Teilchenmasse und neuer Physik jenseits des Standardmodells.
Radiochemiker der Technischen Universität München haben einen neuen Weg gefunden, auf dem das schwere Element Hassium entsteht. Die neue Methode ist wesentlich sanfter und eröffnet damit die Möglichkeit, noch schwerere Elemente herzustellen.
Neutronen-Tomografie für genauere Analyse von magnetischen Materialien
Astronomen ist es erstmals gelungen, Wasser und einfache organische Moleküle in erdähnlicher Entfernung in der Gas- und Staubscheibe um einen jungen Stern nachzuweisen.
Nicht nur der Planet Saturn, auch sein Mond Rhea ist offenbar von Staub umgeben, der sich auf einer Ringbahn anordnet.
Ein weiterer der vier Detektoren für den LHC kommt an seinem endgültigen Platz an. Das letzte der beiden so genannten "Kleinen Räder" des ATLAS-Instruments mit einem Gewicht von 100 Tonnen wird in die Detektorhalle in 100m Tiefe hinab gelassen.
Quadrupolmagnete, CP-Verletzung oder Higgs-Teilchen, immer wieder tauchen im Zusammenhang mit dem LHC Fachbegriffe auf, die wir hier im Glossar erklären.
Schon in den 1980er Jahren entstand die Idee, den LHC zu bauen. Im Jahr 1994 begann die Realisierung. Hier finden Sie die wichtigsten Etappen seitdem.
Mehr Wind, mehr Strom: Der Standort entscheidet über die Wirtschaftlichkeit einer Windkraftanlage.
Meyer-Krahmer: "CERN wird für Unternehmen immer interessanter"
Mit nichtlinearen optischen Effekten gelingt es Physikern aus Hannover, das Quantenrauschen eines Infrarotlasers um 90 Prozent zu reduzieren.
Piezoelemente sollen Sensoren mit ausreichend Energie versorgen
Dunkelfeld-Methode zeigt Strukturveränderungen im menschlichen Gewebe
Zu den größten Nutzern des Grid-Computings zählen die Experimente am Teilchenbeschleuniger LHC, dessen gewaltige Datenmengen ab 2008 auszuwerten sind.
Beobachtungen mit dem europäischen Satelliten INTEGRAL zeigen, dass Positronen -- die positiv geladenen Antiteilchen der Elektronen -- innerhalb der Milchstraße ungleichmäßig verteilt sind.
Ende 2007 wurde ein neues Neutronenlabor im Forschungszentrum Dresden-Rossendorf (FZD) in Betrieb genommen. Hier soll in Zukunft untersucht werden, wie langlebiger radioaktiver Abfall, der weltweit in Kernkraftwerken entsteht, so umgewandelt werden…
Der weltgrößte Halbleiterdetektor wurde am 18.12.2007 an seinem unterirdischen Einsatzort fertig gestellt.
Der nächste Generaldirektor der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) kommt aus Deutschland. Die 20 Mitgliedsstaaten des CERN haben am Donnerstag in Genf den deutschen Wissenschaftler Professor Rolf-Dieter Heuer einstimmig zum neuen…
Ein Teil des Orionnebels ist von über eine Million Grad heißem Gas angefüllt. Das zeigen Röntgenbeobachtungen eines internationalen Forscherteams mit dem Satelliten XMM-Newton.
Einem internationalen Forscherteam ist es gelungen, einen Einblick in die Übergangszone zwischen der Quantenwelt und der gewöhnlichen klassischen Alltagswelt zu gewinnen. Dazu nutzten die Physiker ein Wassermolekül als winzigen Doppelspalt für…
Physiker loten Tempogrenzen für elektronische Schaltkreise aus
Es ist eines der großen Rätsel der modernen Astrophysik: Woher stammen die energiereichsten Teilchen der kosmischen Strahlung?
Rückkopplungseffekt erklärt das geheimnisvolle Aussehen des Saturntrabanten
Handliches Gerät erkennt UV-Strahlen von kleinsten Flammen
Freiburger Professor Karl Jakobs tritt am Cern in Genf sein Amt als "Physics Coordinator" am weltgrößten Detektor für Elementarteilchen an
Ein amerikanisches Unternehmen hat erstmals ein Mikroskop zur Marktreife gebracht, dass mit geladene Heliumionen arbeitet. damit lässt sich eine noch bessere Auflösung erzielen, als mit Elektronen-Mikroskopen.
An Bord der Internationalen Raumstation ISS vermisst AMS-02 die Zusammensetzung der kosmischen Strahlung mit bisher unerreichter Präzision.
Gewaltige Sternexplosionen setzen binnen Sekunden so viel Energie frei wie alle Sterne im Weltall zusammen im selben Zeitraum. Doch noch gibt es davon nur Simulationen.
Seit rund 25 Jahren suchen Physiker nach einem hypothetischen Teilchen – dem Axion. Es könnte ein fundamentales Problem der Elementarteilchenphysik lösen.
Der Satellit Planck bildet den gesamten Himmel im Bereich der Mikrowellenstrahlung mit bislang unerreichter Detailgenauigkeit und Empfindlichkeit ab.
Mit Borexino ist es erstmals möglich, niederenergetische Neutrinos von der Sonne energieaufgelöst und in Echtzeit zu untersuchen.
KASCADE-Grande misst mit einem Multidetektorsystem ausgedehnte Luftschauer, die von hochenergetischen kosmischen Teilchen in der Atmosphäre ausgelöst werden.
Das Auger-Observatorium untersucht die höchstenergetische kosmische Strahlung. Der erste Teil besteht aus einer 3000 Quadratkilometer großen Detektoranlage.
Mit CRESST sollen erstmals die hypothetischen Teilchen der Dunklen Materie direkt nachgewiesen werden. Neuartige und hochempfindliche Messverfahren sind hierfür nötig.
EDELWEISS ist ein Experiment zur direkten Suche nach der Dunklen Materie. Das Prinzip besteht in der Streuung solcher Teilchen in einem Germanium-Kristall.
Seit einigen Jahren ist bekannt, dass Neutrinos eine Ruhemasse besitzen. Die bisher einzige Möglichkeit der direkten Massenbestimmung ist der neutrinolose Betazerfall.
Der Nachweis von Neutrinos aus weit entfernten Quellen erfordert riesige Detektoren. Sie bestehen aus Sensoren, die in tiefen Gewässern oder im Eis angeordnet werden.
Mittels einer "optischen Pinzette" wollen amerikanische Forscher künftig lebende, biologische Proben zerstörungsfrei untersuchen.
Wenn schwere Kerne zusammenstoßen, kann ein neuer Materiezustand entstehen, das Quark-Gluon-Plasma. ALICE soll einen Einblick in die Eigenschaften verschaffen.
Der ALICE-Detektor muss zahlreiche Teilchen nachweisen, wenn der erzeugte Urzustand der Materie, das Quark-Gluon-Plasma, wieder „ausfriert“.
Helmholtz-Allianz "Physik an der Teraskala" bewilligt
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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