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Teilchen
Teilchenphysiker Peter Mättig über den auffälligen Ausreißer in den Messdaten des LHC, hinter dem kein neues Teilchen steckt, sondern statistischer Zufall.
Jahresrückblicke
Nachweis von Gravitationswellen in den LIGO-Detektoren
Technik
Mithilfe eines neuen Fluoreszenzmikroskopieverfahrens können Forscher erstmals einzelne Moleküle bis auf den Nanometer genau beobachten.
Podcast
Schwerpunkt: Claus Lämmerzahl vom Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation über den Fallturm in Bremen, in dem sich Experimente im freien Fall und damit bei nur einem Millionstel der Erdanziehungskraft durchführen lassen ||…
Materie
Ganz ohne komplizierte Werkzeuge lassen sich durch Selbstorganisation dreidimensionale Nanostrukturen fertigen.
Forschung – gefördert vom BMBF
Bis zum Jahr 2018 werden einzelne Komponenten des CMS-Detektors am Teilchenbeschleuniger LHC aufgerüstet und erweitert.
Antimaterie
Neue Messungen bestätigen die Symmetrie zwischen Materie und Antimaterie mit hoher Genauigkeit.
Erde
Wie die weltweit größten und kostbarsten Diamanten entstanden sind, offenbarten nun winzige Einschlüsse in den Edelsteinen.
Universum
Forscher haben auf dem Zwergplaneten Ceres in Regionen, die dauerhaft im Schatten liegen, Wassereis nachgewiesen.
Speziell isolierter Aufbau strahlt Wärmestrahlung durch die Atmosphäre ab und erreicht einen Kühleffekt von bis zu 42 Grad.
Astronomen beobachten erstmals Wetteränderung auf einem Planeten, der einen anderen Stern umkreist.
Wissenschaftler haben untersucht, wie sich an Aerosolpartikeln in der Erdatmosphäre kleine Eiskristalle bilden.
Spezial: Frank Pollmann vom Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden über topologische Phasen der Materie und deren Relevanz in der modernen Festkörperphysik
Nobelpreis für Physik
Der Physiknobelpreis wurde 2016 „für die theoretische Entdeckung von topologischen Phasenübergängen und topologischen Phasen der Materie” verliehen.
Kristall mit exotischer Symmetrie soll bei einer Kollision von Meteoriten im Weltraum entstanden sein.
Die Analyse von Satellitendaten zeigt die Entwicklung von Seen, Flüssen und Feuchtgebieten über drei Jahrzehnte.
Leben
Mit der neuen MRT-Technik lassen sich die Bewegungen der Muskulatur im Mund- und Rachenraum nachverfolgen. Davon können Patienten mit Problemen beim Sprechen oder Schlucken profitieren.
Durch schnellere Messungen und verbesserte Datenverarbeitung beim MRT können Frahm und seine Arbeitsgruppe mittlerweile rasche Muskelbewegungen wie den Herzschlag in Echtzeit aufnehmen.
Die Untersuchung von 15 Millionen Galaxienbildern liefert ein überraschendes Ergebnis.
Neues Akkukonzept vereint Vorteile von Batterie und Kondensator, wodurch sich die Ladezeit verkürzt und Speicherkapazität sowie Lebensdauer erhöhen.
Radiobeobachtungen zeigen den Zustrom gewaltiger Mengen an kaltem Gas auf die zehn Milliarden Lichtjahre entfernte Spinnennetz-Galaxie.
Im Licht eines stark magnetisierten Neutronensterns wiesen Astronomen möglicherweise die sogenannte Vakuumdoppelbrechung nach.
Eingefangen in winzige Nanoröhrchen aus Kohlenstoff zeigt Wasser überraschende Phasenwechsel.
Die Kopplung von zwei Ytterbium-Atomuhren sorgt für ein besonders gleichmäßiges Ticken der Uhren.
Nachrichten in eigener Sache
Forscher haben eine neuartige Glasfaser entwickelt – sie leitet Licht allein aufgrund ihrer Verdrehung und bringt es so auf spiralförmige Bahnen.
Schwerpunkt: Johannes Barth von der TU München über Quasikristalle, in denen die Atome oder Moleküle in einem aperiodischen Muster angeordnet sind || Nachrichten: Belastbarkeit von Schnee | Mysteriösen Radioblitzen auf der Spur | Das bislang rundeste…
Komplexe, dreidimensionale Origamistrukturen leiten Schallwellen variabel in beliebige Richtungen.
Dank einer Mikrostruktur hält Schnee einer Belastung bis zu einem kritischen Wert stand.
Eine Bohrexpedition analysiert die enorme Wucht des Einschlags, der vor 66 Millionen Jahren die Ära der Saurier beendete.
Strahlungsausbruch liefert Informationen über das intergalaktische Gas.
Das BMBF fördert den Aufbau eines Labors für die Aufbereitung und Untersuchung von biologischen Proben für den European XFEL – den leistungsfähigsten Freie-Elektronen-Laser der Welt.
Astronomen haben mithilfe von Sternschwingungen das bislang rundeste Objekt im Universum vermessen: den Stern Kepler 11145123.
Aufsteigendes Wasser und gefrierender Stickstoff haben den Zwergplanet Pluto gedreht.
Forscher entwickeln einen tragbaren Terahertzdetektor aus Nanoröhrchen für Materialanalysen und medizinische Sensorarmbänder.
Berufe in der Physik
Überraschende Schwingungen – Welt der Physik sprach mit Petra Rudolf von der Universität Groningen über Karriereplanung in der experimentellen Festkörperphysik und unerwartet schwingende Atomlagen.
Schwerpunkt: Peter Fratzl vom Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam über neue Materialien nach dem Vorbild der Natur || Genaueste Zeitmessung eines Quantensprungs | Planeten beeinflussen Struktur der protoplanetaren…
Mit ultrakalten Atomen erzeugen Wissenschaftler „Quantentröpfchen“, die neue Einblicke in die Natur und das Verhalten ultrakalter Atome eröffnen.
Neues Rastertunnelmikroskop filmt extrem schnelle Bewegungen eines Moleküls auf atomarer Ebene.
Die Gas- und Staubscheiben um drei junge Sterne zeigen Ringe, Spiralarme und Schatten, die sich teilweise innerhalb von Monaten verändern.
Was in einem Atom passiert, wenn eines der Elektronen herausgelöst wird, haben Physiker nun mit bisher unerreichter Genauigkeit untersucht.
Neue Messungen bestätigen die Symmetrie zwischen Materie und Antimaterie: Proton- und Antiprotonmasse stimmen innerhalb der Messgenauigkeit überein.
Für jede Tonne Kohlendioxid, die ein Mensch irgendwo auf der Erde freisetzt, schwindet das sommerliche Meereis in der Arktis um drei Quadratmeter.
Forscher berechneten die Masse des Axions – eines Teilchens, das bisher nur in der Theorie existiert und als Kandidat für Dunkle Materie gehandelt wird.
Sonnensystem
Ein neues Szenario beschreibt, wie der Mond zu seiner chemischen Zusammensetzung und seiner heutigen Umlaufbahn kam.
Veranstaltungen
Vielen Dank für Ihren Veranstaltungsvorschlag, den wir gerne prüfen werden. Es kann einige Tage dauern, bis die Veranstaltung in unserem Kalender erscheint. Für eventuelle Rückfragen wenden Sie sich bitte an veranstaltungen(at)weltderphysik.de .…
Erdtrabant
Das Mare Orientale auf dem Mond ist ein großes Einschlagbecken mit drei Ringgebirgen, aber keiner dieser Ringe entspricht dem ursprünglichen Krater.
In einer Wolkenkammer simulieren Atmosphärenforscher die komplexen Prozesse der Tröpfchenbildung.
Schwerpunkt: Achim Weiss vom Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching über die Diskrepanz zwischen dem theroretisch vorhergesagten und dem tatsächlich beobachteten Lithiumgehalt im Weltall || Nachrichten: Laser für mehrfarbiges Röntgenlicht |…
Eine Spiralstruktur in einer Gaswolke um ein enges Dreifachsystem bestätigt erstmals das Szenario der gravitativen Instabilität.
Komplexe Magnetstrukturen bringen Elektronenpakete auf Schlängelkurs, um intensive Röntgenpulse mit verschiedenen Energien zu erzeugen.
Geowissenschaftler haben in Japan die Wechselwirkung zwischen Erdbeben und Vulkanismus untersucht.
Wissenschaftler lassen Elektronen in einem Festkörper mithilfe von ultrakurzen Laserpulsen bis zu acht Billiarden Mal pro Sekunde schwingen.
In der Nähe von elliptischen Galaxien spürten Astronomen zwei kurze Röntgenausbrüche auf, die sich nicht mit bekannten Quellen erklären lassen.
Das ExoMars-Programm soll einerseits Technik für künftige Missionen testen und andererseits nach Spuren von Leben auf dem Mars suchen.
Ein neu entwickeltes Rasterkraftmikroskop nutzt winzige Drähte als Sensoren, um sowohl Größe als auch Richtung von Kräften zu messen.
Das Pierre-Auger-Observatorium soll mit neuen Detektoren aufgerüstet werden und so eines der größten Rätsel der Astrophysik lösen.
Elementarteilchen
Als präziseste Waage der Welt soll das Experiment KATRIN die genaue Masse der häufigsten Elementarteilchen im Universum bestimmen.
Ein neues Verfahren wandelt das Treibhausgas sehr effizient in chemisch nutzbares Kohlenmonoxid um.
Schwerpunkt: Hermann Nicolai vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Potsdam über verschiedene Ansätze für eine Theorie, die Quantenphysik und Allgemeine Relativitätstheorie vereinigt || Nachrichten: Nobelpreis für Physik 2016 | Viele neue…
Seit 2009 spürten Forscher insgesamt 222 neue Krater auf dem Erdtrabanten auf und damit ein Drittel mehr als erwartet.
Beschichtet mit einem Film aus lichtaktiven Nanokristallen fängt eine Glasscheibe das Sonnenlicht ein und leitet es auf konventionelle Solarzellen.
Mit Molybdändisulfid anstelle von Silizium könnte die Leistungsfähigkeit von Computerchips erhöht werden.
Quantenpunkte bestehen typischerweise aus tausend bis zehntausend Atomen eines Halbleiters und besitzen erstaunliche physikalische Eigenschaften.
Interview mit Norbert Schuch vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik über den Nobelpreis für Physik 2016.
Preise
Der Physiknobelpreis 2016 wird „für die theoretische Entdeckung von topologischen Phasenübergängen und topologischen Phasen von Materie“ verliehen.
Physik hinter den Dingen
Ob man Polarlichter nicht nur sehen, sondern auch hören kann, war lange umstritten. In den vergangenen Jahren lieferten Studien neue Erkenntnisse über dieses Phänomen.
Neue Materialmischung könnte sich für die Massenproduktion eignen, da sie hohe Wirkungsgrade ermöglicht, die mit der Zeit nur wenig abnehmen.
Ein junger Stern ist von einer Spirale aus Gas und Staub umgeben, in der sich vermutlich Planeten bilden.
Schwerpunkt: Volker Springel vom Heidelberger Institut für Theoretische Studien über Computersimulationen, in denen Wissenschaftler die Entwicklung des Universums nachspielen – fast von Anfang an bis heute || Nachrichten: Temperaturkurve des…
Neue Methode benötigt nur noch sehr geringe Mengen an radioaktiven Substanzen, um detaillierte Bilder zu erhalten.
In einer neuen Studie fassen Forscher die Ergebnisse zahlreicher Bohrkernanalysen zusammen.
Altersbestimmung des gespeicherten Kohlenstoffs zeigt, dass Böden weniger Kohlendioxid aufnehmen als bisher angenommen.
Die Teleskopanlage ALMA liefert neue Erkenntnisse zur Sternentstehung in den ersten Milliarden Jahren nach dem Urknall.
Mit einem neuen Verfahren erzeugen Forscher komplexe Schallmuster, die Objekte gezielt zur gewünschten Position lenken.
Astronomen lösen mit ALMA das Rätsel der kosmischen Lyman-Alpha-Kleckse.
Forscher entwickeln einen neuen Detektor für das Belle-II-Experiment, das Phänomene jenseits des Standardmodells der Teilchenphysik aufspüren soll.
Schwerpunkt: Peter Lunkenheimer von der Universität Augsburg über die amorphe Struktur von Glas || Nachrichten: Bücher lesen, ohne sie zu öffnen | Einschlag verdampfte großen Teil der Urerde | Schallquelle lenkt mehrere Objekte
Neue Auswertung von Radiobeobachtungen zeigt, dass das Magnetfeld eines supermassereichen Schwarzen Lochs zwei Materiestrahlen beschleunigt.
Computersimulationen legen nahe, dass organische Makromoleküle den Nordpol des Plutomonds verfärben.
Seit 2013 vermisst die Raumsonde Gaia über eine Milliarde Sterne – Zeit für eine erste Zwischenbilanz. Ein Interview mit Stefan Jordan von der Universität Heidelberg.
Neues Onlineportal stellt Großforschungsanlagen vor, die mit deutscher Beteiligung betrieben werden oder sich aktuell in Planung befinden.
Mit Terahertzstrahlung lassen sich die Seiten eines geschlossenen Buchs betrachten.
Die Kollision, die zur Entstehtung des Mondes führte, war heftiger als bislang angenommen.
In solarthermischen Kraftwerken wird Sonnenstrahlung mittels Spiegeln so stark konzentriert, dass damit ein geeignetes Arbeitsmedium um mehrere Hundert Grad erhitzt werden kann. Damit wird dann beispielsweise in Dampf- oder Gasturbinen Strom erzeugt.
Photovoltaik ist die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Ihr Einsatz ist in Deutschland seit Ende des letzten Jahrhunderts enorm gestiegen.
Bis zu sechs Gegenstände lassen sich gleichzeitig und unabhängig voneinander mit einer einzigen Schallquelle bewegen.
Die chemische Zusammensetzung des Erdmantels liefert Hinweise auf die Entstehung der Planeten. Ein Interview mit Vera Laurenz von der Universität Bayreuth.
Schallsteuerung von verschiedenen Objekten
Röhrchen aus einem flüssigkristallinen Polymer transportieren Flüssigkeiten auf kurvigen und sogar ansteigenden Bahnen.
Der Kugelsternhaufen Terzan 5 erlaubt einen Blick in die Entstehungsgeschichte der Milchstraße.
Ein effizientes Kühlmodul aus einer Nickel-Titan-Legierung bietet eine stromsparende Alternative zu konventionellen Kühlschränken.
Eine nanostrukturierte Membran aus Polyethylen lässt Wärmestrahlung passieren und blockiert sichtbares Licht.
Im BASE-Experiment sind Forscher dem entscheidenden Unterschied zwischen Materie und Antimaterie auf der Spur.
Schwerpunkt: Klaus Blaum vom Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg über die Suche nach dem entscheidenden Unterschied zwischen Materie und Antimaterie, der dazu geführt hat, dass wir heute in einer Welt aus Materie leben. || Nachrichten:…
Neue Ergebnisse der Dawn-Mission liegen vor, in sechs Veröffentlichungen analysieren Wissenschaftler die gesammelten Daten.
Roland Schmied vom Grazer Institut für Weltraumforschung erzählt im Interview, was Kometenstaub über das Sonnensystem verraten kann.
Hohe Temperaturen unterstützen die Kollision von Wolken, die sich zu Gewittern mit viel Niederschlag entwickeln können.
Ein akustischer topologischer Isolator beeinflusst die Ausbreitung von Schall auf bisher einzigartige Weise.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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