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Universum
Forscher entwickeln Modell, wie schwingende Gasfilamente Sternhaufen produzieren.
Erde
Analysen von fossilen Gaseinschlüssen in Lavagestein legen nahe, dass der Luftdruck vor rund drei Milliarden Jahren nur halb so hoch war wie heute.
Teilchen
Wissenschaftler bestimmten erfolgreich die Struktur eines Proteins, das sich in einem frei in der Luft schwebenden Flüssigkeitstropfen befand.
Physiker finden nuklearen Anregungszustand im Element Thorium für eine zehnfach genauere Zeitmessung.
Materie
Wissenschaftler haben ein Verfahren demonstriert, mit dem Nachrichten verschlüsselt in Tröpfchen von Chemikalien auf Papier übermittelt werden können.
Exoplaneten
Um einen nur 39 Lichtjahre entfernten Zwergstern kreisen drei etwa erdgroße Planeten – gute Kandidaten für eine genaue Analyse der Atmosphären.
Isotopenanalyse gibt Hinweise, welche leichteren Elemente außer Eisen und Nickel sich im Erdkern befinden könnten.
Podcast
Schwerpunkt: Philipp Blum vom Karlsruher Institut für Technologie über erwärmtes Grundwasser in Städten, das sich als geothermische Energiequelle nutzen ließe || Nachrichten: Meerwasser mit Sonnenlicht entsalzen | Wellenpakete in turbulenten…
Computersimulationen zeigen überraschenden Effekt in sehr schnell strömenden Gasen. Forscher sehen darin die Grundlage für die Entwicklung leiserer Flugzeuge.
Forscher entwickeln kleine, mobile Entsalzungsanlagen aus Aluminium-Nanostrukturen, die eine hohe Effizienz zeigen.
Highlights der Physik
Unter dem Motto „Mikrokosmos“ dreht sich in Ulm vom 27. September bis 1. Oktober 2016 alles um das Zusammenspiel von Physik und Leben.
Forscher entwickeln die Grundlage für neuartige Elektronenmikroskope, die nicht nur extrem kleine Strukturen, sondern auch sehr schnelle Prozesse sichtbar machen sollen.
Astronomen finden weitere Hinweise auf Sternexplosionen in der Nachbarschaft des Sonnensystems.
Forscher entwickeln Syntheseverfahren für hauchdünne Schichten aus Nickeloxid-Kristallen, die sich wie Metall und Isolator zugleich verhalten.
Mit einem schnell getakteten Laser konstruieren Forscher eine Lichtquelle, die sich aus der Sicht eines Detektors mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt.
Schwerpunkt: Cornelia Jäger von der Universität Jena über Experimente im Labor, mit denen Wissenschaftler die Entstehung winziger Staubkörnchen im Weltall unter kontrollierten Bedingungen nachstellen und untersuchen, welche chemischen Prozesse sich…
Technik
Indem sie die Intuition von Videospielern nutzen, lösen Forscher der Universität Aarhus komplizierte quantenmechanische Probleme, wie sie beim Quantencomputing auftreten.
Mit etwa zwei Millionen Kilometern pro Stunde rast ein Doppelsternsystem durch die Galaxis. Wie es eine so hohe Geschwindigkeit erreichen konnte, ist bislang noch unklar.
Forschung – gefördert vom BMBF
Mit einer Hochdruckpresse am DESY in Hamburg simulieren Forscher Bedingungen, wie sie in den Tiefen des Erdmantels herrschen.
Forscher untersuchen, wie sich der Klimawandel auf die zukünftige Wasserversorgung kleinerer Inseln auswirkt.
Ungewöhnlicher Effekt der negativen Gasadsorption könnte für pneumatische Module und in chemischen Trennverfahren genutzt werden.
Kuratorium
Das Kuratorium von Welt der Physik von April 2014 bis März 2016
Forscher weisen supermassereiches Schwarzes Loch mit 17 Milliarden Sonnenmassen außerhalb dichter Galaxienansammlungen nach.
Forscher untersuchen Spuren, die Supernovae in Sedimentablagerungen im Pazifik, Atlantik und Indischen Ozean hinterließen.
Analyse europäischer Wetterdaten liefert weitere Belege für eine Verschiebung der Jahreszeiten.
Astronomen haben erstmals einen Weißen Zwerg beobachtet, dessen Atmosphäre vollständig von Sauerstoff dominiert ist.
Es ist das schwerste der sechs bekannten Quarks und stellt Forscher vor viele Rätsel: Warum ist die Masse des Top-Quarks so groß? Wie kann sie präzise gemessen werden, und was bedeutet sie für das Standardmodell?
Bildergalerie: Anwendungen
Schwerpunkt: Henning Moritz von der Universität Hamburg erzählt, wie man die tiefen Temperaturen von ultrakalter Materie erreicht und was man damit machen kann – wie etwa Quanteneffekte beobachten. || Nachrichten: Mini-Gravimeter entwickelt |…
Schwerpunkt: David Rubie von der Universität Bayreuth erklärt, wie sich heute rekonstruieren lässt, was vermutlich vor rund 4,5 Milliarden Jahren geschah – als ein marsgroßer Himmelskörper auf unseren Planeten prallte und so genügend Baumaterial…
Teilchenkollisionen detektieren
Neu entwickelter Sensor misst kleinste Änderungen der Schwerkraft und soll vor Vulkanausbrüchen warnen können oder auch die Suche nach Erdöllagerstätten erleichtern.
Haben Physiker am Teilchenbeschleuniger LHC am CERN ein neues Teilchen jenseits des Standardmodells entdeckt? Peter Mättig schätzt im Interview ein, was das für die künftige Physik bedeuten könnte.
Eisablagerungen im ewigen Schatten zeigen Polwanderung um sechs Grad.
Sich abschwächende Winde liefern weniger Dünger aus der Sahara nach Amazonien, verstärken aber Hurrikane im Atlantik und Niederschläge in der Sahelzone.
Graphen ist dünn, stabil, elektrisch leitend und fast durchsichtig. Diese Eigenschaften kommen durch die besondere Struktur des Materials zustande und sind für viele Anwendungen nutzbar.
Mit GRAVITY wollen Astronomen die Bewegungen von Himmelskörpern hochpräzise vermessen.
Forscher veröffentlichen weitere Ergebnisse der Mission „New Horizons“, bei der eine Raumsonde dicht am Zwergplaneten Pluto vorbeiflog.
Vor 4,5 Milliarden Jahren führte eine riesige Kollision zur Entstehung des Mondes.
Mit Laserpulsen treiben Forscher winzige Kugeln über eine Wasseroberfläche und bringen deren Hülle gezielt zum Platzen, um die Fracht zu entladen.
Mit dem Gammastrahlungsteleskop HESS haben Astronomen die Quelle von enorm energiereicher kosmischer Strahlung aufgespürt.
Leben
Neues Verkehrsflussmodell auf der Basis von Handydaten zeigt, dass schon wenige Umwege den Verkehr beschleunigen.
Die Raumsonde „Trace Gas Orbiter“ soll den Methangehalt in der Marsatmosphäre messen. Ein Landeroboter ist auch Teil der Mission.
Wie ein universelles Spinmodell nahezu alle Phänomene der klassischen Physik beschreiben kann, erzählt die Quantenphysikerin Gemma De las Cuevas.
Astronomen beobachten, dass Scheiben aus Gas und Staub um alte Sterne denen bei jungen Sternen stark ähneln.
Wissenschaftsjahr
Trailer zum Wissenschaftsjahr 2016*17
Raumsonde Messenger entdeckt Überreste einer ursprünglichen Graphitkruste auf dem sonnennächsten Planeten.
Physiker setzen Algorithmus zur Primfaktorzerlegung in einem Quantenrechner so um, dass er auch für größere Zahlen anwendbar wird.
Schwerpunkt: Jan König vom Fraunhofer-Institut für physikalische Messtechnik in Freiburg über Materialien, die Abwärme in elektrischen Strom umwandeln können || Nachrichten: Miniquasar produziert Positronen | Kosmische Radioblitze bleiben rätselhaft…
Flusstäler auf dem Roten Planeten entstanden durch starken Vulkanismus vor 3,7 Milliarden Jahren.
Astronomen beobachten erstmals wiederholte Ausbrüche von Radiostrahlung bei ein und derselben Quelle.
Strahlungsausbruch eines Schwarzen Lochs liefert Erklärung für galaktische Gammastrahlung.
Quantencomputer nutzen Quanteneffekte, um bestimmte Probleme effizienter zu lösen. Dabei unterscheiden sie sich grundlegend von herkömmlichen Rechnern.
Forscher untersuchen, wie die Reibungskräfte zwischen Nanobändern und einer Goldfläche mit der Atomstruktur der Materialien zusammenhängen.
Das neue Wissenschaftsjahr, das Mitte 2016 beginnt und bis Ende 2017 gehen wird, widmet sich der Meeresforschung.
Durch neue technische Entwicklungen steigen die Wirkungsgrade von Solarzellen, während die Produktionskosten weiter sinken.
Astronomen identifizieren erstmals Ursprungsort eines mysteriösen Himmelsphänomens.
Durch schnellere Messungen und verbesserte Datenverarbeitung beim MRT können Frahm und seine Arbeitsgruppe mittlerweile rasche Muskelbewegungen wie den Herzschlag in Echtzeit aufnehmen.
Forscher wollen ein verbreitetes Verfahren zur Materialanalyse mithilfe von Teilchenbeschleunigern genauer verstehen und damit präzisere Ergebnisse ermöglichen.
Drehbare Module aus DNA-Molekülen setzen sich selbstständig zusammen.
So klingen Gravitationswellen
Um Meteoriteneinschläge besser zu verstehen, stellen Forscher diese Ereignisse einfach im Labor nach.
Schwerpunkt: Stuart Gilder von der LMU München erklärt, wie das Magnetfeld der Erde erzeugt wird und wie es sich im Lauf der Zeit verändert || Nachrichtenspezial: Gravitationswellen erstmals direkt gemessen
Statistische Untersuchung zeigt, dass Himmelskörper zerfallen, wenn sie der Sonne näher als etwa 15 Millionen Kilometer kommen.
Durch die Wechselwirkung zwischen Lichtteilchen und Elektronenenschwingungen wollen Forscher die Bestandteile von Flüssigkeiten bestimmen.
Wissenschaftler konnten Verzerrungen der Raumzeit nachweisen, die Einstein bereits vor hundert Jahren vorhersagte.
Verschmelzende Schwarze Löcher durch Gravitationswellen beobachtet – Welt der Physik sprach mit den beteiligten Forschern Bruce Allen und Harald Lück darüber, wie die Entdeckung abgelaufen ist.
Verbesserte Methode erweitert Kristallographie-Verfahren deutlich, um bisher unbekannte Molekülstrukturen entschlüsseln zu können.
Über fünfzig Jahre suchten Wissenschaftler nach Gravitationswellen. Am 11. Februar 2016 verkündeten Forscher, dass sie welche entdeckt hatten.
Mit diesen Detektoren suchen Forscher nach Gravitationswellen
Festlandgletscher werden noch vom umgebenden Schelfeis gestützt – doch ein neues Modell zeigt Gefahrenzonen.
Forscher untersuchen Verdichtungen im Materiezustrom und wollen so erklären, wie es zu extremen Helligkeitsausbrüchen von Protosternen kommt.
Start von LISA Pathfinder
Schwerpunkt: Roel van de Krol vom Helmholtz-Zentrum Berlin über die direkte Erzeugung von Brennstoffen aus Sonnenlicht || Nachrichten: Mit Nanodrähten mehr Wasserstoff gewinnen | Gestein von Erde und Mond durchmischt | Sternentstehung in mehreren…
Genaue Vermessung der Bahn von Rosetta liefert Einblick in das Innere von Tschurjumow-Gerassimenko, der porös, aber homogen ist.
Forscher wollen die solare Spaltung von Wassermolekülen mit genoppten Nanodrähte aus Titandioxid verbessern.
Verschmelzende Schwarze Löcher
Raumpunkte ändern ihren Abstand
Neues bildgebendes Verfahren kombiniert Beobachtungsdaten von zwei Detektoren für scharfe und schnelle Bilder.
Physikalische Kräfte sollen die komplexe Struktur des menschlichen Hirns besser als biologische und chemische Faktoren erklären.
Verzerrungen der Raumzeit versprechen neue Erkenntnisse über den Kosmos. Allerdings ist ihre Beschreibung abstrakt und die Beobachtung schwierig.
Zum Start von LISA Pathfinder erzählt Roland Haas, warum die neuen Weltraumdetektoren fündig werden müssten – und was passiert, wenn nicht.
Materie von Ur-Erde und Theia bei Entstehung des Erdtrabanten durchmischt.
Kugelsternhaufen nehmen frisches Gas auf – aus dem sich dann weitere Sterne bilden.
Wissenschaftler wollen mit dem Experiment KATRIN die häufigsten Elementarteilchen im Universum vermessen.
Mit Kohlenstoffschichten ummantelte Silizium-Mikropartikel können Ladekapazität von Lithiumionen-Akkus vervielfachen.
Ein neuer Ansatz für den sogenannten 4D-Druck komplexer Strukturen soll zu Fortschritten in der Robotik und der Biomedizin führen.
Kombiniert mit winzigen Quantenpunkten lässt sich in ersten Prototypen die Farbe des ausgestrahlten Lichts gezielt beeinflussen.
Welt der Physik sprach mit Harald Krüger vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Göttingen über einen möglichen neuen Planeten.
Astronomen untersuchen, warum die Strahlung von supermassereichen Schwarzen Löchern aus anderen Galaxien stark gestreut bei uns ankommt.
Schwerpunkt: Udo Seifert von der Universität Stuttgart über ein Gedankenexperiment des Physikers James Clerk Maxwell, das Wissenschaftler auch nach fast 150 Jahren noch immer beschäftigt || Nachrichten: Antiwasserstoff ist elektrisch neutral | Bisher…
Antimaterie
Forscher am CERN messen mit neuer Genauigkeit, dass die Ladung von Antiwasserstoff-Atomen geringer als der milliardste Teil der Elementarladung ist.
Neue Theorie könnte die Bildung des Magnetfelds vor über drei Milliarden Jahren klären.
Die von Albert Einstein postulierten Verzerrungen der Raumzeit erlauben einen völlig neuen Zugang zum Universum.
Natürlicher lichtsammelnder Komplex lässt sich zur Stromerzeugung mit Elektroden koppeln.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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