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Technik
Beim Spalten von Wasser ersetzen Kobaltkomplexe und Nanoröhrchen teures Platin.
Universum
Astronomen analysieren Alter der Blasen mithilfe von Radioteleskopen weltweit, darunter das neue europäische Instrument LOFAR.
Albert Einstein und die Relativitätstheorie
Albert Einstein hat mit seiner Relativitätstheorie die Physik des 20. Jahrhunderts revolutioniert. Seine Ideen bilden auch heute noch die Grundlage vieler moderner Technologien.
Erde
Im Jahr 563 zerstörte eine bis zu 13 Meter hohe Flutwelle die Uferregion – Ursache war Hangrutsch an der Flusseinmündung.
Materie
Ein nicht unerheblicher Teil der von uns genutzten Energie geht in Form von Wärme verloren. Thermoelektrische Materialien könnten diese Verlustwärme in Strom umwandeln und dadurch wieder nutzbare Energie erzeugen.
300 Megawatt Windpark in der Mongolei – Japanische Initiative startet „Asia Super Grid“.
Kosmische Hintergrund-Wärmestrahlung könnte von Sternen stammen, die bei Galaxienkollisionen in die Umgebung geschleudert wurden.
Änderungen des Golfstroms erhöht Wassertemperatur und gefährdet die Stabilität der Lagerstätten.
Leben
Über den Transport von Elektronen können die Mikroorganismen in einem Stoffwechselprozess giftigen Schwefelwasserstoff im Meeresboden abbauen.
Die TU München betreibt in Garching die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz, kurz FRM II. Sie gilt als modernste und vielfältigste Neutronenquelle der Welt.
Thermoakustisches Modul kommt ohne jede Stromversorgung aus und kann die Kühlung heißer Brennstäbe unterstützen.
Alkalibatterie mit nanostrukturierter Anode ermöglicht rasches Laden und Entladen - Keine Leistungsverluste selbst nach 1000 Zyklen
Die Struktur ihrer Haut erlaubt es einigen Arten, den optischen Effekt der Polarisation zu umgehen – das könnte sie unsichtbar für Fressfeinde machen.
Video: 3D-Bild der Brust
Hochenergetische Röntgenstrahlen und verbesserte Bildgebung liefern schärfere 3D-Bilder – Hoffnung auf kompakte Synchrotronquellen für den Klinkalltag
ALMA und APEX erschließen den Nachthimmel auch in Submillimeterwellenlängen – vom Sonnensystem bis hin zum frühen Universum.
Nachrichten in eigener Sache
Demnächst geht unter dem Dach von Welt der Physik das Schüler-Physik-Magazin „Detektor” online. Wir suchen noch Autorinnen und Autoren.
Podcast
Schwerpunkt: Joachim Reichert von der TU München über elektrische Bauelemente aus einzelnen Molekülen || Nachrichten: Exoplanet in unmittelbarer Nachbarschaft entdeckt | Kolibrizungen passen sich an die Zähigkeit des Nektars an | Pulsare als…
Große Stabilität und elektrische Leitfähigkeit ermöglichen leichtere Drähte, stromleitende Textilien und flexible Schaltkreise.
Teilchen
Viele Quanteneigenschaften widersprechen unserer Alltagserfahrung. Géza Giedke vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik über die Grenze zwischen diesen beiden Welten.
Frank Bertoldi vom Argelander-Institut für Astronomie an der Universität Bonn über die Teleskope APEX und ALMA, mit denen Astronomen den Nachthimmel in Submillimeterwellenlängen erforschen. Der Audiobeitrag war in der 119. Folge des Podcasts von Welt…
Neuartige Modulation von Infrarotwellen kann zu deutlich höheren Übertragungsraten für digitale Daten führen.
Röntgenstrahlen zeigen, dass kosmische Teilchen auch bei der Kollision von Sternhaufen und Gaswolken entstehen.
Komplexe Analyse zeigt: In unserem Nachbarsystem Alpha Centauri umkreist ein Planet mit ähnlicher Masse wie die Erde seinen Stern auf enger Bahn.
Zweck der ungewöhnliche Zungenform mit flexiblen, halbrunden Furchen ist die Maximierung von Kapillarwirkung und Nektarfluss.
Dehnen und Ordnen in der Feinstruktur verbessert Belastbarkeit und andere Materialeigenschaften von Karbonkompositen
Verschmelzen supermassereiche Schwarze Löcher, beeinflussen sie damit die Ankunftszeit von Radiopulsen auf der Erde.
Symmetrien
Entdecken Sie in unserer Themensammlung, in welch unterschiedlichen Phänomenen Symmetrien in der Physik eine Rolle spielen.
Gezeitenkräfte können Monde so stark aufheizen, dass sie im Gegensatz zu ihren Planeten direkt beobachtbar sind.
Die wenigen Haare leiten Wärme von der Körperoberfläche ab und schützen die Dickhäuter so vor Überhitzung.
Blick in die späte Phase der Sternentwicklung: Riesenstern hat dreimal mehr Masse abgestoßen als bislang angenommen – die dabei entstandene Gaswolke zeigt überraschende Spiralstruktur.
Highlights der Physik
Der Science Slam zu den Highlights der Physik 2012 fand im Theater im OP in Göttingen statt.
Astronomen finden das Dreimillionenfache der Wassermenge aller irdischen Ozeane in einer Molekülwolke, die zu einem neuen Stern kollabiert.
Durch spektrales Multiplexing werden ultraschnelle Aufnahmen vom Aufbau einer Probe möglich.
Wetter
Wie entstehen Gewitter und warum geht die Vorhersage oft schief? Und wie entstehen Kugelblitze? Antworten auf diese und weitere Fragen rund ums Thema finden Sie hier.
Nobelpreis für Physik
Im Podcast 57 berichtete Maike Pollmann über die Forschung von Géza Giedke am MPI für Quantenoptik.
Effizienz sinkt auch nach 100.000 Reaktionszyklen kaum ab – Langlebigkeit bildet Grundlage für Stromversorgung von Elektroautos.
Dieter Meschede, Uni Bonn, im Gespräch mit Welt der Physik
Der diesjährige Nobelpreis für Physik geht an Serge Haroche und David Wineland für Experimente zur Messung und Modifikation einzelner Quantenzustände.
Physik hinter den Dingen
Wettervorhersagen sind mit den Jahren immer genauer geworden. Aber mit Gewittern tun sich Meteorologen nach wie vor schwer. Wie entstehen Gewitter und warum bereiten sie Probleme?
Das schwerste Element, das noch in nennenswerten Mengen in der Natur vorkommt, ist das Uran. Nach und nach erzeugen Wissenschaftler immer schwerere Elemente, die nur für wenige Bruchteile einer Sekunde existieren.
Detailaufnahmen des Gefrierprozesses zeigen ungewöhnliches Verhalten von Wasser.
Neuer Algorithmus hilft, neuronale Kommunikation im Gehirn zu verstehen.
Viele Quasare sind von Gaswolken umgeben – die mitunter innerhalb weniger Jahre verschwinden.
Am Anfang waren nur Wasserstoff und Helium. Die schweren natürlich vorkommenden Atome werden in den Sternen produziert – und im Labor geht es noch weiter.
Ein Stern umkreist das supermassereiche Schwarze Loch im galaktischen Zentrum alle elfeinhalb Jahre – ein neuer Rekord.
Schwerpunkt: Frank Bertoldi vom Argelander-Institut für Astronomie in Bonn über die Teleskope APEX und ALMA, die den Himmel im bisher wenig erforschten Submillimeterbereich abbilden || Nachrichten: Lithium-Akkus zum Aufwickeln | Marsrover Curiosity…
1962 gründeten fünf europäischer Länder das European Southern Observatory, um auch den Südhimmel im Blick zu haben. Heute zählt die Europäische Südsternwarte zu den erfolgreichsten Observatorien der Welt.
Fortschritt für künftige Quantencomputer: Kontinuierliche Stabilisierung eines Quantenbits erlaubt dauerhafte Rabi-Oszillationen.
Zum 50. Geburtstag der Europäischen Südsternwarte präsentieren wir in dieser Bildergalerie ihre zehn wichtigsten Entdeckungen.
Modifizierte Newtonsche Dynamik erklärt Rotation elliptischer Galaxien – ohne die Annahme unbekannter Teilchen.
Röntgenlaser FLASH deckt einen überraschenden Entmagnetisierungsprozess auf, der von schnellen Elektronen angetrieben wird.
Eine neuartige Bauweise macht die Stromspeicher dünn und flexibel wie einen Gummischlauch.
Kieselsteine in feinem Sediment sind eindeutiger Hinweis, dass auf dem Mars einmal Wasser strömte.
Beobachtungen zeigen, dass Schwarzes Loch und einfallende Materie im gleichen Sinn rotieren müssen.
Elektronische Implantate sollen vom Körper ohne gefährliche Nebenwirkungen zersetzt werden und zu neuen Behandlungsmethoden in der Medizin führen.
Das im Mai 2012 eingeweihte Teleskop GREGOR zählt zu den leistungsfähigsten Sonnenteleskopen der Welt.
Eine Art des Sonnentau zieht ihre Beute mit rasch zusammenklappenden Einwegtentakeln in ihre klebrige Mitte.
Das schwere Sumatrabeben im April 2012 zeigt, wie die Indo-Australische Platte langsam aufreißt.
Nanoteilchen nutzen platzende Sauerstoffbläschen, um sich fortzubewegen.
Riesiger Halo enthält mindestens ebenso viel Materie wie alle Sterne der Galaxis zusammen.
Hybridmaterial eröffnet neue Perspektiven für die photoelektrochemische Wasserstoffgewinnung durch Sonnenlicht.
Selbstlernender Algorithmus beschreibt die Dynamik und Strukturentstehung der Galaxien im heutigen Universum.
Messungen der Raumsonde Dawn deuten darauf hin, dass Meteoriten über einen langen Zeitraum hinweg Wasser auf den Asteroiden transportiert haben.
Forscher blicken erstmals molekülgenau auf den Kristallisationsprozess von Wasser.
Abhängig von der Temperatur schrumpfen spezielle Nanoröhrchen zusammen oder dehnen sich aus und könnten so als winzige Molekularpumpe dienen.
Video: Das Nanoröhrchen wächst und schrumpft unter Temperatureinwirkung.
Schwerpunkt: Thomas Forbriger vom Geowissenschaftlichen Gemeinschaftsobservatorium in Schiltach über moderne Seismologie und die Struktur der Erde || Nachrichten: Rekordmaterial für mehr Strom aus Abwärme | Gravitationslinse macht Galaxie im jungen…
Sternsystem ist etwa 300 Millionen Jahre nach dem Urknall entstanden – Forscher vermuten, dass solche Galaxien das Gas im frühen Universum ionisiert haben.
Chemiker treiben thermoelektrische Werkstoffe durch geschickte Strukturierung und Dotierung zu höheren Wirkungsgraden.
Atomuhren sind heute genau genug, um die Form der Erde mit hoher Auflösung zu messen.
Sonnensystem
In den vergangenen Jahrzehnten haben Wissenschaftler dem Mars bereits viele seiner Geheimnisse entlockt – und es werden immer mehr.
NGC 2419 enthält zwei unterschiedliche Populationen von Sternen – war er einst eine Zwerggalaxie?
Spezielles Mikroskop erkennt Länge und Art der Verknüpfungen zwischen Kohlenstoffatomen.
Carsten Denker vom Leibniz-Institut für Astrophysik in Potsdam über eines der leistungsfähigsten Sonnenteleskope der Welt.
Mit Wirbeln in magnetischen Materialien lassen sich Daten bald vielleicht nicht nur platzsparender, sondern auch deutlich energieeffizienter speichern und verarbeiten.
Christian Pfleiderer von der TU München über magnetische Wirbelstrukturen, sogenannte Skyrmionen, als zukünftige Datenspeicher.
Fein strukturierte Oberfläche verringert die Blasenbildung im siedenden Wasser.
Diese Animation zeigt, wie Elektronen ein Skyrmionengitter beeinflussen.
Tonhaltiges Gestein auf dem Mars könnte vulkanischen Ursprungs sein und damit kein Indiz einer wasserreichen Vergangenheit.
Entwicklung der Sternentstehungsregion deutet auf die Existenz eines Objekts mit der 150-fachen Sonnenmasse hin.
Supraleitende Eigenschaften lassen sich elegant auf dünne Kristallschichten aus Wismuttellurid übertragen
Eine neue Lösung der Maxwellgleichungen beschreibt einen Typ von Lichtstrahl, der sich beugungsfrei ausbreitet – das könnte in der Mikroprozessortechnik Anwendungen finden.
Schwerpunkt: Michael Döllinger von der Universität Erlangen über die Physik der menschlichen Stimme || Nachrichten: Teufelstreppe zur Epidemieprognose | Weiße Flecken auf der Mondoberfläche || Veranstaltung: Highlights der Physik in Göttingen
Effekt in der Dynamik magnetischer Schichtsysteme verspricht neue Impulse für die Spintronik.
Neue Messungen widersprechen der Annahme, dass Voyager 1 kurz davor ist, in das interstellare Gas einzudringen.
Material lässt sich bis zum Zwanzigfachen seiner Länge dehnen und kehrt in seine Ursprungsform zurück.
Spezielle lokale Magnetfelder schirmen kosmische Strahlung ab – Solche Felder könnten bemannten Raummissionen als Schutzschild dienen.
Krankheitserreger können sich sowohl langsam als auch abrupt ausbreiten – Forscher beschreiben dieses paradoxe Verhalten mit einem neuen Modell.
Neues Material verhindert, dass sich durch Sonnenlicht erzeugte Ladungsträger nutzlos wieder vereinigen.
Galerie: Bilder und Podcastfeature zur Mission Dawn
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nimmt die amerikanische Raumsonde Kurs auf den Zwergplaneten Ceres.
Dresdner Forscher drucken Magnetschalter auf Papier - Einfacher und günstiger Produktionsprozess erweitert Nutzen von gedruckter Elektronik.
Die Ranken von Gurkenpflanzen sind Spiralfedern mit unerwartetem Verhalten – Aufbau verspricht neue technische Lösungen.
Gegenseitige Verfinsterungen eines engen Doppelsterns bestätigen einmal mehr die Relativitätstheorie.
Analyse von über 120.000 Spiralgalaxien stärkt kontroversen Beobachtungsbefund - und deutet auf ein rotierendes Universum.
Astronomen entdecken einfachen Baustein des Lebens bei einem jungen, sonnenähnlichen Stern.
Verästelungen der Flügelstruktur bremsen fortlaufende Risslinien aus.
Unerwartete Konstellation könnte Planeten in lebensfreundlicher Entfernung beherbergen.
Forscher wollen mit fokussierten Laserstrahlen Gewebestrukturen nachbilden oder Mikrosensoren verbessern.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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