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Materie
Video: Das Nanoröhrchen wächst und schrumpft unter Temperatureinwirkung.
Theorien und Modelle
In der 341. Folge erklärt Claus Beisbart, wie sich die Realität in einem Computermodell nachstellen lässt und wo die Grenzen von Computersimulationen liegen.
Technik
Simulationen helfen, die wirksamsten Absorbermaterialien für eine Abgasbehandlung zu ermitteln.
Physik hinter den Dingen
Animation: Effekt der Corioliskraft
Universum
Der Direktor am Max-Planck-Institut für Astrophysik bekommt den Preis der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften für seine Forschung zu Schwarzen Löchern und Neutronensternen.
Am Dienstag sind über Sibirien zwei Satelliten zusammengestoßen - die Trümmer können langfristig auch die Internationale Raumstation gefährden
"Die Grille" wird von vier Elektromotoren auf bis zu 250 Kilometer pro Stunde beschleunigt
Erde
Neue App macht aus Smartphones effiziente Umweltsensoren
Teilchen
Der nächste Generaldirektor der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) kommt aus Deutschland. Die 20 Mitgliedsstaaten des CERN haben am Donnerstag in Genf den deutschen Wissenschaftler Professor Rolf-Dieter Heuer einstimmig zum neuen…
Preise, Politik und Institutionen
Die 16 neuen Schwerpunktprogramme wurden aus 48 eingereichten Konzepten ausgewählt. Sie werden ab Januar 2009 in einer ersten Förderperiode von zwei beziehungsweise drei Jahren mit jährlich insgesamt 28,8 Millionen Euro gefördert.
Leben
Gezielt zusammenbaubare Erbgutstränge können als Maßstäbe im Nanometerbereich dienen und superauflösende Mikroskope kalibrieren.
Wettbewerbe
„Die Deutsche Olympiade im Physik-Probleme-Lösen Eifrig Rätselnder Studierender“
Deutsche Physikalische Gesellschaft ist weiterhin größte physikalische Fachgesellschaft weltweit
Max-Planck-Medaille für Theoretiker Giorgio Parisi aus Rom - Stern-Gerlach-Medaille für Günter Wolf und seine Experimente am DESY Hamburg
Kongress findet vom 13. bis 18. März statt - Schwerpunktthemen sind Materialforschung, Nanotechnologie und Quantenphysik
Flüssige Magnete, stickige Klassenzimmer und chaotische Blasen: Deutsche Physikalische Gesellschaft prämiert "Jugend forscht"-Projekte
Wie stellt sich der Status der beschädigten Kernkraftwerke in Japan am 14.3.2011 dar? Der DPG-Präsident stellt auf der Pressekonferenz zur Eröffnung der Jahrestagung in Dresden den aktuellen Stand vor - soweit er aus der Ferne erkennbar ist.
Blau glänzende Silizium-Solarzellen sind heute Standard, doch eine rosafarbene Konkurrenz ist stark auf dem Vormarsch.
Über dem Südpol des Himmelskörpers lassen sich zweihundert Kilometer hohe Schwaden aus Wasserdampf beobachten.
Metall gehört nicht in den Mikrowellenofen, heißt es oft. In der Tat können dünne und spitze Metallgegenstände dort Funken auslösen. Doch es gibt eine Ausnahme.
Iris Gebauer vom Karlsruher Institut für Technologie über das AMS-02-Experiment. Der Audiobeitrag war in der 183. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 16. April 2015.
Mit dem AMS-02-Experiment an Bord der internationalen Raumstation untersuchen Wissenschaftler seit einigen Jahren die Eigenschaften der kosmischen Strahlung.
Hybridzelle kann aus Sonne, Wind und Regen elektrischen Strom erzeugen.
Vor hundert Jahren entwarf Niels Bohr sein Atommodell, das heute noch die Forschung inspiriert – etwa bei hochangeregten Rydbergatomen.
Forschung – gefördert vom BMBF
Das COLTRIMS-Reaktionsmikroskop soll künftig ultraschnelle Prozesse in Molekülen sichtbar machen. Konstruiert und aufgebaut wird es von Forschern aus Frankfurt, finanziert vom BMBF.
Fotostrecke: KATRIN von innen – der Bau des Drahtelektrodensystems
Seismologie
Künstliche Intelligenz und seismische Messdaten aus mehreren Jahrzehnten liefern ein genaueres Bild von der Grenze zwischen Erdmantel und Erdkern.
Wenn eine Region von einem schweren Erdbeben heimgesucht wurde, kommt die Erdkruste nicht sofort zur Ruhe. Über viele Tage hinweg erschüttern kleinere Nachbeben das Gebiet und können die Räum- und Rettungsmaßnahmen behindern. Diese entstehen nicht…
Keine Folge von zu viel Kohlendioxid
In den 2020er Jahren soll das European Extremely Large Telescope oder E-ELT mit seinem 39,3-Meter-Spiegel für Europa ins All blicken. Es verspricht gestochen scharfe Bilder.
Schwerpunkt des Fermi Gamma-ray Space Telescope ist die Suche und Untersuchung von kosmischen Gammastrahlungsquellen, deren Physik weitgehend unbekannt ist.
Am 17. Mai 2006 feiert die GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH mit über tausend geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Hamburger Fischauktionshalle ihren 50. Geburtstag.
Auf der Kanareninsel La Palma läuft seit 2004 das weltweit größte Teleskop für für die Beobachtung kosmischer Gammastrahlung mit dem Namen MAGIC.
Undurchsichtig, aber nicht vorhanden: Illusion einer Wand aus Metamaterial
Die Ranken von Gurkenpflanzen sind Spiralfedern mit unerwartetem Verhalten – Aufbau verspricht neue technische Lösungen.
Schmetterlinge
Wie tiefschwarze Flächen auf Schmetterlingsflügeln im Vergleich zu bunten Farben entstehen, haben Forscher nun herausgefunden.
In die Millionen reichen die Gebote, sollte mal eine echte Stradivari auf einer Auktion unter den Hammer kommen. Virtuosen schätzen die rund 300 Jahre alten Instrumente wegen ihres noch heute unerreichten Klanges. Materialforscher gehen diesem…
Vor einem Jahr wiesen amerikanische Astronomen mit dem Weltraumteleskop ein Infrarot-Glühen aus der Frühzeit des Kosmos nach. Nun konnten die Forscher mit weiteren Beobachtungen nachweisen, dass dieses Glimmen von den ersten Objekten stammt, die nach…
Zu den größten Nutzern des Grid-Computings zählen die Experimente am Teilchenbeschleuniger LHC, dessen gewaltige Datenmengen ab 2008 auszuwerten sind.
Nanoröhrchen aus Kohlenstoff erhöhen Leitfähigkeit und Stabilität von dehnbarem Kunststoff
Spezialisierte automatisch arbeitende Teleskope mittlerer Größe werden immer beliebter – sie sind die ideale Ergänzung zu den völlig überbuchten Großteleskopen.
Mit dem HASYLAB zählt das Forschungszentrum DESY zu den weltweit wichtigsten Adressen für die Forschung mit Synchrotronstrahlung.
Das Weltraumobservatorium Herschel wird neue Beobachtungen im Fern-Infrarot-Bereich ermöglichen und die Strahlung von interstellaren Staub- und Gaswolken vermessen.
Elementarteilchen
Eine der großen Fragen der Teilchenphysik war lange Zeit, woher die Elementarteilchen ihre Masse bekommen. Mit dem Higgs-Teilchen lässt sich dieses Rätsel lösen.
Mit H.E.S.S. in Namibia lässt sich hochenergetische Gammastrahlung nachweisen. Die Anlage besteht aus vier Teleskopen mit jeweils etwa zwölf Metern Durchmesser.
Das Hochfeld-Magnetlabor stellt sehr hohe gepulste Magnetfelder mit der nötigen experimentellen Infrastruktur zur Verfügung.
Hören und die Aufgabe des Innenohrs
Teilchenphysik
An einem Teilchenbeschleuniger erlangten Forscher neue Erkenntnisse über die komplexe innere Struktur von Neutronen.
Physikalische Größen
Wie lang ist ein Meter, wie schwer ein Kilogramm und wann ist eine Sekunde vergangen? Die Antwort auf diese Fragen fiel im Lauf der Geschichte sehr unterschiedlich aus.
Als Bausteine des Atomkerns halten Hadronen die Welt zusammen: Die starke Wechselwirkung zwischen ihnen sorgt dafür, dass Materie so beschaffen ist, wie wir sie kennen. Wer diese subatomaren Vorgänge studieren will, braucht ein besonderes…
Das weltweit größte Einzelteleskop verfügt über zwei riesige Sammelspiegel mit jeweils 8,4 Meter Durchmesser, die gleichzeitig auf ferne Himmelskörper ausgerichtet werden.
Schwarze Löcher
Neue Beobachtungen zeigen, warum manche Schwarze Löcher so hell strahlen.
Kosmische Hintergrund-Wärmestrahlung könnte von Sternen stammen, die bei Galaxienkollisionen in die Umgebung geschleudert wurden.
Astronomen messen das gesamte jemals von Sternen ausgestrahlte Licht und gewinnen so Einblicke in die Geschichte der Sternentstehung.
Astronomen finden Spuren der ersten Sterngeneration, die früher und langsamer entstand als bislang vermutet.
Verlauf und Stärke des Magnetfeldes an der Erdoberfläche und im Außenraum der Erde verraten, wie der „Erddynamo“ funktioniert, der das beobachtete Magnetfeld erzeugt.
Erwärmt sich das Wasser vor der Küste Perus, dann ist „El Niño“ wieder da. In der Folge gibt es heftige Witterungsschwankungen rings um den Pazifik.
Heiß oder kalt? Das hängt von der durchschnittlichen Energie ab, mit der sich Teilchen in einem Gas, einer Flüssigkeit oder einem Festkörper bewegen.
Das Auger-Observatorium untersucht die höchstenergetische kosmische Strahlung. Der erste Teil besteht aus einer 3000 Quadratkilometer großen Detektoranlage.
Trotz der vielen Erfolge weist das Standardmodell auch einige Schönheitsfehler auf. Deshalb sehen die meisten Physiker es nur als eine Stufe auf dem Weg zu einer noch umfassenderen Theorie.
Neue Messungen mit bislang unerreichter Präzision ergeben, dass die Maße eines Protons nicht mit der Theorie übereinstimmen - dies dürfte die grundlegende Rydberg-Konstante verändern und erfordert Neuberechnungen in der Quantenelektrodynamik
Luftverschmutzung kann Niederschläge fördern, doch auch vermeiden – Klimaforscher wollen den scheinbaren Widerspruch mit einem neuen Modell auflösen
Gewaltige Gaswolken beginnen irgendwann sich zu drehen, und bilden schließlich Tausende von Sternen. Soweit das grobe Bild – die Details aber bleiben rätselhaft.
Verbrennungsprozesse
Computersimulationen zeigen, wie die ungewöhnliche Flammenform beim Verbrennen von Heptan – einem flüssigen Kohlenwasserstoff – entsteht.
Voyager-Daten zeigen, dass der Einflussbereich der Sonne in der Milchstraße nicht rund ist
Die Entdeckung eines unbekannten Teilchens im Juli 2012 treibt nicht nur die Suche nach neuen Theorien voran – sie wirft auch interessante wissenschaftstheoretische und philosophische Fragestellungen auf.
Erdbeben und andere Phänomene sorgen dafür, dass die Erde immer wieder eigenartige Bewegungen ausführt. Der Planet schwingt wie eine Stahlkugel, er eiert wie ein Kreisel.
Piezoelektrische Fasern können Bewegung in Strom wandeln
Es ist das schwerste der sechs bekannten Quarks und stellt Forscher vor viele Rätsel: Warum ist die Masse des Top-Quarks so groß? Wie kann sie präzise gemessen werden, und was bedeutet sie für das Standardmodell?
Unser Universum ist nicht kugelförmig, sondern elliptisch. Zu diesem Schluss kommt jetzt ein Team italienischer Forscher. Schon eine Abweichung um nur ein Prozent von der perfekten Kugelform kann, so zeigen die drei Physiker, eine bislang mysteriöse…
Das „virtuelle Observatorium” soll Forschern und interessierter Öffentlichkeit den Zugriff auf riesige Datensätze aus Astronomie und Astrophysik erlauben.
Was war vor dem Urknall? Für diese Frage ist ein anderer Fachbereich zuständig, so lautet ein beliebtes Bonmot unter Astrophysikern. Doch neue Theorien rücken die Zeit vor der Erschaffung unseres Kosmos zusehends in Reichweite physikalischer…
Die Vorhersage der globalen Erwärmung lässt sich nur schwer präziser machen – der Grund dafür liegt in der Komplexität des Klimas
In nur fünf Wochen knallen zu Neujahr die Korken und ganz Deutschland wird Sterne sehen. Im Januar beginnt das Internationale Jahr der Astronomie 2009 (IYA 2009). Das ehrgeizige Ziel: das Weltall für jedermann erlebbar zu machen.
Der Satellit Planck bildet den gesamten Himmel im Bereich der Mikrowellenstrahlung mit bislang unerreichter Detailgenauigkeit und Empfindlichkeit ab.
Worüber ließe sich besser reden als über das Wetter? Doch selbst die Fachleute, die Meteorologen, wissen noch längst nicht alles über Wind und Wolken.
Auch auf Sternen kann es bewölkt sein. Allerdings bestehen die Wolken dort aus Metalldämpfen. Das zeigen Beobachtungen des Sterns Alpha Andromedae durch ein internationales Forscherteam.
Die eisigen Monde des Planeten Saturn sind höchst unterschiedlich -- und doch besitzen sie eine Gemeinsamkeit: dunkle Regionen aus einer rätselhaften Substanz auf ihrer Oberfläche.
SOFIA
Obwohl Heliumhydrid vermutlich eine wichtige Rolle im jungen Kosmos spielte, ließ es sich erst jetzt mit dem Flugzeugobservatorium SOFIA im Weltall nachweisen.
Das Licht, das wir sehen können, ist nur ein kleiner Teil des sogenannten elektromagnetischen Spektrums.
Seit einigen Jahren versucht die europäische Forschung, unsere bisweilen 50 Jahre alten Stromnetze zu modernisieren und neue Kraftwerke zu integrieren, die von den Launen der Sonne oder des Windes abhängig sind.
Neutronen sind eine außergewöhnliche Sonde, mit der kondensierte Materie untersucht werden kann.
2010
Planck-Mission liefert erstes Gesamtbild des Kosmos - die wissenschaftliche Ernte kann beginnen
Die beiden großen Experimente H1 und ZEUS am Teilchenbeschleuniger HERA veröffentlichen ihre kombinierte Datenanalyse.
Wenige Wochen vor dem Start der Fußball-Weltmeisterschaft erreicht die Begeisterung auch deutsche Physiklabore. So erschufen Forscher der Technischen Universität Chemnitz das vermutlich kleinste Fußballfeld der Welt.
Lasermethode soll zu besseren Nanostrukturen, organischen Solarzellen und lichtaktiven Proteinen führen
Die Materie im Weltall scheint auf großen Skalen gleichmäßig verteilt zu sein, ohne dabei einen Punkt auszuzeichnen.
Am GSI Helmholtzzentrum in Darmstadt entsteht eine neue Beschleunigeranlage, die weltweit einzigartige Experimente ermöglichen wird.
Obwohl Korrosion enorme wirtschaftliche Auswirkungen hat, ist dieser Oxidationsprozess im Detail noch nicht verstanden. Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) brachten nun Licht in das Dunkel dieser Zersetzungsvorgänge mit…
Mit Hochgeschwindigkeitskameras messen Biologen die Geschwindigkeit, mit der einige Pilze ihre Sporen abschießen
Labor in den USA rückt nah an 100-Tesla-Marke
Durch eine Kontrolle des Elektronenstrahls erreichen Forscher eine Rekordauflösung von einem halben Angström
Sonnensystem
Anhand von Gesteinsproben gewannen Forscher neue Erkenntnisse über das Mondmagnetfeld vor knapp vier Milliarden Jahren.
Zusammen mit MAGIC I eröffnet das weltweit größte Gammastrahlenteleskop einen noch genaueren Blick in die Weiten des Weltalls.
Neue Methode erlaubt individuelle Messung von Qubits aus miteinander gekoppelten Elektronenspins
Seit Ärzte vermehrt zu Computer und digitalen Bildern greifen, werden Diagnose-Archive immer größer und die Datensuche in ihnen langsamer. Beim schnelleren Finden relevanter Daten in einem Bildarchiv soll jetzt ein google-ähnlicher Suchansatz helfen:…
Mithilfe von bereits vorhandenen Glasfaserkabeln lassen sich selbst kleinste Bodenbewegungen am Meeresgrund nachweisen.
Ultradünne Glasfaser ermöglicht kontrollierte Kopplung von Licht und Materie
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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