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Technik
Neue Verfahren können den Weg zur Serienfertigung von kostengünstigen und dennoch effizienten Solarzellen ebnen.
2006
Die Eismassen in der nördlichen Hemisphäre schmelzen immer schneller. Erst letzte Woche hatten NASA-Wissenschaftler berichtet, dass sich am Nordpol in den vergangenen zwei Jahren das Abschmelzen der Eisflächen dramatisch beschleunigte. Nun kommen…
Erde
Beschleunigte Eisschmelze führt zu einer größeren Eisbergproduktion im Nordatlantik. In diesem Jahr sei soviel Eis geschmolzen wie noch nie seit Beginn von Satellitenaufzeichnungen 1979.
Teilchen
Forscher beobachten erstmals die kollektive Lamb-Verschiebung
Das DESY in Hamburg erhält weltbeste Speicherring-Röntgenquelle
Deutsche Institute sind am Aufbau des Belle II-Experiments beteiligt - Betriebsbeginn für 2014 geplant
Physiker finden nuklearen Anregungszustand im Element Thorium für eine zehnfach genauere Zeitmessung.
Himmelsbeobachtung
Mit riesigen Spiegelteleskopen fangen Astronominnen und Astromomen das Licht von weit entfernten Sternen und anderen Himmelsobjekten ein.
Eis, wohin das Auge schaut, beißende Kälte und heftige Stürme – die Polargebiete gehören zu den unwirtlichsten Regionen der Erde. Um sie zu erforschen, bedarf es spezieller Hilfsmittel.
Universum
Astronomen entdecken bei einem massereichen Stern Oszillationen, die denen der Sonne ähneln - und eine Blick in das Sterninnere erlauben
Schallwellen können rätselhafte Erwärmung der Atmosphären von Riesenplaneten erklären.
Universität Mainz weiht neuen Superrechner ein - er soll die Wechselwirkung von Quarks und Gluonen in Atomkernen simulieren
Den bislang größten Einschlagkrater in der Wüste Sahara haben amerikanische Geologen auf Satellitenbildern entdeckt. Der "Kabira" getaufte Krater hat einen Durchmesser von 31 Kilometern.
Astronomen entdecken 1,4 Milliarden Lichtjahre großen Leerraum – genau am „Cold Spot“ der kosmischen Hintergrundstrahlung.
Am 25. April kam es auf dem roten Zwergstern EV Lacertae zu einem gewaltigen Strahlungsausbruch. Ein solcher Ausbruch unserer Sonne wäre für uns fatal.
Nach dem Ausstieg der NASA sollen die Missionen LISA, IXO und EJSM-Laplace neu geplant werden - verfügbares Budget auf 700 Millionen Euro geschrumpft
Preise, Politik und Institutionen
Forscher am Caltech haben ein schwingendes Plättchen in einen „gequetschten“ Quantenzustand mit verringerter Ortsunschärfe gebracht.
Er ist der älteste isolierte Pulsar - und strahlt doch heller als viele jüngere Sternenleichen
Zum Start von LISA Pathfinder erzählt Roland Haas, warum die neuen Weltraumdetektoren fündig werden müssten – und was passiert, wenn nicht.
Schnell rotierende Sternenleichen sollen Astronomen bei der Suche nach Schwingungen der Raumzeit helfen
Astronomen beobachten erstmals sowohl mithilfe elektromagnetischer Strahlung als auch mithilfe von Gravitationswellen, wie zwei Neutronensterne kollidieren.
Forscher finden in kosmischer Hintergrundstrahlung Spuren rasanter Expansion des Kosmos – hinterlassen von Gravitationswellen.
Forscher sieht großräumige Schwingungen der Raumzeit als Ursache der mysteriösen Dunklen Energie
Wissenschaftler konnten Verzerrungen der Raumzeit nachweisen, die Einstein bereits vor hundert Jahren vorhersagte.
Computersimulationen verbinden Modelle der Sternentwicklung mit Schwingungen der Raumzeit.
Astrophysik
Die winzigen Verzerrungen der Raumzeit bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit durch den Kosmos – und eröffnen einen völlig neuen Zugang zum Universum.
Astronomie
In der 271. Folge unseres Podcasts erklärt Joachim Wambsganß, warum Sterne oder Galaxien durch ihre Schwerkraft wie eine Linse wirken können und wie man sich diesen Gravitationslinseneffekt zunutze macht.
Was treibt die Expansion des Kosmos an? Eine neue Methode könnte helfen, das Geheimnis der Dunklen Energie zu lüften
Astronomen spüren mit dem europäischen Weltraumteleskop Herschel fünf ferne, staubreiche Galaxien auf
Ein Planetensystem, das erstaunlich unserem eigenen ähnelt, hat ein internationales Forscherteam jetzt bei einem 5000 Lichtjahre entfernten Stern aufgespürt.
Sternsystem ist etwa 300 Millionen Jahre nach dem Urknall entstanden – Forscher vermuten, dass solche Galaxien das Gas im frühen Universum ionisiert haben.
Ein extrem massereicher Galaxienhaufen und eine große Galaxie liegen von der Erde aus gesehen zufällig in ein und derselben Richtung.
Grundkräfte
In der 294. Folge des Podcasts erklärt Angnis Schmidt-May, warum die Gravitation vielleicht die mysteriöseste unter den vier fundamentalen Kräften der Natur ist.
Materie
Forscher fertigen aus aufgerollten Kohlenstoffschichten stabilere und gleichzeitig leitfähige Fasern.
Das Entstehen von Graphen-Schichten beginnt in einzelnen Inselchen - was neue Einsichten und Möglichkeiten für künftige Beschichtungen und Computerschaltkreise liefert
Eine neue Anlagerungsmethode verspricht größerflächige Produktion des vielversprechenden Werkstoffs für künftige Computerchips und Sensoren
Forscher machen unregelmäßige Gitterstruktur sichtbar und untersuchen die damit verbundenen Eigenschaften
Mit Kohlenstoffschichten ummantelte Silizium-Mikropartikel können Ladekapazität von Lithiumionen-Akkus vervielfachen.
Bildergalerie: Anwendungen
Neues Material eignet sich für den Einsatz in flexibler Elektronik, Akkus und effektiven Ölfiltern.
Forscher untersuchen, wie die Reibungskräfte zwischen Nanobändern und einer Goldfläche mit der Atomstruktur der Materialien zusammenhängen.
Das dünnste Material der Welt lässt sich auf überraschend simple Weise in großen Mengen herstellen.
Simples Blitzlicht wandelt Graphit-Oxid in leitendes Graphen, ohne langwierige chemische Prozesse - komplizierte Strukturen und flexible Elektronik möglich
Janina Maultzsch von der TU Berlin zu Graphen
Graphen besteht aus einer einzigen Lage wabenförmig angeordneter Kohlenstoffatome, ist aber zugfester als Stahl, fast durchsichtig, elektrisch leitend und vielfältig nutzbar.
2D-Materialien
In der 303. Folge des Podcasts erklärt Jonathan Eroms, wie sich Forscher die einzigartigen Eigenschaften von hauchdünnen Schichten aus reinem Kohlenstoff zunutze machen.
Isotopenanalysen von Mineralen liefern Belege für sehr frühe Entstehung – Erosion hält bis heute an.
Meeresströmungen
Wassertemperaturen und Sedimentproben belegen, dass die Umwälzströmung im Atlantik seit Beginn der Industrialisierung an Kraft verliert.
Ohne das warme Wasser des Golfstroms wäre es in Europa empfindlich kälter und lebensfeindlicher. Nun belegen japanische Klimaforscher die Auswirkungen, die ein Versiegen dieses gigantischen Transportsystems auf die gesamte Erde hätte.
Glaser im Mittelalter waren unbewusst die ersten Nanotechnologen: Ihre Goldpartikel in bunten Scheiben wirken als Katalysatoren
Autos mit Brennstoffzellen und Elektromotor harren ihrer Markteinführung. Eine Nanobeschichtung der Elektroden könnte diese beschleunigen.
Forscher an der Rice Universität entwickelten ein System, das Nanoantennen mit Halbleitern kombiniert und ein größeres Spektrum der Sonnenstrahlen für die Energiegewinnung in Solarzellen ausnutzt
Leben
Mit aufsteigenden Mikroblasen und pfiffigen Kraftmessern konnten Schwimmtrainer den Stil der Athleten und die Effizienz der Beinbewegungen optimieren.
2010
Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung sind der Frage nachgegangen, ob die Schwankungen der Sonnenaktivität das Erdklima beeinflussen.
Die Rotation der Erde könnte sich durch die globale Erwärmung beschleunigen, dieser Ansicht sind Klimaforscher aus Hamburg.
In den letzten drei Jahrzehnten ist die Durchschnittstemperatur auf der Erde um 0,2 bis 0,4 Grad angestiegen. Doch diese globale Erwärmung ist auf die Oberfläche unseres Planeten beschränkt. Oberhalb einer Höhe von 50 Kilometern kehrt sich der Trend…
Klimawandel
Die globale Erwärmung lässt die Gletscher zunehmend schmelzen. Satellitenaufnahmen zeigen jetzt, dass dadurch immer mehr Gletscherseen entstehen.
Historische Werke ermöglichen Rekonstruktion der Alpengletscher bis ins 16. Jahrhundert
Forscher berechnen erstmals Schwund der Schweizer Eismassen - in den vergangenen zehn Jahren tauten 12 Prozent der Gletscher ab
Grönland
Warme Meeresströmung vom Atlantik beschleunigt das Abtauen riesiger Eismassen in Grönland.
Die Folgen können neben der Umwelt auch den Verkehr, den Tourismus sowie die wirtschaftliche Entwicklung des Landes gefährden.
Trotz hoher Temperaturen bildeten sich in der Kreidezeit Eisschilde in der Antarktis
Geophysik
In der 281. Folge des Podcasts erklärt Angelika Humbert, warum nahezu alle Gletscher an Masse verlieren und was das für das Klimasystem des gesamten Planeten bedeutet.
Wissenschaftler erforschen mit der „Bose-Einstein-Kondensation“ ultrakalte Gaswolken, deren Atome den gleichen „Quantenzustand“ besetzen.
Netzentwicklungsplan sieht 51 Ausbaumaßnahmen bis 2022 vor, trotzdem wird Potenzial moderner Gleichstromtechnologie noch nicht ausgeschöpft.
Kosmologie
Neue Beobachtungen zeigen, dass die Materie im heutigen Universum gleichmäßiger verteilt ist als bislang angenommen.
Im Zentrum einer fernen Galaxie umkreisen sich vermutlich zwei supermassive Schwarze Löcher auf einer engen Bahn
Zerknitterte Metallfolie glättet sich von selbst. Beulen im Kotflügel verschwinden über Nacht in der warmen Garage. Metalle mit Erinnerungsvermögen, so genannte Formgedächtnislegierungen, machen solche praktischen Alltagsanwendungen möglich. Bestehen…
Glasfaserkabel bilden das Rückgrat des weltweiten Datenverkehrs. Fließen heute rund 1000 Gigabit pro Sekunde durch eine einzige Faser, erzielten japanische Forscher nach eigenen Angaben nun einen neuen Rekordwert von 14000 Gigabit.
Ein Zeitvergleich zwischen entfernten optischen Atomuhren war bislang ein Problem. Eine viel versprechende Lösung bieten herkömmliche Glasfaserkabel.
Materialforschung
Ein Forschungsteam hat ein neuartiges Glas entwickelt, das sich biologisch abbauen lässt.
Kohlendioxid als Klimaschädling ist viel diskutiert, Kohlendioxid als harter, durchsichtiger Festkörper ist neu: Italienische Forscher verwandelten das Gas unter hohem Druck zu einer Art Glas. Zuvor war das nur in Computersimulationen gelungen.
Heute Mittag wurde in der Augsburger Innenstadt der größte Energieriegel Bayerns angeschnitten. Damit begann die 10. Veranstaltungswoche "Highlights der Physik"
Einen 1,5 Millionen Lichtjahre langen Materiestrahl haben Astronomen aus Indien und Deutschland entdeckt. Der Strahl geht von einem supermassiven Schwarzen Loch in einer 600 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie aus und stellt einen neuen…
Seit 30 Millionen Jahren hebt sich die Landschaft zwischen Rotem Meer und Kilimandscharo
Vulkane im nordafrikanischen Atlas-Gebirge wurden vom weit entfernten Hot-Spot gespeist – geologische Verbindung lässt Berge noch heute wachsen
Wie der indische Subkontinent unter der asiatischen Platte abtaucht und den Himalaya entstehen ließ
Großes Gashydratlager entlang der antarktischen Halbinsel könnte den globalen Erdgasbedarf für ein Jahr decken
Odd radio circles
Das leuchtende Gas bei einem seltsamen Radiokreis deutet auf einen Zusammenhang zu explosionsartig entstandenen Sternen hin.
Neue geologische Studie schätzt Umfang bisher unentdeckter Öl- und Gaslagerstätten ab - der Löwenanteil fällt auf russisches Gebiet
Zufällig gelingt amerikanischen Blitzforschern die Filmaufnahme einer 70 Kilometer langen Entladung zwischen Wolken und äußerer Atmosphäre
Astrobiologie
In der Atmosphäre der Venus stießen Astronomen auf Monophosphan. Zwar ist dessen Ursprung noch unklar, aber eine Möglichkeit wären lebende Organismen.
Physik hinter den Dingen
Ist die Erde der einzige lebensfreundliche Planet im Sonnensystem? Und kann es auf Planeten bei anderen Sternen Leben geben?
Für unsere Vorfahren war der Himmel Wohnort von Göttern, heute suchen wir nach Leben auf anderen Planeten. Es scheint eine kollektive Sehnsucht danach zu geben, dass der Mensch nicht allein.
Zahlreiche Oberflächenstrukturen zeigen, dass es auf dem Mars einst Flüsse, Seen und vielleicht sogar einen Ozean gab. Gibt es auch heute noch Wasser auf dem roten Planeten?
Das filigrane Nachweisgerät, das günstig aus Silizium fabriziert werden kann, soll zu einer Vervielfachung der Datenrate in Glasfasernetzwerke führen
Die Andromeda-Galaxie M 31 enthält eine Billion Sterne. Das sind ein Million mal eine Million Sterne – ein Mehrfaches der Sternenzahl unserer Milchstraße. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt ein amerikanisches Forscherteam nach der Auswertung von über…
Ein absorbierendes Element im Resonator eines Lasers erleichtert das Anschalten.
Astronomen finden Antwort auf die Frage, warum es in alten Kugelsternhaufen keine heißen Gasplaneten gibt
Ungewöhnliche Planetenteilung ließ womöglich zwei erdgroße Himmelskörper entstehen.
Die Masse des Saturn treibt die enormen periodischen Fontänen auf dem Eismond an, die den „Tigerstreifen“ an seinem Südpol entspringen.
Gravitation
In der 317. Folge erläutert Hauke Hussmann, wie Gezeitenkräfte neben Ebbe und Flut auch viele weitere Phänomene im Sonnensystem und darüber hinaus hervorrufen.
Helligkeitsausbrüche gehen mit hochenergetischer Strahlung einher. Die Ursache dafür ist noch unklar.
Der ehemalige neunte Planet Pluto hat erneut den Kürzeren gezogen: Eris, im Jahr 2005 kurzzeitig als "10. Planet" tituliert, besitzt 27 Prozent mehr Masse als Pluto.
Erdatmosphäre
Mit einem Detektor für kosmische Teilchen ermittelten Physiker eine elektrische Spannung von mehr als einer Milliarde Volt in der Atmosphäre.
Unmittelbar nach Blitzen registrierten Forscher eine Strahlung, die auf den Zerfall instabiler Atomkerne in der Atmosphäre hindeutet.
Meteorologie
In der 267. Folge unseres Podcasts erklärt Michael Kunz, wie Gewitter entstehen und warum sie sich nur schwer vorhersagen lassen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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