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Universum
Raumsonde Cassini weist Propen in der Lufthülle des Saturnmonds nach – und schließt damit eine Lücke in der Chemie des Himmelskörpers.
Seltenes Wetterphänomen ermöglicht Einblick in die Atmosphäre des Planeten.
Nachrichten in eigener Sache
Teilchen
Physiker sperren tausende Ytterbiumatome in ein optisches Gitter und erhöhen die Genauigkeit von Atomuhren um ein Vielfaches.
Forscher am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching beobachten Galaxienhaufen und entziffern damit den Bauplan des Universums.
Ein direkter Nachweis der Dunklen Materie steht bis heute aus. Mit Experimenten wie CRESST und XENON100 wollen Forscher das kosmische Rätsel lösen.
Welt der Physik sprach mit dem Physiker von der RWTH Aachen, der gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern die Umwandlung von Myon-Neutrinos in Elektron-Neutrinos nachweisen konnte.
Daten des T2K-Detektors bestätigen frühere Hinweise zur Teilchenoszillation.
In den Messdaten des GERDA-Experiments lässt sich kein Signal des extrem seltenen Zerfalls ausmachen. Eine frühere Entdeckungsmeldung ist damit widerlegt.
Technik
Analog zu optischen Tarnkappen funktioniert zeitliche Tarnung von Signalen bei hohen Frequenzen in optischen Datenleitern.
Wissenschaftler bestimmen das Ionisationspotenzial von Astat.
Die exotischen Atomkerne könnten bei der Suche nach Physik jenseits des Standardmodells helfen.
B-Mesonen-Zerfall belegt Asymmetrie im Verhalten von Materie und Antimaterie.
Podcast
Schwerpunkt: Georg Steinbrück von der Universität Hamburg über bessere Detektoren für die Teilchenphysik || Nachrichten: Kristalline Schicht zwischen zwei Flüssigkeiten vermessen | Neues Haftprinzip für chirurgisches Pflaster | Hundert der…
Schwache Infrarotlaser tasten ferne Objekte auch hinter Blättern ab – Neue Kamera zählt einzelne Photonen.
Erste Ergebnisse des Teilchendetektors AMS an der Internationalen Raumstation bestätigen Antiteilchenüberschuss – eine Erklärung liefern sie aber noch nicht.
Neues Teilchen untermauert Existenz von 4-Quark-Zuständen.
Leben
Winziger Spiegel lenkt das Licht eines Fluoreszenzmikroskops um und ermöglicht so eine seitliche Beleuchtung.
Physiker schließen wichtige Lücke zwischen Theorie und Praxis, indem sie die Interferenz der Stoßprodukte beobachteten.
Bislang genaueste Bestimmung der Distanz zur Großen Magellanschen Wolke ermöglicht künftig eine bessere Vermessung des Kosmos.
Materie
Anwendung für Weltraumkameras über weite Frequenzbereiche möglich.
Physik hinter den Dingen
Ultraschall besteht aus Schallwellen, die für den Menschen nicht hörbar sind. In der Tumorvorsorge und bei anderen Untersuchungen nimmt Ultraschall eine wichtige Rolle ein.
Entdeckung des neuen Teilchens macht es extrem unwahrscheinlich, dass eine vierte Generation von elementaren Materieteilchen existiert.
Physiker finden in Daten des BaBar-Experiments einen eindeutigen Hinweis auf die Verletzung der Zeitsymmetrie auf subatomaren Skalen.
Mit einem neuen Online-Magazin richtet sich die junge DPG an Schülerinnen und Schüler – sowohl als Leser als auch als Autoren. Kooperationspartner ist Welt der Physik.
Albert Einstein und die Relativitätstheorie
Albert Einstein hat mit seiner Relativitätstheorie die Physik des 20. Jahrhunderts revolutioniert. Seine Ideen bilden auch heute noch die Grundlage vieler moderner Technologien.
Schwerpunkt: Joachim Reichert von der TU München über elektrische Bauelemente aus einzelnen Molekülen || Nachrichten: Exoplanet in unmittelbarer Nachbarschaft entdeckt | Kolibrizungen passen sich an die Zähigkeit des Nektars an | Pulsare als…
Verschmelzen supermassereiche Schwarze Löcher, beeinflussen sie damit die Ankunftszeit von Radiopulsen auf der Erde.
Messungen der Raumsonde Dawn deuten darauf hin, dass Meteoriten über einen langen Zeitraum hinweg Wasser auf den Asteroiden transportiert haben.
Neue Messungen widersprechen der Annahme, dass Voyager 1 kurz davor ist, in das interstellare Gas einzudringen.
Prototyp einer robusten Strahlungsquelle für Mikrowellen kann zu präziseren Messungen in der Astronomie führen.
Im Jahr 1912 stieg der österreichische Physiker Victor Franz Hess siebenmal mit einem Ballon auf, um nachzuweisen, dass eine bisher unerforschte Strahlung aus dem All durch die Atmosphäre dringt.
Kerstin Tackmann vom Forschungszentrum DESY in Hamburg sucht mit ihren Kollegen im ATLAS-Experiment am LHC nach dem Higgs-Teilchen.
Jeannine Wagner-Kuhr vom Karlruhe Institut für Technologie arbeitet am CMS-Experiment am LHC. Auch ihre Gruppe trug zum Fund des neuen Teilchens bei.
Neues Teilchen bei 125 GeV in ATLAS und CMS gefunden.
1964 schlugen Wissenschaftler einen Mechanismus vor, nach dem ein bislang hypothetisches Elementarteilchen allen anderen Teilchen ihre Masse verleiht. Wird diese fast fünfzig Jahre alte Idee bald Realität?
Raumsonde JUICE soll drei Jahre lang die Monde Europa, Ganymed und Kallisto untersuchen.
Forscher finden in der Nähe der Sonne viel weniger Dunkle Materie als angenommen – Erwartungen aus dem Standardmodell der Kosmologie werden damit nicht erfüllt.
Sensoren des Experiments IceCube am Südpol finden keinen Zusammenhang zwischen Neutrinos aus dem All und Gammastrahlungsausbrüchen.
Forscher zeichnen Quanteninterfernz-Muster von Molekülen im Doppelspalt-Versuch auf.
Forscher nutzen Temperaturänderung der kosmischen Hintergrundstrahlung - erste Beobachtung eines vor 40 Jahren vorhergesagten Effekts
Schwerpunkt: Oliver Krause berichtet von seiner Beobachtung der Supernovaexplosion aus dem Jahr 1572 || Nachrichten: Schaltbarer Supraleiter | Neuer optischer Detektor für Lichtleiter | Komet aus einem anderen Sonnensystem? | Signatur der Oortschen…
Vom Zentrum der Milchstraße in die Weiten des Universums – Planeten werden auf Geschwindigkeiten von bis zu 40 Millionen Kilometern pro Stunde gebracht.
Noch vor 150 Jahren konnte sich ein Arzt bei der Diagnose eines Herzleidens nur auf seine Erfahrung verlassen. Heute stellt die funktionelle Bildgebung unsere inneren Organe in hochauflösenden Bildern dar.
Neu entdeckter Sternenüberrest zeigt sowohl einzelne Explosionen als auch kontinuierliche Kernreaktionen – wie von der Theorie vorhergesagt.
Molekulare Bewegungen mit einer zeitlichen Genauigkeit von millionstel milliardstel Sekunden aufgenommen.
Ergebnisse des Borexino-Experiments könnten zu neuen Erkenntnissen über das Innere der Sonne führen.
Im ewigen Schatten ist die Oberfläche des Erdtrabanten porös und eishaltig.
Physiker bauen eine Zeit-Tarnkappe, indem sie Lichtwellen teilweise abbremsen und beschleunigen.
Millionen von Mikroben senden synchronisiert sichtbare Lichtblitze aus – Anwendung als Giftdetektor.
Bislang gibt es keinen eindeutigen experimentellen Nachweis für den extrem seltenen neutrinolosen Doppelbetazerfall. Fände man ihn allerdings, dann wäre klar, dass Neutrinos ihre eigenen Antiteilchen sind.
Bis zu 200 Tonnen Materie verliert der Erdtrabant durch eine Sonneneruption.
Jede Sekunde rasen unzählige kosmische Neutrinos durch die Erde – nahezu ungehindert. Ihre Detektion ist eine mühsame, aber viel versprechende Aufgabe.
Mit bloßen Augen ist die Welt des Allerkleinsten nicht zu erkennen. Deshalb wird mit teils gigantischen Geräten nach dem Prinzip des Streuversuchs die Natur erforscht.
Gammastrahlung gibt Einblick in die Produktion hochenergetischer Teilchen in Sternentstehungsregionen.
Deutsche Institute sind am Aufbau des Belle II-Experiments beteiligt - Betriebsbeginn für 2014 geplant
Wie entstanden die Bestandteile der Materie? Wodurch entsteht die Masse der Teilchen – oder warum sind Protonen und Neutronen schwerer als ihre Bestandteile?
Die klassische Astronomie nutzte nur sichtbares Licht von Himmelskörpern. Mittlerweile sind Beobachtungen von vielen Spektralbereichen und kosmischen Teilchen Routine.
Bis heute ist unklar, wie die kompakten Objekte genau aussehen. Durch den Nachweis von Gravitationswellen könnten die Theoretiker Ihre Modelle testen.
Aus den Tiefen des Kosmos kommt nicht nur Licht – also elektromagnetische Strahlung – zu uns: Die Erde ist einem ständigen Bombardement von Teilchen ausgesetzt.
Um den extrem selten wechselwirkenden Teilchen auf die Spur zu kommen, braucht man ausgeklügelte Nachweissysteme. Diese befinden sich meist tief unter der Erde.
Die Physiker bei ATLAS setzen auf den größten Teilchendetektor, der je an einem Beschleuniger gebaut wurde.
Mit Streuversuchen erforschen Physiker die Materie. Die Wahl geeigneter Teilchen und Energien ist dabei ebenso wichtig wie die des richtigen Detektors.
Teilchenphysik
Das Standardmodell der Teilchenphysik beschreibt alle bekannten Elementarteilchen sowie deren Wechselwirkungen. Doch es sind noch einige Fragen offen.
Preise
Alljährlich verleiht die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm den Physiknobelpreis. Hier stellen wir die Preisträger der vergangenen Jahre vor.
Messungen des OPERA-Experiments ergeben, dass Neutrinos die Strecke vom CERN zum Gran Sasso in Überlichtgeschwindigkeit zurücklegen.
Erstes großes gemeinsames Forschungsprojekt von China und den USA untersucht Neutrinoeigenschaften
Erdmagnetfeld hält kosmische Anti-Protonen fest, die als Treibstoff für Raumsonden dienen könnten
Erde
Physiker analysieren Zerfallsprozesse und ermöglichen bisher genauesten Einblick in Wärmehaushalt der Erde
Navigationssysteme, Uhren und Partikel in Teilchenbeschleunigern gehorchen zum Beispiel der Relativitätstheorie. Die Physik dahinter lässt sich auch ohne Mathematik nachvollziehen.
Raumsonde Cassini und Computermodelle können helfen, atmosphärische Prozesse zu erklären
Experimente am Jülicher Beschleuniger COSY könnten Effekt bei der Kollision von Neutronen und Protonen erklären
Wissenschaftler in Japan messen sechs Elektron-Neutrinos, die ursprünglich als Myon-Neutrinos erzeugt wurden
Bei der Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) wird eine Probe dazu angeregt, Fluoreszenzröntgenstrahlung abzugeben. So lässt sich die Zusammensetzung der Probe ermitteln.
Neue 268-Megapixel-Kamera hat am ESO-Observatorium in Chile ihren Betrieb aufgenommen
Eine neue Kamera am Very Large Telescope wird bald eine neue Ära der großflächigen Durchmusterung des Himmels nach schwächsten Quellen einleiten.
Die meisten modernen Computer oder Handys werden heutzutage mithilfe von Touchpads oder Touchscreens bedient. Dahinter steckt eine ausgeklügelte Technik, die Hardware und Software miteinander kombiniert.
Ein im Mai 2011 eröffnetes Forschungslabor in der Schweiz schirmt Erschütterungen, elektromagnetische Felder und Lärm hocheffizient ab.
Astronomen konnten das seltene Phänomen erstmals von einer Raumsonde aus und im Infrarotbereich beobachten
Alpha-Magnet-Spektrometer sucht nach Spuren von Antimaterie und Dunkler Materie im Kosmos
XENON100 kann Modelle über schwach wechselwirkende massereiche Teilchen (WIMPs) nur eingrenzen, die Teilchen selbst aber bisher nicht nachweisen
Negativer Ausgang der Neutrinomessungen schränkt mögliche theoretische Modelle zu Gammastrahlenausbrüchen ein
Wissenschaftlern in der Schweiz ist es gelungen, die Brownschen Molekularbewegung mit Laserfalle und neuartigem Detektor zu messen
Anreicherung von Strontium-Kristallen im Innern der Organismen mit Synchrotronstrahlung beobachtet
Mit dem Neutrinoexperiment SNO+ lassen sich die Eigenschaften von Neutrinos studieren. Mehr zur Neutrinophysik und zum Experiment SNO+ im zweiten Teil.
2002 konnten Forscher erstmals nachweisen, dass Elektronneutrinos von der Sonne als andere Neutrinotypen auf der Erde ankommen.
CMS-Kollaboration am LHC veröffentlicht erste Ergebnisse: Vierte Generation von Elementarteilchen scheint unwahrscheinlich.
Ein Magnesium-Isotop verhält sich anders, als es das Kernschalenmodell vorhersagt, und stellt damit die bisherigen Theorien in Frage
Intensive Lichtpulse entschlüsseln innere, dreidimensionale Struktur von Proteinen und Nanokristallen - Nutzen für Entwicklung neuer Arzneien und der künstlichen Photosynthese
2011
Eine neue Messung der Lebensdauer des Myons liefert einen hochpräzisen Wert für die Stärke der schwachen Kraft
Den Zusammenbau organischer und anorganischer Substanzen in Zähnen und Knochen macht eine tomographische Atomsonde erstmals Atom für Atom sichtbar
Forscher weisen Triplett-Supraleitung in ferromagnetischen Materialien nach und machen damit neue, stromsparende Detektoren möglich
Kollisionen können neue Erkenntnisse über Quark-Gluon-Plasmen und die starke Wechselwirkung liefern
Zusammenstoß Schwarzer Löcher im Vorgängerkosmos hat Spuren in der Hintergrundstrahlung hinterlassen - behaupten zwei Kosmologen
Neues Experiment soll Eigenschaften der Neutrinos weiter erforschen
Nur vier Tage dauerte die Umstellung von Protonen auf Blei-Ionen. Heute Mittag meldete das CERN: Kollisionen. Die ersten Kollisionen konnten die Experimente bereits am Wochenende aufzeichnen, doch seit heute liefert der LHC verlässlich Daten.
Experimente am Teilchenbeschleuniger zeigen Anzeichen von Zweiteilchen-Korrelation
Neues Tomographieverfahren könnte zu besseren Therapien gegen Osteoporose führen
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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