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Materie
Diese Animation zeigt, wie Elektronen ein Skyrmionengitter beeinflussen.
Mit Wirbeln in magnetischen Materialien lassen sich Daten bald vielleicht nicht nur platzsparender, sondern auch deutlich energieeffizienter speichern und verarbeiten.
Erde
Weht eine frische Brise über die Sanddünen in den Wüsten, fangen sie an zu singen. Schon seit den Reiseberichten Marco Polos wird dieses faszinierende Naturphänomen beschrieben. Bisher weitestgehend ungeklärt schlagen nun französische Physiker eine…
Sonnensystem
Forscher vermuten, dass die Saturnringe – trotz ihres jungen Aussehens – gemeinsam mit Saturn entstanden sind.
Universum
Astronomen finden unterschiedliche Werte für die Feinstrukturkonstante in entgegengesetzten Regionen des Kosmos
Forschung – gefördert vom BMBF
Um einen extrem seltenen Teilchenzerfall aufzuspüren, wollen Wissenschaftler das Experiment GERDA unter dem Gran-Sasso-Massiv in Italien erweitern.
Physik hinter den Dingen
Im Frühjahr 2009 zog der Komet Lulin durch die Sternbilder Löwe, Krebs und Zwillinge. In den Medien wurde – wie oft bei Kometenannäherungen – über mögliche Gefahren durch seinen Schweif diskutiert.
Plasmaphysik
In einer Plasmakammer haben Physiker das komplexe Wechselspiel von Sonnenwind und solarem Magnetfeld nachgestellt.
Technik
Frank Jenko simuliert Plasmaturbulenzen, die im „Brennraum“ eines Fusionsreaktors auftreten. Auf diese Weise will er die „Lecks“ aufspüren, über die das 100 Millionen Grad heiße Gas seine Energie verliert.
Teilchen
Neue Materieform vereint bisher bekannte Kristalltypen
Theoretische Modelle können bei der Suche nach Supraleitern bei Raumtemperatur nur eingschränkt helfen.
Zweites gemessenes Gravitationswellensignal
Mit einem Wirkungsgrad von etwas mehr als 26 Prozent nähert sich ein neuer Prototyp dem theoretischen Limit.
Fehler in den Kristallen eignen sich für die kleinsten Schalteinheiten, die sogenannten Qubits.
Thermoelektrische Module könnten Abwärme von Kraftwerken nutzen
Die Kombination aus Silber und Kunststoff macht "intelligente" Kontaktlinsen möglich, die neben der Blickschärfung auch den Augeninnendruck messen oder Medikamente verabreichen können
Preise, Politik und Institutionen
Nachwuchsförderung im Zuge des "Nationalen Paktes für mehr Frauen in MINT-Berufen" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
2008
Mit faszinierenden Projekten von der Erzeugung von Graphen bis hin zum Fusionsreaktor konnten die Jungforscher beim 43. Wettbewerb von Jugend Forscht die Jury beeindrucken. Welt der Physik besuchte sieben Projekte auf dem Bundesfinale und…
Fast Radio Bursts
Eine neu entdeckte Radioquelle blitzte mehrere Male auf. Bisher kannten Astronomen nur einen einzigen solchen Fast Radio Burst, der wiederholt aufleuchtet.
TRAPPIST-1
In einem 39 Lichtjahre entfernten Sonnensystem haben Astronomen sieben erdähnliche Planeten entdeckt.
Nur ein ganz kleiner Bereich des elektromagnetischen Spektrums ist für das menschliche Auge sichtbar. Zu ihm gehören alle Farben des Regenbogens.
Droht ein Fahrzeug bei zu schneller Kurvenfahrt auszubrechen, dann kann es durch ESP in der Frühphase durch gezieltes Abbremsen einzelner Räder wieder stabilisiert werden.
Der LHC erreicht höhere Energien als jeder Teilchenbeschleuniger zuvor. Die Teilchenkollisionen stellen aber keine Gefahr dar und geben keinen Anlass zu Besorgnis.
Werkstoff könnte Grundlage für extrem sichere Wasserstofftanks bilden
Leben
Textilsensoren messen die Muskelspannung - Sportler können so Bewegungsabläufe optimieren.
Durch die Wechselwirkung zwischen Lichtteilchen und Elektronenenschwingungen wollen Forscher die Bestandteile von Flüssigkeiten bestimmen.
Sport
Mit einem neuen High-Tech-Pflaster lässt sich sowohl die Menge als auch die Salzkonzentration von Schweiß in Echtzeit messen.
Elektronik
Winzige elektronische Module lassen sich mit einem Zerstäuber in der Luft verteilen und weisen dort zuverlässig chemische Substanzen nach.
Thermoakustisches Modul kommt ohne jede Stromversorgung aus und kann die Kühlung heißer Brennstäbe unterstützen.
Ein erstaunlich schneller Weißer Zwerg mit ungewöhnlicher Zusammensetzung könnte der Überrest einer bislang rätselhaften Sternexplosion sein.
Überraschender Effekt für die widerstandslose Stromleitung bei eisenhaltigen Kristallen entdeckt
Exoplaneten
Auch der Blick in die Atmosphäre von HIP 41378f mit dem Hubble-Weltraumteleskop liefert keine Erklärung für seine extrem geringe Dichte.
Bose-Einstein-Kondensat aus Polaritonen
Europäische Astronomen haben mit dem Spezialsatelliten Integral eine seltene Gammastrahlungs-Eruption im Zentrum unserer Milchstraße beobachtet.
Seltene Ereignisse
Mathematische Physiker müssen tief in die theoretische Werkzeugkiste greifen, um das Tropfen zu erklären. Die Idee der Selbstähnlichkeit hilft ihnen dabei.
Bionik
Ein neues Glas nach dem Vorbild des Glasflügelfalters ist nicht nur besonders transparent – es stößt auch verschiedenste Flüssigkeiten ab.
Extrem wasser- und blutabweisende Oberflächen erlauben vielfältige Anwendungen – von selbstreinigenden Solarzellen, die Licht besonders effizient sammeln, bis hin zu leistungsfähigeren Herz-Lungen-Maschinen.
Mit kurzen Laserpulsen bearbeitete Metalloberflächen benötigen keine zusätzliche Beschichtung, um Wassertropfen und Staub abperlen zu lassen.
Eine neue Beschichtung aus superhydrophober Farbe und Klebemittel bleibt selbstreinigend, auch wenn sie Kratzer aufweist.
Chaos und Ordnung
Selbstorganisation und Strukturbildung sind Eigenschaften von Vielteilchensystemen. Die dabei waltenden Ordnungsprinzipien sind erst teilweise verstanden.
Versuche mit Wassertröpfchen zeigen, dass eine noch ungeklärte Selbstorganisation für das scheinbar zufällige Strömungsverhalten von roten Blutkörperchen verantwortlich ist.
Forscher imitieren die Nanostrukturen auf den Deckflügeln von Bockkäfern, um eine erstaunlich reflektierende Kunststofffolie zu entwickeln.
Forscher haben eine wasserabweisende Haut aus lebenden Zellen gezüchtet, die sich passgenau um einen Roboter legt.
Wasser repariert sichtbare Schäden an einer neuen Kunststoff-Beschichtung.
Forscher ahmten den Aufbau menschlicher Haut nach und verliehen so auch einer harten Oberfläche selbstheilende Eigenschaften.
Weltraumteleskop Hubble findet unerwartet viele junge Sterne in alten elliptischen Galaxien
Klemmen, Schwämme oder Druckverbände: Ärzte greifen zu vielen Hilfsmitteln, um Blutungen zu stoppen. Deutlich schneller sollen beschädigte Blutgefäße nun mit einem Nano-Gel verschlossen werden, das amerikanische und chinesische Forscher entwickelt…
Die Wissenschaft von den Erdbeben – die Seismologie – war Ende des vergangenen Jahrhunderts noch eine kleine, beobachtende Fachrichtung. Mittlerweile hat sie sich zu einem internationalen Großunternehmen entwickelt.
Die tektonischen Kräfte, die Menschenwerk in Sekunden zerstören, ließen über geologische Zeiträume Gebirge und Meere entstehen und haben so die Entwicklung des Lebens ermöglicht.
Geophysik
In der 247. Folge unseres Podcasts erklärt Christine Thomas von der Universität Münster, wie sich mit seismischen Wellen der innere Aufbau der Erde erforschen lässt.
Hobby-Astronom entdeckt neuen Planetarischen Nebel in der Milchstraße
Fluide
Aus einer speziellen Mischung aus Wasser, Glycerin und Mikropartikeln formten Physiker Seifenblasen mit einer besonders stabilen Hülle.
Nur drei Atomlagen dicke Schichten aus Molybdänsulfid könnten Silizium ersetzen und geschichtete Chipstrukturen ermöglichen.
Saturnmonde
Mit der Raumsonde Cassini haben Astronomen verfolgt, wie sich die Methanseen an den Polen des größten Saturnmondes im Lauf der Zeit verändern.
Meeressäuger nehmen über die Wasserwirbel Form und Größe ihrer Beute wahr
Im Jahr 563 zerstörte eine bis zu 13 Meter hohe Flutwelle die Uferregion – Ursache war Hangrutsch an der Flusseinmündung.
Vor 500 bis 850 Millionen Jahren durchlief die Erde eine Phase extremer Vereisung, das so genannte Cryogenium. Einige Klimaforscher vertreten seit den 1990er Jahren die These von der "Schneeball-Erde", nach der die Weltmeere in dieser Zeit vollkommen…
Plattentektonik
Durch Erosionsprozesse entstehende Sedimente könnten das Abtauchen der ozeanischen Platten in der Vergangenheit maßgeblich beeinflusst haben.
Wettbewerbe
Von Lehrern für Lehrer: Science on Stage vernetzt engagierte Lehrkräfte. Auf den internationalen Bildungsmessen tauschen Lehrkräfte aus ganz Europa außergewöhnliche Ideen für naturwissenschaftlichen Unterricht aus.
Beim Science Slam stellen Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse nicht im Kollegenkreis, sondern für ein bunt gemischtes Abendpublikum vor.
Polizisten tragen ungern schusssichere Westen, weil sie schwer und starr, also unbequem sind. Eine US-Erfindung soll jetzt bequeme, flexible Schutzwesten möglich machen, die erst in bedrohlichen Situationen verhärten: Per Knopfdruck schaltet die…
Bis zum 1. September können Schülerinnen und Schüler sich zum Wettbewerb "Exciting Physics" Anmelden. Die Arbeiten werden vom 22. bis zum 24. September in Köln im Rahmen der Highlights der Physik präsentiert und prämiert.
Nachrichten in eigener Sache
Mit einem neuen Online-Magazin richtet sich die junge DPG an Schülerinnen und Schüler – sowohl als Leser als auch als Autoren. Kooperationspartner ist Welt der Physik.
Physik zum Anfassen
Verstehen kann nur, wer sich mit dem Thema auseinandersetzt, anfasst und begreift. Diesem Motto folgen die sogenannte Schülerlabore.
Heuristische Techniken verbessern das Simulieren von Menschenmengen und großen Tiergruppen in Bewegung
Forscher fokussieren Röntgenlicht auf einen Strahl, der zehntausendmal dünner ist als ein menschliches Haar.
Wechselwirkung von Elektronen und Laserlicht verursacht Echoeffekt, der die Qualität der Röntgenpulse verbessert.
Neue Methode kann die räumliche Auflösung von Ultraschallaufnahmen um ein Vielfaches steigern.
Dunkelfeld-Methode zeigt Strukturveränderungen im menschlichen Gewebe
Neue Photodetektoren können - wie die Netzhaut im Auge - gewölbt werden und ermöglichen eine bessere Fokussierung mit einfachen Objektiven
Forscher beziffern erstmals Einfluss fallender Tropfen auf Energiebilanz der Atmosphäre.
Astronomen blicken in die Atmosphäre Plutos – verdampfendes Eis kühlt seine Oberfläche.
Forscher entwickeln neues Material für nichtflüchtige Datenspeicher.
Licht leitet gigantische Datenmengen rasant durch Glasfaserkabel rund um den Globus. Die Schnelligkeit der Photonen wollen Forscher auch für den Bau von Photonik-Chips nutzen, die digitale Daten schneller verarbeiten als elektronische Schaltkreise.
Die Art und Weise, wie sich einzelne Mikroorganismen durch eine Flüssigkeit bewegen, legt die gemeinsame Fortbewegung und das Phasenverhalten fest.
Strom aus Meereswellen könnte mit diesen Generatoren weniger als fünf Cent pro Kilowattstunde kosten
Über 4000 Photovoltaikmodule sollen bis zu 30.000 Menschen mit Strom versorgen.
Das Entsalzen von Meerwasser braucht viel Energie - doch lässt sich diese direkt aus dem Meer ziehen, berichten britische Ingenieure.
Durch rhythmisches Bewegen ihrer Schale graben sich Schwertmuscheln rekordschnell durch den Sand – Roboter könnten das nachahmen.
Gravitation
Ein neuartiges Gravimeter misst Variationen der Schwerebeschleunigung der Erde genauer denn je.
Am Sonntag Vormittag ist ein Hubschrauber mit fünf Personen nahe der deutschen Antarktis-Forschungsstation Neumayer abgestürzt. Dabei kamen der Pilot und ein Wissenschaftler ums Leben, die weiteren Insassen wurden zum teil schwer verletzt.
Rund eine halbe Trillion Kollisionen nötig - Teilchen ist sechsmal schwerer als das Proton
In unserer Milchstraße existiert erheblich mehr schwerer Wasserstoff (Deuterium) als bislang von den Astronomen vermutet. Das zeigen neue Beobachtungen mit dem amerikanischen Satelliten FUSE.
In der 332. Folge erklärt Frank Flechtner, warum die Schwerkraft nicht überall auf dem Planeten gleich stark wirkt und was diese Variationen über unseren Planeten verraten.
Stärkste Beben seit der Kastatrophe von 2004 – Tsunamiwarnung ausgegeben
Bilderstrecke: Wärmenutzung aus schwelenden Kohlehalden
Auf einer Strecke von 120 Kilometern soll der Magnetschwebezug Tempo 270 erreichen
Forscher entwickeln Quelle für Traktorstrahlen, die kleine Objekte mit Schallwellen aus nur einer Richtung zum Schweben bringt.
Sternhaufen liefert Astronomen Hinweise auf Ursprung des mittelgewichtigen Schwarzen Lochs.
Tidal Disruption Event
Mit mehreren Teleskopen beobachteten Astronomen ein extremes Ereignis, das vor 8,5 Milliarden Jahren in einer fernen Galaxie stattfand.
Ein Strahlungsausbruch in einer fernen Galaxie deutet darauf hin, dass ein Stern durch starke Gezeitenkräfte auseinandergezogen wurde.
Helligkeitsverlauf und Spektrallinien liefern Astronomen Informationen über den Stern und das Schwarze Loch.
Die beobachtete ungewöhnlich große Masse passt nicht zu den Standardmodellen der Galaxienentwicklung.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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