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Universum
Astronomen ist es erstmals gelungen, Wasser und einfache organische Moleküle in erdähnlicher Entfernung in der Gas- und Staubscheibe um einen jungen Stern nachzuweisen.
Forscher erzeugen Nukleinbasen und Aminosäuren in künstlicher Titanatmosphäre - ganz ohne Wasser
Jupiter allein stabilisiert die Rotationsachse unseres Planeten - ein großer Mond kann sogar destabilisierend wirken
Sonnensystem
Bis vor etwa 3,7 Milliarden Jahren könnten zahlreiche Bakterien auf dem Mars gelebt haben. Durch ihren Stoffwechsel zerstörten sie allerdings den eigenen Lebensraum.
Auch nach 30 Jahren bleiben die Ergebnisse der biologischen Messungen der amerikanischen Marssonden Viking 1 und 2 umstritten.
Mikroben gelten als die wahrscheinlichste Ursache für Methan, das die Raumsonde Cassini auf dem Saturnmond aufspürte.
Eine amerikanische Raumsonde hat erstmals Lawinen auf dem Mars fotografiert.
Auf Tschurjumow-Gerassimenko dokumentieren Forscher erstmals einen direkten Zusammenhang zwischen einem Erosionsereignis und einem Staubausbruch.
Jetzt vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) veröffentlichte Bilder der europäischen Sonde Mars Express zeigen so genannte Lavakanäle an dem Vulkan Pavonis Mons auf dem Mars.
Aufnahmen der Raumsonde Messenger zeigen Spuren von extremem Vulkanismus in der Frühzeit des sonnennächsten Planeten
Rund 80 Prozent der Materie im Kosmos ist unsichtbar. Woraus diese "dunkle Materie" besteht ist bislang völlig unklar. Dänische Forscher haben nun immerhin herausgefunden, dass die Teilchen der dunklen Materie eine Lebensdauer von über drei…
Marssonde Phoenix wird am 26. Mai sein Ziel erreichen
Im Weltall lassen sich nicht die Lithiummengen beobachten, die man theoretisch erwartet. Experimente stützen nun die Berechnungen – die Diskrepanz bleibt bestehen.
Das Mehrzweckinstrument LUCIFER am Large Binocular Telescope auf dem Mount Graham in Arizona ermöglicht tiefe Einblicke ins Universum – von unserer Milchstraße bis hin zu den am weitesten entfernten Galaxien.
Mit einem Feld aus digitalen Dipolantennen, genannt LOPES, gelang es zum ersten Mal, Radiosignale von Teilchen der kosmischen Strahlung Luftschauern zuzuordnen.
LOFAR ist ein neuartiges, digitales Radioteleskop und wird unter anderem erstmals in der Lage sein, langwellige Radiostrahlung aus dem frühen Universums zu messen.
Forscher lassen Goldwürfel in einem Satelliten frei fallen, um Messtechniken im Weltraum für stark niederfrequente Gravitationswellen zu testen.
Forscher setzen Verfahren zur Früherkennung von Brustkrebs bei der Suche nach verdächtigen Strukturen auf der Sonnenoberfläche ein.
Selbstlernender Algorithmus beschreibt die Dynamik und Strukturentstehung der Galaxien im heutigen Universum.
Verhinderter Stern stellt einen neuen Kälterekord auf - und ist vermutlich zehn Milliarden Jahre alt
Epoche der Reionisierung verlief anders als bislang gedacht – und das hat Konsequenzen für Beobachtungen mit neuartigen Radioteleskopen.
Dreihundert Kilometer über dem Südpol des Saturnmonds ist es hundert Grad kälter als von Forschern erwartet.
Raumsonde Cassini weist Propen in der Lufthülle des Saturnmonds nach – und schließt damit eine Lücke in der Chemie des Himmelskörpers.
Neue Ergebnisse der Dawn-Mission liegen vor, in sechs Veröffentlichungen analysieren Wissenschaftler die gesammelten Daten.
Messungen des Sonden-Duos GRAIL zeigen, dass die Kruste des Erdtrabanten dünner und poröser ist als gedacht.
Astronomen messen Dichteverteilung in Molekülwolken – und gewinnen daraus neue Erkenntnisse über die Entstehung von Sternen.
Mond
Mithilfe eines innovativen Verfahrens katalogisierten Astronomen über 100 000 neue Mondkrater und bestimmten zudem das Alter von knapp 20 000 der Krater.
Kompakter Sternüberrest sendet Strahlung mit 50-mal höherer Energie aus als theoretisch vorhergesagt.
Allgemeine Relativitätstheorie
In der 257. Folge unseres Podcasts spricht Christof Wetterich über die historische Entwicklung einer physikalischen Konstante, die Einstein einst in die Gleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie einführte.
Heißes Gas um Schwarze Löcher produziert zusätzliches Lithium und verschärft so das Rätsel um die Nukleosynthese nach dem Urknall.
Nach gängiger Theorie entstand das Universum vor etwa 14 Milliarden Jahren aus dem Urknall. Doch wie hat es sich bis heute entwickelt und wie sieht die Zukunft aus?
Schwarzes Loch im Zentrum der Galaxie M87 ist das massereichste Objekt unserer kosmischen Nachbarschaft
Schon 770 Millionen Jahre nach dem Urknall gab es ein Schwarzes Loch mit der zweimilliardenfachen Masse der Sonne
Simultane Beobachtung eines kosmischen Leuchtfeuers in mehreren Wellenlängenbereichen liefert überraschende Ergebnisse
Intergalaktisches Medium
In der 354. Folge spricht Philipp Richter über ein unscheinbares Gas, das unser gesamtes Universum erfüllt.
Messungen über einen Zeitraum von vier Jahrzehnten deuten auf Veränderungen in der interstellaren Gaswolke um unser Sonnensystem hin.
Ein etwa 300 Meter großer Asteroid begleitet die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne in einigen Millionen Kilometern Entfernung.
600 Millionen Lichtjahre entfernt im Galaxienhaufen Abell 3376 ist ein gigantischer Teilchenbeschleuniger am Werk, der die Energie irdischer Beschleunigeranlagen um das Millionenfache übertrifft. Ursache sind vermutlich Schockwellen, ausgelöst durch…
Beobachtungen zeigen die Überreste kleinerer Galaxien, die von unserer Nachbargalaxie Andromeda "aufgefressen" wurden
Kosmische Strahlung mit extrem hoher Energie kommt bevorzugt aus einer Region im Sternbild Großer Bär.
Quasare
Aus den Zentren vieler ferner Galaxien flackert es unregelmäßig – abhängig von der Entfernung. Neue Forschungsergebnisse zeigen: Dieser Effekt hängt mit der Expansion des Universums zusammen.
Hochenergetische Strahlung
Ein Forschungsteam macht die Miniaturausgabe intensiv strahlender Objekte als Ursache für hochenergetische kosmische Strahlung aus.
Besonders energiereiche Partikel der kosmischen Strahlung stammen nicht wie bislang angenommen aus dem Zentrum der Milchstraße – sondern aus fernen Galaxien.
Astronomen beobachten Zusammenstoß von drei Galaxienhaufen - und weitere Sternsysteme sind schon im Anmarsch
Große Galaxien zeigen bereits im jungen Kosmos eine ähnliche Orientierung wie ihre Galaxienhaufen – das liefert Hinweise auf ihre Entstehung und Entwicklung.
Aus dem Sternbild Schwan treffen mehr hochenergetische Teilchen der so genannten kosmischen Strahlung auf die Erde als aus anderen Richtungen. Darauf deutet die bislang umfangreichste Untersuchung der Verteilung der kosmischen Strahlung durch ein…
Messungen im All und auf der Erde liefern übereinstimmende Ergebnisse für die Richtung des Magnetfelds außerhalb des Sonnensystems.
Studie erklärt bislang rätselhaften Nachweis von molekularem Wasserstoff beim Aufschlag einer Raketenstufe im ewigen Schatten am lunaren Südpol.
Hochenergetischer Teilchen treffen unablässig auf die Atmosphäre. Auch wenn diese Strahlung nicht direkt sichtbar ist, kann sie vom Erdboden aus untersucht werden.
Aus den Tiefen des Kosmos kommt nicht nur Licht – also elektromagnetische Strahlung – zu uns: Die Erde ist einem ständigen Bombardement von Teilchen ausgesetzt.
Astroteilchenphysik
In der 297. Folge erzählt Ulrich Katz, welche Teilchen permanent aus dem Weltall auf die Erdatmosphäre treffen – und was man bisher über deren Ursprung weiß.
Astronomen beobachten erstmals wiederholte Ausbrüche von Radiostrahlung bei ein und derselben Quelle.
Erste Ergebnisse des Teilchendetektors AMS an der Internationalen Raumstation bestätigen Antiteilchenüberschuss – eine Erklärung liefern sie aber noch nicht.
Jede Sekunde rasen unzählige kosmische Neutrinos durch die Erde – nahezu ungehindert. Ihre Detektion ist eine mühsame, aber viel versprechende Aufgabe.
Unsichtbar und doch allgegenwärtig erstrecken sich kosmische Magnetfelder über Galaxien und prägen deren Entwicklung.
Schwache Gravitationslinsen als starkes Werkzeug der Kosmologen: Forscher vermessen Materieverteilung in fernen Galaxiengruppen und -haufen
5,7 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt stoßen zwei Galaxienhaufen zusammen - und liefern Informationen über den unsichtbaren Bestandteil des Universums
In der 311. Folge spricht Fabian Schmidt über eine Epoche kurz nach dem Urknall, in der sich das Universum vermutlich extrem schnell ausdehnte.
Polarisierte Strahlung von einem Gammastrahlenausbruch liefert überraschende Informationen über Magnetfelder in gebündelten Materiestrahlen.
Simulation reproduziert erstmals sowohl beobachtete Galaxientypen als auch deren chemische Zusammensetzung.
Ein Detektor an einem Höhenballon über der Antarktis registrierte mehr Elektronen aus dem All, als die Astronomen erklären können
Neuer Spektrograph erlaubt Blick in die tiefe Vergangenheit des Kosmos - Forscher hoffen auf neue Erkenntnisse über die rätselhafte Dunkle Energie
Die mit Radiointerferometrie bestimmte Distanz zum Sternhaufen M45 widerspricht früheren Messungen mit dem Hipparcos-Satelliten.
Astronomen entdecken Riesenstern im galaktischen Zentrum - vermutlich explodiert er schon in wenigen Millionen Jahren als Supernova.
In der Gas- und Staubscheibe um den erst eine Million Jahre alten Stern MWC 480 spürten Astronomen neben Metylcyanid auch Cyanwasserstoff auf.
Saturnmonde
Auf dem Eismond um Saturn gibt es überraschend schwere organische Moleküle, wie Daten der Raumsonde Cassini nun zeigen.
Leben
Die ersten Bausteine des Lebens entstehen bereits im All und können das Aufheizen von Gas- und Staubwolken um junge Sterne überleben.
Astrochemie
Erstmals wiesen Forscher spezielle Verbindungen, die eine Rolle bei der Entstehung von Leben spielen könnten, in der Taurus-Molekülwolke nach.
Weltraumteleskop Hubble entdeckt verräterische Absorption ultravioletter Strahlung auf dem Zwergplaneten.
Ein neuer Sternkatalog zeigt, dass zahlreiche Sternströme die Außenbereiche der Galaxis durchziehen - es sind die Überreste zerstörter Zwerggalaxien.
Asymmetrie in der kosmischen Hintergrundstrahlung könnte den Astronomen Informationen über den inneren Teil der Oortschen Kometenwolke liefern.
Einschläge von kometarischen Mikrometeoriten brachten fünfzigmal mehr kohlenstoffreiches Material auf den Merkur als auf den Mond.
Am Freitag fliegt Rosetta an einem rund fünf Kilometer großen Gesteinsbrocken vorbei - eine in Deutschland gebaute Spezialkamera soll Bilder von der Oberfläche des Himmelskörpers liefern.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kommt es beim Mars zu einem spannenden Raumflugmanöver: Die europäische Kometensonde Rosetta lässt sich vom Schwerefeld des Planeten abbremsen und so auf einen zunächst ins innere Sonnensystem führende Bahn…
Am Dienstag, dem 13.11.2007, fliegt die Kometensonde Rosetta mit einer Geschwindigkeit von 45.000 Kilometern pro Stunde an der Erde vorbei.
Hunderte der eisigen Himmelskörper müssen pro Tag zusammenstoßen, um den Staubring um den Stern Fomalhaut zu erzeugen.
Weltraumteleskop Herschel löst Rätsel um die Herkunft des Wassers in der Hochatmosphäre des Planeten.
Kometen können den Tod eines Sterns überstehen -- werden auf ihren Bahnen aber kräftig durcheinander gewirbelt. Das zeigen Beobachtungen des 700 Lichtjahre entfernten Helixnebels im Sternbild Wassermann durch ein internationales Team von Astronomen.
Rosetta
Hochaufgelöste Aufnahmen von Tschurjumow-Gerassimenko liefern neue Hinweise darauf, wie zweiteilige Kometen erodieren und ihre Form verändern.
Noch nach Jahrzehnten sind Spuren in den Ringsystemen von Jupiter und Saturn nachweisbar, wenn ein Komet in der Nähe vorbeigezogen ist.
Genaue Vermessung der Bahn von Rosetta liefert Einblick in das Innere von Tschurjumow-Gerassimenko, der porös, aber homogen ist.
Wissenschaftler erforschen die frühe Planetenentstehung durch 3D-Simulationen.
Schweif des Kometen Lovejoy zeigte unerwartete Bewegungen beim Durchqueren der heißen Sonnenatmosphäre.
Kometen oder Schweifsterne sind kleine Himmelskörper aus Eis, Staub und lockerem Gestein, die in Sonnennähe einen leuchtenden Schweif entwickeln.
Der Komet Machholz 1 besitzt eine ungewöhnliche chemische Zusammensetzung – es könnte sich um einen Einwanderer aus einem anderen Sonnensystem handeln.
Physik hinter den Dingen
Er wurde als Jahrhundertkomet angekündigt – doch bislang bleibt der Schweifstern weit hinter den Erwartungen zurück.
Am Dienstag passiert Komet ISON den roten Planeten in einem Abstand von zehn Millionen Kilometern und zieht die Aufmerksamkeit zahlreicher Marssonden auf sich.
Ein andauernder Meteoritenhagel vor etwa 4,5 Milliarden Jahren könnte die heutige Zusammensetzung unseres Planeten erklären.
Astronomen finden Erklärung für die seltsame Rotation des siebten Planeten.
Amerikanische Astronomen haben erstmals eine "Familie" von Himmelskörpern im so genannten Kuipergürtel jenseits der Neptunbahn entdeckt.
Astrophysik
Ein kürzlich entdeckter Ring aus Gas um einen Stern zeigt: Dort hat sich ein planetarer Zusammenstoß ereignet.
Neue Methode zeigt, wie Gravitationswellen entstehen - und wie Schwarze Löcher aus Galaxien herausgeschleudert werden
Deutschen und britischen Forschern ist es erstmalig gelungen, die Kollision von zwei Neutronensternen unter Berücksichtigung ihrer Magnetfelder zu simulieren. Dabei zeigte sich, dass bei solchen kosmischen Katastrophen für Sekundenbruchteile…
Bei der Kollision zweier Galaxienhaufen sind die normale Materie und die Dunkle Materie getrennte Wege gegangen. Das zeigen Messungen mit dem Röntgensatelliten Chandra, sowie mehreren Großteleskopen auf der Erde.
Radiobeobachtungen von verschmelzenden Neutronensternen lassen vermuten, dass eine Hülle aus ausgeworfener Materie die Energie der Explosion aufnimmt.
Schwerkraft allein reicht nicht aus, um schnell rotierende Himmelskörper zusammenzuhalten.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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