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Leben
Eine Art des Sonnentau zieht ihre Beute mit rasch zusammenklappenden Einwegtentakeln in ihre klebrige Mitte.
Krankheitserreger können sich sowohl langsam als auch abrupt ausbreiten – Forscher beschreiben dieses paradoxe Verhalten mit einem neuen Modell.
Die Ranken von Gurkenpflanzen sind Spiralfedern mit unerwartetem Verhalten – Aufbau verspricht neue technische Lösungen.
Verästelungen der Flügelstruktur bremsen fortlaufende Risslinien aus.
Forscher wollen mit fokussierten Laserstrahlen Gewebestrukturen nachbilden oder Mikrosensoren verbessern.
Mit Hilfe winziger Nanohebel schließen Physiker auf die Masse von Antikörpern.
Dreidimensional geformte Kunsthaut mit ultradünner Elektronik ist sowohl druckempfindlich als auch dehnbar – mögliche Anwendungen bei Prothesen oder in der Robotik.
Statt den Körper zu verdrehen wie Katzen, rotieren Echsen mit Schwanzschlägen – Vorbild für sicher landende Roboter.
Mit einem speziellen Verfahren verfolgen Forscher die Bewegung von Zellstrukturen bei Fischlarven.
Mikrostrukturiertes Knochenimplantat erreicht hohe Festigkeit und ist biologisch abbaubar.
Tiere finden sich im Erdmagnetfeld zurecht, weil Hirnzellen ein Navigationssystem aufbauen.
Extrem hoch aufgelöste Satellitenbilder zeigen: In der Antarktis tummeln sich deutlich mehr Kaiserpinguine als bisher erwartet.
Hauchdünnes Modul aus Seide und Kohlenstoff funkt Messdaten und erlaubt frühe Diagnosen von Krankheiten.
Wenn Ärzte schwach radioaktive Substanzen in den Körper einbringen, dann sammeln sich diese in den inneren Organen an. Das Besondere daran: Mit Radiopharmaka können zum Beispiel Erkrankungen der Schilddrüse sowohl erkannt als auch behandelt werden.
Auch ohne Kiefer lieferten feine zahnähnliche Strukturen ausgestorbener Wirbeltiere ausreichend Druck pro Fläche, wie physikalische Analyse beweist.
Noch vor 150 Jahren konnte sich ein Arzt bei der Diagnose eines Herzleidens nur auf seine Erfahrung verlassen. Heute stellt die funktionelle Bildgebung unsere inneren Organe in hochauflösenden Bildern dar.
Radiopharmaka kommen bei der Behandlung von entzündeten Gelenkschleimhäuten und der Schilddrüsenüberfunktion zum Einsatz, aber auch bei speziellen Formen von Krebs, zum Beispiel in der Schilddrüse und der Bauchspeicheldrüse.
Filigrane Nanostrukturen bauen sich selbstständig zusammen und manipulieren Lichtwellen nach Wunsch.
Computersimulation zeigt, wie piezoelektrische Module für eine ausreichende Strommenge konstruiert werden müssen.
Tausende miteinander verdrillter Fasern sind stabil und erzeugen weiche und tiefe Klangfarben.
Neue Hybrid-Kraftwerke könnten biochemische Energie aus Abwässern nutzen.
Detailanalyse des Benetzungsverhaltens erklärt Schutzeffekt und bietet Potenzial für technische Anwendungen.
Mit Röntgenstrahlung klären Forscher die Funktion eines Muskelproteins auf.
Schon nach sechs Jahren entweicht ein Drittel des Kohlendioxids aus der Flasche.
Millionen von Mikroben senden synchronisiert sichtbare Lichtblitze aus – Anwendung als Giftdetektor.
Filigrane Pipette durchstößt Zellwand und misst mit einem angedockten Transistor elektrische Pulse.
Ohne den Schutz der Atmosphäre können energiereiche Partikel aus dem Weltall auf unseren Körper treffen und können dort ernsthaften Schaden anrichten.
Physik hinter den Dingen
Ist die Erde der einzige lebensfreundliche Planet im Sonnensystem? Und kann es auf Planeten bei anderen Sternen Leben geben?
Forscher hoffen auf neue Konzepte für Schutzhelme gegen Gehirnerschütterung.
Ob eine Prothese richtig im Knochen sitzt, wird von den Gesetzen der Biomechanik bestimmt.
Die Natur besitzt mächtige Selbstheilungskräfte, bei manchen Lebewesen können sogar ganze Gliedmaßen nachwachsen. Doch Säugetiere wie der Mensch brauchen auch Hilfsmittel.
Immer wieder haben sich Physik und Biologie in der Vergangenheit getroffen, aber auch wieder voneinander entfernt. Zuletzt kamen sie sich zunehmend näher.
Mehrere Strategien haben sich in der Schwerionenbestrahlung ausgebildet. Die klinischen Ergebnisse in der kurzen Geschichte stützen die Therapieform als solche.
Inhomogene Verteilungen, Nichtlinearität und andere unregelmäßige Faktoren muss das Rechenmodell der Bestrahlungsplanung berücksichtigen.
Die Biologie spielt in der Bestrahlungstherapie eine ebenso wichtige Rolle wie die Physik. Letztendlich zählt die relative biologische Wirksamkeit der Behandlung.
Liegt der Tumor in Lungennähe, lässt er sich nicht fixieren. Das Rasterscanverfahren muss und kann die Atembewegung mit einkalkulieren.
Nur wer die exakte Position des Tumors kennt, trifft bei der Bestrahlung nicht das gesunde Gewebe. Erstmals lässt sich der Strahl selbst auch in vivo beobachten.
Die TV-Röhre arbeitet nach dem selben Prinzip wie die Teilchentherapie, allerdings arbeitet die Ionenbestrahlung auch fein abgestuft im Dreidimensionalen.
Die physikalischen Grundlagen der Wechselwirkung der Ionen mit Gewebe sorgt für den entscheidenden Vorteil gegenüber herkömmlicher Bestrahlungstechnik.
Kontaktfreie optische Analyse soll ein Stechen mit der Nadel überflüssig machen.
Will man verstehen, wie das Leben funktioniert, ist Physik unumgänglich. Obendrein spielt Physik eine wichtige Rolle bei Untersuchungs- und Behandlungsmethoden für die Medizin.
Erstmals analysiert: Die Federn flattern wie eine Fahne im Wind und erzeugen damit die Geräusche beim Balzflug
Eine Modellrechnung zeigt, dass für Bakterien selbst Ozeane keine Grenzen darstellen
Schüsselförmige Struktur verstärkt Ultraschallsignal und ködert die fliegenden Bestäuber
Simulationen am Computer könnten zum besseren Verständnis von Krankheiten führen
Wenn die Prothese mit Batterie aktiv federt, gehen Betroffene etwa genauso wie nicht Amputierte
Röntgentechniken machen dunkle Färbungen anhand von Metallspuren nach mehr als 100 Millionen Jahren sichtbar
Oberflächen zeigen Mosaik aus positiven und negativen Ladungsfeldern
Aerodynamische Vorteile werden von den Vögeln nicht genutzt
Physik und Biologie haben gemeinsame Wurzeln und haben sich oft gegenseitig inspiriert.
Mit stetigen Positionswechseln verteilen die Vögel ihre Körperwärme gleichmäßig
Mini-Ballon lenkt Schallwellen effizient und senkt Druckbelastung im Innenohr
Meeressäuger nehmen über die Wasserwirbel Form und Größe ihrer Beute wahr
Die Biophysik bildet die Brücke zwischen der Physik und den Lebenswissenschaften. Sie ist eng mit der Physik Weicher Materie und Komplexer Systeme verknüpft.
Neue Interferometrie-Technik zeigt Kontraktion erstmals auf Molekularebene
Anreicherung von Strontium-Kristallen im Innern der Organismen mit Synchrotronstrahlung beobachtet
Mit winzigen Röhrchen aus Kohlenstoff lassen sich schon kleinste Mengen einer gesuchten Erbsubstanz nachweisen
Die Knospe bricht auf, weil Blütenblätter am Rand schneller zulegen - Ergebnis bestätigt Goethes Theorie vom Ursprung der Blüten und verspricht technische Anwendungen
Kamera-System offenbart schnell und günstig Energiesparpotenzial ganzer Städte
Viele Strahlungsformen durchdringen jeden Tag den Körper, ohne dass die Gesundheit gefährdet ist. Doch sie können ab einer bestimmten Dosis den Zellen schaden.
Wenn Atomkerne zerfallen, entstehen verschiedene Arten von Teilchenstrahlung und elektromagnetischer Strahlung, deren Menge, Energieinhalt und biologische Wirksamkeit von Element zu Element, von Strahlungsart zu Strahlungsart unterschiedlich ist. Was…
Stochastische Optische Rekonstruktionsmikroskopie zeigt: Auf Toxine des Pesterregers reagieren Immunzellen deutlich anders als auf etwa die von E. coli
Der fleischfressende Wasserschlauch, dessen Beutefalle einer Vakuumkammer ähnelt, nutzt eine der schnellsten Pflanzenbewegungen überhaupt - erstmals biophysikalische Untersuchungen
Röntgenstrahlen decken auf, weshalb Gemälde aus dem 19. Jahrhundert ihr Leuchten verlieren
Nanokanal mit dünnen Graphen-Schichten identifiziert die vier Grundbausteine der DNA
Intensive Lichtpulse entschlüsseln innere, dreidimensionale Struktur von Proteinen und Nanokristallen - Nutzen für Entwicklung neuer Arzneien und der künstlichen Photosynthese
Ausgeklügelter Aufbau aus Knochen und Muskeln federt Erschütterungen effizient ab - Prototyp eines Specht-Stoßdämpfers
Eine neue Methode erlaubt die Langzeitbeobachtung von Neuronen, die tief im Inneren des Gehirns liegen
Magnetsystem könnte in Zukunft für effektivere Aufnahme von Medikamenten sorgen, indem die Wirkstoffe an jener Stelle des Verdauungstraktes abgegeben werden, an der sie die größte Wirkung entfalten
Pigmente im Insektenpanzer können aus Sonnenlicht elektrischen Strom erzeugen
Große Vögel schonen auf dem Zug in die Sommer- und Winterquartiere ihre Kräfte, indem sie während des Fluges auf thermischen Strömungen dahinsegeln. Kleine Vögel profitieren sogar noch stärker vom Wechsel zwischen Flügelschlag und Gleitflug.
Besonders geformte, flexible Schuppen an den richtigen Körperstellen wirken dem physikalischen Phänomen der Grenzschichtablösung entgegen
Neues Mikroskop macht Details sichtbar, ohne dass die Zellstruktur zerstört werden muss
Katzen nutzen ein Kräftegleichgewicht zwischen Trägheit und Gravitation, wenn sie Flüssigkeiten geschickt und grazil mit der Zunge aufschlecken
Indem sie Unmengen an Sporen synchron entlassen, haben manche Pilze eine effektive Methode entwickelt, ihre Verbreitungseinheiten über weite Strecken zu transportieren
Neues Tomographieverfahren könnte zu besseren Therapien gegen Osteoporose führen
Mit Röntgenfluoreszenz-Untersuchungen gehen Physiker der Sfumato-Maltechnik von Leonardo da Vinci auf dem Grund
Spezielles Bildgebungsverfahren ermöglicht besonders hohe Auflösung
Rasterkraftmikroskop identifiziert unbekannte Substanz und könnte die Suche nach neuen medizinischen Wirkstoffen beschleunigen
3D-Modelle von Struktur und Ligningehalt in Pflanzen-Zellwänden ermöglichen bessere Nutzung des nachwachsenden Rohstoffs als umweltfreundlichen Treibstoff
Mit Membranen und winzigen Mikrokanälen simulieren Forscher das Verhalten von Lungenbläschen
Hypothese erstmals an Wildtieren untermauert: Die Meeresjäger und andere Raubfische wechseln bei der Beutesuche zwischen Brownscher Bewegung und Lévy-Flügen
Viskositätsmessungen mit einer Mikropipette offenbaren schnell und einfach Eigenschaften von Zellhaufen
Mikroorganismen überwinden als aktive Schwimmer sogar Hindernisstrecken – sobald genügend von ihnen beisammen sind
In Umgebungen, die ihre Echo-Ortung stören, vermeiden Fledertiere Kollisionen durch Frequenzverschiebung und mentale Musterbildung
Physiker entwickeln Strategie, um bei knappen Impfstoffvorräten die optimale Immunisierung der Bevölkerung zu erzielen
Wie finden Vögel ihren Weg beim Fliegen? Dieser Frage waren Forscher vor einigen Jahren auf die Spur gekommen, als sie eisenhaltige Stoffe in Schnäbeln von Tauben nachweisen konnten. Diese Stoffe können Richtung und Stärke des Erdmagnetfelds messen…
Die akustische Suche nach Melanomzellen in den Lymphknoten hilft, die Ausbreitung des Krebses rasch festzustellen und die Heilungschancen zu beeinflussen
Fortschritte in der Lasertechnik mindern die Nebeneffekte beim Reinigen von Kunstwerken und machen Ablationsmethode zum wertvollen Werkzeug von Restauratoren
Berührungslos lässt sich der Zustand von Pflanzen per unhörbarer akustischer Resonanzschwingungen messen, von Blattdichte und -dicke bis hin zum Beginn des Gasaustauschs mit der Umgebungsluft
Erstmals konnten Forscher direkt messen, welche Energie ein Virus nutzt, wenn es eine Zelle infiziert - Ziel ist, Viren mithilfe der Physik zu bekämpfen.
In der kalten Jahreszeit kann man bei einem Spaziergang beobachten, wie Enten über zugefrorene Seen huschen. Aber wieso frieren diese Tiere auf dem Eis nicht an?
Universum
In einer aktuellen Studie haben NASA-Wissenschaftler neue analytische Methoden genutzt, um Hinweise auf Leben zu untersuchen, die 1996 bei einem Mars-Meteoriten festgestellt wurden. Die Untersuchungen betrafen insbesondere alternative Ansätze zur…
Ein Plasma mit niedriger Temperatur tötet zeitsparend auch Antibiotika-resistente Erreger ab - auf den Händen von Krankenhauspersonal ebenso wie auf schlecht heilenden chronischen Wunden
Der Sensor einiger optischer Computer-Mäuse kann helfen, auf preiswerte Weise gefälschte Euro-Münzen aus dem Verkehr zu ziehen
Für unsere Vorfahren war der Himmel Wohnort von Göttern, heute suchen wir nach Leben auf anderen Planeten. Es scheint eine kollektive Sehnsucht danach zu geben, dass der Mensch nicht allein.
Physiker zeigen in Simulationen, dass Zellen in engen Blutgefäßen offenbar besser im Fluss bleiben, wenn sie eine asymmetrische Pantoffelform annehmen
Die Weltweit einzigartige Anlage erweitert die Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs. Die neue, zielgenaue und schonende Bestrahlungstherapie wird hier klinisch getestet.
Längere Zehen und ein verkürzter Hebelarm der Achillessehne ermöglichen ihnen einen kraftvollen, effektiven Start.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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