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Erde
Wie die weltweit größten und kostbarsten Diamanten entstanden sind, offenbarten nun winzige Einschlüsse in den Edelsteinen.
Universum
Sterne, die mit bis zu tausend Kilometern pro Sekunde durch die Milchstraße rasen, stammen vermutlich aus der Großen Magellanschen Wolke.
Eine detaillierte Isotopenanalyse zeigt, dass das von Vulkanen ausgestoßene Treibhausgas in vielen Fällen aus der Erdkruste stammt.
Erdgeschichte
Radaraufnahmen von Satelliten und Flugzeugen offenbaren verborgene Landschaftsformen unter kilometerdicken Eisschichten.
Die Expansion des Universums wird durch eine geheimnisvolle "Dunkle Energie" beschleunigt. In den vergangenen Jahren haben die Physiker sich eine Vielzahl von Theorien ausgedacht, um diese Dunkle Energie zu erklären. Beobachtungen ferner Supernovae…
Teilchen
Wie stark sich einzelne Moleküle an eine Oberfläche binden, konnten Forscher nun mit einem neuen Messverfahren experimentell bestimmen.
Die zwischen Edelgasatomen wirkenden Van-der-Waals-Kräfte sind teils größer als von der Theorie vorhergesagt.
Die Kombination von GPS-Messungen und Satellitendaten bestätigen fortschreitende Senkung und leichtes Abkippen der Stadt.
Technik
Ein akustischer topologischer Isolator beeinflusst die Ausbreitung von Schall auf bisher einzigartige Weise.
Seit anderthalb Jahren umkreist die europäische Sonde Venus Express den Nachbarplaneten der Erde. Jetzt veröffentlichen gleich acht Forscherteams die ersten Ergebnisse der Mission.
Tageslänge auf dem Planeten hat in 16 Jahren um 6,5 Minuten zugenommen.
Forscher testen Verfahren zur Suche nach Leben auf Planeten bei anderen Sternen
Forscher entdecken paradoxes Phänomen: Vulkanismus führt zu Treibhauseffekt - der dann den Vulkanismus abschaltet
Eine Molekül-Falle kann radioaktive Stoffe in Flüssigkeit binden und macht sie so leichter handhabbar
Eine Neuerung bei der adaptiven Optik erlaubt es, größere Bereiche des Himmels mit dieser Technik aufzunehmen als jemals zuvor. Damit können Sternhaufen beobachtet werden, für die das Gesichtsfeld des Teleskops bisher zu klein war.
Materie
Die Kontaktzeit von Wasser auf einer superhydrophoben Oberfläche wird durch zusätzliche Rillen verringert.
Mit einer Fläche von 300.000 Quadratkilometern ist das Tamu-Massiv fast so groß wie Olympus Mons auf dem Mars.
Hyperspektrale Bildgebung
Aufwendige Analysen mit infrarotem Licht machen bisher unzugängliche altgriechische Texte auf der Rückseite verkohlter Papyrusrollen sichtbar.
Geologie
Geologische Studien untermauern den genauen Ort eines gewaltigen Einschlags vor 789 000 Jahren: Das Bolaven-Plateau im Süden von Laos.
Neue Theorie zeigt, dass Ladungswellen an Oberflächen eine klassisch verbotene Emission von Lichtteilchen ermöglichen.
Uranus
Die ungewöhnlichen Eigenschaften von Uranus und seinen Monden lassen sich durch den Einschlag eines großen Himmelskörpers erklären – wenn man ein wichtiges Detail berücksichtigt.
Verdampfungsprozesse spielten bei der Planetenentstehung eine wichtige Rolle und wirkten sich auf die chemische Zusammensetzung der inneren Planeten aus.
Die Erde soll durch den Einschlag von Meteoriten erst bewohnbar geworden sein. Vor vier Milliarden Jahren soll es Meteoriten nur so gehagelt haben - mit für uns positiven Auswirkungen auf die Atmosphäre.
Baustoffe
Ein neues Verfahren steigert die Stabilität von Holz um etwa das Zwölffache, wodurch der natürliche Baustoff eine Alternative zu Stahl bietet.
Forscher beobachten Entstehung eines koronalen Massenauswurfs und machen damit einen ersten Schritt zur Vorhersage geomagnetischer Stürme.
Wissenschaftler berichten über das enorme Potenzial und die Realisierbarkeit einer bislang ungenutzten Stromquelle – der Verdunstung von Wasser.
Unterschiedliche Erscheinung der leuchtkräftigen Himmelsobjekte geht auf zwei zentrale Eigenschaften zurück.
Computersimulation zeigt komplexe Kopplung zwischen Erdkruste und Erdmantel.
Alhambra
Winzige Goldteilchen scheinen für ungewöhnliche Verfärbungen in der Alhambra in Granada verantwortlich zu sein.
Mit ultrakalten Atomen in optischen Gittern ließ sich eine charakteristische Eigenschaft von Supraleitern nachahmen: der Meißner-Ochsenfeld-Effekt.
Messungen des Linienspektrums von Methanol in einer weit entfernten Galaxie zeigen, dass sich der Wert nicht verändert hat.
Winzige Kohlenstoff-Strukturen sollen die Verluste an Ladungsträgern verringern helfen.
Die wichtigste Auszeichnung für den Forschungsnachwuchs in Deutschland wurde dieses Jahr vier Wissenschaftlerinnen und zwei Wissenschaftler verliehen. Damit wurden erstmals in der Geschichte des Preises mehr Frauen als Männer ausgezeichnet.
Physiker finden in Daten des BaBar-Experiments einen eindeutigen Hinweis auf die Verletzung der Zeitsymmetrie auf subatomaren Skalen.
Britische Ingenieure präsentieren den wohl längsten Laser der Welt -- ein 75 Kilometer langes Glasfaserkabel bildet das Herzstück.
Dunkle Energie
Astronomen bestimmen die Ausdehnung des Universums so genau wie nie. Ihre Analysen deuten auf unbekannte Physik im jungen Kosmos hin.
Leben
Berührungslos lässt sich der Zustand von Pflanzen per unhörbarer akustischer Resonanzschwingungen messen, von Blattdichte und -dicke bis hin zum Beginn des Gasaustauschs mit der Umgebungsluft
Forscher erstellen zeitabhängige Landkarte der Elektronenverteilung in Lithiumhydrid.
Röntgenuntersuchung zeigt Strukturveränderungen in Solarzellen auf Polymerbasis.
Wissenschaftler haben ein Verfahren demonstriert, mit dem Nachrichten verschlüsselt in Tröpfchen von Chemikalien auf Papier übermittelt werden können.
Elemententstehung
Astronomen haben erstmals ein chemisches Element identifiziert, das durch die Kollision zweier Neutronensterne entstand.
Gammablitze
Ein Gammablitz passt nicht in das bisherige Schema – vielmehr deutet er auf ein alternatives Entstehungsszenario für bestimmte Blitze hin.
Sonnensystem
Durch Vulkanismus könnten auf dem Roten Planeten mehrere unterschiedlich hohe Felsformationen entstanden sein, die an Küstenlinien erinnern.
Ein nicht im Mittelpunkt liegender Eisenkern könnte die Ursache dafür sein, dass sich seismische Wellen in der östlichen Hemisphäre schneller ausbreiten als in der westlichen.
Elektronisches Bauteil liefert verschränkte Elektronen nach Bedarf - und eröffnet neue Perspektiven für technische Anwendungen dieses Quantenphänomens
Die Flusstäler entstanden, als riesige Fluten sich einst über hundert Meter tief ins Gestein gruben.
Astronomen entdecken die Radiostrahlung einer Supernova in der nahen Galaxie M82 - doch das Licht der Sternexplosion ist hinter dichten Gas- und Staubwolken verborgen
HASYLAB-Strahlungsquelle am DESY hilft Kunsthistorikern, einen verborgenen Van Gogh zu rekonstruieren
Mit Europas größter Quelle für Synchrotronstrahlung gelingt spektakulärer Zufallsfund der ältesten bekannten Versteinerung eines Gehirns
Experimente weisen auf eine hohe Konzentration von Treibhausgasen vor 2,7 Milliarden Jahren hin.
Die Fotos der Sonden Voyager 1 und 2 hatten sie vor 25 Jahren zuerst gezeigt: dunkle "Speichen" in den Saturnringen. Seither rätseln die Planetenforscher, was diese seltsamen Strukturen verursacht.
Ob die vom Menschen verursachte Erderwärmung für häufigere und stärkere Wirbelstürme verantwortlich ist, bleibt unter Klimaforschern umstritten. Britische Forscher liefern nun ein weiteres Argument für eine sachliche Diskussion.
Leuchtende Fasern, die sich in Textilien verweben lassen, könnten lichtspendende Vorhänge oder gut sichtbare Sicherheitskleidung ermöglichen.
Astronomen entdecken Isopropylcyanid in Sternentstehungsregion.
Überraschende Verzögerung bei der Photoemission und neuer Mess-Rekord im Ultrakurzzeitbereich
Schallwellen
Ein überraschendes Phänomen – basierend auf Schallwellen – ermöglicht es, kleine Objekte kontrolliert zu bewegen und anzuordnen.
Beobachtungen der Raumsonde Dawn zeigen größte Natriumcarbonat-Ablagerung im Sonnensystem auf dem Zwergplaneten.
Forscher finden erstmalig wasserhaltiges Mineral in einem Diamanten aus der Mantelübergangszone.
Astronomen finden das Dreimillionenfache der Wassermenge aller irdischen Ozeane in einer Molekülwolke, die zu einem neuen Stern kollabiert.
Erdtrabant
Seit 2009 spürten Forscher insgesamt 222 neue Krater auf dem Erdtrabanten auf und damit ein Drittel mehr als erwartet.
Planetensysteme
Verschmutzte Atmosphären von Weißen Zwergen zeigen, dass die chemische Zusammensetzung ferner Planeten unerwartet stark variiert.
Kieselalgen offenbaren unter dem Mikroskop eine unüberschaubare Vielfalt an extrem feinen und porösen Mikro- und Nanostrukturen. Amerikanischen Materialforschern gelang es nun, aus diesen Wunderwerken der Natur nützliche Bauteile für hochempfindliche…
Neues Verkehrsflussmodell auf der Basis von Handydaten zeigt, dass schon wenige Umwege den Verkehr beschleunigen.
Bei der Untersuchung von 29 leuchtkräftigen Galaxienkernen stießen Astronomen unerwartet auf ein enges Quartett dieser seltenen Objekte.
Mithilfe genveränderter Viren haben amerikanische Forscher winzige Anoden hergestellt, die eine höhere Energiedichte als herkömmliche Elektroden gleicher Größe erlauben.
Erster Prototyp speichert Strom so gut wie handelsübliche Lithiumionen-Akkus - Weitere Steigerungen möglich
Casimir-Effekt
Elementarteilchen, die aus dem Nichts entstehen und sofort wieder verschwinden, können nicht nur Druck ausüben, sondern auch eine Drehbewegung antreiben.
In der Nanotechnologie werden die Universitäten aus Braunschweig, Clausthal und Hannover in einem Virtuellen Institut zusammenarbeiten. Die Grundfinanzierung erfolgt aus Mitteln der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.
Wissenschaftler untersuchten die atomare Struktur eines intakten Viruspartikels erstmals mit einem Röntgenlaser.
Wissenschaftler erzeugten mit einem kleinen Kügelchen in einer optischen Falle ein von allen Seiten sichtbares, dreidimensionales Bild.
Werkstoffe
Aus chemisch behandeltem Balsaholz entsteht ein extrem leichtes Material, das sich reversibel zusammenpressen lässt.
Ein Jahr ist es alt, das erste "Fahrzeug", das aus nur einem einzigen Molekül besteht. Jetzt haben texanische Forscher diesem Nano-Auto einen Motor eingebaut: Fällt Licht darauf, so dreht er sich und treibt das Nano-Fahrzeug vorwärts.
Außerirdischer Eis-Mix zeigt negative lineare Kompressibilität und negative thermische Expansion - Material könnte als Schalter für Nanoelektronik dienen
Kleine Fehler können sich über miteinander gekoppelte Netzwerke zu Katastrophen hochschaukeln
Kaum ein Titelbild einer Mode- oder VIP-Zeitschrift zeigt die Models in ihrer wahren Schönheit. Digitale Retuschen gehören mittlerweile zum Alltag der Lay-Outer.
Dass wasserabweisende Oberflächen in der Natur neben Tropfen auch frischen Tau abperlen lassen, liegt auch am Wackeln der Pflanze
Laut Berechnungen können Windfarmen deutlich kleiner geraten, wenn Turbinen mit senkrechter Achse zum Einsatz kommen und dicht beieinander stehen
Bislang stehen Forschungsgruppen Schlange, wenn sie Atome, Moleküle oder Kristalle per hochenergetischer Röntgenstrahlung untersuchen wollen: Weltweit gibt es nur wenige der riesigen und teuren Synchrotron-Anlagen, die diese Strahlung produzieren.…
Fossilien zeigen, dass der Sauerstoffanteil in der Atmosphäre gegen Ende des so genannten Kambriums relativ schnell zunahm. Die Ursache dafür könnte in großen geologischen Umbrüchen liegen.
Rund 6500 Kilometer schlängelt sich der Amazonas ostwärts aus den peruanischen Anden quer durch Südamerika zum Atlantik. Der wasserreichste und - je nach Berücksichtigung der Quellflüsse - längste oder zweitlängste Fluss der Welt vor oder nach dem…
Am 6. Dezember beginnt eine neue Epoche der europäischen Raumfahrt: Die amerikanische Raumfähre Atlantis startet mit dem Weltraumlabor Columbus an Bord zur Internationalen Raumstation ISS.
Eine lange Serie von Vorbeben initiierte im April 2014 ein starkes Erdbeben in Nordchile. Ein weiteres Großbeben wird erwartet.
Eine winzige Linse nach dem Vorbild von Insektenaugen haben amerikanische Wissenschaftler entwickelt. Sie könnten zu günstigen und leistungsfähigeren Objektiven in Kamerahandys führen.
Forscher setzen Bildsensoren auf eine flexible gebogene Unterlage und können dadurch Abbildungsfehler vermeiden
Optisches System erkennt Umgebung mit extremen Weitwinkel von 280 Grad - Anwendung für Flugroboter
Winzige Öltröpfchen werden fast vollständig aufgesammelt, angetrieben durch eine physikalische Wechselwirkung.
Keine Solarzelle nutzt Sonnenlicht so effektiv wie Grünpflanzen über den Prozess der Photosynthese. Doch ein deutsch-schweizerisches Forscherteam konnte nun nach dem Vorbild der Natur einen künstlichen Energiespeicher für Lichtenergie im Labor…
Forscher erzeugen Farbeffekte mit kontrollierbaren Nanostrukturen, an denen sich das Licht bricht
Phasengeschwindigkeit gestreuter Elektronen liefert Information über dreidimensionalen Aufbau mit atomarer Auflösung.
Sogenannter Marangoni-Effekt könnte auch leichte, autark schwimmende Roboter stundenlang antreiben.
Preise, Politik und Institutionen
Schavan: "Die besten Projekte haben sich im fairen Wettbewerb qualifiziert"
Coronavirus
Forscher analysierten, warum selbst die besten statistischen Prognosen von zukünftigen COVID-19-Fallzahlen extremen Schwankungen unterliegen.
Sternentwicklung
Ein Stern aus Helium besitzt außergewöhnlich starkes Magnetfeld und könnte das Rätsel um die Entstehung von Magnetaren lösen.
Beobachtungen zeigen, dass eine Supernova des Typs IIb auf einen massereichen Stern mit starken Winden zurückgeht – einen sogenannten Wolf-Rayet-Stern.
Satellitenradar misst Verformungen der Erdoberfläche
Analysen am Mount St. Helens zeigen engen Zusammenhang zwischen chemischen Prozessen im Untergrund und vulkanischer Aktivität.
Statistische Klimastudie zeigt signifikante Auswirkungen der Eruptionen auf die Pegelstände von Nil, Amazonas oder Kongo.
Vulkanologie
Ob ein Vulkan eher explosiv oder doch langsam ausbrechen wird, lässt sich dank neuer Analysen des Magmas in Zukunft möglicherweise schon deutlich früher vorhersagen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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