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Preise, Politik und Institutionen
Nach zweijährigeriger Ausbaupause wird soll der Teilchenbeschleuniger mit fast doppelter Energie an den Start gehen.
Teilchen
Nach dem Schaden am Large Hadron Collider wird erst im Frühjahr 2009 wieder ein Teilchenstrahl im größten Teilchenbeschleuniger der Welt kreisen
Heute Morgen um 5.20 Uhr haben Physiker am CERN zum ersten Mal zwei Protonenstrahlen mit 3,5 TeV erzeugt.
Nach über einem Jahr Pause ist es am Abend es 20. November wieder gelungen, Teilchen über die 27 Kilometer lange Bahn des LHC am CERN zu senden.
Der Teilchenbeschleuniger am CERN wird Ende 2011 nur für kurze Zeit abgeschaltet - Betrieb mit höheren Energien erst für die kommenden Jahre geplant.
Nur vier Tage dauerte die Umstellung von Protonen auf Blei-Ionen. Heute Mittag meldete das CERN: Kollisionen. Die ersten Kollisionen konnten die Experimente bereits am Wochenende aufzeichnen, doch seit heute liefert der LHC verlässlich Daten.
Nur 80 Attosekunden dauerte der Lichtblitz - eine trillionstel Sekunde, siebzehn Nullen hinter dem Komma vor der Acht.
Technik
Deutlich gesteigerte Energiegewinnung: Laserexperiment erreicht wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur kontrollierten Kernfusion.
Leben
Netzwerk aus fettumhüllten Wassertropfen leitet elektrische Signale und ahmt Muskelbewegungen nach.
Geschickte Kopplung Hunderter Lichtsensoren soll den Blick von Minidrohnen und Endoskopen für medizinische Diagnosen erweitern.
Ein winziger Schaltkreis mit ähnlichen Eigenschaften wie ein Atom absorbiert und emittiert gequantelte Schallwellen.
Über elektrische Spannungen lässt sich die Kontraktion von Zwiebelzellen nach Wunsch steuern.
Eine synthetische Zelle aus dem Labor verformt und bewegt sich von alleine.
Ein neues elektrochemisches Schaltmodul könnte die Basis für Hirnimplantate und Gehirn-Maschine-Schnittstellen legen.
Für ein 20 Hektar großes Wüstenareal soll Glashaus-Technologie Meerwasser entsalzen
Robotik
Aus verschiedenen Materialien hergestellte Stränge üben – angetrieben durch Wärme, elektrische Pulse oder Alkoholdämpfe – größere Kräfte aus als menschliche Muskeln.
Elektrische Spannungen lassen aufgezwirbeltes Nanogarn rotieren.
Eine winzige Muschel mit einem einfachen Antriebsmechanismus könnte als Mikroroboter durch Flüssigkeiten wie Blut oder Speichel schwimmen.
Materie
Erbgutstränge steuern Selbstorganisation von Nanoteilchen für funktionelle Werkstoffe – Farbe, Leitfähigkeit oder chemische Eigenschaften kontrollierbar.
Seidenraupen liefern exzellentes Rohmaterial für funktionsfähige implantierbare und biokompatible optische Mikrokomponenten
Universum
Forscher setzen Verfahren zur Früherkennung von Brustkrebs bei der Suche nach verdächtigen Strukturen auf der Sonnenoberfläche ein.
Selbstlernender Algorithmus beschreibt die Dynamik und Strukturentstehung der Galaxien im heutigen Universum.
Maschinelles Lernen
In nur sechs Stunden entstand ein Grundriss für einen effizienten Prozessor. Möglich machte dies ein besonderer Algorithmus.
Forschern gelingt erster Schritt hin zu medizinischen Prothesen mit integriertem Tastsinn, allerdings liegt die Verknüpfung mit Nervensystemen noch in ferner Zukunft.
Nach dem Vorbild des Reptils entwickeln Forscher rasanten und zugleich hochsensiblen Manipulator
Geowissenschaften
Eine Klimasimulation schaut 250 Millionen Jahre in die Zukunft und deutet auf einen drastischen Temperaturanstieg hin.
Surrende Lüfter und Kühlrippen verhindern heute ein zerstörerisches Aufheizen von schnell getakteten Prozessoren. Aber auf der Wunschliste der Chiphersteller stehen sowohl leisere als auch Platz sparende Alternativen für eine effektive Kühlung.…
Verhinderter Stern stellt einen neuen Kälterekord auf - und ist vermutlich zehn Milliarden Jahre alt
Thermische Leitfähigkeit der einatomigen Kohlenstoffschichten weit besser als von Kupfer
Epoche der Reionisierung verlief anders als bislang gedacht – und das hat Konsequenzen für Beobachtungen mit neuartigen Radioteleskopen.
Elastokalorischer Effekt
Durch das einfache Auseinanderdrehen von eng verdrillten Fasern ließ sich deren Temperatur um bis zu 20 Grad absenken.
Speziell isolierter Aufbau strahlt Wärmestrahlung durch die Atmosphäre ab und erreicht einen Kühleffekt von bis zu 42 Grad.
Entropie
Das Zusammenpressen und Ausdehnen eines verformbaren Materials bietet eine effiziente Alternative zu heutigen Kühlprozessen.
Ein effizientes Kühlmodul aus einer Nickel-Titan-Legierung bietet eine stromsparende Alternative zu konventionellen Kühlschränken.
Dank einer Kältebehandlung lassen sich die extrem festen Materialien leichter verformen.
Erde
Methan und Kohlendioxid führt in der Atmosphäre zum Treibhauseffekt. Schwefelanteile dagegen könnten die globale Erwärmung verlangsamen.
Dreihundert Kilometer über dem Südpol des Saturnmonds ist es hundert Grad kälter als von Forschern erwartet.
Winzige Analysewerkzeuge und mikroskopische Optiken verlangen nach ebenso kleinen Spiegeln und Linsen.
Laser
Ein Prototyp ebnet den Weg für winzige Detektoren, die sich künftig in Smartphones integrieren lassen könnten.
Nanodrähte aus dem gängigen Metall bilden transparente Schichten auf Glas und Kunststoff
Raumsonde Cassini weist Propen in der Lufthülle des Saturnmonds nach – und schließt damit eine Lücke in der Chemie des Himmelskörpers.
Eine dünne Folie kombiniert erstmals Drucksensor und Leuchtdioden zum biegbaren interaktiven Display.
Ausgefeilte Methode macht Herstellung flexibler Schaltkreise aus Kunststoffen deutlich schneller, günstiger und liefert bessere Qualität.
Neuer Werkstoff kann zu Minikraftwerken für autarke Umweltsensoren führen
Inspiriert vom menschlichen Blutkreislauf entwickeln Forscher ein Polymer, das nun auch größere Schäden eigenständig ausbessert.
Nanokapseln sollen im Körper von außen kontrollierbar Arzneien freisetzen.
Zusatz von Polystyrol erhöht Effizienz von Motoren, die mit Biodiesel fahren
Anfänge der Ölmalerei liegen im Orient
Dank verbesserter optischer Messmethode lassen sich nun auch organische Farbreste auf Kunstwerken per Leuchtsignal aufspüren
Wie hell erleuchtete Fußbälle schwirren sie für wenige Sekunden durch die Luft. Kugelblitze galten lange Zeit als eine Erscheinung, die nur in der Welt der Legenden existierte. Physiker aus Tel Aviv betrachten dieses Phänomen nun im Labor genauer.
Forscher erklären das Phänomen Kugelblitz durch die Wirkung von Magnetfeldern auf Gehirn- und Sehzellen
Roboter
Dank eines ungewöhnlichen Antriebskonzepts kann ein kleiner Roboter das 22-Fache seines Eigengewichts tragen.
Ein neues Bildgebungsverfahren erlaubt Einblicke in die mikroskopischen Kräfte zwischen Sandkörnern, Schneeflocken und anderen granularen Materialien.
Neue Ergebnisse der Dawn-Mission liegen vor, in sechs Veröffentlichungen analysieren Wissenschaftler die gesammelten Daten.
Messungen des Sonden-Duos GRAIL zeigen, dass die Kruste des Erdtrabanten dünner und poröser ist als gedacht.
Astronomen messen Dichteverteilung in Molekülwolken – und gewinnen daraus neue Erkenntnisse über die Entstehung von Sternen.
Wissenschaftler beobachten eine Grenzschicht zwischen zwei Flüssigkeiten beim Wachsen.
Simulierte Wabenstruktur aus kreuzenden Laserstrahlen und eingefangenen Kalium-Atomen soll Eigenschaften neuer Materialien vorhersagen helfen.
Fund in den russischen Koryak-Bergen könnte zu einer neuen Klassifizierung für Minerale führen
Ein Kristall springt nach heftiger, temperaturbedingter Unwandlung seines inneren Aufbaus in die Luft.
Kristallbildung
Die genaue Analyse von Salzkrusten zeigt, wie sich deren Kristallisation verhindern lässt, um etwa antike Wandfresken besser zu schützen.
Topologische Isolatoren
Physiker imitieren die besonderen Eigenschaften von topologischen Isolatoren mithilfe von rotierenden Kreiseln – und stoßen dabei auf ein überraschendes Verhalten.
Wenn Hautkrebs sich im Körper ausbreiten will, schickt er Zellen ins Blut, um sich in anderen Organen festzusetzen. Diese Zellen lassen sich am Klang erkennen, weil sie den Farbstoff Melanin enthalten, berichten US-Forscher.
Erfolgreich im Mausversuch: Im Tumor platzierte Nanoröhrchen helfen, die kranken Zellen bei Laserbeschuss gezielt zu überhitzen und so abzutöten
Bionik
Wissenschaftler bauten die Scheren von Knallkrebsen nach und erzeugten damit ein heißes Plasma aus elektrisch geladenen Teilchen.
Das Sehorgan der Krustentiere beeinflusst polarisiertes Licht weitaus besser als jede vom Menschen entwickelte Optik
Mond
Mithilfe eines innovativen Verfahrens katalogisierten Astronomen über 100 000 neue Mondkrater und bestimmten zudem das Alter von knapp 20 000 der Krater.
Durch Nanokanäle strömendes Wasser erzeugt elektrische Spannung
Nanogenerator kann genug Strom für implantierte Sensoren zur Messung von Blutdruck und Zuckerspiegel gewinnen
Kompakter Sternüberrest sendet Strahlung mit 50-mal höherer Energie aus als theoretisch vorhergesagt.
Mit enormer Wucht schleudern Quallen ihre Nesselfäden auf ihre Opfer. Wie Heidelberger Forscher in der Fachzeitschrift "Current Biology" berichten, übt der nur wenige millionstel Milligramm leichte Faden einen Druck aus, der den der Erdatmosphäre um…
Mit einem neuen Messaufbau lassen sich sowohl mechanische Eigenschaften als auch zelluläre Kräfte präzise bestimmen.
Mit einer neuen Methode haben Physiker die bislang kleinste bekannte Kraft gemessen.
Mikroskop
Ein molekulares Kraftmikroskop eröffnet Forschern einen neuen Blick auf die Dynamik biologischer Zellen.
Heißes Gas um Schwarze Löcher produziert zusätzliches Lithium und verschärft so das Rätsel um die Nukleosynthese nach dem Urknall.
Schwarzes Loch im Zentrum der Galaxie M87 ist das massereichste Objekt unserer kosmischen Nachbarschaft
Schon 770 Millionen Jahre nach dem Urknall gab es ein Schwarzes Loch mit der zweimilliardenfachen Masse der Sonne
Simultane Beobachtung eines kosmischen Leuchtfeuers in mehreren Wellenlängenbereichen liefert überraschende Ergebnisse
Messungen über einen Zeitraum von vier Jahrzehnten deuten auf Veränderungen in der interstellaren Gaswolke um unser Sonnensystem hin.
Ein etwa 300 Meter großer Asteroid begleitet die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne in einigen Millionen Kilometern Entfernung.
Physiker wollen Quantenverschränkung mit dem Licht ferner Quasare untersuchen.
600 Millionen Lichtjahre entfernt im Galaxienhaufen Abell 3376 ist ein gigantischer Teilchenbeschleuniger am Werk, der die Energie irdischer Beschleunigeranlagen um das Millionenfache übertrifft. Ursache sind vermutlich Schockwellen, ausgelöst durch…
Beobachtungen zeigen die Überreste kleinerer Galaxien, die von unserer Nachbargalaxie Andromeda "aufgefressen" wurden
Kosmische Strahlung mit extrem hoher Energie kommt bevorzugt aus einer Region im Sternbild Großer Bär.
Quasare
Aus den Zentren vieler ferner Galaxien flackert es unregelmäßig – abhängig von der Entfernung. Neue Forschungsergebnisse zeigen: Dieser Effekt hängt mit der Expansion des Universums zusammen.
Besonders energiereiche Partikel der kosmischen Strahlung stammen nicht wie bislang angenommen aus dem Zentrum der Milchstraße – sondern aus fernen Galaxien.
Astronomen beobachten Zusammenstoß von drei Galaxienhaufen - und weitere Sternsysteme sind schon im Anmarsch
Große Galaxien zeigen bereits im jungen Kosmos eine ähnliche Orientierung wie ihre Galaxienhaufen – das liefert Hinweise auf ihre Entstehung und Entwicklung.
Aus dem Sternbild Schwan treffen mehr hochenergetische Teilchen der so genannten kosmischen Strahlung auf die Erde als aus anderen Richtungen. Darauf deutet die bislang umfangreichste Untersuchung der Verteilung der kosmischen Strahlung durch ein…
Messungen im All und auf der Erde liefern übereinstimmende Ergebnisse für die Richtung des Magnetfelds außerhalb des Sonnensystems.
Studie erklärt bislang rätselhaften Nachweis von molekularem Wasserstoff beim Aufschlag einer Raketenstufe im ewigen Schatten am lunaren Südpol.
Astronomen beobachten erstmals wiederholte Ausbrüche von Radiostrahlung bei ein und derselben Quelle.
Erste Ergebnisse des Teilchendetektors AMS an der Internationalen Raumstation bestätigen Antiteilchenüberschuss – eine Erklärung liefern sie aber noch nicht.
Schwache Gravitationslinsen als starkes Werkzeug der Kosmologen: Forscher vermessen Materieverteilung in fernen Galaxiengruppen und -haufen
Weltgrößtes Neutrino-Teleskop IceCube fertig gestellt
5,7 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt stoßen zwei Galaxienhaufen zusammen - und liefern Informationen über den unsichtbaren Bestandteil des Universums
Polarisierte Strahlung von einem Gammastrahlenausbruch liefert überraschende Informationen über Magnetfelder in gebündelten Materiestrahlen.
Simulation reproduziert erstmals sowohl beobachtete Galaxientypen als auch deren chemische Zusammensetzung.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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