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Exoplaneten
Mit einer neuen Methode fanden Astronomen erstmals einen Planeten in einer fremden Galaxie – anhand einer für drei Stunden aussetzenden Röntgenquelle.
Universum
Mit der Radioteleskopanlage LOFAR haben Astronomen einen Neutronenstern entdeckt, der sich 707 Mal pro Sekunde dreht – Rekord in der Milchstraße.
Intergalaktisches Medium
Nach langer Suche haben Astronomen nun einen wesentlichen Teil der gewöhnlichen Materie in filamentförmigen Strukturen zwischen Galaxien aufgespürt.
Galaxie mit extremer Sternentstehungsrate liefert Hinweise auf Epoche der Reionisierung.
Messungen der Raumsonde Cassini erlauben Rückschlüsse auf den inneren Aufbau des Himmelskörpers.
Neue Methode erlaubt genauere Bestimmung physikalischer Parameter von Sternen und Planeten.
Die schwankende Helligkeit einzelner Bildpixel in Aufnahmen von fernen Galaxien lässt Rückschlüsse auf einzelne veränderliche Sterne zu.
Sonnensystem
Vermutlich lösen geladene Elektronen komplexe Prozesse im Eis an der Oberfläche des Jupitermondes Europas aus und bringen sie so zum Leuchten.
Extrem hoher Druck macht das isolierende Mineral zu einer elektrisch leitenden Flüssigkeit.
Forscher beobachten veränderliche Flecken auf einem Landebein der Sonde Phoenix und vermuten Wassertropfen mit starkem Salzgehalt
Die Analyse von Radardaten bestätigt nun die Existenz von flüssigen Wasserreservoirs unter dem Eis am Südpol unseres Nachbarplaneten.
Gezeitenkräfte können Monde so stark aufheizen, dass sie im Gegensatz zu ihren Planeten direkt beobachtbar sind.
Junger Kosmos
In der Galaxie MACS1149-JD1 bildeten sich bereits 250 Millionen Jahre nach dem Urknall die ersten Sterne – das ist ein neuer Rekord.
Untersuchung von 72 Zusammenstößen von Galaxienhaufen liefert Informationen über die mysteriösen Partikel der Dunklen Materie.
Astronomen glaubten erstmals eine direkte Spur der kosmischen Inflation gefunden zu haben. Doch nun rudern sie zurück: Staub könnte das Signal vortäuschen.
Nur zwei Lichtjahre vom supermassereichen Schwarzen Loch entfernt entstehen trotz starker Gezeitenkräfte neue Sterne.
Sternsystem HDF 850.1 ist weiter entfernt und größer als gedacht - und liefert neue Erkenntnisse über die Entstehung von Galaxienhaufen.
Hubble-Beobachtungen zeigen: Sternsysteme entwickeln sich schneller als theoretische Modelle vorhersagen.
Astronomen entdecken erstmals eine isolierte Gruppe von Zwerggalaxien und erhalten so neue Erkenntnisse über die Entstehung von Galaxien.
Beobachtungen der elliptischen Galaxie Centaurus A deuten auf eine Verschmelzung mit einer Spiralgalaxie in jüngerer Vergangenheit hin.
Weltall
Vor zehn Milliarden Jahren stieß die Ur-Galaxis mit einer weiteren Galaxie zusammen und erhielt dadurch ihre heutige Struktur.
Beobachtungen deuten auf einen Zusammenhang zwischen drei extremen Phänomenen hin.
Astronomen entdecken erstmals „Gammajets“ eines supermassereiches Schwarzen Lochs.
Astronomen untersuchen, warum die Strahlung von supermassereichen Schwarzen Löchern aus anderen Galaxien stark gestreut bei uns ankommt.
Forscher haben einen jupiterähnlichen Gasplaneten um einen Weißen Zwerg entdeckt, der die letzte Entwicklungsphase seines Sterns überstand.
Neu entwickelte Computersimulation liefert den Schlüssel zum Verständnis der leuchtkräftigsten Galaxien im Kosmos.
Planetenentstehung
Forschende finden erstmals planetengroße Verdichtungen bei einem jungen Stern – die erste Phase einer bislang unbeobachteten Art der Planetenentstehung.
Energiereiches Sternenlicht kann Helium aus den Atmosphären von Gasplaneten entreißen und deren Entwicklung damit entscheidend beeinflussen.
Wissenschaftler beobachten eine Gaswolke, die nahe am Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße vorbeirast.
Astronomen entdecken Gaswolken zwischen M 31 und M 33 - ein Zustrom solcher Wolken könnte die Sternentstehung in den Galaxien antreiben.
Das Wechselspiel zwischen der festen Oberfläche und der dichten Atmosphäre beeinflusst offenbar die Rotationsgeschwindigkeit des Planeten.
Astrophysik
Astronomen beobachteten die stark geneigte Rotationsachse eines Schwarzen Lochs, die sich nicht mit den bisherigen Theorien erklären lässt.
Aktive Galaxienkerne
Astronominnen und Astronomen beobachten erstmals, wie ein gebündelter Materiestrahl in der Umgebung eines supermassereichen Schwarzen Lochs entsteht.
Umstrittene Entdeckung: Haben zwei Planeten auf engen Bahnen das Aufblähen eines Sterns mit Blessuren überlebt?
Schnelle Ausbreitung der Kernfusion verhindert Explosion des Sterns und erklärt seltsame Weiße Zwerge.
Teilchen
Protonen und Antiprotonen zeigen keine Anzeichen für Verletzung der CPT-Symmetrie.
Materie von Ur-Erde und Theia bei Entstehung des Erdtrabanten durchmischt.
Seltenes Wetterphänomen ermöglicht Einblick in die Atmosphäre des Planeten.
Erde
Unmittelbar nach Blitzen registrierten Forscher eine Strahlung, die auf den Zerfall instabiler Atomkerne in der Atmosphäre hindeutet.
Helligkeitsausbrüche gehen mit hochenergetischer Strahlung einher. Die Ursache dafür ist noch unklar.
Eismonde
Mit Computersimulationen untersuchen Forschende die Ursache eines Phänomens am Südpol des Saturnmondes.
Ungewöhnliche Planetenteilung ließ womöglich zwei erdgroße Himmelskörper entstehen.
Physik hinter den Dingen
Zahlreiche Oberflächenstrukturen zeigen, dass es auf dem Mars einst Flüsse, Seen und vielleicht sogar einen Ozean gab. Gibt es auch heute noch Wasser auf dem roten Planeten?
Für unsere Vorfahren war der Himmel Wohnort von Göttern, heute suchen wir nach Leben auf anderen Planeten. Es scheint eine kollektive Sehnsucht danach zu geben, dass der Mensch nicht allein.
Ist die Erde der einzige lebensfreundliche Planet im Sonnensystem? Und kann es auf Planeten bei anderen Sternen Leben geben?
Astrobiologie
In der Atmosphäre der Venus stießen Astronomen auf Monophosphan. Zwar ist dessen Ursprung noch unklar, aber eine Möglichkeit wären lebende Organismen.
Odd radio circles
Das leuchtende Gas bei einem seltsamen Radiokreis deutet auf einen Zusammenhang zu explosionsartig entstandenen Sternen hin.
Kosmologie
Neue Beobachtungen zeigen, dass die Materie im heutigen Universum gleichmäßiger verteilt ist als bislang angenommen.
Ein extrem massereicher Galaxienhaufen und eine große Galaxie liegen von der Erde aus gesehen zufällig in ein und derselben Richtung.
Sternsystem ist etwa 300 Millionen Jahre nach dem Urknall entstanden – Forscher vermuten, dass solche Galaxien das Gas im frühen Universum ionisiert haben.
Die winzigen Verzerrungen der Raumzeit bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit durch den Kosmos – und eröffnen einen völlig neuen Zugang zum Universum.
Computersimulationen verbinden Modelle der Sternentwicklung mit Schwingungen der Raumzeit.
Forscher finden in kosmischer Hintergrundstrahlung Spuren rasanter Expansion des Kosmos – hinterlassen von Gravitationswellen.
Astronomen beobachten erstmals sowohl mithilfe elektromagnetischer Strahlung als auch mithilfe von Gravitationswellen, wie zwei Neutronensterne kollidieren.
Astronomen entdecken 1,4 Milliarden Lichtjahre großen Leerraum – genau am „Cold Spot“ der kosmischen Hintergrundstrahlung.
Schallwellen können rätselhafte Erwärmung der Atmosphären von Riesenplaneten erklären.
Himmelsbeobachtung
Mit riesigen Spiegelteleskopen fangen Astronominnen und Astromomen das Licht von weit entfernten Sternen und anderen Himmelsobjekten ein.
Wie Schwerkraftmessungen zeigen, handelt es sich bei dem vermeintlichen Rand eines Einschlagbeckens um magmatische Gesteinsgänge.
Heute wissen wir, dass die Sonne nur ein Stern der Milchstraße ist – und die Milchstraße wiederum nur eine von unzähligen Galaxien im Universum. Doch wo ist das Zentrum von alledem?
Roter Riese BD+48 740 zeigt Spuren einer Katastrophe vor wenigen Millionen Jahren.
Die beiden Marsmonde Phobos und Deimos könnten Bruchstücke eines größeren Trabanten sein, der vor ein bis drei Milliarden Jahren zerfiel.
Eine Sternbedeckung liefert überraschende Informationen über einen der größten bisher bekannten Himmelskörper im Kuipergürtel.
Schwarze Löcher beeinflussen ihre Umgebung stärker durch abströmende Materie als durch Strahlung.
Die Atmosphären von drei extrasolaren Gasplaneten enthalten deutlich weniger Wasser als erwartet, wie neue Beobachtungen zeigen.
Beobachtungen mit Kepler zeigen: Neben Gasriesen auf engen Umlaufbahnen ist kein Platz für weitere Planeten.
Eine dichte Wolkendecke könnte erklären, warum Riesenplaneten auf engen Umlaufbahnen überraschend einheitliche Temperaturen auf ihrer Nachtseite zeigen.
Vielleicht war der Zwergplanet in seiner Frühzeit nicht so frostig wie bisher angenommen – darauf deuten jetzt entdeckte Strukturen auf seiner eisigen Oberfläche hin.
Forscher zeigen durch Simulationen, dass die Rolle explodierender Sterne bislang überschätzt wurde.
Kombinierte Messungen der Raumsonden Voyager 1, Voyager 2 und Cassini zeigen, welche Form die Hülle um unser Sonnensystem aufweist.
WASP-107b
Helium ist das zweithäufigste Element im Kosmos. Doch erst jetzt gelang es Astronomen, das Edelgas in der Lufthülle des 200 Lichtjahre entfernten Planeten WASP-107b nachzuweisen.
Bewegung der „Brightspots“ erlaubt Rückschlüsse auf den magnetischen Antrieb des solaren Aktivitätszyklus.
Neutronensterne
Durch extrem starke Magnetfelder könnten Neutronensterne mehr Materie von einem benachbarten Stern aufnehmen und dadurch heller aufleuchten als theoretisch möglich.
Entdeckung junger Sterne im Kopf des Magellanschen Stroms passt zu keinem Szenario.
In der Kollision mehrerer Galaxien beobachten Astronomen eine Verteilung Dunkler Materie, die auf eine Selbstwechselwirkung hindeutet.
Astronomen haben einen Stern aufgespürt, der im Jahr 1437 als Nova am Himmel aufleuchtete.
Mit dem Gammastrahlungsteleskop HESS haben Astronomen die Quelle von enorm energiereicher kosmischer Strahlung aufgespürt.
Schwarze Löcher beendeten die rasante Bildung neuer Sternen nach etwa 100 Millionen Jahren.
Mars Science Laboratory liefert erstmals Daten zur Strahlungsbelastung im Inneren eines abgeschirmten Raumfahrzeugs bei einer interplanetarischen Reise.
Messungen der Raumsonde Cassini könnten auf die Existenz lebensfreundlicher Regionen im Ozean des Saturnmonds hindeuten.
Analyse des extragalaktischen Hintergrundlichts liefert überraschendes Ergebnis und könnte damit ein großes Problem der Kosmologie lösen.
Astronomen finden Zusammenhang zwischen der chemischer Zusammensetzung eines Sterns und dem Aufbau seiner Planeten.
Die Teilchen kamen möglicherweise aus dem Weltall und könnten mit ihrer Energie von über einem Peta-Elektronenvolt einen neuen Rekord aufstellen.
Sensoren des Experiments IceCube am Südpol finden keinen Zusammenhang zwischen Neutrinos aus dem All und Gammastrahlungsausbrüchen.
Langzeitbeobachtung von Millionen von Sternen zeigt außerdem, dass es mehr kleine als große Planeten gibt.
Ein Stern umkreist das supermassereiche Schwarze Loch im galaktischen Zentrum alle elfeinhalb Jahre – ein neuer Rekord.
Atomuhren sind heute genau genug, um die Form der Erde mit hoher Auflösung zu messen.
Forscher simulieren Doppelsternsysteme und finden heraus, dass Resonanzeffekt zu großen Exzentrizitäten führen kann.
Galaxien
Durch Zufall entdecken Astronominnen und Astronomen einen gewaltigen Gasstrom außerhalb einer jungen Galaxie – und bestätigen so theoretische Vorhersagen.
2I/Borisov stammt aus den Tiefen des Alls und ist in einem ursprünglicheren Zustand als alle bekannten Kometen unseres Sonnensystems.
Computersimulationen zeigen, dass Meteoriten irdisches Leben im Sonnensystem verteilt haben könnten.
Frühes Universum
In einer entfernten Galaxie sind so früh wie nirgends sonst keine Sterne mehr entstanden. Mögliche Ursachen dafür gibt es mehrere.
Cassini
Mit zehn bis hundert Millionen Jahren sind die Ringe um Saturn deutlich jünger als der Planet selbst, wie Daten der Raumsonde Cassini nun belegen.
Kosmische Strahlung
Angetrieben durch Sternenwinde können Protonen offenbar extreme Energien erreichen und schließlich als kosmische Strahlung auf die Erdatmosphäre treffen.
Forscher untersuchen Verdichtungen im Materiezustrom und wollen so erklären, wie es zu extremen Helligkeitsausbrüchen von Protosternen kommt.
Blick in ein entstehendes Planetensystem: Um den Stern Beta Pictoris kreisen ähnliche Kometen wie um unsere Sonne.
Untersuchung von Eisenmeteoriten zeigt: Planetenkerne entstanden innerhalb von etwa einer Million Jahren.
Er ist nach der Sonne das größte Objekt im Sonnensystem, enthält mehr als doppelt so viel Masse wie alle anderen Planeten zusammen und besitzt die meisten Monde.
Messungen der Raumsonde Juno werfen neue Fragen über das Innere des Riesenplaneten auf.
Ein frontaler Zusammenstoß des jungen Jupiters mit einem Planetesimal erklärt vermutlich den bislang rätselhaften inneren Aufbau des Gasplaneten.
Zufallsentdeckung kann Vorhersage des Weltraumwetters verbessern – und neue Erkenntnisse über die Atmosphären anderer Himmelskörper liefern.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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