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Teilchen
Neues Lichtmikroskop mit verdoppelter Auflösung
Technik
Ein winziger Farbsensor kann sichtbares Licht unterscheiden, mit der Netzhaut des natürlichen Auges als Vorbild
Statt Farbfilter lenken optische Verteiler die Farbinformationen auf die winzigen Pixel eines Bildchips.
Das Handwerkszeug moderner Kernphysiker ist keine graue Theorie: Quarks und Gluonen haben eine Eigenschaft, die die Forscher „Farbe“ nennen.
Materie
Nach dem Vorbild einer Beere erzeugt die Nanostruktur der Oberfläche Farben des gesamten Regenbogenspektrums.
Eine neue Faser erzeugt beim Dehnen genügend Strom für eine Leuchtdiode oder – eingewoben in einen Stoff – für einen Pulssensor.
Optische Fasern mit Akustik-Funktion können dank piezoelektrischen Innenlebens Schallwellen abgeben oder in elektrische Impulse umwandeln
Halbleitende Nanokristalle legen Basis für großflächige und günstige Energiequellen.
Erstmals können Physiker metallisch-leitende Nanoröhrchen mit einer Reinheit von über 90 Prozent herstellen
Unter Hochspannung strecken sich gewobene Nanofasern und sollen 32-mal stärkere Kräfte ausüben als natürliche Muskeln
Universum
Röntgensatellit findet heißes Gas zwischen Galaxienhaufen
Intergalaktisches Medium
Nach langer Suche haben Astronomen nun einen wesentlichen Teil der gewöhnlichen Materie in filamentförmigen Strukturen zwischen Galaxien aufgespürt.
Forscher speichern ein zwei Megabyte großes Datenpaket mithilfe von Erbgutmolekülen und lesen es anschließend fehlerfrei wieder aus.
Nicht nur Dieselfahrzeuge, auch Toaster, Gas- und Elektroöfen erzeugen winzige Partikel mit Durchmessern zwischen zwei und zehn Nanometern
Messtechnik
Mit einer neuen Methode lassen sich die winzigen Staubpartikel in Echtzeit zählen, vermessen und identifizieren.
Je kleiner elektronische Schaltkreise werden, desto feiner müssen die Strom leitenden Drähte sein. Dresdner Forscher haben für die Verdrahtung mit millionstel Millimeter dünnen Verbindungen eine neue Methode entwickelt: Mit positiv geladenen…
Ein neues Scan-System spürt auch schwache Störfelder auf, die Bauteile auf modernen Platinen stören oder verräterische Bankkarten entlarven
Winzige Kügelchen aus Metall sollen Licht durch die Nanowelt lenken: US-Physiker zeigten jetzt per Computersimulation, dass Licht im Nanometermaßstab mit Schwingungsquanten an der Metalloberfläche wechselwirkt.
Messungen mit dem Hubble-Weltraumteleskop deuten darauf hin, dass sich die elektromagnetische Kraft auch nahe einem Weißen Zwerg so verhält wie auf der Erde.
Der Femtosekundenlaser erlaubt es den Forschern, chemische Reaktionen wie in Zeitlupe zu verfolgen und zu beobachten, wie sich die Atome dabei im Molekül verhalten.
Photovoltaik
Eine neue organische Solarzelle lässt fast die Hälfte des Sonnenlichts hindurch, während sie gut zehn Prozent des einfallenden Lichts in elektrischen Strom umwandelt.
Lichtaktive Farbstoffe konzentrieren effizient Sonnenlicht - und Solarzellen an den Fensterkanten erzeugen daraus Strom.
Galaxie mit extremer Sternentstehungsrate liefert Hinweise auf Epoche der Reionisierung.
Durchsichtige Superkondensatoren lassen sich in Glas integrieren und dienen als Energiepuffer für Solarstrom.
Quasare stehen nicht regellos verstreut im Kosmos, sondern bilden Ansammlungen, die sich im Bereich starker Konzentrationen der Dunklen Materie befinden.
Fernwärme gelangt über geschlossene Rohrleitungsnetze in die Gebäude, spezielle Hausübergabestationen führen das abgekühlte Wärmeträgermedium wieder in das Netz zurück.
Messungen der Raumsonde Cassini erlauben Rückschlüsse auf den inneren Aufbau des Himmelskörpers.
Auf der Nanoebene schwingen Spinketten in starken Magnetfeld wie eine makroskopische Gitarrensaite. Dabei entstehen Resonanzen, deren Frequenzen sich nach neuesten Forschungsergebnissen in bestimmten Festkörpern im Goldenen Schnitt zueinander…
Lebensmittel
Mit einer künstlichen Zunge charakterisierten Forscher den Schmelzvorgang von dunkler Schokolade im Mund.
Erde
Meteorologen identifizieren den Einfluss der Bodenfeuchte auf das Wetter am Folgetag und finden unerwartete Effekte.
Leben
Feuchte Bälle fliegen beim Baseball berechenbarer -- doch aus einem anderen Grund als bisher angenommen. Nicht die leichte Zunahme an Größe und Gewicht machen den Unterschied in der Aerodynamik, sondern die rauere Oberfläche.
Gezielte elektrische Felder können Flammen beeinflussen und auslöschen - tragbare Löschsysteme und verbesserte Produktionsprozesse denkbar
Seit 15 Jahren rätseln die Astronomen über die wahre Natur eines Haufens aus fünf hellen Sternen im Zentrum unserer Milchstraße. Einem amerikanisch-australischem Forscherteam gelang es nun, das Geheimnis dieses Sternhaufens zu lüften.
Am Ende ihres Lebens bläht sich die Sonne zu einem roten Riesenstern auf. Verschlingt sie dabei auch die Erde? Ein deutscher und ein britischer Forscher meinen nun, die endgültige Antwort auf diese Frage gefunden zu haben.
Komplexe Körper aus Metallen, Halbleitern und Kunststoffen entstehen aus geschicktem 2D-Nanobauplan.
Film: Leben auf der Nanometer-Skala
Preise, Politik und Institutionen
Höchster Projektförderbescheid der Geschichte des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für FAIR in Darmstadt.
Optisches System soll Aufzeichnen der Hautstruktur bei höherer Genauigkeit beschleunigen
Wenn die Fingerabdrücke eines Verbrecher-Neulings auch noch nicht bei der Polizei gespeichert sind, so könnten sie künftig doch helfen, den Kreis der Verdächtigen schnell und einfach einzuschränken: Denn Fingerabdrücke verraten, ob jemand Raucher,…
Polymermoleküle reagieren mit Farbwechsel und Fluoreszenz auf geringste Wassermengen – genaue Kartierung winziger Schweißporen in den Fingerkuppen möglich.
Erster Röntgenstrahl an der Lichtquelle PETRA III erzeugt
Nicht die Dreiecksform der Schwanzflossen ist für den optimalen Vortrieb verantwortlich, sondern ein Vorderkantenwirbel.
Die Kombination von Wellenbewegungen seiner Brustflosse lässt Unterwasser-Roboter auch senkrecht in die Höhe steigen wie sein natürliches Vorbild im Amazonas - ein Vorbild für schnelle Richtungsänderung bei langsamen Bewegungen
Hydrogele
Ein neu entwickeltes Hydrogel heilt sich nach mechanischer Belastung nicht nur selbst, sondern nimmt auch an Masse zu.
Winzige Diamant-Kristalle könnten künftig Flachbildschirme noch brillianter strahlen lassen - und gleichzeitig ihre Preise senken.
Neue Methode erlaubt genauere Bestimmung physikalischer Parameter von Sternen und Planeten.
Helligkeitsschwankungen der Sterne hörbar gemacht
Satelliteninstrument beobachtet Materieauswürfe der Sonne - und stößt dabei auf explodierende Sterne
Vier haushohe, rotierende Zylinder sollen rund ein Drittel Schiffsdiesel einsparen helfen
Nanomaterialien
Nanonadeln aus Diamant lassen sich biegen und dehnen wie Gummi und ändern dabei ihre physikalischen Eigenschaften.
Neue Technik kann zu günstigen, faltbaren und leicht zu recycelnden Monitoren führen.
Eine neu entwickelte Tinte ermöglicht den 3D-Druck von dreidimensional angeordneten, dehnbaren Drähten für elektronische Pflaster.
Experiment beantwortet Streitfrage: Die natürliche Biegsamkeit der Insektenflügel verleiht den Tieren in der Luft mehr Tragkraft als steife Flügel.
Batterien
Eine günstige Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien funktioniert erstmals bei Raumtemperatur und schafft bereits 700 Ladezyklen.
Eine dünne Schicht aus Kunststoff mit eingelagerten Nanoröhrchen aus Kohlenstoff könnte schon bald als Unterlage für biegsame Elektronik und Displays dienen.
Dreidimensional geformte Kunsthaut mit ultradünner Elektronik ist sowohl druckempfindlich als auch dehnbar – mögliche Anwendungen bei Prothesen oder in der Robotik.
Forscher haben einen flexibel programmierbaren Quantencomputer mit fünf Ionen entwickelt und getestet.
Forscher entwickeln einen tragbaren Terahertzdetektor aus Nanoröhrchen für Materialanalysen und medizinische Sensorarmbänder.
Löcher in Fahrradschläuchen oder Risse in Regenkleidung könnten sich in Zukunft einfach von selbst schließen. Die Grundlage dazu legten nun französische Materialforscher.
Hauchdünne transparente Schichten aus metallischen Nanodrähten können gerollt, gefaltet und sogar zerknüllt werden, ohne Schaden zu nehmen
Messungen an Waldrappen zeigen, wie die Zugvögel ihre Positionen und Flügelschläge aufeinander abstimmen – für eine perfekte Aerodynamik.
Robotik
Bisher waren Flugroboter nicht in der Lage, die Flugkünste von Insekten zu imitieren. Mit einem neuartigen Prototyp gelang dieser Schritt nun.
Bionik
Schwärme winziger Propeller, die wie Pflanzensamen durch die Lüfte fliegen, könnten die Luftqualität über große Areale messen.
Normales Glas aus Silikat-Schmelzen erstarrt zu einer festen, durchsichtigen Substanz. Entgegen vieler Vermutungen ist Glas aber keine Flüssigkeit, die sich mit der Zeit verformt. Doch dieses Ziel erreichten nun amerikanische Forscher mit einer…
Die schwankende Helligkeit einzelner Bildpixel in Aufnahmen von fernen Galaxien lässt Rückschlüsse auf einzelne veränderliche Sterne zu.
Röntgenlaser FLASH deckt einen überraschenden Entmagnetisierungsprozess auf, der von schnellen Elektronen angetrieben wird.
Physik hinter den Dingen
Schüsse aus großer Distanz sind durchaus zu halten, wenn der Torwart die Flugbahn des Balls gut einschätzen kann.
Aerodynamik
Ein neuartiger elektrodynamischer Antrieb kommt ohne bewegliche Teile aus und hält ein ultraleichtes Modellflugzeug nahezu geräuschlos in der Luft.
Mit rund 300 Metern pro Sekunde strömt Luft an Flugzeugflügeln vorbei. Glatte Oberflächen garantieren heute einen geringen Strömungswiderstand. Doch kleine zylindrische Noppen an der Flugzeughaut können die Bildung von Turbulenzen spürbar…
Die Erdatmosphäre schluckt einen Teil des Lichts, das aus den Weiten des Weltalls zu uns dringt. Mit einer umgebauten Boing 747 lassen sich auch diese Wellenlängen beobachten.
Helmut Wiesemeyer vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie über das Stratosphären Observatorium für Infrarot-Astronomie, kurz SOFIA. Der Audiobeitrag war in der 131. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 4. April 2013.
Magma unter Pazifischem Vulkangürtel entsteht durch Flüssigkeiten, die in nur wenigen Hundert Jahren aufsteigen.
Mit einer neuen Technik ist es amerikanischen Forschern gelungen, den Ort einer bakteriellen Infektion im Körper sichtbar zu machen. Dazu setzten sie eine zinkhaltige fluoreszierende Verbindung ein, die sich an die Oberfläche von Bakterien anlagert.
Biologie
Ein überraschend einfaches Konzept verwandelt die Kamera eines Smartphones in ein Mikroskop, mit dem sich sogar innere Organe von Zebrafischen beobachten lassen.
Mit einem neuen bildgebenden Verfahren können amerikanische Forscher Tumore in lebenden Mäusen sichtbar machen. Sie nutzen aus, dass bestimmte Eiweiß spaltende Enzyme in Tumorgewebe besonders aktiv sind.
Sonnensystem
Vermutlich lösen geladene Elektronen komplexe Prozesse im Eis an der Oberfläche des Jupitermondes Europas aus und bringen sie so zum Leuchten.
Karlsruher Forscher bauen ersten Prototyp mit neuem Material-Mix
Günstige flüssige Speicherlösungen sollen Schwankungen in der regenerativen Stromerzeugung ausgleichen.
Auf dem Weg zu effizienteren Katalysatoren entschlüsseln Forscher das Bindungsverhalten von Platinatomen an Träger aus Aluminiumoxid
Hausgroße Anlagen sollen Schwankungen bei der Ökostrom-Erzeugung ausgleichen
Mithilfe einer Mikropipette lassen sich Chips mit winzigen Kupfer- und Platindrähte kontaktieren - sogar im Dreidimensionalen
Extrem dünne Kohlenstoff-Folie aus Graphen bildet Grundlage für winzige und schnell fokussierbare Objektive
Trotz Millionen von Pixeln bleibt die Qualität von Handyfotos bescheiden. Denn heute passt nur ein starres Objektiv ohne Zoom und Autofocus in die kleinen Gehäuse. Flüssige Linsen, die ohne eine mechanisch gesteuerte Optik auskommen, können das…
Winzige Wassertropfen verformen sich unter Schalldruck und können so als Flüssiglinsen mit extrem schnell veränderbaren Brennweiten genutzt werden
Kombination aus Flüssigkristallen und Nanoteilchen bleibt auch ohne äußeres Feld magnetisch – Phänomen öffnet Weg für neuartige magneto-optische Anwendungen.
Extrem hoher Druck macht das isolierende Mineral zu einer elektrisch leitenden Flüssigkeit.
Forscher beobachten veränderliche Flecken auf einem Landebein der Sonde Phoenix und vermuten Wassertropfen mit starkem Salzgehalt
Die Analyse von Radardaten bestätigt nun die Existenz von flüssigen Wasserreservoirs unter dem Eis am Südpol unseres Nachbarplaneten.
Wissenschaftler haben erstmals ein großes Reservoir mit flüssigem Wasser auf dem Roten Planeten aufgespürt – unter dem Eis des Südpols.
Erstmals ist Röntgenstrukturuntersuchung von unterkühltem Wasser im „Niemandsland“ gelungen.
Thermodynamik
Neue Analysen zeigen, dass unterkühltes Wasser selbst bei minus 138 Grad Celsius flüssig bleibt.
Mithilfe von Röntgenstrahlung haben Forscher beobachtet, dass flüssiges Wasser bei sehr tiefen Temperaturen in unterschiedlichen Formen auftreten kann.
Röhrchen aus einem flüssigkristallinen Polymer transportieren Flüssigkeiten auf kurvigen und sogar ansteigenden Bahnen.
Podcast
Schwerpunkt: Harald Lesch über den Beruf des Physikers
Schwerpunkt: Tim Otto Roth und Andreas Haungs über das Physik-Kunst-Projekt „Cosmic Revelation“ || Nachrichten: Kosmische Teilchen | Bioklebstoff | Wasserkraftwerke für schwache Strömungen
Schwerpunkt: Gregor Lämmel über das Verhalten von Fußgängern – im Modell || Nachrichten: Alle Sterne besitzen Planeten | Erstmals fotografiert: Das kosmische Netz der Dunklen Materie | Rekord: Vier Atome breite Leiterbahnen || Veranstaltungen:…
Schwerpunkt: Thomas Elsässer, Klaus Reimann und Michael Wörner vom Max-Born-Institut über den elektrischen Widerstand || Nachrichten: Magnetische Seife soll Umwelt schützen | Kalte Ionen hüllen die Erde ein | Erster Röntgenlaser auf Atombasis ||…
Schwerpunkt: Ulrich Schreiber vom Geodätischen Observatorium Wettzell über die Vermessung der Erdrotation mit Ringlasern || Nachrichten: Neu entdeckte Super-Erde ist möglicherweise bewohnbar | Wie Asien und Amerika zum Superkontinent Amasia…
Schwerpunkt: Yasunori Yamazaki vom japanischen Forschungszentrum RIKEN über Experimente mit Antiwasserstoff || Nachrichten: Venus dreht sich langsamer | Überlichtschnelle Neutrinos: Forscher identifizieren mögliche Fehlerquellen bei OPERA | Was…
Schwerpunkt: Michael Feiginov von der TU Darmstadt über die Erzeugung und den Einsatz von Terahertzstrahlung || Nachrichten: Geigensaiten aus Spinnenseide | Astronomen finden Leben – auf der Erde | Erstes Spektrum von Antimaterie rückt näher ||…
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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