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Erde
Explosive Eruptionen können Gase bis in die Stratosphäre schleudern.
Vulkanologie
Ob ein Vulkan eher explosiv oder doch langsam ausbrechen wird, lässt sich dank neuer Analysen des Magmas in Zukunft möglicherweise schon deutlich früher vorhersagen.
Statistische Klimastudie zeigt signifikante Auswirkungen der Eruptionen auf die Pegelstände von Nil, Amazonas oder Kongo.
Analysen am Mount St. Helens zeigen engen Zusammenhang zwischen chemischen Prozessen im Untergrund und vulkanischer Aktivität.
Satellitenradar misst Verformungen der Erdoberfläche
Eine lange Serie von Vorbeben initiierte im April 2014 ein starkes Erdbeben in Nordchile. Ein weiteres Großbeben wird erwartet.
Rund 6500 Kilometer schlängelt sich der Amazonas ostwärts aus den peruanischen Anden quer durch Südamerika zum Atlantik. Der wasserreichste und - je nach Berücksichtigung der Quellflüsse - längste oder zweitlängste Fluss der Welt vor oder nach dem…
Fossilien zeigen, dass der Sauerstoffanteil in der Atmosphäre gegen Ende des so genannten Kambriums relativ schnell zunahm. Die Ursache dafür könnte in großen geologischen Umbrüchen liegen.
Forscher finden erstmalig wasserhaltiges Mineral in einem Diamanten aus der Mantelübergangszone.
Ob die vom Menschen verursachte Erderwärmung für häufigere und stärkere Wirbelstürme verantwortlich ist, bleibt unter Klimaforschern umstritten. Britische Forscher liefern nun ein weiteres Argument für eine sachliche Diskussion.
Experimente weisen auf eine hohe Konzentration von Treibhausgasen vor 2,7 Milliarden Jahren hin.
Ein nicht im Mittelpunkt liegender Eisenkern könnte die Ursache dafür sein, dass sich seismische Wellen in der östlichen Hemisphäre schneller ausbreiten als in der westlichen.
Computersimulation zeigt komplexe Kopplung zwischen Erdkruste und Erdmantel.
Die Erde soll durch den Einschlag von Meteoriten erst bewohnbar geworden sein. Vor vier Milliarden Jahren soll es Meteoriten nur so gehagelt haben - mit für uns positiven Auswirkungen auf die Atmosphäre.
Geologie
Geologische Studien untermauern den genauen Ort eines gewaltigen Einschlags vor 789 000 Jahren: Das Bolaven-Plateau im Süden von Laos.
Mit einer Fläche von 300.000 Quadratkilometern ist das Tamu-Massiv fast so groß wie Olympus Mons auf dem Mars.
Die Kombination von GPS-Messungen und Satellitendaten bestätigen fortschreitende Senkung und leichtes Abkippen der Stadt.
Erdgeschichte
Radaraufnahmen von Satelliten und Flugzeugen offenbaren verborgene Landschaftsformen unter kilometerdicken Eisschichten.
Eine detaillierte Isotopenanalyse zeigt, dass das von Vulkanen ausgestoßene Treibhausgas in vielen Fällen aus der Erdkruste stammt.
Wie die weltweit größten und kostbarsten Diamanten entstanden sind, offenbarten nun winzige Einschlüsse in den Edelsteinen.
Das Verhältnis von leichten und schweren Uran-Isotopen erklärt geologische Prozesse der Erdgeschichte.
Magmamassen aus dem Erdmantel hoben Region vor 55 Millionen Jahren aus dem Meer
Satellitenmessungen aus dem Weltall könnten künftig dabei helfen, kurzfristig vor Starkregen, Hagel und Blitzschlägen zu warnen.
Klimawandel
Neue Analysen zeigen, dass in Zukunft häufiger Hitze, Starkregen und Dürre als bisher angenommen drohen.
Vulkanismus
Geophysiker finden große Temperaturunterschiede in den tiefen Magmaschloten unter vulkanischen Inseln.
Deutsche Bundesstiftung Umwelt gibt Preisträger des Umweltpreises 2007 bekannt
Neue seismische Analysen sprechen gegen die bisher favorisierte Theorie für den Vulkan im Yellowstone-Nationalpark.
Forscher fürchten häufigere Großfeuer mit großen Auswirkungen auf das Erdklima
Akustischer Fingerabdruck eines Seebebens lässt drohende Flutwellen eher und genauer erkennen.
Schnelle Wellen führen zu charakteristischen Schwankungen des Erdmagnetfelds und ließen sich dadurch via Satellit in Echtzeit beobachten.
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung übergibt Simulationsdaten für Tsunami-Frühwarnsystem
Wetterphänomene
Zwischen 1949 und 2016 nahm die Zuggeschwindigkeit von tropischen Wirbelstürmen in vielen Regionen der Erde ab.
Erst gerade berichtete ein europäisches Forscherteam, dass sich das Erdklima bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu 7,7 Grad stärker erwärmen könnte als bisher angenommen. Kurz nach dieser neuen Abschätzung, an der auch Wissenschaftler vom…
Brunnen, Flüsse und Klärwerke können globale Versorgung nicht gewährleisten
Klima
Forscher haben die Aufnahme von Kohlendioxid durch Wälder abgeschätzt, wodurch sich Klimamodelle künftig feiner justieren lassen.
Erneuerbare Energien
Die Emissionen von Kohlenstoffdioxid rund um den Kariba-Staudamm im südlichen Afrika zeigen sowohl saisonale als auch tägliche Schwankungen.
Britische Forscher simulieren Jetstream-Dynamik entlang der Flugkorridore über dem Nordatlantik – Starker Flugverkehr erschwert Ausweichmanöver
Ein hochaufgelöstes Computermodell macht die Entwicklung der Erdoberfläche über die letzten 100 Millionen Jahre sichtbar.
Kieler Meeresforscher entdecken Zusammenhang zwischen Tiefsee und Landklima in Westafrika
Erdbeben offenbaren die Kristallstrukturen an der Grenze zwischen Erdkern und Erdmantel
Schwärme von kleinen Erschütterungen entlang des St. Andreas Grabens nehmen zu
In einer neuen Studie fassen Forscher die Ergebnisse zahlreicher Bohrkernanalysen zusammen.
Eine Pilotstudie im hohen Norden Kanadas zeigt: Durch tauende Böden bilden sich Strukturen, die langfristig die arktische Landschaft beeinflussen.
Große Teile der Infrastruktur auf Permafrostböden sind aufgrund der zunehmenden Erderwärmung in der arktischen Region gefährdet.
Analyse der Lava von Santorin liefert neue Erkenntnisse über geologische Prozesse vor gewaltigen Magma-Eruptionen.
Die Magmakammer der größten Vulkane auf der Erde füllen sich binnen weniger hundert Jahre.
Grönland
Die Gletscher von Grönland tauten 2012 an der Oberfläche so stark wie nie zuvor in den vergangenen 350 Jahren. Das belegt nun eine Analyse von Eisbohrkernen.
Hochgeschwindigkeitskamera hält erstmals in Europa seltene Blitzentladungen in oberen Atmosphärenschichten fest und erlaubt detaillierte Analyse
Um zukünftige Flutschäden besser abzuschätzen, haben Forscher das Risiko von regionalen Überflutungen nun im Detail bis zum Jahr 2100 analysiert.
Auch die Gesteine in mehreren hundert Kilometer Tiefe sind elektrisch leitfähig – Geophysiker finden nun eine neue Erklärung
Rotation beeinflusst Energieverteilung der Elektronen im Van-Allen-Gürtel.
Karstgestein
Experimente mit einem stark zuckerhaltigen Material veranschaulichen, wie bizarre Landschaften aus spitzen Felskegeln entstehen könnten.
Regelmäßig wird die japanische Metropole von schweren Erdbeben heimgesucht – verantwortlich dafür ist wahrscheinlich ein kleines, in den Untergrund abtauchendes Plattenfragment
Gerade erst hat die Klimakonferenz auf Bali einen dünnen Kompromiss hervorgebracht, da warnen Forscher bereits vor einem noch schnelleren Anstieg des Meeresspiegels.
Über ein Meter bis 2100: Klimaforscher warnen auf der Klimawandel-Tagung in Kopenhagen vor einem beschleunigten Anstieg der Ozeane
Folge des Klimawandels kann zur Versalzung des Grundwassers führen
Unterschätzte Gefahr für das Erdklima: Forscher warnen vor dem beschleunigten Auftauen der Permafrostböden in der sibirischen See
Bis Ende des Jahrhunderts sind sie für 60 Prozent des Anstiegs verantwortlich
Sedimentkerne aus dem Südpazifik beweisen, dass Staub den Wechsel zwischen Warm- und Kaltzeiten auf der Südhalbkugel maßgeblich mitbestimmt hat.
Der ESA-Satellit CryoSat 2 kann nun doch nicht wie geplant am 25. Februar seine Mission beginnen. Grund dafür sind Probleme mit der Trägerrakete. CryoSat 2 soll Fläche und Dicke des Eises an den Polen vermessen und so wichtige Klimadaten liefern.
ESA-Satellit kann seine fünfjährige Mission beginnen.
Hohe Temperaturen unterstützen die Kollision von Wolken, die sich zu Gewittern mit viel Niederschlag entwickeln können.
Andenregion könnte von über 30 Mal stärkeren Erdbeben erschüttert werden als heute befürchtet
Blitzforscher filmen zufällig einen natürlichen Kugelblitz und weisen Elemente aus dem Erdboden in seinem Spektrum nach.
Stachelige Gletscher schmelzen langsamer. Bilden sich Eisnadeln auf der Gletscheroberfläche, so bremsen sie die Kraft der Sonne auf doppelte Weise, berichtet ein amerikanisch-französisches Forscherteam: Schattenwurf und eine vergrößerte Oberfläche…
Weil sich das Spektrum unseres Zentralgestirns änderte, wärmte sich die Erdoberfläche trotz sinkender Sonnenaktivität auf
Hitzesommer wie 2003 oder der Rekordjuli dieses Jahres könnten zum Ende dieses Jahrhunderts keine Ausnahmen, sondern die Regel werden. Denn die Sommer in Europa werden sich in den nächsten Jahrzehnten deutlich verändern.
Analyse europäischer Wetterdaten liefert weitere Belege für eine Verschiebung der Jahreszeiten.
Weht eine frische Brise über die Sanddünen in den Wüsten, fangen sie an zu singen. Schon seit den Reiseberichten Marco Polos wird dieses faszinierende Naturphänomen beschrieben. Bisher weitestgehend ungeklärt schlagen nun französische Physiker eine…
Im Jahr 563 zerstörte eine bis zu 13 Meter hohe Flutwelle die Uferregion – Ursache war Hangrutsch an der Flusseinmündung.
Vor 500 bis 850 Millionen Jahren durchlief die Erde eine Phase extremer Vereisung, das so genannte Cryogenium. Einige Klimaforscher vertreten seit den 1990er Jahren die These von der "Schneeball-Erde", nach der die Weltmeere in dieser Zeit vollkommen…
Plattentektonik
Durch Erosionsprozesse entstehende Sedimente könnten das Abtauchen der ozeanischen Platten in der Vergangenheit maßgeblich beeinflusst haben.
Forscher beziffern erstmals Einfluss fallender Tropfen auf Energiebilanz der Atmosphäre.
Gravitation
Ein neuartiges Gravimeter misst Variationen der Schwerebeschleunigung der Erde genauer denn je.
Am Sonntag Vormittag ist ein Hubschrauber mit fünf Personen nahe der deutschen Antarktis-Forschungsstation Neumayer abgestürzt. Dabei kamen der Pilot und ein Wissenschaftler ums Leben, die weiteren Insassen wurden zum teil schwer verletzt.
Stärkste Beben seit der Kastatrophe von 2004 – Tsunamiwarnung ausgegeben
Neues geodynamisches Modell erklärt Messungen des Magnetfelds an der Erdoberfläche.
Festlandgletscher werden noch vom umgebenden Schelfeis gestützt – doch ein neues Modell zeigt Gefahrenzonen.
Seismologie
Durch den Nachweis winziger Schwankungen des Schwerefelds der Erde lässt sich die Stärke eines Bebens binnen weniger Minuten genau bestimmen.
Geräusche könnten Eruptionen rechtzeitig ankündigen
Vulkane
Durch die Analyse vulkanischen Gesteins haben Forscher abgeschätzt, wie schnell flüssiges Magma aus einem Reservoir im Erdmantel zur Oberfläche aufsteigt.
Mithilfe von Wacholdersträuchern untersuchten Klimaforscher die Schneemengen der vergangenen Jahrhunderte im Detail.
Hohe Eisenanteile führen zu einem verstärkten Algenwachstum – Langfristige Folgen sind noch nicht absehbar.
Arktis
Wo das Eis schmilzt, tritt Grundwasser hervor – eine Methanquelle, die in Berechnungen zum Klimawandel bisher nicht berücksichtigt wurde.
Langzeitbeobachtungen belegen einen Verlust von fast zwanzig Prozent in den vergangenen zwei Jahrzehnten.
Erderwärmung
Analysen von Satellitendaten zeigen: Zwischen 1997 und 2021 schmolzen große Mengen der schwimmenden Eisflächen um den Kontinent – vor allem an einer Seite.
Bundesforschungsministerium stellt 33 Millionen Euro für neuen Klimarechner bereit / Erste regionale Klimakonferenz in Hamburg
Forschungsministerin besucht Antarktisstation Neumayer III und Flugzeug Polar 5
Forschungsgipfel in Hamburg steckt Ziele und Wege ab / Deutsche Hochtechnologien können auf Weltmärkten Export-Schlager werden
Neu entdeckter Mechanismus erklärt Tröpfchenbildung der Gischt bei Orkan und hohem Seegang.
Mithilfe von Laserlicht analysierten Klimaforscher die Eisverluste auf Grönland und am Südpol, die seit 2003 zu einem Anstieg des Meeresspiegel um 14 Millimeter führten.
Die Zone aus energiereichen Elektronen entstand aus dem äußeren Van-Allen-Gürtel und wurde durch eine interplanetarische Stoßwelle wieder aufgelöst.
Wenige Wochen vor einem drohenden Vulkanausbruch füllt sich die Magmakammer – ein Zeichen, das in Zukunft für eine kurzfristige Warnung genutzt werden könnte
Wie sich Sanddünen durch die Wüste bewegen, könnte sich bis zum Ende des Jahrhunderts deutlich verändern.
Stürme in der Bodélé-Niederung im Tschad transportieren Millionen Tonnen an Nährstoffen in die Atmosphäre
Geowissenschaftler finden Ursache für besonders schwache Schwingungen im Erdkörper – Mikroseismik erleichtert Vermessung von Erdöllagerstätten.
Zirkulationen im Erdmantel können erklären, warum es Erdbeben weit entfernt von klassischen Risikozonen gibt.
Luftverschmutzung und Rußkonzentration im Eis auf dem Mount Everest haben sich mehr als verdreifacht - Mögliche Ursache für Gletscherschmelze
Von 1780 bis heute fror der Rhein 14-mal zu – zehnmal davon während eines Minimums der Sonnenaktivität.
Schneller Temperaturanstieg gefährdet das Ökosystem der Korallenriffe
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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