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Universum
Das Schwarze Loch im Herzen der Riesengalaxie M87 ist zwei- bis dreimal massereicher als bislang gedacht - ähnliches könnte auch für andere Galaxien gelten
Negativer Ausgang der Neutrinomessungen schränkt mögliche theoretische Modelle zu Gammastrahlenausbrüchen ein
Auszeichnungen
Der Nobelpreis für Physik wird dieses Jahr an Roger Penrose, Reinhard Genzel und Andrea Ghez für die Forschung an Schwarzen Löchern verliehen.
Preise
Der Nobelpreis für Physik wird dieses Jahr zur Hälfte an James Peebles verliehen, zur anderen Hälfte gemeinsam an Michel Mayor und Didier Queloz für ihre „Beiträge zum Verständnis des Universums und des Platzes der Erde im Kosmos“.
Das Nobelpreiskomittee begründet die Vergabe mit den Leistungen für die Entdeckung der beschleunigten Expansion des Universums durch Supernovabeobachtungen.
Sternexplosionen liefern Hinweise auf eine Abnahme der Beschleunigung der kosmische Expansion
Numerische Simulationen zeigen, dass die Kruste von Sternenleichen erheblich fester ist als bislang vermutet
In Computersimulationen stellen Forscher die Entstehung von Neutronensternen nach und versuchen so, diese extremen Objekte zu verstehen.
Schwerster bisher bekannter Neutronenstern widerlegt Theorien über deren Zusammensetzung
Sternentwicklung
In der 274. Folge des Podcasts erklärt Andreas Bauswein, wie er und seine Kollegen die vermutlich dichtesten Objekte im Universum erforschen.
Ein internationales Forscherteam hat einen Pulsar entdeckt, der bei seiner Drehung zu taumeln scheint. Diese Präzession könnte den Wissenschaftlern neue Erkenntnisse über den inneren Aufbau von Neutronensternen liefern.
Astronomen entdecken jungen Millisekunden-Pulsar mit starkem Magnetfeld - Objekt fügt sich nicht in bisherige Entstehungsmodelle
Astronomen identifizieren extrem helle Röntgenquelle in der Galaxie M82.
Kompakte Objekte
Ein neu entdeckter Himmelskörper gibt Rätsel auf – denn er ist zu massereich für einen Neutronenstern, aber deutlich masseärmer als alle bekannten Schwarzen Löcher.
Amerikanische Astronomen haben eine Art "Bugwelle" entdeckt, die ein Neutronenstern in das interstellare Gas pflügt. Doch die Bugwelle zeigt zur Verwirrung der Forscher in die falsche Richtung.
Abrupte Verlangsamung der Rotation eines „Magnetars“ verblüfft Astronomen.
Elementarteilchen
In der 353. Folge spricht Kathrin Valerius über die rätselhaften Eigenschaften von Neutrinos und darüber, was uns die Teilchen über die Geschichte und den Aufbau des Universums verraten.
Sonnensystem
Eine neue Analyse von lunaren Gesteinsproben unterstützt die These, dass der Erdtrabant aus einer Kollision von Erde und einem marsgroßen Objekt hervorging.
Beobachtungen mit ALMA zeigen: Schnelle Expansion kühlt den Bumerang-Nebel.
Herschel übertrifft die Erwartungen - obwohl das Infrarot-Teleskop noch nicht vollständig kalibriert ist
Russischer Satellit verbessert Radioastronomie um mehr als das Zwanzigfache
Sonnenwind
Mit der Raumsonde Solar Orbiter entdeckten Forscherinnen und Forscher viele kleine Eruptionen, die den Sonnenwind antreiben könnten.
Ein neues Szenario beschreibt, wie der Mond zu seiner chemischen Zusammensetzung und seiner heutigen Umlaufbahn kam.
Wie sich aus kleinen Gesteinsbrocken große Planetenkerne wie beispielsweise bei Jupiter bilden.
Mit einer neuen Methode lassen sich kosmische Distanzen auf ein Prozent genau bestimmen.
First-Light des Spektographen VIRUS-W liefert erste Ergebnisse - hohe Auflösung und großes Sichtfeld machen präzisere Messungen möglich
Wie bei den ersten beiden Nachweisen mit LIGO entstanden die beobachteten Wellen bei der Verschmelzung von zwei Schwarzen Löchern.
Heute wurde MAGIC II, das zweite Auge des Gammastrahlungs-Teleskops auf La Palma eingeweiht. Wir sprachen mit dem technischen Koordinator und erklären, welche Physik mit dem Großteleskop erforscht werden kann.
Mit GLAST wollen die Astronomen hochenergetische Vorgänge im Weltall beobachten.
Flusstäler auf dem Roten Planeten entstanden durch starken Vulkanismus vor 3,7 Milliarden Jahren.
Die Helligkeit einer bislang unbekannten Art von Sternen schwankt mit einer Periode von nur zwanzig bis vierzig Minuten.
Der Neutronenstern XTE J1739-285 dreht sich 1122-mal pro Sekunde um sich selbst. Damit übertrifft er nicht nur den bisherigen Rekordhalter -- 619 Umdrehungen pro Sekunde -- bei weitem, sondern auch das von den Astronomen vermutete Limit von 760…
Der französische Satellit Corot hat den bislang erdähnlichsten Planeten aufgespürt - dieser umkreist seinen Stern auf einer extrem engen Bahn
Mit einer Temperatur von 3200 Grad Celsius ist der Planet WASP-33b heißer als manche Sterne
Seltener Fund in Schweden gibt Hinweise auf Asteroidenkollision vor 470 Millionen Jahren.
Ein internationales Astronomenteam hat ein Schwarzes Loch mit einer Masse von etwa 16 Sonnenmassen aufgespürt. Das ist ein neuer Rekord für "stellare" Schwarze Löcher, die durch den Kollaps großer Sterne entstehen.
Die ungewöhnliche Umlaufbahn eines kleinen Himmelskörpers deutet auf einen großen Planeten jenseits der Neptunbahn hin.
Nasa veröffentlicht Daten des Infrarot-Satelliten WISE.
Ein neu entdeckter Exoplanet entpuppt sich als mäßig aufgeheizter Gasriese. Zwar sind inzwischen Dutzende ähnlicher Planeten bekannt, doch im Gegensatz zu ihnen lässt sich CoRoT-9b mit großer Genauigkeit untersuchen.
Kleinere Explosionen können der Supernova vorausgehen – Schwankungen in der Helligkeit beeinflussen Entfernungsbestimmung im Universum.
Satelliten-Observatorium registriert Schauer hochenergetischer Strahlung - Beobachtungen vom Erdboden aus zeigen Objekt in Rekordentfernung von 13,1 Milliarden Lichtjahren
Mit knapp 13 Milliarden Lichtjahren stellt der Quasar CFHQS J2329-0301 einen neuen Entfernungsrekord auf.
Amerikanischen Forschern ist es gelungen, einen Einblick in das erste Billionstel der ersten Sekunde unseres Universums zu gewinnen. Mit bislang unerreichter Genauigkeit konnten sie die Verteilung der Polarisation der kosmischen Hintergrundstrahlung…
Hubble-Bilder liefern genauere Vorhersage der Jahreszeiten auf Vesta
Beobachtungen zeigen überraschenden Zusammenhang zwischen sichtbarer und Dunkler Materie
Eine Isotopenanalyse deutet darauf hin, dass Erde und Mond aus der Kollision zweier etwa gleich großer Protoplaneten hervorgingen.
Astronomen haben eine Supernova in einer nahen Galaxie aufgespürt - Jahre nach der Explosion
Astronomen haben eine zweite Supererde entdeckt. Dieser erdähnliche Planet umkreist einen nahen Stern und ist von einer dichten Atmosphäre umgeben.
Röntgenstrahlen zeigen, dass kosmische Teilchen auch bei der Kollision von Sternhaufen und Gaswolken entstehen.
Mit dem zufälligen Fund von zehn weiteren Trabanten kennen Astronomen nun insgesamt 79 Monde, die um den größten Planeten im Sonnensystem kreisen.
Amerikanische Astronomen haben erstmals mit Erfolg eine neue Methode zur Vermessung von Neutronensternen angewendet. Den Forschern gelang es, die Bewegung von heißen Eisenatomen unmittelbar über der Oberfläche der Sternenleichen zu beobachten.
Lokale Expansionsrate des Weltalls widerspricht alternativer Theorie zur beschleunigten Ausdehnung des Kosmos
Gaswolken um supermassereiche Schwarze Löcher bieten neue Möglichkeit zur Vermessung des Universums
Eine Kollision beider Monde könnte die unterschiedlich dicke Kruste des Erdtrabanten erklären
Wie ein neues Analyseverfahren zeigt, setzt sich die Gammastrahlung der Milchstraße offenbar aus nur drei fundamentalen Komponenten zusammen.
Strahlungsabsorption im galaktischen Zentrum liefert Einblick in die interstellare Chemie.
Astronomen finden bisher stärkste Hinweise auf ein „Multiversum“. Dunkle Strömung scheint über den Rand des kosmischen Horizonts zu reichen.
Beobachtung von kosmischen Teilchen und Magnetfeldern in der Galaxie M 51 mit dem Radioteleskop LOFAR.
Seit 30 Jahren sorgt eine Gebirgsformation in der Region Cydonia auf dem Mars für Mythen und Verschwörungstheorien: Es handele sich, so die Spekulationen, um das von außerirdischen Intelligenzen geschaffene Abbild eines Gesichts. Jetzt belegen neue…
Statistik enger Doppelsysteme und Häufigkeit explodierender Sterne stimmen gut überein.
Supernova entwickelte sich ungewöhnlich schnell - Forscher sehen thermonukleare Helium-Explosion als Ursache
Vor zweieinhalb Jahren leuchtete im Sternbild Ochsentreiber (Bootes) für rund 200 Tage ein neuer Stern auf - es bleibt unbekannt, worum es sich dabei handelte
Sternmodelle können die Pulsationen nicht erklären – schnelle Rotation könnte die Ursache sein.
Raumfahrt
Lichtsegel, die Laserstrahlen gezielt ablenken, könnten zukünftig als Antrieb für Mini-Raumsonden dienen, die innerhalb von Jahrzehnten zu anderen Sternen fliegen.
Studie: Gute Voraussetzungen für Wasser und Leben
Supercomputer-Simulationen liefern eine Erklärung für 26 Jahre alte Voyager-Daten.
Schwach gebundene Asteroidenpaare sprechen gegen einen signifikanten Einfluss Neptuns auf die Entstehung des Kuipergürtels
Physikalische Größen
In der 327. Folge berichtet Robert Harlander, was Forscher bisher über das Phänomen „Masse” herausgefunden haben – von Newton über Einstein bis zum Fund des Higgs-Teilchens.
Forscher des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie spüren Aminoacetonitril in einer Gaswolke auf.
Exoplaneten
Astronomen entdecken einen Planeten um Barnards Stern, der nur rund sechs Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt ist.
Ein kürzlich beobachteter und ungewohnt naher Strahlungsausbruch lässt sich durch bisherige Theorien nicht erklären.
Starke ultraviolette Strahlung bläst protoplanetarische Gas- und Staubscheiben fort.
Lise Bech Christensen erhielt den Preis für ihre Arbeit zur spektroskopischen Identifikation gasreicher Galaxien am Astrophysikalischen Institut Potsdam (AIP).
Mars
Derzeitige Instrumente auf Marsrovern erweisen sich bei einem Test als unzureichend – ein anderer Ansatz ist dagegen vielversprechender.
Gaswolke nähert sich dem supermassiven Objekt.
Ob sich ein Planetensystem relativ isoliert bildet oder ihm andere Sterne dabei nahekommen, wirkt sich entscheidend auf die spätere Architektur des Systems aus.
Gravitationswellen beschleunigten das Schwarze Loch auf eine Geschwindigkeit von über vier Millionen Kilometern pro Stunde.
Der Astrophysiker Stefan Funk über die Kinderstube der Sterne, Katzensprünge im Universum und Supernovaexplosionen.
Mit dem Start des Lunar Reconnaissance Orbiter läuten die USA die nächste Phase der Erforschung des Erdtrabanten ein
Astronomen identifizieren Supernovaexplosion in der Milchstraße als Quelle der ungewöhnlichen Teilchenstrahlung
Baumringe enthalten Spuren der hochenergetischen Partikel - Ursache noch unbekannt
In der Nähe von elliptischen Galaxien spürten Astronomen zwei kurze Röntgenausbrüche auf, die sich nicht mit bekannten Quellen erklären lassen.
Strahlungsausbruch liefert Informationen über das intergalaktische Gas.
Der Usprung kosmischer Strahlungsblitze, die nur wenige Millisekunden andauern und sich nicht wiederholen, ist bislang unbekannt.
Eigentlich sollte die gegenseitige Anziehung der Materie die Ausdehnung des Kosmos langsam abbremsen, doch stattdessen expandiert er scheinbar immer schneller.
Rückkopplungseffekt erklärt das geheimnisvolle Aussehen des Saturntrabanten
Astronomen konnten das seltene Phänomen erstmals von einer Raumsonde aus und im Infrarotbereich beobachten
Stellen Sie sich ein Gewitter vor, so groß wie ganz Europa, mit Blitzen, die irdische Blitze um das Tausendfache an Energie übertreffen. Ein solches Monstergewitter hat die amerikanische Raumsonde Cassini auf dem Planeten Saturn beobachtet. Es ist…
Mond
Bodenproben der chinesischen Mondsonde Chang’e-5 deuten auf leicht erschließbare Wasservorkommen auf dem Mond hin.
In der 289. Folge skizziert Harald Hiesinger, was wir heute über den Erdtrabanten wissen und wie die bemannte Erforschung des Mondes dazu beitrug.
Kollision zwischen Protoerde und marsgroßem Himmelskörper hinterließ Spuren im Asteroidengürtel, die per Meteorit wieder zur Erde gelangten.
Der Erdtrabant war noch in jüngster Zeit geologisch aktiv.
Mondgestein von Apollo 11 zeigt: Noch vor 3,7 Milliarden Jahren hatte der Erdtrabant ein Magnetfeld.
Magmaeinschlüsse im Mondgestein ähneln Material aus dem Erdmantel - und stehen im Widerspruch zu Modellen der Mondentstehung.
Eine Gesteinsprobe von Apollo 15 zeigt, dass der Dynamo des Erdtrabanten eine Milliarde Jahre länger aktiv war als bislang angenommen.
Leben
In der Nähe entstehender Planeten haben Forscherinnen außergewöhnlich komplexe organische Bausteine des Lebens nachgewiesen.
Amerikanische Forscher haben erstmalig modelliert, wie sich auf einem Neutronenstern aus einem flüssigen Ozean neue kristalline Kruste aufbaut. Dabei zeigte sich im Gegensatz zu den bisherigen Annahmen der Astrophysiker, dass die chemische…
Müsste die Dunkle Materie nicht auch mit Teilchendetektoren nachweisbar und vielleicht sogar an großen Teilchenbeschleunigern künstlich herstellbar sein?
Galaxienhaufen
Zwischen zwei Galaxienhaufen stießen Astronomen auf extrem schnelle Elektronen, die sich mit bisherigen Modellen nicht erklären lassen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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