Ausgewählte Filter
Gebiet
Thema
Format
Dunkle Materie
Vor zehn Milliarden Jahren bestanden Galaxien wohl hauptsächlich aus Gas und Staub – Dunkle Materie spielte eine geringere Rolle als erwartet.
Universum
Strahlung aus benachbarten Galaxien kann Sternentstehung unterdrücken und so direkten Kollaps großer Gasmengen zu einem Schwarzen Loch auslösen.
Unsichtbar und doch allgegenwärtig erstrecken sich kosmische Magnetfelder über Galaxien und prägen deren Entwicklung.
Beobachtungen mit der Teleskopanlage ALMA zeigen, dass es bereits 600 Millionen Jahre nach dem Urknall große Mengen an Staub im Kosmos gab.
Ob stellares oder supermassereiches Schwarzes Loch – offenbar treiben Magnetfelder die Winde an, die von der umgebenden Materiescheibe ausgehen.
Die Staubscheibe um ein Doppelsystem aus einem Weißen und einem Braunen Zwergstern erlaubt Rückschlüsse auf die Planetenentstehung.
TRAPPIST-1
In einem 39 Lichtjahre entfernten Sonnensystem haben Astronomen sieben erdähnliche Planeten entdeckt.
Die Raumsonde Dawn hat komplexe organische Moleküle auf der Oberfläche des Zwergplaneten aufgespürt.
Bereits drei Stunden nach der Explosion eines Sterns richteten Astronomen zahlreiche Teleskope auf den Ort des Geschehens.
Im Zentrum des Kugelsternhaufens 47 Tucanae haben Astronomen ein Schwarzes Loch mit der 2200-fachen Masse unserer Sonne aufgespürt.
Ein Meteorit vom Mars zeigt, dass eine Region auf dem Roten Planeten über zwei Milliarden Jahre dauerhaft aktiv war.
Die Milchstraße wird nicht nur von einer riesigen Galaxienansammlung angezogen, sondern auch von einer gigantischen leeren Region abgestoßen.
Astronomen entdecken erstmals eine isolierte Gruppe von Zwerggalaxien und erhalten so neue Erkenntnisse über die Entstehung von Galaxien.
Sonnensystem
Computersimulationen zufolge könnte sich der Erdtrabant durch viele kleine Einschläge statt durch eine einzige große Kollision gebildet haben.
Neuen Beobachtungen zufolge stammt ein schneller Radioausbruch aus dem aktiven Kern einer leuchtschwachen Galaxie.
Forscher haben auf dem Zwergplaneten Ceres in Regionen, die dauerhaft im Schatten liegen, Wassereis nachgewiesen.
Astronomen beobachten erstmals Wetteränderung auf einem Planeten, der einen anderen Stern umkreist.
Die Untersuchung von 15 Millionen Galaxienbildern liefert ein überraschendes Ergebnis.
Radiobeobachtungen zeigen den Zustrom gewaltiger Mengen an kaltem Gas auf die zehn Milliarden Lichtjahre entfernte Spinnennetz-Galaxie.
Im Licht eines stark magnetisierten Neutronensterns wiesen Astronomen möglicherweise die sogenannte Vakuumdoppelbrechung nach.
Strahlungsausbruch liefert Informationen über das intergalaktische Gas.
Astronomen haben mithilfe von Sternschwingungen das bislang rundeste Objekt im Universum vermessen: den Stern Kepler 11145123.
Aufsteigendes Wasser und gefrierender Stickstoff haben den Zwergplanet Pluto gedreht.
Die Gas- und Staubscheiben um drei junge Sterne zeigen Ringe, Spiralarme und Schatten, die sich teilweise innerhalb von Monaten verändern.
Ein neues Szenario beschreibt, wie der Mond zu seiner chemischen Zusammensetzung und seiner heutigen Umlaufbahn kam.
Erdtrabant
Das Mare Orientale auf dem Mond ist ein großes Einschlagbecken mit drei Ringgebirgen, aber keiner dieser Ringe entspricht dem ursprünglichen Krater.
Eine Spiralstruktur in einer Gaswolke um ein enges Dreifachsystem bestätigt erstmals das Szenario der gravitativen Instabilität.
In der Nähe von elliptischen Galaxien spürten Astronomen zwei kurze Röntgenausbrüche auf, die sich nicht mit bekannten Quellen erklären lassen.
Das ExoMars-Programm soll einerseits Technik für künftige Missionen testen und andererseits nach Spuren von Leben auf dem Mars suchen.
Seit 2009 spürten Forscher insgesamt 222 neue Krater auf dem Erdtrabanten auf und damit ein Drittel mehr als erwartet.
Ein junger Stern ist von einer Spirale aus Gas und Staub umgeben, in der sich vermutlich Planeten bilden.
Die Teleskopanlage ALMA liefert neue Erkenntnisse zur Sternentstehung in den ersten Milliarden Jahren nach dem Urknall.
Astronomen lösen mit ALMA das Rätsel der kosmischen Lyman-Alpha-Kleckse.
Neue Auswertung von Radiobeobachtungen zeigt, dass das Magnetfeld eines supermassereichen Schwarzen Lochs zwei Materiestrahlen beschleunigt.
Computersimulationen legen nahe, dass organische Makromoleküle den Nordpol des Plutomonds verfärben.
Seit 2013 vermisst die Raumsonde Gaia über eine Milliarde Sterne – Zeit für eine erste Zwischenbilanz. Ein Interview mit Stefan Jordan von der Universität Heidelberg.
Der Kugelsternhaufen Terzan 5 erlaubt einen Blick in die Entstehungsgeschichte der Milchstraße.
Neue Ergebnisse der Dawn-Mission liegen vor, in sechs Veröffentlichungen analysieren Wissenschaftler die gesammelten Daten.
Roland Schmied vom Grazer Institut für Weltraumforschung erzählt im Interview, was Kometenstaub über das Sonnensystem verraten kann.
Artie Hatzes von der Landessternwarte Thüringen erzählt im Interview, was es mit der Entdeckung des nächstgelegenen Exoplaneten Proxima Centauri b auf sich hat.
Astronomen haben um den nächstgelegenen Stern Proxima Centauri wohl einen erdähnlichen Planeten gefunden, auf dem es flüssiges Wasser geben könnte.
Das geplante Instrument 4MOST soll das Licht von Tausenden von Sternen gleichzeitig analysieren.
Beobachtungen des Himmelskörpers vor und nach seiner Explosion als Nova erlauben Einblicke in seine Entwicklung.
Bose-Einstein-Kondensat könnte dazu beitragen, das Informations-Paradoxon bei Schwarzen Löchern zu lösen.
Messungen der Mondsonde LADEE liefern überraschende Einblicke in die extrem dünne Exosphäre des Erdtrabantens.
Schallwellen können rätselhafte Erwärmung der Atmosphären von Riesenplaneten erklären.
Oberfläche des Zwergplaneten wurde möglicherweise durch innere Prozesse umgestaltet.
Begleiter eines 39 Lichtjahre entfernten Zwergsterns könnten der Venus ähneln.
Beobachtungen und Simulationen der Sonne liefern neue Details über das Entstehen von Sonnenflecken. Ein Interview mit Aaron Birch vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung.
Die Übergangszone von gasförmigem zu festem Wasser ist dynamischer als bisher gedacht.
In einem 320 Lichtjahre entfernten Dreifachsternsystem kreist ein großer Planet in einer weiten Umlaufbahn um den Hauptstern des Systems.
Die beiden Monde des Planeten sind vermutlich keine eingefangenen Asteroiden, sondern die Überreste eines gewaltigen Einschlags.
Beobachtungen der Raumsonde Dawn zeigen größte Natriumcarbonat-Ablagerung im Sonnensystem auf dem Zwergplaneten.
Forscher zeigen durch Simulationen, dass die Rolle explodierender Sterne bislang überschätzt wurde.
Astronomen wollen gewissermaßen den Schatten eines Schwarzen Lochs beobachten – das wäre der erste direkte Nachweis, dass diese Objekte existieren.
Computersimulationen verbinden Modelle der Sternentwicklung mit Schwingungen der Raumzeit.
Astronomen entdecken zwei extrem junge Riesenplaneten in engen Umlaufbahnen um ihre Sterne.
Bereits 700 Millionen Jahre nach dem Urknall gab es Sauerstoff im Gas zwischen den Sternen.
Einige Monate nach der ersten Entdeckung von Gravitationswellen kann die Gravitationswellenastronomie schon einen zweiten Erfolg vorweisen.
Die LIGO-Detektoren haben ein zweites Signal verschmelzender Schwarzer Löcher nachgewiesen, das die erste Entdeckung bestätigt.
Radioastronomen weisen Propylenoxid nahe dem galaktischen Zentrum nach.
Seltener Fund in Schweden gibt Hinweise auf Asteroidenkollision vor 470 Millionen Jahren.
Beobachtungen liefern neue Einsichten in die Evolution der gewaltigen Objekte und widersprechen bisherigen Annahmen.
Forscher lassen Goldwürfel in einem Satelliten frei fallen, um Messtechniken im Weltraum für stark niederfrequente Gravitationswellen zu testen.
Forscher fanden jetzt heraus, dass Kometen als Lieferanten flüchtiger Substanzen offenbar eine nur untergeordnete Rolle spielten.
Beobachtungen von Gasbewegungen innerhalb einer alten Galaxie zeigen, wie das Schwarze Loch in ihrem Inneren neue Sternentstehung verhindert.
Energiereiche Teilchenströme könnten auf der frühen Erde lebenswichtige, chemische Reaktionen verursacht haben.
Flutwellen könnten Sedimentablagerungen auf dem Planeten erklären und die Küstenlinie eines frühen Ur-Ozeans entscheidend verändert haben.
Enges Doppelsystem liefert Einblicke in die Atmosphäre eines Himmelskörpers zwischen Stern und Planet.
Forscher entwickeln Modell, wie schwingende Gasfilamente Sternhaufen produzieren.
Exoplaneten
Um einen nur 39 Lichtjahre entfernten Zwergstern kreisen drei etwa erdgroße Planeten – gute Kandidaten für eine genaue Analyse der Atmosphären.
Astronomen finden weitere Hinweise auf Sternexplosionen in der Nachbarschaft des Sonnensystems.
Mit etwa zwei Millionen Kilometern pro Stunde rast ein Doppelsternsystem durch die Galaxis. Wie es eine so hohe Geschwindigkeit erreichen konnte, ist bislang noch unklar.
Forscher weisen supermassereiches Schwarzes Loch mit 17 Milliarden Sonnenmassen außerhalb dichter Galaxienansammlungen nach.
Forscher untersuchen Spuren, die Supernovae in Sedimentablagerungen im Pazifik, Atlantik und Indischen Ozean hinterließen.
Astronomen haben erstmals einen Weißen Zwerg beobachtet, dessen Atmosphäre vollständig von Sauerstoff dominiert ist.
Eisablagerungen im ewigen Schatten zeigen Polwanderung um sechs Grad.
Forscher veröffentlichen weitere Ergebnisse der Mission „New Horizons“, bei der eine Raumsonde dicht am Zwergplaneten Pluto vorbeiflog.
Vor 4,5 Milliarden Jahren führte eine riesige Kollision zur Entstehung des Mondes.
Mit dem Gammastrahlungsteleskop HESS haben Astronomen die Quelle von enorm energiereicher kosmischer Strahlung aufgespürt.
Die Raumsonde „Trace Gas Orbiter“ soll den Methangehalt in der Marsatmosphäre messen. Ein Landeroboter ist auch Teil der Mission.
Astronomen beobachten, dass Scheiben aus Gas und Staub um alte Sterne denen bei jungen Sternen stark ähneln.
Raumsonde Messenger entdeckt Überreste einer ursprünglichen Graphitkruste auf dem sonnennächsten Planeten.
Astronomen beobachten erstmals wiederholte Ausbrüche von Radiostrahlung bei ein und derselben Quelle.
Flusstäler auf dem Roten Planeten entstanden durch starken Vulkanismus vor 3,7 Milliarden Jahren.
Strahlungsausbruch eines Schwarzen Lochs liefert Erklärung für galaktische Gammastrahlung.
Astronomen identifizieren erstmals Ursprungsort eines mysteriösen Himmelsphänomens.
Um Meteoriteneinschläge besser zu verstehen, stellen Forscher diese Ereignisse einfach im Labor nach.
Statistische Untersuchung zeigt, dass Himmelskörper zerfallen, wenn sie der Sonne näher als etwa 15 Millionen Kilometer kommen.
Wissenschaftler konnten Verzerrungen der Raumzeit nachweisen, die Einstein bereits vor hundert Jahren vorhersagte.
Verschmelzende Schwarze Löcher durch Gravitationswellen beobachtet – Welt der Physik sprach mit den beteiligten Forschern Bruce Allen und Harald Lück darüber, wie die Entdeckung abgelaufen ist.
Über fünfzig Jahre suchten Wissenschaftler nach Gravitationswellen. Am 11. Februar 2016 verkündeten Forscher, dass sie welche entdeckt hatten.
Forscher untersuchen Verdichtungen im Materiezustrom und wollen so erklären, wie es zu extremen Helligkeitsausbrüchen von Protosternen kommt.
Genaue Vermessung der Bahn von Rosetta liefert Einblick in das Innere von Tschurjumow-Gerassimenko, der porös, aber homogen ist.
Verzerrungen der Raumzeit versprechen neue Erkenntnisse über den Kosmos. Allerdings ist ihre Beschreibung abstrakt und die Beobachtung schwierig.
Zum Start von LISA Pathfinder erzählt Roland Haas, warum die neuen Weltraumdetektoren fündig werden müssten – und was passiert, wenn nicht.
Materie von Ur-Erde und Theia bei Entstehung des Erdtrabanten durchmischt.
Kugelsternhaufen nehmen frisches Gas auf – aus dem sich dann weitere Sterne bilden.
Welt der Physik sprach mit Harald Krüger vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Göttingen über einen möglichen neuen Planeten.
Astronomen untersuchen, warum die Strahlung von supermassereichen Schwarzen Löchern aus anderen Galaxien stark gestreut bei uns ankommt.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
Auf unserer Website nutzen wir ausschließlich technisch notwendige Cookies. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.