Ausgewählte Filter
Gebiet
Thema
Format
Erde
Scherwinde über den Ozeanen und Wirbelstürme in komplexer Wechselwirkung
Je nach Ausmaß der Erderwärmung dauert der Schmelzprozess zweitausend oder fünfzigtausend Jahre.
Computermodelle deuten auf effizienten Wärmespeicher in über 300 Meter Wassertiefe hin
Klimawandel
Um irreversible Klimaschäden zu vermeiden, sind deutlich drastischere und schnellere Maßnahmen zur Emissionsreduktion nötig.
Elektrolyse-Anlagen könnten die Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre auf ein vorindustrielles Niveau senken.
Die Atmosphäre der jungen Erde enthielt erheblich mehr Kohlendioxid als heute. Zu diesem Schluss kommt ein amerikanisches Geologenteam aufgrund der Analyse von 3,75 Milliarden Jahre alten Gesteinen von der Ostküste der kanadischen Hudson Bay.
Sonnensystem
Ein andauernder Meteoritenhagel vor etwa 4,5 Milliarden Jahren könnte die heutige Zusammensetzung unseres Planeten erklären.
Zumindest im Labor lassen sich durch harte Einschläge von Projektilen in eine Eismischung verschiedene Aminosäuren erzeugen.
Deutsches Klima-Konsortium gegründet
Tiden
Ein Ozeanograf beobachtete erstmals mithilfe von Messdaten, wie sich das asymmetrische Schwerkraftpotenzial des Mondes auf die Tidenhöhe auswirkt.
Wissenschaftler des DLR legen neue Berechnungen aus Computermodell vor - Strategien zur Verminderung von Kondensstreifen-Zirren
Forscher erklären das Phänomen Kugelblitz durch die Wirkung von Magnetfeldern auf Gehirn- und Sehzellen
Wie hell erleuchtete Fußbälle schwirren sie für wenige Sekunden durch die Luft. Kugelblitze galten lange Zeit als eine Erscheinung, die nur in der Welt der Legenden existierte. Physiker aus Tel Aviv betrachten dieses Phänomen nun im Labor genauer.
Methan und Kohlendioxid führt in der Atmosphäre zum Treibhauseffekt. Schwefelanteile dagegen könnten die globale Erwärmung verlangsamen.
Geowissenschaften
Eine Klimasimulation schaut 250 Millionen Jahre in die Zukunft und deutet auf einen drastischen Temperaturanstieg hin.
Forscher versuchen mit Bruchanalysen einen neuen Weg zu finden, um die Stärke kommender Beben besser abschätzen zu können.
Elektrizität
Ein Feldversuch in den Schweizer Alpen zeigt, wie sich Blitze in Gewittern mithilfe von Laserstrahlen ablenken lassen.
Kurze Lichtpulse unterstützen die Bildung von Kondensationskeimen für Tropfen in der Atmosphäre
Vulkane
Nach Vulkanausbrüchen können Lawinen aus Lava und Asche mit rasantem Tempo ins Tal rauschen, weil sie auf Schichten aus Luft und anderen Gasen gleiten.
Verbesserte Simulationen zeigen: Treibhauseffekt setzt erst bei höherer Strahlung des Zentralsterns ein als bislang angenommen.
Isotopenanalyse gibt Hinweise, welche leichteren Elemente außer Eisen und Nickel sich im Erdkern befinden könnten.
Mitten in einem acht Meter hohen Zylinder wabert das erste Ergebnis Leipziger Klimaforscher: In einem weltweit einzigartigen Experiment erzeugten sie künstliche Wolken.
Transient Luminous Events
2019 wurde erstmals ein grünes Leuchten über einem Gewitter gesichtet. Nun zeigen Analysen dieser sogenannten Ghosts in der Mesosphäre, was deren Farbe verursacht.
Seismologie
Als wegen COVID-19 die menschliche Aktivität ruhte, konnten Seismologen schwache natürliche Erdbeben viel ungestörter aufzeichnen als sonst.
Propeller- und Düsenflugzeuge erzeugen Eiskristalle, Schneeflocken und Regentropfen in eiskalten Wolken
Nicht nur Treibhausgase, auch Aerosole haben nachhaltigen Einfluss auf regionales Klima.
Etwa elf Kilometer hob sich die mit flüssigem Gestein gefüllte Kammer in den letzten 20.000 Jahren – Beobachtung soll Vorhersagen für einen drohenden Ausbruch verbessern
Supervulkan
Neue Analysen des Yellowstone-Vulkans zeigen eine etwa doppelt so große Magmakammer als erwartet – das deutet aber nicht auf ein erhöhtes Risiko für einen Ausbruch hin.
Universum
Der Mond entstand vermutlich durch den Zusammenstoß eines marsgroßen Himmelskörpers mit der Urerde – die damals offenbar von einem Ozean aus flüssigem Magma bedeckt war.
Neue Theorie könnte die Bildung des Magnetfelds vor über drei Milliarden Jahren klären.
Asymmetrischer Erdkern kann das geomagnetische Dipolfeld beeinflussen – starke Ostdrift liefert Hinweise auf bevorstehende Umpolung
Dünen am Rand der nordpolaren Eiskappe des roten Planeten zeigen deutliche Erosion im Verlauf eines Jahres
Sinkende Meeresspiegel während vergangener Eiszeiten wirkten sich auf Vulkanausbrüche auf der Inselgruppe Santorin aus.
Studie zeigt, dass das Wasser des Arktischen Ozeans ein neues Temperaturmaximum erreicht hat und sich weiter erwärmt
Ein größerer Zustrom des afrikanischen Agulhasstroms in den Atlantik könnte den durch die Erderwärmung beeinflussten Golfstrom stabilisieren
Sand
Sogenannte Megarippel sind größer als gewöhnliche Sandwellen, aber kleiner als Dünen. Wie sie entstehen, konnten Physiker in einem neuen Modell nun schlüssig erklären.
Ein neues Sturmmodell ergänzt die bisherigen Mechanismen für atmosphärische Entladungen.
Gletscherschmelze
Weltweit sind Millionen Menschen von plötzlich auftretenden Fluten unterhalb von schmelzenden Gletschern bedroht.
Durch Bruchstücke von Asteroiden gelangte Wasser auf unseren Planeten – nicht nur in der Frühzeit des Sonnensystems, sondern offenbar bis heute.
Nicht Methanausstöße am Meeresboden, sondern vor allem Feuchtgebiete in hohen nördlichen Breiten setzten damals das Treibhausgas frei
Nicht nur aus Kuhmägen entweicht Methan, auch Schlammvulkane am Meeresboden machten deutsche Forscher als Quelle des Klimagases aus. Das bestätigen Messungen an einem Schlot in 1250 Meter Tiefe in der Norwegischen See.
Wissenschaftler vermuten gigantische Mengen an Methanhydrat auf dem Boden der Ozeane. Sein natürlicher Abbau scheint für das Klima einen geringeren Effekt als bisher vermutet darzustellen.
Änderungen des Golfstroms erhöht Wassertemperatur und gefährdet die Stabilität der Lagerstätten.
Enorme Hitze und gigantische Drücke herrschen im Innern von Planeten. Da Geophysiker mit Bohrungen nicht in diese Tiefen vordringen können, bleibt ihnen nur die Simulation im Labor oder am Rechner.
Analysen deuten auf Bruchstücke von Kontinenten im Indischen Ozean unter vulkanischen Lavamassen.
Klimaforschung
Winzige Partikel sammeln Umweltgifte wie Blei oder Quecksilber und könnten die Wolkenbildung unterstützen.
Umweltbelastung
Feinste Plastikpartikel aus dem Straßenverkehr werden nicht nur über Flüsse in die Weltmeere transportiert, sondern auch über die Luft bis in die Arktis getragen.
Eine neue Methode, die kleine Änderungen der Schwerkraft detektiert, könnte schneller und genauer vor Tsunamis warnen.
Kaventsmann, Weiße Wand und Drei Schwestern: Diese plötzlich entstehenden Wellenphänomene wollen Physiker mit einem Mikrowellenexperiment erklären
IceCube
Wissenschaftler erhaschen einen Blick ins Erdinnere – nicht etwa durch geologische Messungen, sondern mithilfe von Daten des Neutrinoobservatoriums IceCube.
Für den Menschen unhörbarer Infraschall eröffnet detaillierten Blick in den Erdmantel.
Treibhausgase
Ein neues Modell zeigt, dass niedere strauchartige Pflanzen vor etwa 400 Millionen Jahren mehr Kohlendioxid aufgenommen haben als bisher angenommen.
Forscher finden Spuren in 13.000 Jahre alten Sedimenten.
DFG vergibt Bernd Rendel-Preis für herausragende Nachwuchsforscher in den Geowissenschaften
Reservoir im Erdmantel zeigte Eigenschaften aus der Frühzeit der Erdentstehung
Unbemannter Tiefsee-Roboter soll Geologie und Biosphäre in fast elf Kilometer Wassertiefe erkunden
Aktuelle Satellitenbilder zeigen weiter hohe Aktivität des Vulkans Eyjafjallajökul
Röntgenanalyse zeigt, wie sich die Struktur von Magma unter extrem hohem Druck verändert.
Die bislang genaueste Untersuchung von Meteoriten liefert überraschende Ergebnisse über die Bausteine der Erde.
Tri-Schwefel-Ion ist am Transport von Metallen durch Flüssigkeitseinschlüsse beteiligt - Einfluss auf Verteilung von Edelmetallvorkommen
Eine Analyse tausender Positionsmessungen zeigt deutliche Vorzeichen bereits zwei Stunden vor einem starken Beben.
Analysen uralter Mineralien weisen auf einen aktiven Geodynamo schon vor über vier Milliarden Jahre hin.
Aus einer Bruchzone am Meeresboden strömen Lavamassen, die zwei Insel entstehen lassen.
Forscher stellen eine neue erdmagnetische Karte von Deutschland vor, die Anomalien des Magnetfeldes der Erde zeigt.
Berechnungen schottischer Wissenschaftler beweisen, dass geostationäre Satellitenumlaufbahnen auch nördlich und südlich des Äquators möglich sind. Sonnensegel sollen den nötigen Schub dafür liefern.
In den kommenden Jahrzehnten wird das Wetter wärmer und trockener
Ende Februar hatte die ESA den Start des Satelliten CryoSat 2 wegen technischer Probleme absagen müssen. Nun soll er am 8. April auf die Reise geschickt werden.
Wellen
Simulationen am Computer und Laborexperimente zeigen: Geschickt designte Buchten an Ufern können Wellen auslöschen und so Erosionen an Küsten verhindern.
Unser Planet ist zwischen 20 und 90 Millionen Jahre jünger als gedacht.
In ihrem komplexen Klimamodell haben Forscher das Wechselspiel zwischen Eisflächen, dem Ozean und der Erdatmosphäre berücksichtigt.
Ein altes Rätsel um die Entstehung und das rasante Abschmelzen von Gletschern in der letzten Million Jahre ist möglicherweise gelöst.
Sedimentschichten bringen feuchte und windige Klimaperiode vor 2800 Jahren mit solarem Minimum in Verbindung.
Neue Analyse an abtauchenden Erdplatten liefert überraschende Ergebnisse zu Ursache und Dynamik von Erdbeben.
Geophysik
Sedimentanalysen und Computermodelle legen nahe, dass der längste Fluss der Erde fünfmal älter ist als bisher angenommen.
Das Ozonloch über der Antarktis ist in diesem Jahr dreißig Prozent kleiner als im Rekordjahr 2006. Dies zeigen die Daten des europäischen Umweltforschungssatelliten ENVISAT.
Dunstschleier aus fraktalen Partikeln könnte das Paradoxon der schwachen Sonne lösen - und zugleich das entstehende Leben vor der ultravioletten Strahlung geschützt haben
Die Weltmeere nahmen etwa die Hälfte der zusätzlichen Wärme in den vergangenen 20 Jahren auf.
Wegen veränderter Luftzirkulation verteilt sich ein Chlorgas ungleichmäßig in der Atmosphäre.
Durch stärkere Winde können die Ozeane weniger Kohlendioxid speichern und versauern
Eine bislang vernachlässigte, ozonschädigende Substanz könnte dazu führen, dass sich die Ozonschicht bis zu dreißig Jahre später erholt als bisher angenommen.
Konzentration von Ozon in der Atmosphäre könnte in den kommenden Jahrzehnten wieder auf einen Wert wie 1980 steigen
Projekte sollen Forschung zur nachhaltigen Entwicklung präsentieren - Anmeldung bis zum 11. November möglich
Obwohl für 2014 vorhergesagt, blieb das Witterungsphänomen El Niño in dem Jahr aus. Forscher haben nun die Ursachen für die Fehlprognose ermittelt.
Forscher überarbeiten die Ergebnisse früherer Studien zum Klimawandel und berechnen die Oberflächentemperatur unseres Planeten neu.
Forscher zeichnen Weg des globalen Wasserkreislaufs nach.
Physiker protestierten 1957 gegen Deutschlands atomare Bewaffnung
Zahlreiche Stufen im Blitzstrahl könnten mysteriösen Effekt für die Erzeugung der energiereichen Strahlung erklären
Anthropogene Belastungen der Erde erreichen ein solches Ausmaß, dass globale Umweltveränderungen nicht mehr auszuschließen sind
Schauer aus hochenergetischen Strahlen, ausgelöst durch einen nahen Sternenkollaps, könnten einen Großteil der Meeresorganismen und damit eine Grundlage der Nahrungskette zerstören
Eröffnung des Internationalen Polarjahres
Wetterphänomen über dem Nordpol sorgt für rasanten Abbau des Spurengases - langfristig wird die Ozon-Konzentration in der Atmosphäre wieder steigen
In einer Tiefe von 650 bis 2800 Kilometern, im so genannten unteren Erdmantel, beeinflussen Quanteneffekte im Eisen die Eigenschaften des Gesteins stärker als bislang gedacht. Zu diesem Schluss kommt ein Team amerikanischer Forscher nach…
Physiker analysieren Zerfallsprozesse und ermöglichen bisher genauesten Einblick in Wärmehaushalt der Erde
Seit 1850 bis heute sind die Alpengletscher schon um etwa die Hälfte geschrumpft. Ganz eisfrei könnte der europäische Gebirgszug bereits am Ende dieses Jahrhunderts sein.
Lavaströme deuten darauf hin, dass eine komplette Magnetfeldumkehr innerhalb eines Zeitraums von wenigen Jahren oder gar Monaten geschehen kann - doch es bleiben Zweifel
Im Durchschnitt wandern Tiere und Pflanzen zwei- bis dreimal schneller als gedacht in kühlere Regionen
Erdmagnetfeld
In den vergangenen 160 Jahren hat sich das Erdmagnetfeld zwar deutlich abgeschwächt. Das Risiko für einen baldigen Polwechsel sei aber gering, so das Fazit einer neuen Studie.
Starke Niederschläge führten im Jahr 2018 vermutlich zu den explosiven Ausbrüchen des Vulkans Kīlauea auf Hawaii.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
Auf unserer Website nutzen wir ausschließlich technisch notwendige Cookies. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.