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Universum
Selbst im Teleskop erscheinen Sterne nur als Lichtpunkte. Woher wissen die Astronomen also eigentlich, wie groß Sterne sind?
Vier Sterne in der Großen Magellanschen Wolke enthalten doppelt so viel Masse wie theoretisch erlaubt – Simulationen zeigen, wie solche Riesen durch Zusammenstöße entstehen können.
Kosmologie
Eine detaillierte Analyse von Neutronensternen liefert einen weiteren Wert für die Hubble-Konstante – und verschärft die Debatte um deren korrekten Wert.
Röntgenstrahlung zeigt: Das Schwarze Loch im Zentrum von NGC 1365 dreht sich rasant – seine Eigendrehung liegt nahe am theoretischen Limit.
Amerikanische Forscher sind auf eine Möglichkeit gestoßen, die Existenz einer fünften Dimension außerhalb unseres gewöhnlichen Universums nachzuweisen. Ihren Überlegungen zufolge erlaubt die zusätzliche Raumdimension, dass beim Urknall entstandene…
Physik hinter den Dingen
Drei Dinge wären beim lunaren Fußball besonders zu beachten: Die Anziehungskraft ist geringer, es gibt keinen Luftwiderstand und der Rasen ist nicht grün …
Astronomen haben beobachtet, wie ein roter Riese eine gewaltige Menge unerwartet großer Staubkörner abstößt, als sein Lebensende einsetzt.
Strahlung aus benachbarten Galaxien kann Sternentstehung unterdrücken und so direkten Kollaps großer Gasmengen zu einem Schwarzen Loch auslösen.
Zusammenstöße zwischen Protogalaxien führen im jungen Kosmos zur rasanten Entstehung Schwarzer Löcher mit der milliardenfachen Masse der Sonne
Im Widerspruch zu einer früheren Untersuchung zeigen Beobachtungen eines nahen, jungen Sternhaufens nur wenige Planeten ohne Stern.
Exoplanet
In der Milchstraße gibt es einer neuen Analyse zufolge weniger jupitergroße, aber mehr erdgroße freie Planeten als bislang angenommen.
Himmelsbeobachtung
Es lässt sich gar nicht so einfach beantworten, wie weit der Blick in den Nachthimmel reicht. Letztlich stößt man aber auch im Weltall auf einen Horizont.
Sternbilder dienen nur unserer Orientierung am Himmel – sie bilden keine echte, physikalische Einheit. Deshalb lässt sich für ein Sternbild keine einheitliche Entfernung angeben.
Wir stellen uns und allerlei andere Dinge einfach auf die Waage, um das Gewicht zu ermitteln. Die Masse eines Planeten lässt sich nicht ganz so leicht bestimmen.
Wie entstand das Universum? Was wissen wir über ferne Welten? Wie erleben Astronauten ihren Flug ins All? Um solche Fragen dreht sich das Wissenschaftsfestival „Adresse: Milchstraße“, das vom 20. bis 24. September in Kölner „Gürzenich“ stattfindet.
Beobachtungen zeigen, dass Schwarzes Loch und einfallende Materie im gleichen Sinn rotieren müssen.
Wissenschaftler bestimmen die aktiven Regionen auf der Oberfläche von Kometen.
Neue Messungen widersprechen der Annahme, dass Voyager 1 kurz davor ist, in das interstellare Gas einzudringen.
Oberfläche des Zwergplaneten wurde möglicherweise durch innere Prozesse umgestaltet.
Astronomen suchen nach Himmelskörpern mit Größen unter 30 Kilometern jenseits der Neptunbahn - bislang ohne Erfolg
Sonnensystem
Die Bausteine der Planeten enthielten offenbar deutlich mehr Wasser als bislang vermutet und könnten damit die Ozeane der Erde gefüllt haben.
Eine mögliche Quelle für Positronen – die Antiteilchen von Elektronen – in der Milchstraße könnten seltene Sternexplosionen sein.
Eine genaue Analyse der Flugbahn zeigt: Er war ein Mitglied der erdnahen Familie der Apollo-Asteroiden.
Erdgeschichte
Atmosphären aus Wasserstoff um ferne Planeten führen zu einer neuen Hypothese.
Planetenentstehung
Woher stammt das Gestein für erdähnliche Planeten? Das James-Webb-Teleskop hat Belege für eine Antwort gefunden – in Gestalt von Wasserdampf.
Erdtrabant
Messungen der Mondsonde LADEE liefern überraschende Einblicke in die extrem dünne Exosphäre des Erdtrabantens.
Beobachtungen zeigen, dass die Jets eines stellaren Schwarzen Loches aus Protonen und elektrisch positiv geladenen Atomen bestehen.
Im äußeren Sonnensystem fanden Forscher 458 neue Objekte – jedoch keine Hinweise auf einen weiteren Planeten.
Physikalische Größen
In der 250. Folge unseres Podcasts erklärt Claus Kiefer von der Universität Köln, wie sich der Zeitbegriff im Lauf der Zeit wandelte – und warum man heute glaubt, dass Zeit auf der fundamentalen Ebene nicht existiert.
Fermi-Teleskop misst Gammastrahlung aus dem galaktischen Zentrum - Zerfall Dunkler Materie wahrscheinlichste Erklärung
Stern wird eine Million Jahre zu früh zur Supernova - und stellt damit die Entwicklungsmodelle für sehr massereiche Sterne infrage
Schwarze Löcher enthalten typischerweise 0,1 Prozent der Masse der zentralen Verdickung einer Galaxie – bei NGC 1277 sind es 59 Prozent.
Forscher untersucht Zusammenhang zwischen Durchmesser und Umweltbedingungen auf felsigen Planeten in der lebensfreundlichen Zone.
Kosmische Hintergrundstrahlung
Rund 180 Millionen Jahre nach dem Urknall war das Wasserstoffgas im Kosmos offenbar deutlich kälter als vom kosmologischen Standardmodell vorhergesagt.
Satellitenmessungen zeigen bei hohen Energien mehr Antiteilchen als die theoretischen Modelle vorhersagen - der Zerfall Dunkler Materie könnte die Ursache sein
Astronomen entdecken einfachen Baustein des Lebens bei einem jungen, sonnenähnlichen Stern.
Eigentlich sollte es nur ein Test der zu einem Interferometer zusammengeschalteten Keck-Teleskope sein. Doch dann kam es auf dem 5000 Lichtjahre entfernten Stern RS Ophiuchi zu einer Nova-Explosion.
Die Galaxie wird in 1,5 Milliarden Jahren zu den älteren und ruhigeren Exemplaren gehören, sofern nicht ein Zusammenstoß die Sternentstehung neu ankurbelt
Das Universum enthält anderthalb mal mehr Kalzium als bislang von den Astronomen angenommen. Das zeigen Röntgenbeobachtungen ferner Galaxienhaufen, die ein Forscherteam aus den Niederlanden demnächst im Fachblatt "Astronomy & Astrophysics"…
Asteroiden
Die Raumsonden OSIRIS-REx und Hayabusa 2 erforschen die Asteroiden Bennu und Ryugu und liefern nun erste Messergebnisse.
Beobachtungen bestätigen theoretische Vorhersagen - Erdmond könnte aus einer ähnlichen Konstellation hervorgegangen sein
Neu entdeckte Himmelskörper nähern sich einander bis auf die fünffache Entfernung Erde-Mond – Astronomen rätseln über Entstehungsgeschichte.
Ein neu entdecktes Doppelsystem liefert Hinweise darauf, wie ungebundene Planeten entstehen könnten.
Exoplaneten
Theoretisch können sich zwei Planeten eine Umlaufbahn teilen – beobachtet wurde es jedoch noch nie. Nun gibt es erste Hinweise auf zwei Exoplaneten im gleichen Orbit.
Der Kugelsternhaufen Terzan 5 erlaubt einen Blick in die Entstehungsgeschichte der Milchstraße.
Britische Forscher haben im Rahmen eines internationalen Projekts zwei neue Nachbarn der Milchstraße entdeckt. Die beiden Satellitengalaxien sind extrem leuchtschwach und den Astronomen deshalb bislang entgangen.
Gravitationstheorien
Astronomen beobachten eine Galaxie, die nicht ins Bild passt – und alternative Gravitationstheorien infrage stellt.
Sternentstehung
Dreißig weit voneinander entfernte Zwerggalaxien haben eine überraschend ähnliche Geschichte – die Entstehung neuer Sterne stoppte und startete nahezu gleichzeitig.
Makemake ist zu klein und kalt für eine nennenswerte Gashülle.
Forscher veröffentlichen weitere Ergebnisse der Mission „New Horizons“, bei der eine Raumsonde dicht am Zwergplaneten Pluto vorbeiflog.
Zwergplaneten besitzen zwar genügend Schwerkraft um eine nahezu runde Form anzunehmen, doch teilen sie ihre Umlaufbahn – anders als Planeten – mit weiteren Himmelskörpern.
Atmosphäre des Sterns ist mit schweren Elementen verschmutzt - Überreste eines zerfallenen Planeten
Astronomen entdecken rätselhaftes Objekt - es ist zu schwer für einen Planeten, aber zu leicht für einen Stern
Allgemeine Relativitätstheorie
Jahrzehntelange Beobachtungen bestätigen einen von der Allgemeinen Relativitätstheorie vorhergesagten Effekt nun auch in einem fernen Doppelsternsystem.
Astronomen beobachten erstmals Zerfall eines Zwergplaneten in engem Orbit um alten Stern.
Die kleinsten Sterne bewegen sich auf anderen Bahnen als ihre großen Geschwister - und zumindest einer von ihnen scheint aus einer anderen Galaxie zu stammen
Ringförmige Lücken in den Gas- und Staubscheiben um kleine leuchtschwache Sterne zeigen, dass sich dort gerade saturngroße Planeten formen.
Weltraumteleskope
In der 287. Folge spricht Peter Predehl über das Weltraumteleskop eRosita, das am 12. Juli starten und den gesamten Himmel im Röntgenlicht beobachten soll.
Erde
Ein Meteoriteneinschlag vor etwa 2,3 Milliarden Jahren formte nicht nur den Yarrabubba-Krater, sondern löste womöglich auch den damaligen Klimawandel auf der Erde aus.
OSIRIS-REx
Nahaufnahmen von Bennu zeigen, dass regelmäßig kleine Partikel von der Oberfläche des Asteroiden in die Höhe geschleudert werden.
Der 2009 entdeckte Phoebe-Ring besteht überwiegend aus sehr kleinen Partikeln.
Gaia
Erstmals haben Astronomen einen Sternenüberrest entdeckt, der leichter als die Sonne ist – ein Befund, der im Widerspruch zu theoretischen Vorhersagen steht.
Der Arches-Haufen steht in unmittelbarer Nähe zu einem supermassiven Schwarzen Loch - trotzdem unterscheidet er sich nicht von Sternhaufen in weniger aufregenden Umgebungen
Dichte Ansammlung von Atomen hat sich innerhalb eines halben Jahres nahezu aufgelöst - Forscher stehen vor einem Rätsel
Reaktionen im einfallenden Gas ändern Voraussetzungen für die Planetenentstehung.
Astronomen entdecken neue Art von Supernova - die sterbenden Sterne könnten das Universum mit Kalzium und Titan anreichern
Satelliten-Messungen zeigen komplexes Wechselspiel zwischen Sonnenwind und interstellarem Gas
Zerfallende Zwerggalaxie liefert Informationen über das Gravitationsfeld der Galaxis
Astronomen entdecken Ringe um einen Asteroiden – und einen neuen Himmelskörper jenseits von Pluto.
Zweifel an der Interpretation der BICEP2-Messungen: Polarisierte Strahlung könnte von Bögen aus Gas und Staub in der Milchstraße stammen.
Computersimulationen liefern Erklärung für beobachtete Eigenschaften von kühlen Gaswolken im All.
Stoßwellen explodierender Sterne erzeugen verwobene Filamente in Gaswolken - in dem verdichteten Gas bilden sich neue Sterne
Simulationen zeigen, dass der Komet gute Chancen hat, beim Vorübergang nicht zerrissen zu werden.
Mit einem Verbund aus Radioteleskopen gelingt Astronomen die bislang weiteste exakte Distanzbestimmung zu einem Stern in der Galaxis.
Forschung – gefördert vom BMBF
Mit dem Instrument HIRES am Extremely Large Telescope wollen Astronomen künftig Lebensspuren in der Atmosphäre von fernen Exoplaneten aufspüren.
Einige Monate nach der ersten Entdeckung von Gravitationswellen kann die Gravitationswellenastronomie schon einen zweiten Erfolg vorweisen.
KATRIN
Was die ersten Messergebnisse der Neutrinowaage KATRIN für die zukünftige Forschung bedeuten, erklärt Christian Weinheimer im Interview.
Neutrinos
Der Ursprung von Neutrinos aus den Tiefen des Weltalls blieb bislang rätselhaft. Forscher machten nun eine mögliche Quelle aus.
Ein neuartiges Sonnenteleskop soll die Oberfläche unseres Zentralgestirns mit bisher unerreichter Genauigkeit beobachten.
Radioastronomie
Mit dem Teleskopverbund LOFAR erstellten Astronomen erstmals eine Himmelskarte im Bereich der langwelligen Radiostrahlung.
Astronomen haben mithilfe von Sternschwingungen das bislang rundeste Objekt im Universum vermessen: den Stern Kepler 11145123.
Im Interview berichtet Sierk van Terwisga, was die Masse von planetenbildenden Scheiben über ihr Alter verrät.
Gravitationswellen
Im Interview erzählt Jens Reiche, welche Quellen von Gravitationswellen sich mit LISA – einem geplanten Observatorium im Weltall – in Zukunft aufspüren lassen.
Galaxienentwicklung
Etliche Zwerggalaxien rund um die 13 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie Centaurus A bewegen sich offenbar in einer Ebene – und damit anders als erwartet.
Raumfahrt
Am 10. Februar soll die Raumsonde Solar Orbiter ins All starten. Was sich Wissenschaftler von der Mission erhoffen, berichtet Joachim Woch im Interview.
Welche kosmischen Ereignisse die fünfzig bisher entdeckten Gravitationswellensignale hervorriefen und welche Überraschungen darunter waren, berichtet Frank Ohme im Interview.
Quantengravitation
Im Interview stellt Martin Bojowald ein neues Modell von einer fundamentalen Zeit vor, die den Takt im gesamten Universum angibt.
SOFIA
Mit dem Flugzeugobservatoriums SOFIA haben Forscher den Nachthimmel über Europa kartiert und dabei Regionen um schwere Sterne genauer untersucht.
Dunkle Materie
Vor zehn Milliarden Jahren bestanden Galaxien wohl hauptsächlich aus Gas und Staub – Dunkle Materie spielte eine geringere Rolle als erwartet.
Sterne
Im Zentrum der Milchstraße haben Forschende einen ganz jungen Stern entdeckt. Wie er dorthin gekommen ist, erklärt Florian Peißker im Interview.
Im Interview erzählt Arne Wickenbrock, wie sich der Spin von Atomkernen nutzen lässt, um mehr über Dunkle Materie zu erfahren.
Frühes Universum
Im Interview erklärt Sarah Bosman, was weit entfernte aktive Galaxienkerne über die Geschichte unseres Universums preisgeben.
Äquivalenzprinzip
Im Interview berichtet Claus Lämmerzahl, wie die Satellitenmission MICROSCOPE ein grundlegendes Prinzip der Physik erneut bestätigte.
Mit dem Very Large Array in den USA haben Astronomen sowohl Stärke als auch Struktur des Magnetfelds in einer weit entfernten Galaxie bestimmt.
Teilchenphysik
Im Interview erklärt Hermann Nicolai, warum das Gravitino ein möglicher Kandidat für Dunkle Materie ist und wie sich das Teilchen nachweisen lassen könnte.
Raumsonde Psyche
Im Interview berichtet Ralf Jaumann über die Hintergründe der NASA-Mission Psyche, die Anfang Oktober starten wird.
Im Interview berichtet Dominik Schwarz, wie das Radioteleskop MeerKAT in Südafrika ausgebaut werden soll.
James-Webb-Teleskop
Manuel Güdel erzählt im Interview von einem besonderen Exoplaneten, den er und sein Team mit dem James-Webb-Teleskop untersucht haben.
Euclid
Was die Euclid-Mission über Dunkle Energie und Dunkle Materie verraten soll, erzählt Hans-Walter Rix im Interview.
Großteleskope
Im Interview erzählen Razmik Mirzoyan und Karl Mannheim von der Suche nach bislang rätselhaften Quellen von hochenergetischen Gammastrahlen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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