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Technik
Preis für die Grundlagen die Technik für Informationstechnologie: Lichtleiter-Datenübertragung und Bildsensoren für digitale Bildaufnahme (CCD).
Teilchen
Yoichiro Nambu, Makoto Kobayashi und Toshihide Maskawa teilen sich den diesjährigen Physik-Nobelpreis für ihre Arbeiten über subatomare Physik.
Die diesjährigen Preisträger kommen aus Deutschland und Frankreich. Sie erhalten den Preis für die Entdeckung des GMR-Effekts (Riesenmagnetowiderstand).
Preise
Alljährlich verleiht die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm den Physiknobelpreis. Hier stellen wir die Preisträger der vergangenen Jahre vor.
Preise, Politik und Institutionen
Der Chemienobelpreis geht in diesem Jahr an Stefan Hell, Eric Betzig und William Moerner für die Entwicklung der hochauflösenden Fluoreszenzmikroskopie.
Kai Zuber von der Technischen Universität Dresden über Neutrinoforschung. Der Audiobeitrag war in der 200. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 10. Dezember 2015.
Mit dem Start eines wissenschaftshistorischen Projektes erinnern die Nobelpreisträgertagungen an den 100. Geburtstag ihres Mitbegründers, Lennart Graf Bernadotte: Vorträge, die von Nobelpreisträgern in den vergangenen sechs Jahrzehnten auf den…
Universum
Sternexplosionen liefern Hinweise auf eine Abnahme der Beschleunigung der kosmische Expansion
Geophysik
Sedimentanalysen und Computermodelle legen nahe, dass der längste Fluss der Erde fünfmal älter ist als bisher angenommen.
Erde
Neue Analyse an abtauchenden Erdplatten liefert überraschende Ergebnisse zu Ursache und Dynamik von Erdbeben.
Sedimentschichten bringen feuchte und windige Klimaperiode vor 2800 Jahren mit solarem Minimum in Verbindung.
Ergebnisse des Borexino-Experiments könnten zu neuen Erkenntnissen über das Innere der Sonne führen.
Leben
Sind Pendeluhren oder andere Oszillatoren gekoppelt, können sie sich miteinander synchronisieren. Dieses Konzept aus der Physik hat viele Anwendungen in Biologie und Medizin.
Materie
Forscher kombinieren bestehende Verfahren aus der linearen akustischen Mikroskopie, um winzige Materialdefekte zu entdecken.
Hohe Eisenanteile im Kristallaufbau ermöglichen es Wissenschaftlern, das Material Bismutferrit bei Raumtemperatur zu magnetisieren.
Die Schneckenform im Innenohr hat doch eine Funktion: Bislang galt die Lehrmeinung, dass die Hör-Röhre namens Cochlea die Töne in gestreckter Form theoretisch genausogut ans Hirn weiterleiten könnte - vermutlich sei sie nur aus Platzgründen…
Forschung – gefördert vom BMBF
Burkhard Schillinger von der TU München beschreibt, wie er und seine Kollegen archäologische und paläontologische Fundstücke mit Neutronen durchleuchten – und dabei erstaunliche Entdeckungen machen. Der Audiobeitrag war in der 147. Folge des Podcasts…
Numerische Simulationen zeigen, dass die Kruste von Sternenleichen erheblich fester ist als bislang vermutet
In Computersimulationen stellen Forscher die Entstehung von Neutronensternen nach und versuchen so, diese extremen Objekte zu verstehen.
Schwerster bisher bekannter Neutronenstern widerlegt Theorien über deren Zusammensetzung
Sternentwicklung
In der 274. Folge des Podcasts erklärt Andreas Bauswein, wie er und seine Kollegen die vermutlich dichtesten Objekte im Universum erforschen.
Ein internationales Forscherteam hat einen Pulsar entdeckt, der bei seiner Drehung zu taumeln scheint. Diese Präzession könnte den Wissenschaftlern neue Erkenntnisse über den inneren Aufbau von Neutronensternen liefern.
Astronomen entdecken jungen Millisekunden-Pulsar mit starkem Magnetfeld - Objekt fügt sich nicht in bisherige Entstehungsmodelle
Astronomen identifizieren extrem helle Röntgenquelle in der Galaxie M82.
Kompakte Objekte
Ein neu entdeckter Himmelskörper gibt Rätsel auf – denn er ist zu massereich für einen Neutronenstern, aber deutlich masseärmer als alle bekannten Schwarzen Löcher.
Amerikanische Astronomen haben eine Art "Bugwelle" entdeckt, die ein Neutronenstern in das interstellare Gas pflügt. Doch die Bugwelle zeigt zur Verwirrung der Forscher in die falsche Richtung.
Abrupte Verlangsamung der Rotation eines „Magnetars“ verblüfft Astronomen.
Am Forschungsreaktor FRM II in Garching durchleuchten Physiker archäologische und paläontologische Fundstücke mit Neutronen.
Die Bewahrung des kulturellen Erbes hat in den letzten Jahren einen zunehmenden Stellenwert in Politik und Gesellschaft erfahren – sogar Neutronen helfen dabei.
Neutronen werden verwendet, um Struktur und Eigenschaften von Materialien aufzuklären.
Wissenschaftler wollen mit dem Experiment KATRIN die häufigsten Elementarteilchen im Universum vermessen.
Messungen des OPERA-Experiments ergeben, dass Neutrinos die Strecke vom CERN zum Gran Sasso in Überlichtgeschwindigkeit zurücklegen.
In Italien gelang es einem internationalen Forscherteam mit Hilfe eines speziellen Detektors die vorausgesagten Neutrinos aus dem Erdinneren nachzuweisen.
Elementarteilchen
In der 353. Folge spricht Kathrin Valerius über die rätselhaften Eigenschaften von Neutrinos und darüber, was uns die Teilchen über die Geschichte und den Aufbau des Universums verraten.
Forscher konnten zum fünften Mal ein Tau-Neutrino in einem Strahl aus Myon-Neutrinos messen. Damit hat das OPERA-Experiment seine Aufgabe erfüllt.
In den Messdaten des GERDA-Experiments lässt sich kein Signal des extrem seltenen Zerfalls ausmachen. Eine frühere Entdeckungsmeldung ist damit widerlegt.
Erstes großes gemeinsames Forschungsprojekt von China und den USA untersucht Neutrinoeigenschaften
Mit dem Experiment IceCube weisen Forscher nahezu masselose Elementarteilchen aus der Milchstraße und anderen Galaxien nach.
Karlheinz Meier von der Universität Heidelberg über Computerarchitekturen nach dem Vorbild des Gehirns. Der Audiobeitrag war in der 144. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 2. Oktober 2013.
Nach dem Vorbild des Gehirns entwickeln Physiker neuartige Computerarchitekturen, die gegenüber klassischen Rechnern viele Vorteile besitzen sollen.
Informationsverarbeitung
In der 323. Folge berichtet Hermann Kohlstedt, wie sich natürliche Netzwerke aus Nervenzellen mit elektronischen Bauelementen nachbilden lassen.
Sonnensystem
Eine neue Analyse von lunaren Gesteinsproben unterstützt die These, dass der Erdtrabant aus einer Kollision von Erde und einem marsgroßen Objekt hervorging.
Beobachtungen mit ALMA zeigen: Schnelle Expansion kühlt den Bumerang-Nebel.
Forscher haben eine Beschichtung entwickelt, die Gebäudedächern ihre Wärme entzieht und diese anschließend über Infrarotstrahlung ins All abgibt.
Herschel übertrifft die Erwartungen - obwohl das Infrarot-Teleskop noch nicht vollständig kalibriert ist
Der Bund hat seine Unterstützung für den Aufbau eines Zentrums für Nanotechnologie in Würzburg zugesagt. Die neue Forschungseinrichtung soll auf dem Uni-Campus am Hubland entstehen und rund hundert Arbeitsplätze für Wissenschaftler, Techniker und…
Mehrstufiger Prozess senkt Belastung durch Kupfer, Nickel und Cadmium unter Grenzwerte.
Nanoporöses Titandioxid bietet eine Grundlage für gleichmäßige Pigmentschichten, die höhere Stromausbeuten ermöglichen.
Extrem dünne Trennschicht hilft, die hauchdünnen Halbleiter-Stapel leichter von der Unterlage zu lösen.
Nuklidkarte
Forscher erzeugten erstmals das extrem kurzlebige Uran-214 – das leichteste bislang bekannte Uranisotop.
Prozess ebnet Weg zur Massenproduktion der Kohlenstofffasern zum Beispiel für die Mikroelektronik.
Russischer Satellit verbessert Radioastronomie um mehr als das Zwanzigfache
Es verhält sich wie eine Flüssigkeit, besitzt jedoch quantenphysikalische Eigenschaften: das sogenannte Quantentröpfchen oder Dropleton.
Sonnenwind
Mit der Raumsonde Solar Orbiter entdeckten Forscherinnen und Forscher viele kleine Eruptionen, die den Sonnenwind antreiben könnten.
Physiker haben erstmals einen seltenen radioaktiven Zerfall beobachtet – den sogenannten Doppelgammazerfall eines angeregten Kernzustands.
Forscher simulieren den fraktionalen Quanten-Hall-Effekt mit einem zweidimensionalen Gittermodell.
Forscher rekonstruieren Struktur und Höhe von drei Kaventsmännern in der Nordsee und legen damit die Basis für eine Seekarte mit Gefahrenzonen für Monsterwellen.
Ein neues Szenario beschreibt, wie der Mond zu seiner chemischen Zusammensetzung und seiner heutigen Umlaufbahn kam.
Wie sich aus kleinen Gesteinsbrocken große Planetenkerne wie beispielsweise bei Jupiter bilden.
Mikroskopie
Mithilfe eines neuen Quantenpunktmikroskops lassen sich elektrische Potenziale von Atomen und Molekülen mit extrem hoher Genauigkeit abbilden.
Infrarot-Mikroskop macht mechanische Spannungen auf der Nanoskala sichtbar – Leitfähigkeiten winziger Chipstrukturen werden sichtbar
Ein Material aus symmetrisch angeordneten Würfelelementen wandelt eine geradlinige Bewegung in eine Rotation um.
Mit einer neuen Methode lassen sich kosmische Distanzen auf ein Prozent genau bestimmen.
Am 1. Januar 2009 wird in Erlangen ein neues Max-Planck-Institut gegründet
Elektrische Signale verändern mechanische Eigenschaften eines neuen Werkstoffs aus Metall und wässriger Säure binnen Sekunden
Forscher erzeugen unter hohem Druck erstmals Iridiumhydrid – mögliche Anwendung in Brennstoffzellen.
Magnetspeicher
Der magnetische Zustand von atomar dünnen Schichten aus Chromiodid lässt sich mit geringen Spannungen kontrollieren und damit zum Speichern von digitalen Daten nutzen.
Tieftemperaturphysik
Eine neuartige Methode ermöglicht es erstmals, eine bestimmte Gruppe von Atomen beinahe auf den absoluten Nullpunkt der Temperatur abzukühlen.
Ein altes Rätsel um die Entstehung und das rasante Abschmelzen von Gletschern in der letzten Million Jahre ist möglicherweise gelöst.
Klimawandel
In ihrem komplexen Klimamodell haben Forscher das Wechselspiel zwischen Eisflächen, dem Ozean und der Erdatmosphäre berücksichtigt.
Die Weltweit einzigartige Anlage erweitert die Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs. Die neue, zielgenaue und schonende Bestrahlungstherapie wird hier klinisch getestet.
First-Light des Spektographen VIRUS-W liefert erste Ergebnisse - hohe Auflösung und großes Sichtfeld machen präzisere Messungen möglich
Material lässt sich bis zum Zwanzigfachen seiner Länge dehnen und kehrt in seine Ursprungsform zurück.
Hybridmaterial eröffnet neue Perspektiven für die photoelektrochemische Wasserstoffgewinnung durch Sonnenlicht.
Am 1. Januar 2009 vereinigten sich in Berlin das Hahn-Meitner-Institut (HMI) und die Berliner Elektronenring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung (BESSY) zum neuen Helmholtz-Zentrum für Materialien und Energie.
Nach biologischem Vorbild haftet eine selbstklebende Bandage durch Tausende von Mikronadeln, deren Spitzen nach dem Einstechen anschwellen.
Wie bei den ersten beiden Nachweisen mit LIGO entstanden die beobachteten Wellen bei der Verschmelzung von zwei Schwarzen Löchern.
Heute wurde MAGIC II, das zweite Auge des Gammastrahlungs-Teleskops auf La Palma eingeweiht. Wir sprachen mit dem technischen Koordinator und erklären, welche Physik mit dem Großteleskop erforscht werden kann.
Mit GLAST wollen die Astronomen hochenergetische Vorgänge im Weltall beobachten.
Unser Planet ist zwischen 20 und 90 Millionen Jahre jünger als gedacht.
Bisher fehlendes Element 117 im Periodensystem der Elemente wurde erstmals nachgewiesen und deutet darauf hin, dass noch schwerere - noch nicht nachgewiesenene - Elemente wieder stabil sein könnten.
Flusstäler auf dem Roten Planeten entstanden durch starken Vulkanismus vor 3,7 Milliarden Jahren.
Ein Spiegel aus Elektronen, der sich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegt, kann extrem kurze und energiereiche Lichtblitze erzeugen.
Kristall mit exotischer Symmetrie soll bei einer Kollision von Meteoriten im Weltraum entstanden sein.
Extrem harte Materialien haben zahlreiche Anwendungen für Schneidwerkzeuge in der Industrie. Eine günstige Alternative zu Industriediamanten fanden nun amerikanische Wissenschaftler.
Gel schwillt auf 500-fache Größe an
Die viel versprechenden Eigenschaften von hauchdünnen Graphenschichten können durch eingefangene Wasserstoffatome stark erweitert werden
Dresdner Forschern gelingt Durchbruch bei der Effizienz von Organischen Leuchtdioden
Wellen
Simulationen am Computer und Laborexperimente zeigen: Geschickt designte Buchten an Ufern können Wellen auslöschen und so Erosionen an Küsten verhindern.
Elektrische Leitfähigkeit von Vanadiumoxid lässt sich über Spannungspulse steuern.
Radarsensoren können in einem Auto vor verborgenen Tempokontrollen warnen. Bei einem Geschwindigkeitsmesser, der statt mit Radar mit einem Mikrofon arbeitet, klappt das nicht mehr.
Die Helligkeit einer bislang unbekannten Art von Sternen schwankt mit einer Periode von nur zwanzig bis vierzig Minuten.
Ende Februar hatte die ESA den Start des Satelliten CryoSat 2 wegen technischer Probleme absagen müssen. Nun soll er am 8. April auf die Reise geschickt werden.
Nachträgliches Aufheizen beseitigt spröde Einschlüsse, die die Festigkeit von Stahllegierungen bisher verringerten.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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