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Universum
Wie sich aus kleinen Gesteinsbrocken große Planetenkerne wie beispielsweise bei Jupiter bilden.
Sonnensystem
Ein neues Szenario beschreibt, wie der Mond zu seiner chemischen Zusammensetzung und seiner heutigen Umlaufbahn kam.
Materie
Forscher rekonstruieren Struktur und Höhe von drei Kaventsmännern in der Nordsee und legen damit die Basis für eine Seekarte mit Gefahrenzonen für Monsterwellen.
Teilchen
Forscher simulieren den fraktionalen Quanten-Hall-Effekt mit einem zweidimensionalen Gittermodell.
Physiker haben erstmals einen seltenen radioaktiven Zerfall beobachtet – den sogenannten Doppelgammazerfall eines angeregten Kernzustands.
Sonnenwind
Mit der Raumsonde Solar Orbiter entdeckten Forscherinnen und Forscher viele kleine Eruptionen, die den Sonnenwind antreiben könnten.
Es verhält sich wie eine Flüssigkeit, besitzt jedoch quantenphysikalische Eigenschaften: das sogenannte Quantentröpfchen oder Dropleton.
Russischer Satellit verbessert Radioastronomie um mehr als das Zwanzigfache
Prozess ebnet Weg zur Massenproduktion der Kohlenstofffasern zum Beispiel für die Mikroelektronik.
Nuklidkarte
Forscher erzeugten erstmals das extrem kurzlebige Uran-214 – das leichteste bislang bekannte Uranisotop.
Extrem dünne Trennschicht hilft, die hauchdünnen Halbleiter-Stapel leichter von der Unterlage zu lösen.
Technik
Nanoporöses Titandioxid bietet eine Grundlage für gleichmäßige Pigmentschichten, die höhere Stromausbeuten ermöglichen.
Mehrstufiger Prozess senkt Belastung durch Kupfer, Nickel und Cadmium unter Grenzwerte.
Der Bund hat seine Unterstützung für den Aufbau eines Zentrums für Nanotechnologie in Würzburg zugesagt. Die neue Forschungseinrichtung soll auf dem Uni-Campus am Hubland entstehen und rund hundert Arbeitsplätze für Wissenschaftler, Techniker und…
Preise, Politik und Institutionen
Herschel übertrifft die Erwartungen - obwohl das Infrarot-Teleskop noch nicht vollständig kalibriert ist
Forscher haben eine Beschichtung entwickelt, die Gebäudedächern ihre Wärme entzieht und diese anschließend über Infrarotstrahlung ins All abgibt.
Beobachtungen mit ALMA zeigen: Schnelle Expansion kühlt den Bumerang-Nebel.
Eine neue Analyse von lunaren Gesteinsproben unterstützt die These, dass der Erdtrabant aus einer Kollision von Erde und einem marsgroßen Objekt hervorging.
Informationsverarbeitung
In der 323. Folge berichtet Hermann Kohlstedt, wie sich natürliche Netzwerke aus Nervenzellen mit elektronischen Bauelementen nachbilden lassen.
Nach dem Vorbild des Gehirns entwickeln Physiker neuartige Computerarchitekturen, die gegenüber klassischen Rechnern viele Vorteile besitzen sollen.
Karlheinz Meier von der Universität Heidelberg über Computerarchitekturen nach dem Vorbild des Gehirns. Der Audiobeitrag war in der 144. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 2. Oktober 2013.
Mit dem Experiment IceCube weisen Forscher nahezu masselose Elementarteilchen aus der Milchstraße und anderen Galaxien nach.
Erstes großes gemeinsames Forschungsprojekt von China und den USA untersucht Neutrinoeigenschaften
In den Messdaten des GERDA-Experiments lässt sich kein Signal des extrem seltenen Zerfalls ausmachen. Eine frühere Entdeckungsmeldung ist damit widerlegt.
Forscher konnten zum fünften Mal ein Tau-Neutrino in einem Strahl aus Myon-Neutrinos messen. Damit hat das OPERA-Experiment seine Aufgabe erfüllt.
Elementarteilchen
In der 353. Folge spricht Kathrin Valerius über die rätselhaften Eigenschaften von Neutrinos und darüber, was uns die Teilchen über die Geschichte und den Aufbau des Universums verraten.
In Italien gelang es einem internationalen Forscherteam mit Hilfe eines speziellen Detektors die vorausgesagten Neutrinos aus dem Erdinneren nachzuweisen.
Messungen des OPERA-Experiments ergeben, dass Neutrinos die Strecke vom CERN zum Gran Sasso in Überlichtgeschwindigkeit zurücklegen.
Forschung – gefördert vom BMBF
Wissenschaftler wollen mit dem Experiment KATRIN die häufigsten Elementarteilchen im Universum vermessen.
Neutronen werden verwendet, um Struktur und Eigenschaften von Materialien aufzuklären.
Die Bewahrung des kulturellen Erbes hat in den letzten Jahren einen zunehmenden Stellenwert in Politik und Gesellschaft erfahren – sogar Neutronen helfen dabei.
Am Forschungsreaktor FRM II in Garching durchleuchten Physiker archäologische und paläontologische Fundstücke mit Neutronen.
Abrupte Verlangsamung der Rotation eines „Magnetars“ verblüfft Astronomen.
Amerikanische Astronomen haben eine Art "Bugwelle" entdeckt, die ein Neutronenstern in das interstellare Gas pflügt. Doch die Bugwelle zeigt zur Verwirrung der Forscher in die falsche Richtung.
Kompakte Objekte
Ein neu entdeckter Himmelskörper gibt Rätsel auf – denn er ist zu massereich für einen Neutronenstern, aber deutlich masseärmer als alle bekannten Schwarzen Löcher.
Astronomen identifizieren extrem helle Röntgenquelle in der Galaxie M82.
Astronomen entdecken jungen Millisekunden-Pulsar mit starkem Magnetfeld - Objekt fügt sich nicht in bisherige Entstehungsmodelle
Ein internationales Forscherteam hat einen Pulsar entdeckt, der bei seiner Drehung zu taumeln scheint. Diese Präzession könnte den Wissenschaftlern neue Erkenntnisse über den inneren Aufbau von Neutronensternen liefern.
Sternentwicklung
In der 274. Folge des Podcasts erklärt Andreas Bauswein, wie er und seine Kollegen die vermutlich dichtesten Objekte im Universum erforschen.
Schwerster bisher bekannter Neutronenstern widerlegt Theorien über deren Zusammensetzung
In Computersimulationen stellen Forscher die Entstehung von Neutronensternen nach und versuchen so, diese extremen Objekte zu verstehen.
Numerische Simulationen zeigen, dass die Kruste von Sternenleichen erheblich fester ist als bislang vermutet
Burkhard Schillinger von der TU München beschreibt, wie er und seine Kollegen archäologische und paläontologische Fundstücke mit Neutronen durchleuchten – und dabei erstaunliche Entdeckungen machen. Der Audiobeitrag war in der 147. Folge des Podcasts…
Leben
Die Schneckenform im Innenohr hat doch eine Funktion: Bislang galt die Lehrmeinung, dass die Hör-Röhre namens Cochlea die Töne in gestreckter Form theoretisch genausogut ans Hirn weiterleiten könnte - vermutlich sei sie nur aus Platzgründen…
Hohe Eisenanteile im Kristallaufbau ermöglichen es Wissenschaftlern, das Material Bismutferrit bei Raumtemperatur zu magnetisieren.
Forscher kombinieren bestehende Verfahren aus der linearen akustischen Mikroskopie, um winzige Materialdefekte zu entdecken.
Sind Pendeluhren oder andere Oszillatoren gekoppelt, können sie sich miteinander synchronisieren. Dieses Konzept aus der Physik hat viele Anwendungen in Biologie und Medizin.
Ergebnisse des Borexino-Experiments könnten zu neuen Erkenntnissen über das Innere der Sonne führen.
Erde
Sedimentschichten bringen feuchte und windige Klimaperiode vor 2800 Jahren mit solarem Minimum in Verbindung.
Neue Analyse an abtauchenden Erdplatten liefert überraschende Ergebnisse zu Ursache und Dynamik von Erdbeben.
Geophysik
Sedimentanalysen und Computermodelle legen nahe, dass der längste Fluss der Erde fünfmal älter ist als bisher angenommen.
Sternexplosionen liefern Hinweise auf eine Abnahme der Beschleunigung der kosmische Expansion
Mit dem Start eines wissenschaftshistorischen Projektes erinnern die Nobelpreisträgertagungen an den 100. Geburtstag ihres Mitbegründers, Lennart Graf Bernadotte: Vorträge, die von Nobelpreisträgern in den vergangenen sechs Jahrzehnten auf den…
Kai Zuber von der Technischen Universität Dresden über Neutrinoforschung. Der Audiobeitrag war in der 200. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 10. Dezember 2015.
Der Chemienobelpreis geht in diesem Jahr an Stefan Hell, Eric Betzig und William Moerner für die Entwicklung der hochauflösenden Fluoreszenzmikroskopie.
Preise
Alljährlich verleiht die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm den Physiknobelpreis. Hier stellen wir die Preisträger der vergangenen Jahre vor.
Die diesjährigen Preisträger kommen aus Deutschland und Frankreich. Sie erhalten den Preis für die Entdeckung des GMR-Effekts (Riesenmagnetowiderstand).
Yoichiro Nambu, Makoto Kobayashi und Toshihide Maskawa teilen sich den diesjährigen Physik-Nobelpreis für ihre Arbeiten über subatomare Physik.
Preis für die Grundlagen die Technik für Informationstechnologie: Lichtleiter-Datenübertragung und Bildsensoren für digitale Bildaufnahme (CCD).
Das Nobelpreiskomittee begründet die Vergabe mit den Leistungen für die Entdeckung der beschleunigten Expansion des Universums durch Supernovabeobachtungen.
Christian Ospelkaus vom Institut für Quantenoptik an der Universität Hannover und von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig über die Arbeiten von David Wineland und Serge Haroche, die 2012 den Nobelpreis für Physik erhielten. Der…
Nobelpreis für Physik
Der diesjährige Nobelpreis für Physik geht an Serge Haroche und David Wineland für Experimente zur Messung und Modifikation einzelner Quantenzustände.
Preis geht an Francois Englert und Peter Higgs für die Entwicklung des Higgs-Mechanismus.
Der Physiknobelpreis 2014 geht an Isamu Akasaki, Hiroshi Amano und Shuji Nakamura für die „Erfindung effizienter blauer LEDs“.
Der Physiknobelpreis 2015 wird für die Entdeckung der Neutrinooszillationen vergeben.
Der Physiknobelpreis 2016 wird „für die theoretische Entdeckung von topologischen Phasenübergängen und topologischen Phasen von Materie“ verliehen.
Der Physiknobelpreis 2017 wird für die erste direkte Beobachtung von Gravitationswellen verliehen.
Der Nobelpreis für Physik wird dieses Jahr zur Hälfte an Arthur Ashkin verliehen, zur anderen Hälfte gemeinsam an Gérard Mourou und Donna Strickland „für bahnbrechende Erfindungen auf dem Gebiet der Laserphysik“.
Der Nobelpreis für Physik wird dieses Jahr zur Hälfte an James Peebles verliehen, zur anderen Hälfte gemeinsam an Michel Mayor und Didier Queloz für ihre „Beiträge zum Verständnis des Universums und des Platzes der Erde im Kosmos“.
Auszeichnungen
Der Nobelpreis für Physik wird dieses Jahr an Roger Penrose, Reinhard Genzel und Andrea Ghez für die Forschung an Schwarzen Löchern verliehen.
Der diesjährige Nobelpreis für Physik wird „für bahnbrechende Beiträge zu unserem Verständnis komplexer physikalischer Systeme” an Syukuro Manabe, Klaus Hasselmann und Giorgio Parisi verliehen.
Quantenphysik
Den Nobelpreis für Physik erhalten dieses Jahr Alain Aspect, John F. Clauser und Anton Zeilinger für ihre Arbeiten auf dem Gebiet der Quantenmechanik.
Attosekundenphysik
Der Nobelpreis für Physik 2023 geht an Pierre Agostini, Ferenc Krausz und Anne L’Huillier für ihre Arbeiten, um ultraschnelle Prozesse zu analysieren.
Negativer Ausgang der Neutrinomessungen schränkt mögliche theoretische Modelle zu Gammastrahlenausbrüchen ein
Das Schwarze Loch im Herzen der Riesengalaxie M87 ist zwei- bis dreimal massereicher als bislang gedacht - ähnliches könnte auch für andere Galaxien gelten
Im Urknall entstanden nur die leichten Elemente, vor allem Wasserstoff und Helium. Alle schwereren Stoffe wurden erst danach von Sternen produziert.
Wie wird das Wetter morgen? Um diese ewige Frage zu beantworten, nutzt man schon seit Jahrzehnten Computer. Die Software der Wetterprognosemodelle beruht auf den Grundgesetzen der Physik.
Erfolgreiche Suche nach Braunen Zwergen in der Umgebung des Sonnensystems
Das Ozonloch über der Antarktis ist in diesem Jahr dreißig Prozent kleiner als im Rekordjahr 2006. Dies zeigen die Daten des europäischen Umweltforschungssatelliten ENVISAT.
Die ESRF ist in erster Linie eine Dienstleistungseinrichtung für Forscher. Insgesamt kommen fast 6000 Besucher jährlich zur Durchführung von Experimenten nach Grenoble.
Schwarze Löcher
Mit mehreren Teleskopen wiesen Astronomen ein Schwarzes Loch in nicht einmal 1600 Lichtjahren Entfernung nach. Doch die Entstehung des Systems birgt Rätsel.
Die Arbeitsgruppe „Hadronen- und Kernphysik“ des Global Science Forums der OECD in Paris hat ihren neuen Bericht über den gegenwärtigen Sachstand dieses Forschungsgebietes veröffentlicht. Daran beteiligt waren über einen Zeitraum von zwei Jahren alle…
Wissenschaftler vom CERN und dem italienischen National Institute of Nuclear Physics haben erstmals direkt beobachtet, wie sich eine Art von Neutrinos in eine andere umwandelt.
Am OPERA-Experiment konnte erstmals direkt beobachtet werden, dass die Neutrinoarten sich ineinander umwandeln können und somit eine Masse besitzen müssen.
Weltraummission
OSIRIS-REx entnahm Bodenproben vom erdnahen Asteroiden Bennu und wird diese voraussichtlich am 24. September auf der Erde abliefern.
Eine Studie zeigt, wie sich das schwimmende Bakterium Escherichia coli in der Nähe von Oberflächen verhält.
Untersuchungen mit Synchrotronstrahlungsquellen liefern den Grund für Beschränkungen bei der Herstellung dünner Halbleiterschichten aus einem organischen Material.
Dünne Schichten auf Siliziumwafern zeigen größere Reibung als dicke, obwohl ihre Oberflächen identisch sind.
Weitläufige Anlagen könnten den Wärmetransport zwischen Meer und Luftschichten verändern
Abstand und Blickwinkel spielen für einen dreidimensionalen Bildeindruck keine Rolle mehr.
3D-Druck
Besondere Druckertinte aus Flüssigkristallen verleiht Objekten aus dem 3D-Drucker farbenfrohen Glanz.
Zerstörungsfrei sollen Laser Zahnärzten helfen, kranke Zähne aufzuspüren - akustische Oberflächenwellen melden die Elastizität des Zahnschmelzes
Gute Wetterlage und Wärmespeicher mit geschmolzenen Salzen ermöglicht ununterbrochende Stromproduktion
Untersuchung von 26 000 Galaxien liefert neue Erkenntnisse über die Geschichte der Sternentstehung im Kosmos.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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