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Universum
1962 gründeten fünf europäischer Länder das European Southern Observatory, um auch den Südhimmel im Blick zu haben. Heute zählt die Europäische Südsternwarte zu den erfolgreichsten Observatorien der Welt.
Albert Einstein und die Relativitätstheorie
Albert Einstein hat mit seiner Relativitätstheorie die Physik des 20. Jahrhunderts revolutioniert. Seine Ideen bilden auch heute noch die Grundlage vieler moderner Technologien.
Astronomen präsentieren ungewöhnlich scharfe Aufnahmen und exakte Positionsmessungen eines Planeten außerhalb unseres Sonnensystems.
Nahezu jeder zweite sonnenähnliche Stern besitzt mindestens einen Planeten kleiner als Saturn
Neu entdeckter Exoplanet kreist weit von seinem Stern entfernt und stellt damit die Theorie der Planetenentstehung infrage.
Die Entdeckung des jüngsten bisher bekannten Planeten außerhalb des Sonnensystems melden jetzt Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) in Heidelberg. Sein Zentralstern ist noch von der Gas- und Staubscheibe umgeben, in der der…
Beobachtung mit Kepler: Roter Zwergstern, der eng von drei Planeten umkreist wird
Erstes Bild eines Planeten bei einem Stern, der der Sonne ähnlich ist - der Himmelskörper hat die achtfache Masse des Jupiter
Erste direkte Bestimmung der Masse eines Planeten bei einem anderen Stern – Beobachtungen liefern zudem Hinweise auf starke Winde in der Atmosphäre
Der fünfte Planet des Sterns Kepler-186 ist der bislang erdähnlichste Planet außerhalb unseres Sonnensystems.
Aufnahme eines Exoplaneten und seines Sterns
Durch neue Erkenntnisse sehen Astronomen Braune Zwerge nicht mehr als gescheiterte Sterne, sondern eher als überdimensionierte Planeten.
Sie sind etwas größer als die Erde – und kreisen im richtigen Abstand um ihren Stern, um flüssiges Wasser auf ihrer Oberfläche zu erlauben.
Exoplaneten
Irdische Signale sind auf Planeten in unserer kosmischen Nachbarschaft schon lange eingetroffen und ließen sich dort messen.
Astronomen haben das Spektrum eines extrasolaren Planeten erstmals vollständig vom infraroten bis zum ultravioletten Bereich erfasst.
Er besitzt nur die doppelte Masse der Erde - und hat einen Nachbarn, der in der lebensfreundlichen Zone kreist
Einen extrasolaren Planeten mit der fünfeinhalbfachen Erdmasse glaubt ein internationales Forscherteam nachgewiesen zu haben. Der Planet umkreist seinen Stern im zweieinhalbfachen Abstand Erde-Sonne.
Astronomen haben kleinen Planeten beobachtet, der Jupiter im jungen Sonnensystem ähnelt.
Bislang detailreichstes Spektrum erlaubt Rückschlüsse auf die Entstehung von Riesenplanten.
Einem Team amerikanischer Astronomen ist es erstmals gelungen, einen Einblick in die Temperaturschichtung der Atmosphäre eines extrasolaren Planeten zu gewinnen.
Begleiter eines 39 Lichtjahre entfernten Zwergsterns könnten der Venus ähneln.
Das neue französische Weltraumteleskop COROT hat seinen ersten Planeten bei einem anderen Stern entdeckt.
Forscher messen erstmals direkt das Spektrum eines Planeten bei einem sonnenähnlichen Stern - und finden deutliche Abweichungen von theoretischen Modellen
Astronomen vergleichen verschiedene Eigenschaften von Exoplaneten mit denen der Erde, um die Lebensbedingungen auf diesen fernen Welten abzuschätzen.
Kepler-37b ist kleiner als Merkur – und damit der erste Exoplanet, der kleiner ist als alle Planeten in unserem Sonnensystem.
Bilder zeigen einen Planeten auf verschiedenen Seiten seines Sterns - und liefern Beweis für rasche Planetenentstehung
Die Gas- und Staubscheiben in einem jungen Doppelsternsystem sind gegen die Bahnebene geneigt.
Neue Theorie liefert mögliche Erklärung für Exoplaneten mit extrem geringer Dichte
Um einen nur 39 Lichtjahre entfernten Zwergstern kreisen drei etwa erdgroße Planeten – gute Kandidaten für eine genaue Analyse der Atmosphären.
Rote Zwerge sind in anderen Galaxien viel häufiger als in unserer - Wissenschaftler geben deshalb neue Schätzungen für die Gesamtzahl der Sterne ab
Beta Pictoris
Mit dem Weltraumteleskop TESS der NASA analysierten Astronomen erstmals die Größenverteilung von Kometen bei einem anderen Stern.
Erste statistische Analyse der vom Weltraumteleskop Kepler entdeckten 1235 potenziellen Exoplaneten
Ein internationales Astronomenteam hat einen weiteren Planeten außerhalb unseres Sonnensystems mit der so genannten Transit-Methode aufgespürt. Der Planet ist etwa so groß wie der Jupiter und umkreist seinen 750 Lichtjahre von uns entfernten Stern im…
Forschung – gefördert vom BMBF
Für das European Extremely Large Telescope entwickeln deutsche Forschergruppen ein Instrument, mit dem sich Hunderte von Himmelsobjekten gleichzeitig und in vielen Wellenlängen untersuchen lassen.
Forscher entdeckten den bislang dichtesten Exoplaneten. Er kreist um einen Neutronenstern und war vermutlich einst selbst ein Stern.
Extrasolare Planeten
Astronomen entdeckten knapp 31 Lichtjahre von uns entfernt einen neuen Exoplaneten – GJ 367b ähnelt Merkur und umkreist seinen Stern alle acht Stunden.
Neu entdeckter Planet kreist um ungewöhnlichen Stern: Er ist alt, arm an schweren Elementen - und stammt ursprünglich nicht aus der Milchstraße
Neue Exoplaneten auf Umlaufbahn von Stern HD 40307 entdeckt
Astronomen entdeckten einen Riesenplaneten, der seine Bahnen in einem massereichen Doppelsternsystem zieht. Dort hätte er aber gar nicht entstehen dürfen.
Astronomen bestimmen erstmals Farbe eines Exoplaneten und fotografieren den bislang kühlsten Begleiter eines Sterns.
Alle wissenschaftlichen Belichtungen zusammengenommen hat das Hubble-Teleskop in den letzten 21 Jahren eine Million Aufnahmen gemacht - rund 50 Terabyte Daten.
Galerie: Die wichtigsten Entdeckungsmethoden für Exoplaneten
Neue Beobachtungen zeigen Strukturen in zwei protoplanetaren Scheiben, die noch nie zuvor direkt abgebildet wurden
Satellitenteleskop Kepler spürt die bislang kleinsten Planeten bei anderen Sternen auf.
Ein neu entdeckter Exoplanet ähnelt bezüglich Größe und Masse der Erde, kreist jedoch auf einer extrem engen Umlaufbahn.
Kleine, felsige Planeten könnten schon früh in der kosmischen Geschichte entstanden sein.
Noch ist unser blauer Planet etwas Besonderes. Doch die Erde könnte ihren Sonderstatus schon bald verlieren, denn immer mehr Explaneten werden entdeckt.
Die Verhältnisse von drei Farben zueinander reichen zur Identifizierung erdähnlicher Exoplaneten
Astronomen haben um den nächstgelegenen Stern Proxima Centauri wohl einen erdähnlichen Planeten gefunden, auf dem es flüssiges Wasser geben könnte.
Die von Roten Zwergen ausgehenden Sternwinde können die Gashüllen naher Planeten wegblasen, wie ein fünfzig Lichtjahre entfernter Gesteinsplanet nun belegt.
Amerikanischen Astronomen ist es erstmals gelungen, einen Planeten bei einem anderen Stern zu kartieren. Allerdings ist die von ihnen erzeugte Karte des 60 Lichtjahre entfernten Himmelskörpers recht grob: Sie zeigt lediglich ein Temperaturmaximum auf…
Infrarot-Abbildung zeigt Temperaturverteilung auf der Tagseite des Himmelskörpers.
Um Leben zu beherbergen ist der Planet zu heiß - doch seine Atmosphäre enthält wahrscheinlich große Mengen Wasserdampf
Astronomen fotografieren Exoplaten und gewinnen weitere Infrarotaufnahmen von gleich drei Planeten bei einem Stern
Die Aufnahme eines Planetensystems in einer Entfernung von 470 Lichtjahren zeigt erstmals Materie, die auf einen neu entstehenden Planeten fällt.
Mit einem neuen Verfahren konnten Astronomen das an der Atmosphäre eines extrasolaren Planeten reflektierte Sternlicht beobachten.
HAT-P-11b ist der bislang kleinste und kühlste Planet bei einem anderem Stern, in dessen Gashülle Astronomen Wasserdampf nachweisen konnten.
Im November 1981 "blinzelte" der Stern Beta Pictoris - zog damals ein Riesenplanet vor dem Stern vorüber?
Forscher berechnen Parameter für eine mögliche Bewohnbarkeit von Monden außerhalb unseres Sonnensystems.
Forscher finden Hinweise auf einen extrasolaren Planeten, der sich verkehrt herum durch ein Doppelsternsystem bewegt
Komplexe Analyse zeigt: In unserem Nachbarsystem Alpha Centauri umkreist ein Planet mit ähnlicher Masse wie die Erde seinen Stern auf enger Bahn.
Astronomen entdecken bislang dunkelsten Himmelskörper - er umkreist einen 750 Lichtjahre entfernten Stern
Auf der Oberfläche des Planeten lastet eine Atmosphäre mit einem Gewicht von zehn Ozeanen.
Heiße Jupiter
Astronomen weisen erstmals Eisen und Titan in der Atmosphäre eines extrem heißen Exoplaneten nach.
Schon das zweite Mal: Astronomen finden Grundbausteine des Lebens bei einem fernen Planeten
Gasplanet auf enger Umlaufbahn zeigt seinem Stern stets die gleiche Seite - doch seine heißeste Region liegt ganz woanders
Astrophysik
In der 340. Folge berichtet Katja Poppenhäger, was bisher über Planeten außerhalb unseres Sonnensystems bekannt ist und wie sich mehr über diese fernen Welten herausfinden lässt.
Lisa Kaltenegger vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg über die Suche nach einer zweiten Erde. Der Audiobeitrag war in der 129. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 7. März 2013.
Schon bald wollen Astronomen mit dem Instrument CRIRES + am Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte die Atmosphären von extrasolaren Planeten untersuchen.
Schnell rotierende Planeten und Sterne zeigen einen universellen Zusammenhang zwischen Energiefluss im Inneren und ihrem äußeren Magnetfeld. Diese Erkenntnis leitet die Astrophysiker um Ulrich Christensen vom Max-Planck-Institut (MPI) für…
In der Atmosphäre zweier Gasplaneten wiesen Astronomen das schwerste je in einer solchen Umgebung entdeckte Element nach – und rätseln, warum es dort vorkommt.
Mit dem Hubble-Teleskop haben Wissenschaftler dichte Wolken in den Atmosphären zweier für die Milchstraße typischer Planeten entdeckt.
Die Entdeckung von gleich 28 neuen Planeten bei anderen Sternen hat ein amerikanisches Astronomenteam am Montag auf einer Fachtagung in Honolulu bekannt gegeben. Insgesamt spürten die Forscher 37 kleinere Objekte auf, die um Sterne kreisen.
Europäische Forscher sind die erfolgreichsten Planetenjäger - dank eines hochpräzisen Spektrographen
Astronomen finden verdächtige Lücke im Außenbereich der Gas- und Staubscheibe um einen sehr jungen Stern.
2011
Unerwartet viele Sterne haben mehr als einen Planeten - ein Hinweis darauf, dass diese Systeme ruhiger sind als unser Sonnensystem
Astronomen finden einen Stern mit mindestens fünf, vielleicht sogar sieben Planeten - einer davon ist kaum größer als die Erde
Mit einer neuen Methode fanden Astronomen erstmals einen Planeten in einer fremden Galaxie – anhand einer für drei Stunden aussetzenden Röntgenquelle.
Noch ist unser blauer Planet etwas Besonderes. Doch immer mehr Planeten bei anderen Sternen werden entdeckt, die erdähnlich und lebensfreundlich sein könnten.
Exoplanet
In unserem Podcast berichtete Lisa Kaltenegger vom Max-Planck-Institut für Astronomie über die Suche nach einer zweiten Erde. Hier finden Sie den Beitrag zum Nachlesen.
Neue Methode erlaubt genauere Bestimmung physikalischer Parameter von Sternen und Planeten.
Podcast
Nachrichten: Masse des Schwarzen Lochs im Milchstraßenzentrum | Wasser in Atmosphäre eines Exoplaneten | Wasser in einem Quasar | Technik zur Herstellung von wasserabweisenden Glasoberflächen | Nervenzellen mit Nanoröhrchen verbinden
Schwerpunkt: Joachim Reichert von der TU München über elektrische Bauelemente aus einzelnen Molekülen || Nachrichten: Exoplanet in unmittelbarer Nachbarschaft entdeckt | Kolibrizungen passen sich an die Zähigkeit des Nektars an | Pulsare als…
Schwerpunkt: Randolf Pohl vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik über neue Messungen, in denen der Ladungsradius des Protons kleiner ausfällt als gewohnt || Nachrichten: Fischflossen liefern Vortrieb durch Verwirbelung | Der bislang kleinste…
Schwerpunkt: Joachim Curtius und Andreas Kürten von der Universität Frankfurt über Experimente im Wolkenlabor CLOUD || Nachrichten: Legierung mit besonderer magnetischer Eigenschaft | Nanokristallnetz sorgt für Farbwechsel bei Chamäleons |…
Schwerpunkt: Stefan Odenbach von der TU Dresden über Flüssigkeiten und Gele, deren Verhalten sich durch Magnetfelder gezielt beeinflussen lässt – was vielfältige Anwendungen vom Stoßdämpfer im Auto bis hin zu neuartigen Therapien in der Medizin…
Schwerpunkt: Helmut Dosch vom DESY über die Röntgenstrahlungsquelle Petra III || Nachrichten: Moleküle im All | Neuer Exoplanet | Methanblasen in der Arktis
Schwerpunkt: Klaus Blaum vom Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg über die Suche nach dem entscheidenden Unterschied zwischen Materie und Antimaterie, der dazu geführt hat, dass wir heute in einer Welt aus Materie leben. || Nachrichten:…
Schwerpunkt: Claus Lämmerzahl vom Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation über den Fallturm in Bremen, in dem sich Experimente im freien Fall und damit bei nur einem Millionstel der Erdanziehungskraft durchführen lassen ||…
Schwerpunkt: Martin Meschede von der Universität Greifswald über die Bewegung der tektonischen Platten auf der Erde – und deren Folgen, wie Erdbeben und Vulkanausbrüche || Nachrichten: Komplexe organische Moleküle auf Ceres | Sieben Exoplaneten um…
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Schwerpunkt: ATLAS – der Riesendetektor am LHC || Nachrichten: Exoplanet | Supraleitung
Schwerpunkt: Dörtee Mehlert über das Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie, kurz SOFIA, an Bord einer Boeing 747 || Nachrichten: Spektrum eines Exoplaneten | Galaxienmodelle | Goldschwamm-Katalysator || Veranstaltungen: Hannover |…
Schwerpunkt: Metin Tolan von der Technischen Universität Dortmund über den nächsten Fußballweltmeister || Nachrichten: Mensch-Maschine-Schnittstelle | Bewegter Exoplanet | LOFAR || Veranstaltungen: Göttingen | München
Schwerpunkt: Hans Müller-Steinhagen vom Institut für Technische Thermodynamik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt über das Wüstenstromprojekt Desertec || Nachrichten: Metamaterialien | Exoplanet | Antiwasserstoff || Veranstaltungen:…
Hans Ruppert und Volker Ruwisch von der Universität Göttingen zum Bioenergiedorf Jühnde || Nachrichten: Inventur des Weltwissens | Tarnkappen aus Kalkspat | 1250 neue Exoplaneten-Kandidaten || Veranstaltungen: Bremen | Stuttgart | Hamburg
Gezeitenkräfte können Monde so stark aufheizen, dass sie im Gegensatz zu ihren Planeten direkt beobachtbar sind.
Besitzt der 30 Lichtjahre entfernte Stern GJ 436 einen Planeten mit der fünffachen Masse der Erde?
Teilchen
Um hochfrequente Schwingungen zu messen, nutzen Forscher ein ganz spezielles Lineal – den sogenannten Frequenzkamm.
Energiereiches Sternenlicht kann Helium aus den Atmosphären von Gasplaneten entreißen und deren Entwicklung damit entscheidend beeinflussen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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