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Teilchen
Ultrakurze Röntgenblitze zeigen, wie sich die gemeinsamen Elektronen eines zerberstenden Moleküls zwischen den Bruchstücken verteilen.
Universum
Ein Effekt, der Nüsse im Müsli nach oben treibt, erklärt offenbar auch den Überschuss an großen Steinen auf der Oberfläche kleiner Himmelskörper.
Technik
Selbstorganisation von Chips und Leuchtdioden ermöglicht günstige und schnelle Alternative für die industrielle Produktion.
Neuer Ansatz erlaubt Phasenkontrastaufnahmen mit einfachem Versuchsaufbau und einer Laborstrahlenquelle von hoher Intensität.
Podcast
Schwerpunkt: Philipp-Michael Lang von der TU Darmstadt über ein neuartiges Mikroskop, in dem Protonen – die positiv geladenen Bausteine von Atomkernen – Objekte durchleuchten und deren Struktur sichtbar machen || Nachrichten: Photosynthese in…
Materie
Mit ultrakalten Atomen in optischen Gittern ließ sich eine charakteristische Eigenschaft von Supraleitern nachahmen: der Meißner-Ochsenfeld-Effekt.
Leben
Forscher halten einen zentralen Schritt der Photosynthese erstmals in einem molekularen Film fest.
Beobachtungen einer Supernova zeigen, dass diese Explosionen ausreichend Baumaterial für Planeten der nächsten Sterngeneration bereitstellen.
Kosmische Strahlung mit extrem hoher Energie kommt bevorzugt aus einer Region im Sternbild Großer Bär.
Vom 3. bis 9. Juli findet in Valencia das größte internationale Treffen der Hochenergiephysik statt. Norbert Wermes von der Universität Bonn berichtet von dort über den Status des Higgs-Teilchens und die zukünftige Forschung am LHC.
Vor gut fünfzig Jahren schlugen Robert Brout, François Englert und Peter Higgs ein völlig neues Prinzip vor, um die Masse von Elementarteilchen zu erklären.
Preise, Politik und Institutionen
Das BMBF sagt 202,5 Millionen Euro für den Bau der weltgrößten Neutronenquelle in Lund zu.
Ein maßgeschneidertes Metamaterial wandelt eingestrahltes Licht in Wellenlängen um, die für Laser bisher unzugänglich waren.
Magnetische Aktivität auf der Sternoberfläche von Gliese 581 täuschte insgesamt drei der zuvor vermuteten sechs Planeten vor.
Astronomen beobachten heftige Pulsationen, bevor die Kernfusion in Sternen einsetzt.
Am Teleskopsystem H.E.S.S. konnten Forscher mithilfe des fünften und größten Teleskops ein gepulstes Gammasignal nachweisen und dem Vela-Pulsar zuordnen.
Aus einzelnen Atomen bauten Forscher identische mikroskopische Strukturen auf, die sich unter anderem in der Quanteninformatik bewähren könnten.
Mit einer neuen Methode haben Physiker die bislang kleinste bekannte Kraft gemessen.
Strömt Materie auf das supermassereiche Schwarze Loch inmitten einer Galaxie, kann diese erstaunlich hell aufleuchten. Astronomen sprechen von einem aktiven galaktischen Kern.
Mit dem Projekt „Black Hole Cam“ möchten Astronomen erstmals das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße abbilden.
Schwerpunkt: Werner Heil von der Universität Mainz über Messungen der Neutronenlebensdauer, die sich bisher nicht in Einklang bringen lassen || Nachrichten: Astronomen entdecken enges Trio aus Schwarzen Löchern | Zerfall des Higgs in Fermionen…
Dreifaches Schwarzes Loch liefert neue Erkenntnisse über Galaxienverschmelzungen – und verbessert Aussichten zum Nachweis niederfrequenter Gravitationswellen.
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Ein ferromagnetischer Kern und ein supraleitender Mantel genügen, um ein statisches Magnetfeld über weite Entfernungen zu übertragen.
Albert Einstein und die Relativitätstheorie
Verschiedene Experimente untersuchen untersuchen die Gravitation im den freien Fall von Atomen. Dennis Schlippert über einen quantenmechanischen Test von Einsteins Äquivalenzprinzip.
Astronomen finden bislang kühlsten Weißen Zwerg – er ist so alt wie die Milchstraße.
Am LHC haben Physiker den direkten Zerfall des Higgs-Teilchens in zwei Fermionen nachgewiesen – im Einklang mit dem Standardmodell der Teilchenphysik.
Astronomen glaubten erstmals eine direkte Spur der kosmischen Inflation gefunden zu haben. Doch nun rudern sie zurück: Staub könnte das Signal vortäuschen.
Gas nahe dem Galaxienkern kühlte sich plötzlich ab – die Ursache liegt vermutlich in einem Materiestrom, der aufheizende Strahlung abschirmt.
Eine neuartige Struktur führt die Kräfte eines Tastfingers so ab, dass ein Objekt darunter unbemerkt bleibt.
Lasergekühlte Atome in einem Quanteninterferometer liefern neuen Wert für Naturkonstante.
Erstmals ist Röntgenstrukturuntersuchung von unterkühltem Wasser im „Niemandsland“ gelungen.
Mit einem neuen Sprühverfahren lassen sich aktiv leuchtende Schichten auf dreidimensionale Objekte auftragen.
Mit einem akustischen Sieb lassen sich verschiedene Teilchen einfangen und gezielt ausrichten.
Physiker beobachten erstmals, wie wechselwirkende Atome mehrere Barrieren hintereinander durchdringen.
Schwerpunkt: Leonie Barner vom Karlsruher Institut für Technologie über lange Molekülketten, die Forscher im Labor gezielt zusammensetzen und so für verschiedene Anwendungen optimieren || Nachrichten: Tarnkappe lässt Schatten verschwinden | Staub…
Ein unerwartet hoher Staubanteil im Umfeld von Gammastrahlenausbrüchen könnte das typische Nachleuchten dieser Explosionen verdecken.
Ferninfrarotspektrometer an Bord des Flugzeugobservatoriums SOFIA nimmt seinen Betrieb auf.
Amplitude und Phase einer quantenmechanischen Wellenfunktion konnten in einem Experiment gleichzeitig bestimmt werden.
Jörg Rossbach von der Universität Hamburg über die Erzeugung von hochintensiven und ultrakurzen Röntgenpulsen mit Freie-Elektronen-Lasern. Der Audiobeitrag war in der 158. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 17. April 2014.
Es gibt Sterne und Planeten und in einem kleinen Massenbereich dazwischen Braune Zwerge, so nahm man an. Doch neue Beobachtungen widersprechen dieser Definition.
Viki Joergens vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg über Himmelskörper, die sich weder Sternen noch Planeten eindeutig zuordnen lassen. Der Audiobeitrag war in der 160. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 15.…
Isotopenzusammensetzung deutet darauf hin, dass der Mond durch den Zusammenstoß der Urerde mit einem marsgroßen Planeten entstand.
Untersuchung von Eisenmeteoriten zeigt: Planetenkerne entstanden innerhalb von etwa einer Million Jahren.
Mehrfache Streuung von Lichtteilchen sorgt für Tarneffekt im sichtbaren Spektralbereich.
Forscher vom Experiment EXO-200 finden keine Hinweise darauf, dass Neutrinos ihre eigenen Antiteilchen sind.
Astronomen entdecken neue Art von Stern mit starkem Magnetfeld.
Ein Antiwasserstoffatom ist elektrisch neutral, dies konnten Forscher nun mit bislang größter Genauigkeit messen.
Neuartige Fasern aus Zellulose sind – gemessen an ihrem Gewicht – stärker als Stahl.
Forscher entwickeln eine neue Methode, um Frequenzen künftig auch im Röntgenbereich präzise zu vermessen.
Ein neues Verfahren ermöglicht es, einzelne Pulse aus Röntgenlicht für die Elektronenspektroskopie auszuwählen.
Astronomen finden Zusammenhang zwischen der chemischer Zusammensetzung eines Sterns und dem Aufbau seiner Planeten.
Forschern gelingt es, den Wert für das magnetische Moment eines Protons dreimal präziser zu messen als bisher.
Schwerpunkt: Dieter Breitschwerdt von der TU Berlin über die Materie, die den Raum zwischen Galaxien ausfüllt || Nachrichten: Vorläuferstern einer Supernova identifiziert | Exotisches Teilchen bestätigt | Leistungsstarker Akku aus Kohlenstofffasern…
Ein bekanntes mathematisches Phänomen inspirierte Forscher zu einer neuen Molekülverbindung.
Ob Treibstoff in einen Motor eingespritzt wird oder sich Wolken in der Atmosphäre bilden – viele Vorgänge lassen sich nur simulieren, wenn das Verhalten einzelner Tropfen bekannt ist.
Physiker finden Hinweise auf eine Struktur, die aus insgesamt sechs Quarks besteht.
Beobachtungen zeigen, dass eine Supernova des Typs IIb auf einen massereichen Stern mit starken Winden zurückgeht – einen sogenannten Wolf-Rayet-Stern.
Sogenannte Superkondensatoren lassen sich minutenschnell aufladen und können nun auch in puncto Energiedichte mit Lithium-Ionen-Akkus mithalten.
Der Bau der bisher größten Fusionsanlage vom Typ Stellarator in Greifswald ist abgeschlossen. Nun beginnen die Betriebsvorbereitungen.
Forscher entwickeln ein Konzept für einen Photon-Photon-Collider, mit dem sich Lichtteilchen in massebehaftete Teilchen umwandeln lassen.
Hartmut Yersin von der Universität Regensburg über eine energieeffiziente Beleuchtung mit organischen Halbleiterbauelementen – sogenannten OLEDs –, in denen Farbstoffmoleküle zum Leuchten angeregt werden. Der Audiobeitrag war in der 152. Folge des…
Reibung ist definiert als der Widerstand, der bei der Bewegung zweier sich berührender Körper auftritt. Doch bislang lässt sie sich nicht exakt berechnen oder vorhersagen.
Eigentlich dürften identische ultrakalte Atome nicht miteinander wechselwirken, doch Zufallsbewegungen können dieses Verhalten blitzartig ändern.
Schwerpunkt: Viki Joergens vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg über Himmelskörper, die sich weder Sternen noch Planeten eindeutig zuordnen lassen || Nachrichten: Scheibe der Milchstraße ist aufgeweitet | Kunststoff repariert sich…
Veränderliche Sterne jenseits des galaktischen Zentrums liefern neue Informationen über die Struktur unseres Sternsystems.
Wie Turbulenz entsteht, versuchen Forscher bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts herauszufinden. Erst jetzt werden die Details allmählich klarer.
Ein von Drähten durchzogener Kunststoffschwamm kann Leuchtdioden und Sensoren mit Strom versorgen – Zusammenpressen genügt.
Mit einem neuen Ansatz lässt sich nun schneller und genauer abschätzen, wie stark Meerwasser den Sand von Stränden abträgt.
In bestimmten Abständen voneinander gehen drei Teilchen eine Verbindung ein, obwohl sie sich einzeln nicht vereinen würden.
Wettbewerbe
Ein Forschungsthema in drei Minuten zu präsentieren, ist die Herausforderung beim Wettbewerb FameLab, der in vielen Ländern der Welt ausgetragen wird.
Erde
Die Erde bebt nicht nur aufgrund natürlicher Prozesse: Auch Bergbau oder Stauseen können die Spannung im Untergrund verändern und Erdstöße auslösen.
Inspiriert vom menschlichen Blutkreislauf entwickeln Forscher ein Polymer, das nun auch größere Schäden eigenständig ausbessert.
Winzige Graphenstreifen zeigen ein unerwartetes Verhalten: Die Wärmeleitfähigkeit steigt für längere Proben.
Mithilfe eines Röntgenlasers ließen sich die Zwischenzustände einer Reaktion abbilden – ein Schritt hin zu einer Hochgeschwindigkeitskamera für Moleküle.
Simulation reproduziert erstmals sowohl beobachtete Galaxientypen als auch deren chemische Zusammensetzung.
Indem Forscher das weltweit dünnste Material in eine Salzlösung tauchten, konnten sie elektrischen Strom erzeugen.
Organische Leuchtdioden werden bereits seit einiger Zeit als das Licht der Zukunft gehandelt. Doch es gibt noch Forschungsbedarf.
Vier Jahre nach dem ersten Nachweis von Element 117 in Dubna konnte nun an der GSI dieses Nuklid nachgewiesen werden.
Schwerpunkt: Corrado Cimarelli von der LMU in München über Blitze in den Aschewolken von Vulkanen, die Rückschlüsse auf die Konzentration der Aschepartikel erlauben – eine wichtige Information für den Flugverkehr || Nachrichten:…
Ein Tag dauert auf Beta Pictoris b nur acht Stunden – das bestätigt einen aus dem Sonnensystem bekannten Trend.
Polarisierte Strahlung von einem Gammastrahlenausbruch liefert überraschende Informationen über Magnetfelder in gebündelten Materiestrahlen.
Polymermoleküle reagieren mit Farbwechsel und Fluoreszenz auf geringste Wassermengen – genaue Kartierung winziger Schweißporen in den Fingerkuppen möglich.
Astronomen finden eine Gravitationslinse vor der ungewöhnlichen Supernova PS1-10afx.
Die Art und Weise, wie sich einzelne Mikroorganismen durch eine Flüssigkeit bewegen, legt die gemeinsame Fortbewegung und das Phasenverhalten fest.
Intelligente Stromnetze sollen auf Schwankungen von Stromerzeugung und -bedarf reagieren und die verfügbare Energie stets effizient nutzen.
Das dünnste Material der Welt lässt sich auf überraschend simple Weise in großen Mengen herstellen.
In einer fernen Galaxie spürten Astronomen zwei supermassereiche Schwarze Löcher auf, die einander umrunden.
Forschung – gefördert vom BMBF
Dieser Forschungsbereich umfasst unter anderem Analysen der Struktur und Dynamik von Festkörpern sowie den Aufbau und das Verhalten von Makromolekülen.
Astro- und Astroteilchenphysik befassen sich mit der Erforschung des Universums und seiner Bestandteile und verknüpfen unser Wissen von den größten Strukturen im Universum mit dem über seine kleinsten Bausteine.
Simulation eines Tropfenaufpralls
Der fünfte Planet des Sterns Kepler-186 ist der bislang erdähnlichste Planet außerhalb unseres Sonnensystems.
Schwerpunkt: Jörg Rossbach von der Universität Hamburg über Strahlungsquellen, die hochintensive und ultrakurze Röntgenblitze erzeugen – und damit neue Einblicke in die Materie erlauben || Nachrichten: Überreste einer Supernova statt kosmischer…
Schäume können Ultraschall bei bestimmten Frequenzen komplett absorbieren – und eignen sich damit möglicherweise für Schallisolierungen.
Geschichtete Kristalle aus Zinnselenid zeigen die bislang höchste Effizienz für thermoelektrischen Strom aus Abgaswärme.
Das deutsche und das internationale Young Physicists' Tournament sind Teamwettbewerbe für Schüler, die jedes Jahr ausgetragen werden.
Je stärker die chemische Bindung an ein Metall, desto weiter entfernen sich Moleküle einer neuartigen Materialmischung von dessen Oberfläche.
Zweifel an der Interpretation der BICEP2-Messungen: Polarisierte Strahlung könnte von Bögen aus Gas und Staub in der Milchstraße stammen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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