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Universum
Mit dem Start des Lunar Reconnaissance Orbiter läuten die USA die nächste Phase der Erforschung des Erdtrabanten ein
Technik
Klein wie eine Münze und doch zehnmal länger Energie liefernd als eine Batterie von gleichem Gewicht: Das ist das Bild einer winzigen Gasturbine, die künftig tragbare elektronische Geräte vom Mobiltelefon bis zum Laptop "befeuern" soll.
Teilchen
Neues Teilchen untermauert Existenz von 4-Quark-Zuständen.
Astronomen identifizieren Supernovaexplosion in der Milchstraße als Quelle der ungewöhnlichen Teilchenstrahlung
Baumringe enthalten Spuren der hochenergetischen Partikel - Ursache noch unbekannt
In der Nähe von elliptischen Galaxien spürten Astronomen zwei kurze Röntgenausbrüche auf, die sich nicht mit bekannten Quellen erklären lassen.
Strahlungsausbruch liefert Informationen über das intergalaktische Gas.
Der Usprung kosmischer Strahlungsblitze, die nur wenige Millisekunden andauern und sich nicht wiederholen, ist bislang unbekannt.
Rückkopplungseffekt erklärt das geheimnisvolle Aussehen des Saturntrabanten
Durchsichtig und flexibel - mit heißer Luft erzeugt eine Folie aus Kohlenstoffnanoröhrchen hörbare Schallwellen
Materie
Neuartige Polymere können gebrochene Bindungen selbständig heilen und damit die Lebensdauer von Kunststoffen deutlich verlängern.
Möglicher Rohstoff für Datenträger ist ferroelektrisch und ferromagnetisch zugleich
Anti-Reflexionsschicht nach dem Vorbild der Insekten fängt mehr Sonnenlicht ein
Treibhausgase
Ein neues Modell zeigt, dass niedere strauchartige Pflanzen vor etwa 400 Millionen Jahren mehr Kohlendioxid aufgenommen haben als bisher angenommen.
Lichtwellen zeigen ähnliches Verhalten wie gefährliche Meereswogen
Astronomen konnten das seltene Phänomen erstmals von einer Raumsonde aus und im Infrarotbereich beobachten
Stellen Sie sich ein Gewitter vor, so groß wie ganz Europa, mit Blitzen, die irdische Blitze um das Tausendfache an Energie übertreffen. Ein solches Monstergewitter hat die amerikanische Raumsonde Cassini auf dem Planeten Saturn beobachtet. Es ist…
Mond
Bodenproben der chinesischen Mondsonde Chang’e-5 deuten auf leicht erschließbare Wasservorkommen auf dem Mond hin.
Kollision zwischen Protoerde und marsgroßem Himmelskörper hinterließ Spuren im Asteroidengürtel, die per Meteorit wieder zur Erde gelangten.
Der Erdtrabant war noch in jüngster Zeit geologisch aktiv.
Mondgestein von Apollo 11 zeigt: Noch vor 3,7 Milliarden Jahren hatte der Erdtrabant ein Magnetfeld.
Magmaeinschlüsse im Mondgestein ähneln Material aus dem Erdmantel - und stehen im Widerspruch zu Modellen der Mondentstehung.
Eine Gesteinsprobe von Apollo 15 zeigt, dass der Dynamo des Erdtrabanten eine Milliarde Jahre länger aktiv war als bislang angenommen.
Unwahrscheinliche Anregungsprozesse liefern hochpräzise Informationen über das Spektrum eines Molekülions.
Neues Rastertunnelmikroskop filmt extrem schnelle Bewegungen eines Moleküls auf atomarer Ebene.
Amplitude und Phase einer quantenmechanischen Wellenfunktion konnten in einem Experiment gleichzeitig bestimmt werden.
Leben
Gestreutes Licht von zwei Lasern liefert kontrastreiche und dreidimensionale Bilder von Biomolekülen auf dem Weg in lebende Zellen
In Brennstoffzellen hilft der Eisenkern eines synthetischen Moleküls beim Aufspalten von Wasserstoff.
In der Nähe entstehender Planeten haben Forscherinnen außergewöhnlich komplexe organische Bausteine des Lebens nachgewiesen.
Mit extrem kurzen Laserpulsen filmen Forscher Elektronenprozesse in Kohlendioxid
Forscher zeichnen Quanteninterfernz-Muster von Molekülen im Doppelspalt-Versuch auf.
Organisches Prozessor-Konstrukt imitiert das sich entwickelnde, "lernende" Hirn: Die Molekülstruktur bewältigt massives Parallelrechnen für bislang schwer zu lösende Probleme und kann Schäden selbst reparieren
Über biochemische Reaktionen können Erbgut-Schaltkreise logische Aufgaben lösen
Halbleitende Graphen-Bänder lassen sich gezielt aus Molekülen zusammensetzen
Eine Kombination von Molekülgruppen mit speziellen Eigenschaften ermöglicht im Test den kontrollierten Transport von Nanopartikeln.
Nur ein einziges Molekül schaltet kontrolliert elektrischen Strom. Dieser Schritt zu milliardstel Meter kleinen Schaltkreisen der Zukunft gelang einem amerikanisch-russischen Forscherteam an der University of South Florida in Tampa.
Für die Massenproduktion von nanostrukturierten Katalysatoren, Sensoren oder Diagnose-Hilfen nutzen britische Physiker geschickt die Selbstordnungskräfte von Molekülen aus
Privatauto, Müllwagen, Taxi und Transporter - Mit vier Modulen wandelt sich ein einziges Fahrzeug zum Multitalent
Amerikanische Forscher haben erstmalig modelliert, wie sich auf einem Neutronenstern aus einem flüssigen Ozean neue kristalline Kruste aufbaut. Dabei zeigte sich im Gegensatz zu den bisherigen Annahmen der Astrophysiker, dass die chemische…
Ein lernfähiger Algorithmus offenbart die beste Strategie für Zugvögel, um mithilfe von Aufwinden möglichst viel Höhe zu gewinnen.
Neuer Superkondensator aus hauchdünnen Graphenschichten speichert soviel Strom wie ein Nickelmetallhydrid-Akku
Neuartiger Sensortyp nutzt Eisenoxid zum Anzeigen chemischer und biologischer Wirkstoffe
Elektrisch beheizter Mantel aus hauchdünnem Graphen macht zähes und schweres Rohöl dünnflüssiger.
Erde
Für den Menschen unhörbarer Infraschall eröffnet detaillierten Blick in den Erdmantel.
Hoch fokussierte Schallpulse könnten als akustische Operationsinstrumente oder Ingenieurswerkzeuge dienen
Forscher nutzen Selbstorganisation zum Aufbau komplexer Nanostrukturen
Forscher aus Jülich entwickeln Test für gefährliche Flüssigkeiten. Eine auf Supraleitung basierte Spektroskopiemethode verspricht eine schnelle Analyse an Flughäfen.
Fließt der Teig in der Form von Katzenaugen, erweist sich der Mixvorgang als besonders effizient.
Galaxienhaufen
Zwischen zwei Galaxienhaufen stießen Astronomen auf extrem schnelle Elektronen, die sich mit bisherigen Modellen nicht erklären lassen.
Forscher wandeln ein elektrisches Signal in Spinwellen um und rufen damit nach 40 Mikrometern Wegstrecke wieder ein elektrisches Signal hervor.
Mikrostrukturiertes Knochenimplantat erreicht hohe Festigkeit und ist biologisch abbaubar.
Mit einem Netzwerk aus empfindlichen Sensoren können Forscher Bewegungen von Personen durch Wände hindurch beobachten
Kombiniert mit klassischer Kernspin-Tomographie können Radarwellen die Qualität von Innenaufnahmen von Patienten deutlich verbessern
IceCube
Wissenschaftler erhaschen einen Blick ins Erdinnere – nicht etwa durch geologische Messungen, sondern mithilfe von Daten des Neutrinoobservatoriums IceCube.
Forscher wollen die solare Spaltung von Wassermolekülen mit genoppten Nanodrähte aus Titandioxid verbessern.
Der Sensor einiger optischer Computer-Mäuse kann helfen, auf preiswerte Weise gefälschte Euro-Münzen aus dem Verkehr zu ziehen
Eine neue Methode erlaubt die Langzeitbeobachtung von Neuronen, die tief im Inneren des Gehirns liegen
Kaventsmann, Weiße Wand und Drei Schwestern: Diese plötzlich entstehenden Wellenphänomene wollen Physiker mit einem Mikrowellenexperiment erklären
Extrem leichte Konstruktion nutzt Ionen-Antrieb und soll Satelliten tief in den Weltraum tragen.
Winzig, aber kraftvoll ist ein Molekül, das sich mit Hilfe von Licht und Wärme antreiben lässt und Objekte dreht, die bis 10.000-mal größer sind. Niederländische Forscher brachten diesen Nano-Motor in mehreren Schritten zu kompletten Drehungen.
Seismologie
Eine neue Methode, die kleine Änderungen der Schwerkraft detektiert, könnte schneller und genauer vor Tsunamis warnen.
Wärmestrahlung könnte in Zukunft zur Behandlung von Akne und Cellulite effektiv eingesetzt werden. Ausgesendet von einem so genannten Freie-Elektronen-Laser (FEL) durchdringen sie ohne Nebenwirkungen die obersten Hautschichten und lassen gezielt das…
Supraleitende Eigenschaften lassen sich elegant auf dünne Kristallschichten aus Wismuttellurid übertragen
Ohne Verunreinigungen erstarrt Wasser erst weit unter Null Grad - Entdeckung hat Bedeutung für Klimamodelle
Das schwerste bislang anerkannte chemische Element hat nun auch einen Namen: Bundesforschungsministerin Annette Schavan taufte am Freitag in Darmstadt das Element mit der Ordnungszahl 111 auf den Namen Roentgenium.
Mechanisches Insekt soll Umweltbelastungen von Gewässern untersuchen
Im Kinofilm schrumpft ein U-Boot samt Besatzung auf Miniaturgröße und fährt dann zum Reparatureinsatz durch den menschlichen Körper. In der Wirklichkeit ist es kanadischen Forschern jetzt erstmals gelungen, eine winzige Metallperle ebenso gezielt…
Bionik
Forschende entwickelten einen neuen Roboter für minimalinvasive Behandlungen nach dem Vorbild von Schuppentieren.
Strahlungsausbruch eines Schwarzen Lochs liefert Erklärung für galaktische Gammastrahlung.
Die zufällige Bewegung von Bakterien in Flüssigkeit versetzt winzige Ratschenscheiben in Drehung - ein Steuern der Bakterien ist nicht nötig
Konstruktion nach dem Vorbild eines Ahornsamens lässt sich stabil durch die Lüfte steuern und kann prinzipiell nicht abstürzen
Nanotechnologie
In einem Experiment steuerten Forscher wenige Mikrometer kleine Drohnen mit winzigen Goldantennen mithilfe von Lasern durch eine Flüssigkeit.
Eine hölzerne Spiralstruktur nach natürlichem Vorbild bohrt sich bei Feuchtigkeit in den Boden und lässt Pflanzensamen erfolgreicher keimen.
Nach dem Vorbild eines Nashornkäfers entwickelten Forscher eine kleine Roboterfliege, die Kollisionen standhalten kann.
Einem Wissenschaftlerteam aus München ist es erstmals gelungen, Röntgenquellen, die normalerweise mehrere Kilometer groß sind, auf die Dimension eines Esstisches zu verkleinern. Hierfür bedienen sich die Forscher einer neuen Methode, einer…
Neues Bauteil erreicht Frequenz von 1,11 Terahertz und könnte neue Einsatzfelder ermöglichen.
Vierbeiniges Roboterinsekt nutzt nach Vorbild in der Natur die Oberflächenspannung des Wassers optimal aus.
Kapillarkräfte unterstützen Transport von Flüssigkeiten
2010
Durch Transitzeit-Variation lassen sich Planeten von wenigen Erdmassen aufspüren
Ein Wassertropfen als Energiequelle -- das nutzt ein kleines Gerät, dessen Prinzip sich US-Forscher bei den Farnen abgeschaut haben. Ein Metallbogen wie ein Kamm oder eine Wirbelsäule ist gekrümmt, solange er nass ist. Verdunstet das Wasser, so…
Computersimulationen zeigen den Dschungel aus Magnetfeldern an der Sonnenoberfläche.
Ausbrüche des zentralen Schwarzen Lochs beschleunigen Teilchen im galaktischen Halo
Vor 25 Jahren stießen Astronomen auf eine diffuse Röntgenstrahlung aus der galaktischen Ebene - jetzt konnte Forscher endlich den Ursprung dieser Strahlung aufspüren
Vor 400 Jahren erkannte Galileo Galilei, dass das schimmernde Band der Milchstraße aus Myriaden von Sternen besteht. Jetzt gelang es einem internationalen Forscherteam zu zeigen, dass sich auch der "Röntgenschein" der Milchstraße aus individuellen…
Weiße Zwerge liefern wertvolle Informationen über die Entstehungsgeschichte der Galaxis.
Eine riesige Wolke aus Wasserstoff rast mit einer Geschwindigkeit von über 250 Kilometern pro Sekunde auf die Milchstraße zu. Die Kollision der Wolke mit dem galaktischen Gas könnte in rund 40 Millionen Jahren geradezu explosionsartig zur Entstehung…
Computersimulationen zeigen, dass Zusammenstöße mit kleineren Sternsystemen Spiralgalaxien nicht zerstören
In der Umgebung der Milchstraße gibt es eine Vielzahl kleiner Zwerggalaxien. Eine Studie der Europäischen Südsternwarte ESO zeigt nun, dass die chemische Zusammensetzung dieser Mini-Galaxien sich deutlich von jener der Milchstraße unterscheidet.
Astronomen lösen ein altes Rätsel pulsierender Sterne - und können dadurch unsere Galaxie genauer als zuvor vermessen
Riesiger Halo enthält mindestens ebenso viel Materie wie alle Sterne der Galaxis zusammen.
Verteilung massereicher Sterne verrät die Struktur unserer Galaxie.
Neue Forschungsergebnisse des IceCube Neutrino Observatory zeigen: Was Neutrinos angeht, unterscheidet sich unsere Galaxie offenbar von anderen.
Astronomen entdecken jupitergroße Planeten, die ihre Bahn allein durchs All ziehen
Prototyp einer robusten Strahlungsquelle für Mikrowellen kann zu präziseren Messungen in der Astronomie führen.
Neue Methode hilft, rechts- und linkshändige Moleküle zuverlässig zu erkennen.
Prototyp nutzt Bewegung von Flüssigkeiten, mit der bis zu 20 Watt Leistung erzeugt werden könnte
Das sogenannte DNA-Origami eignet sich für die Synthese von komplexen Strukturen aus Zehntausenden von künstlichen Erbgutmolekülen.
Kombination zweier Methoden erlaubt es, auch schnelle Bewegung räumlich und zeitlich gut aufzulösen.
Staubkörner von der Oberfläche des Asteroiden Itokawa zeigen nanometergroße Krater.
Neues Verfahren vereinfacht die Untersuchung von Zellen mit Fluoreszenzmikroskopie
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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