Vulkane

Patrick Müller

Foto eines Vulkanausbruchs, glühende Lava fließt am Vulkankegel hinunter

Thinkstock/Francois Boudrias

Auf der Erde gibt es weit über tausend aktive Vulkane – um einen bevorstehenden Ausbruch vorhersagen und so rechtzeitig warnen zu können, haben Geophysiker verschiedene Frühwarnzeichen ausgemacht. Welche das sind und wie es überhaupt zu Vulkanausbrüchen kommt, erklärt Matthias Hort von der Universität Hamburg in dieser Folge des Podcasts.

Das Bild zeigt den Geophysiker vor einem Vulkan. Am Fuß des Vulkans stehen ein Auto und ein aufgebautes Zelt.

Matthias Hort am Vulkan Yasur

Der Shinmoe in Japan, der Fuego in Guatemala oder der Kilauea in Hawaii – allein in den vergangenen Wochen gab es mehrere Vulkanausbrüche.

Matthias Hort: „Ein Vulkan ist eine Struktur auf der Erdoberfläche, die dadurch entsteht, dass flüssiges Gestein aus der Erde an die Erdoberfläche gefördert wird. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist ein Prozess in der Erde, der den Erdmantel oder die untere Kruste so stark aufheizt, dass Magma entsteht. Diese Flüssigkeit steigt dann aufgrund des Dichteunterschiedes – genau wie ein Heißluftballon in der Luft – langsam durch den Erdmantel und durch die Erdkruste auf.“

Vulkane treten vor allem dort auf, wo verschiedene Erdplatten zusammenstoßen. Mehr dazu in der 264. Folge unseres Podcasts.


Folge 264 – Vulkane

Schwerpunkt: Matthias Hort von der Universität Hamburg erklärt, warum Vulkane ausbrechen und wie Geophysiker solche Eruptionen erforschen, um sie besser vorhersagen zu können || Nachrichten: Fehlende kosmische Materie aufgespürt | Überraschende Hebung in der Westantarktis | Gebirgswinde beeinflussen Rotation der Venus

Quelle: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/vulkane/