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Universum
Bei der Untersuchung von 29 leuchtkräftigen Galaxienkernen stießen Astronomen unerwartet auf ein enges Quartett dieser seltenen Objekte.
Technik
Mithilfe genveränderter Viren haben amerikanische Forscher winzige Anoden hergestellt, die eine höhere Energiedichte als herkömmliche Elektroden gleicher Größe erlauben.
Erster Prototyp speichert Strom so gut wie handelsübliche Lithiumionen-Akkus - Weitere Steigerungen möglich
Casimir-Effekt
Elementarteilchen, die aus dem Nichts entstehen und sofort wieder verschwinden, können nicht nur Druck ausüben, sondern auch eine Drehbewegung antreiben.
In der Nanotechnologie werden die Universitäten aus Braunschweig, Clausthal und Hannover in einem Virtuellen Institut zusammenarbeiten. Die Grundfinanzierung erfolgt aus Mitteln der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.
Teilchen
Wissenschaftler untersuchten die atomare Struktur eines intakten Viruspartikels erstmals mit einem Röntgenlaser.
Wissenschaftler erzeugten mit einem kleinen Kügelchen in einer optischen Falle ein von allen Seiten sichtbares, dreidimensionales Bild.
Werkstoffe
Aus chemisch behandeltem Balsaholz entsteht ein extrem leichtes Material, das sich reversibel zusammenpressen lässt.
Materie
Ein Jahr ist es alt, das erste "Fahrzeug", das aus nur einem einzigen Molekül besteht. Jetzt haben texanische Forscher diesem Nano-Auto einen Motor eingebaut: Fällt Licht darauf, so dreht er sich und treibt das Nano-Fahrzeug vorwärts.
Außerirdischer Eis-Mix zeigt negative lineare Kompressibilität und negative thermische Expansion - Material könnte als Schalter für Nanoelektronik dienen
Kleine Fehler können sich über miteinander gekoppelte Netzwerke zu Katastrophen hochschaukeln
Kaum ein Titelbild einer Mode- oder VIP-Zeitschrift zeigt die Models in ihrer wahren Schönheit. Digitale Retuschen gehören mittlerweile zum Alltag der Lay-Outer.
Dass wasserabweisende Oberflächen in der Natur neben Tropfen auch frischen Tau abperlen lassen, liegt auch am Wackeln der Pflanze
Laut Berechnungen können Windfarmen deutlich kleiner geraten, wenn Turbinen mit senkrechter Achse zum Einsatz kommen und dicht beieinander stehen
Bislang stehen Forschungsgruppen Schlange, wenn sie Atome, Moleküle oder Kristalle per hochenergetischer Röntgenstrahlung untersuchen wollen: Weltweit gibt es nur wenige der riesigen und teuren Synchrotron-Anlagen, die diese Strahlung produzieren.…
Erde
Fossilien zeigen, dass der Sauerstoffanteil in der Atmosphäre gegen Ende des so genannten Kambriums relativ schnell zunahm. Die Ursache dafür könnte in großen geologischen Umbrüchen liegen.
Rund 6500 Kilometer schlängelt sich der Amazonas ostwärts aus den peruanischen Anden quer durch Südamerika zum Atlantik. Der wasserreichste und - je nach Berücksichtigung der Quellflüsse - längste oder zweitlängste Fluss der Welt vor oder nach dem…
Am 6. Dezember beginnt eine neue Epoche der europäischen Raumfahrt: Die amerikanische Raumfähre Atlantis startet mit dem Weltraumlabor Columbus an Bord zur Internationalen Raumstation ISS.
Eine lange Serie von Vorbeben initiierte im April 2014 ein starkes Erdbeben in Nordchile. Ein weiteres Großbeben wird erwartet.
Eine winzige Linse nach dem Vorbild von Insektenaugen haben amerikanische Wissenschaftler entwickelt. Sie könnten zu günstigen und leistungsfähigeren Objektiven in Kamerahandys führen.
Forscher setzen Bildsensoren auf eine flexible gebogene Unterlage und können dadurch Abbildungsfehler vermeiden
Optisches System erkennt Umgebung mit extremen Weitwinkel von 280 Grad - Anwendung für Flugroboter
Leben
Winzige Öltröpfchen werden fast vollständig aufgesammelt, angetrieben durch eine physikalische Wechselwirkung.
Keine Solarzelle nutzt Sonnenlicht so effektiv wie Grünpflanzen über den Prozess der Photosynthese. Doch ein deutsch-schweizerisches Forscherteam konnte nun nach dem Vorbild der Natur einen künstlichen Energiespeicher für Lichtenergie im Labor…
Forscher erzeugen Farbeffekte mit kontrollierbaren Nanostrukturen, an denen sich das Licht bricht
Phasengeschwindigkeit gestreuter Elektronen liefert Information über dreidimensionalen Aufbau mit atomarer Auflösung.
Sogenannter Marangoni-Effekt könnte auch leichte, autark schwimmende Roboter stundenlang antreiben.
Preise, Politik und Institutionen
Schavan: "Die besten Projekte haben sich im fairen Wettbewerb qualifiziert"
Coronavirus
Forscher analysierten, warum selbst die besten statistischen Prognosen von zukünftigen COVID-19-Fallzahlen extremen Schwankungen unterliegen.
Sternentwicklung
Ein Stern aus Helium besitzt außergewöhnlich starkes Magnetfeld und könnte das Rätsel um die Entstehung von Magnetaren lösen.
Beobachtungen zeigen, dass eine Supernova des Typs IIb auf einen massereichen Stern mit starken Winden zurückgeht – einen sogenannten Wolf-Rayet-Stern.
Satellitenradar misst Verformungen der Erdoberfläche
Analysen am Mount St. Helens zeigen engen Zusammenhang zwischen chemischen Prozessen im Untergrund und vulkanischer Aktivität.
Statistische Klimastudie zeigt signifikante Auswirkungen der Eruptionen auf die Pegelstände von Nil, Amazonas oder Kongo.
Vulkanologie
Ob ein Vulkan eher explosiv oder doch langsam ausbrechen wird, lässt sich dank neuer Analysen des Magmas in Zukunft möglicherweise schon deutlich früher vorhersagen.
Explosive Eruptionen können Gase bis in die Stratosphäre schleudern.
Vulkane
Aufzeichnungen von Mönchen helfen, mittelalterliche Vulkanausbrüche und deren Konsequenzen für das Klima zu analysieren.
Satelliten
Daten des Tonga-Ausbruchs im Jahr 2022 zeigen: Der Vulkanausbruch war für Störungen von GPS-Satelliten verantwortlich.
Erstmals datieren Geologen die Katastrophe auf 20.000 Jahre genau – Globale Erwärmung schuf Bedingungen für das Zeitalter der Saurier.
Geowissenschaftler erklären anhand einer Simulation, warum manche Vulkane bei einem Grabenbruch kilometerweit entfernt zutage treten.
Vor etwa 4250 Millionen Jahren gab es auf dem Erdtrabanten aktiven Vulkanismus.
Kühlender Einfluss von Schwefel-Aerosolen aus Vulkanausbrüchen und den Abgasen von Kohlekraftwerken war in den vergangenen zehn Jahren erstaunlich groß
Mit Spannung und Furcht erwarten Vulkanologen und die Menschen in Indonesien den Ausbruch des Merapi auf Java. Akut sind die West- und Südwesthänge von Lava und heißen Gaswolken bedroht. Laufen auf der indonesischen Insel die Vorbereitungen für eine…
Neue Fotos der Messenger-Sonde zeigt, dass Vulkane maßgeblich die Planetenoberfläche formten
Eisablagerungen im ewigen Schatten zeigen Polwanderung um sechs Grad.
Der Mars ist kein "toter Planet", sondern zeigt bis in die Gegenwart hinein Anzeichen geologischer Aktivität.
Mit ihrem Messcontainer CARIBIC konnten Forscher Schwefeldioxidmessungen des Satelliten GOME-2 direkt überprüfen.
Neues Verfahren bestimmt Masse eines Planeten aus dem durch seine Atmosphäre hindurchgehenden Sternenlicht.
Pocken, HIV oder Grippe: So stark die Wirkung winziger Viren auf den menschlichen Organismus ist, so leicht sind sie. Ärzte und Lebensmittelkontrolleure sind im Interesse von Patient und Kunde an einem schnellen Nachweis der Kleinstlebewesen…
Schwingende Nanoröhrchen bilden Grundlage für Massenspektrometer, die auf einem Chip integriert werden können
Mit Hilfe winziger Nanohebel schließen Physiker auf die Masse von Antikörpern.
In den vergangenen sieben Milliarden Jahren sind die größten Galaxien kaum noch gewachsen - im Gegensatz zu theoretischen Vorhersagen
Mithilfe von Röntgenstreuung haben Forscher in Echtzeit verfolgt, wie sich sphärische Kohlenstoffmoleküle zu ultraglatten Schichten anordnen.
Bewegliches Spiegelpolygon ermöglicht Aufnahme mehrerer Belichtungsebenen für die räumliche Darstellung – mehr als zwanzig dreidimensionale Bilder pro Sekunde möglich.
Strömungsdynamik
Die Ausbreitung von Waldbränden ist immer noch schlecht verstanden. Ein Experiment zeigt jetzt wichtige physikalische Mechanismen dahinter auf.
Das berühmte Observatorium auf dem kalifornischen Mt. Wilson ist von Flammen bedroht, das Personal wurde evakuiert.
Die wahren Meister der Strömungsmechanik finden sich nicht an Hochschulen, sondern in den Weiten der Ozeane.
Durch den Stromfluss verursachte strukturelle Veränderungen in Nanodrähten haben Einfluss auf elektronische Schaltkreise
Forscher beobachten innerhalb eines speziellen Aufbaus von Nanoröhrchen eine rein elektronische Anziehung zwischen zwei Elektronen.
Detailanalyse des Benetzungsverhaltens erklärt Schutzeffekt und bietet Potenzial für technische Anwendungen.
Ob ein Tropfen beim Aufprall zerplatzt oder nicht, hängt auch von den Eigenschaften der umgebenden Luft ab.
Hochaufgelöste Geländeaufnahmen am St. Andreas-Graben offenbaren unerwartet komplexe Geodynamik
Detaillierte Simulationen zeigen: Spuren der ersten Sterne wären mit speziellem Radioteleskop nachweisbar.
Kleine Himmelskörper sind laut neuer Simulationen erst später als bislang angenommen in die Region zwischen Mars und Jupiter gewandert.
Aus rein natürlichen Schwankungen wäre die Häufung von warmen Jahren seit 1990 statistisch unmöglich. Wissenschaftler des GKSS-Forschungszentrums berechneten, dass die Wahrscheinlichkeit für ein natürliches Auftreten dieses Phänomens bei weniger als…
Die gasförmige Hülle um einen neptungroßen Exoplaneten besteht hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium, wie neue Beobachtungen zeigen.
Arktischer Ozean
Der arktische Ozean wurde bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts deutlich wärmer und salziger – also Jahrzehnte früher als bisher angenommen.
Neue Analyse eines Eisbohrkerns vom Ende der letzten Eiszeit deutet auf Zusammenhang hin.
Europäisches Vorhersagesystem kann Überschwemmungen bis zu zwei Wochen im Voraus ankündigen.
Kühlende Sulfalte in der Atmosphäre schädigen die Ozonschicht - eine künstliche Verringerung der globalen Erdwärmung mi diesen Stoffen birgt deshalb große Risiken.
Weitere Komplikation für die spekulative Überlicht-Technik: Abbremsung setzt hochenergetische Strahlung frei.
Sonnenabstand entscheidet über frühe Entwicklung terrestrischer Planeten und damit auch über ihre Lebensfreundlichkeit.
In Umgebungen, die ihre Echo-Ortung stören, vermeiden Fledertiere Kollisionen durch Frequenzverschiebung und mentale Musterbildung
Biomechanik
Platzende Gasbläschen in der Gelenkflüssigkeit lassen unsere Finger knacken, wie eine Computersimulation nun bestätigt.
Das Magnetfeld des sonnennächsten Planeten ist einhundert Mal schwächer als das der Erde, obwohl es theoretisch über 30 Prozent der Erdmagnetfeldstärke verfügen müsste. Ein Forscher vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in…
Neue Computersimulationen führen zu einer genaueren Berechnung des Massenunterschieds der Bestandteile von Atomkernen.
Photosynthese
Ein einfaches Modellsystem zeigt, wie Blätter trotz schwankender Lichtintensität eine möglichst konstante Energieausbeute gewährleisten.
Sonnensysteme
Einschläge von anderen Himmelskörpern spielen möglicherweise eine wichtige Rolle bei der Evolution von Planetensystemen.
Stahl
Unter dem Elektronenmikroskop offenbarte sich Forschern, wie sich die Klingen während einer Rasur verändern.
Ein bisher rätselhaftes kosmologisches Problem lässt sich – dank neuer Simulationen – überraschend einfach erklären.
Enge Begegnungen mit massereichen Doppelsternen produzieren rasende Einzelgänger
Das Epizentrum des Erdbebens letzter Nacht lag knapp 100 Kilometer nordöstlich von Rom in zehn Kilometer Tiefe - der Mittelmeerraum gehört zu den tektonisch kompliziertesten Gebieten überhaupt
Messungen deuten auf eine Wanderung der magnetischen Pole Richtung Äquator.
Forscher haben untersucht, wie sich eine Flanke des höchsten Vulkans in Europa bewegt. Die Schwerkraft könnte dabei eine wichtigere Rolle spielen als bisher gedacht.
Unhörbar für den Menschen, dessen Ohr diese Frequenzen nicht wahrnimmt, brummt der Erdball leise vor sich hin. Seit rund einem Jahrzehnt streiten Experten, was diese langsamen Vibrationen verursachen könnte -- die Argumente reichen von Erdbeben bis…
Es sind keine geheimnisvollen Kräfte am Werk, sondern es wirkt einfach nur die Drehimpulserhaltung
Allein natürliche Schwankungen können geringen Temperaturanstieg seit 1998 erklären – Klimamodelle zeigen keine systematischen Fehler.
Die asymmetrische Verteilung von Seen auf dem Saturnmond Titan geht vermutlich auf die Umlaufbahn von Planet und Mond um die Sonne zurück
Analyse von Sonnenschwingungen zeigt, dass sich Strömungen im Inneren unseres Zentralgestirns ungewöhnlich langsam verlagert haben.
Nicht Planeten auf engen Bahnen sondern große Sternflecken verursachen Super-Eruptionen.
Sonnensystem
Der Klimaumschwung auf dem Mars vor drei Milliarden Jahren wurde durch andere Effekte angetrieben als bislang vermutet.
Einige Objekte in Sternhaufen sind heißer und leuchtkräftiger als die Theorie erlaubt. Ursache für diese "Blauen Nachzügler" ist offenbar ein naher Begleitstern, von dem Masse abgezogen wurde.
Flüssigkeiten
Spezielle Proteine verringern die Spannungskräfte zwischen Gasblasen und der umgebenden Flüssigkeit.
Physiker zeigen in Simulationen, dass Zellen in engen Blutgefäßen offenbar besser im Fluss bleiben, wenn sie eine asymmetrische Pantoffelform annehmen
Eisvulkane wie auf dem Plutomond Charon verändern die Oberfläche der Objekte im Kuipergürtel und könnten ihre rötliche Färbung erklären.
Verästelungen der Flügelstruktur bremsen fortlaufende Risslinien aus.
Planetentstehung
Kollisionen mit kilometergroßen Felsbrocken erhitzten den jungen Planeten so stark, dass er in einer zwei Millionen Jahre dauernden Phase kaum Gas ansammelte.
Mit Röntgenstrahlung klären Forscher die Funktion eines Muskelproteins auf.
Stochastische Optische Rekonstruktionsmikroskopie zeigt: Auf Toxine des Pesterregers reagieren Immunzellen deutlich anders als auf etwa die von E. coli
Der Verlust eines Hinterbeins beeinträchtigt die Koordination eines Hundes weniger als der eines Vorderbeins - Kompensationstechniken dienen künftiger Koordination von Laufrobotern
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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