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Highlights der Physik
Das Wissenschaftsfestival „Highlights der Physik“ 2009 veranstaltet in Köln eine interaktive Ausstellung, Live-Experimente, Vorträge, einen Schülerwettbewerb sowie Show und Comedy.
In Erinnerung an Max Planck, den genialen Denker und Begründer der Quantenphysik, dessen 150. Geburtstag dieses Jahr gefeiert wird, heißt das Motto „Quantensprünge“.
Das Physikfestival der Highlights der Physik kommt dieses Jahr vom 27. August bis 2. September 2007 nach Frankfurt am Main und dreht sich rund um das Thema Energie.
Das diesjährige Physikfestival dreht sich ganz um die „WellenWelten“, die Physik zwischen Geigensolo und Monsterwelle.
Mit dem Motto „Zeit - Licht - Zufall“ stand das Physikfestival vom 13. bis 18. Juni 2005 ganz im Zeichen des Einsteinjahrs. Veranstaltungsort: Berlin.
Vom 22. bis 26. Juni 2004 herrschte beim „Spiel der Kräfte“ auf dem Stuttgarter Schlossplatz großes physikalisches Treiben.
Unter dem Motto "Tanz der Elemente" gastierte das Wissenschaftsfestival "Highlights der Physik" vom 24. bis 28. Juni 2003 in Dresden.
„Die Welt hinter den Dingen“ konnten Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf einer öffentlichen Wissenschaftsschau vom 8. bis 12. Juli 2002 in Duisburg entdecken.
Die Veranstaltung „Physik und Leben“ vom 8. bis zum 12. Oktober 2001 in München war die erste Veranstaltung der Reihe "Highlights der Physik".
Wissenschaftsfestival
Beim alljährlichen Festival „Highlights der Physik“ präsentieren Wissenschaftler in Ausstellungen, Vorträgen und Experimenten ihre Forschung.
Teilchen
Entdeckung des neuen Teilchens macht es extrem unwahrscheinlich, dass eine vierte Generation von elementaren Materieteilchen existiert.
Wissenschaftler verbessern Genauigkeit der gemessenen Teilchenenergie – übereinstimmend mit Prognosen des Standardmodells.
Leben
Computersimulation zeigt, wie piezoelektrische Module für eine ausreichende Strommenge konstruiert werden müssen.
Technik
Lichtimpulse können die Herzmuskulatur zum kontrollierten Schlagen bringen - Optische Herzschrittmacher mit dieser Technik arbeiten schonender, liegen allerdings noch in weiter Ferne
Durch schnellere Messungen und verbesserte Datenverarbeitung beim MRT können Frahm und seine Arbeitsgruppe mittlerweile rasche Muskelbewegungen wie den Herzschlag in Echtzeit aufnehmen.
Medizin
Zukünftig könnte die Messung der elektrischen Leitfähigkeit von Herzgewebe aufschlussreiche Bilder liefern und damit lebenswichtige Diagnosen weiter verfeinern.
Universum
Video: Herschel-Start am 14. Mai 2009
Nachdem die nachträglichen Prüfungen der Trägerrakete Ariane 5 ECA abgeschlossen wurden, sollen die Weltraumteleskope Herschel und Planck am 14. Mai in den Weltraum starten.
Missionsbeginn der beiden europäischen Forschungssatelliten in wenigen Tagen, wenn die endgültige Position erreicht ist.
Synchtronstrahlung liefert bessere Kontraste als Elektronenmikroskope
Entdeckung junger Sterne im Kopf des Magellanschen Stroms passt zu keinem Szenario.
Die Entscheidung für HERA war für DESY in vielerlei Hinsicht Neuland. Zum Beispiel gab es noch keinen Großbeschleuniger mit Supraleitungs-Technologie.
Erde
Wenn im Frühling die Sonne von Tag zu Tag höher steigt, setzt die Wirkung einer positiven Rückkopplung zwischen Meereis und Meerwasser ein. Sie ist einer der Hauptgründe dafür, dass globale Temperaturänderungen in der Arktis am stärksten ausfallen.
Neutronensterne
Durch extrem starke Magnetfelder könnten Neutronensterne mehr Materie von einem benachbarten Stern aufnehmen und dadurch heller aufleuchten als theoretisch möglich.
Bewegung der „Brightspots“ erlaubt Rückschlüsse auf den magnetischen Antrieb des solaren Aktivitätszyklus.
Um heutige Festplatten immer kleiner zu machen, muss ein Ersatz für Permanentmagneten gefunden werden. Helixförmige Moleküle könnten eine Lösung sein.
Heliumisotope im Wasser von Quellen und Brunnen können die Suche nach geeigneten Standorten für Geothermie-Kraftwerke erleichtern.
Satelliten auf niedrigen Umlaufbahnen könnten effizient gebremst in die Erdatmosphäre eintauchen und dort verglühen
WASP-107b
Helium ist das zweithäufigste Element im Kosmos. Doch erst jetzt gelang es Astronomen, das Edelgas in der Lufthülle des 200 Lichtjahre entfernten Planeten WASP-107b nachzuweisen.
Kombinierte Messungen der Raumsonden Voyager 1, Voyager 2 und Cassini zeigen, welche Form die Hülle um unser Sonnensystem aufweist.
Berufe in der Physik
Wie der Alltag eines Medizinphysikers in der Klinik aussieht, beschreibt Frank-Andre Siebert.
In 3000 Meter Tiefe spuckt ein "Schwarzer Raucher" mitten im Atlantischen Ozean bis zu 464 Grad heißes flüssiges Wasser aus
Ein Teil des Orionnebels ist von über eine Million Grad heißem Gas angefüllt. Das zeigen Röntgenbeobachtungen eines internationalen Forscherteams mit dem Satelliten XMM-Newton.
Forscher zeigen durch Simulationen, dass die Rolle explodierender Sterne bislang überschätzt wurde.
Sonnensystem
Vielleicht war der Zwergplanet in seiner Frühzeit nicht so frostig wie bisher angenommen – darauf deuten jetzt entdeckte Strukturen auf seiner eisigen Oberfläche hin.
Exoplaneten
Forschende entdecken den bislang kleinsten Planeten mit Wasserdampf in seiner Atmosphäre. Er ist nur rund doppelt so groß wie die Erde – und außerordentlich heiß.
Bis 2008 werden mehrere hundert Spiegel einfallendes Sonnenlicht auf einen zentralen Turm bündeln. Mit heißem Wasserdampf soll in Jülich eine Turbine 1,5 Megawatt Strom erzeugen, genug für 350 Haushalte.
Die Atmosphäre des Exoplaneten Corot-7b ist bizarr: Gesteinsdampf bildet Wolken, aus denen Steinchen in Lavaseen fallen
Junge, heiße Sterne können die Entstehung von Planeten in ihrer Umgebung verhindern. Ein Team amerikanischer Astronomen hat nun vermessen, wie groß die Gefahrenzone um die heißen Sterne ist: etwa 1,4 Lichtjahre.
Materie
Effekt in der Dynamik magnetischer Schichtsysteme verspricht neue Impulse für die Spintronik.
Eine dichte Wolkendecke könnte erklären, warum Riesenplaneten auf engen Umlaufbahnen überraschend einheitliche Temperaturen auf ihrer Nachtseite zeigen.
Beobachtungen mit Kepler zeigen: Neben Gasriesen auf engen Umlaufbahnen ist kein Platz für weitere Planeten.
Eine Computersimulation zeigt, dass sternnahe Exoplaneten ihre Monde während der Migration verloren haben.
Die Atmosphären von drei extrasolaren Gasplaneten enthalten deutlich weniger Wasser als erwartet, wie neue Beobachtungen zeigen.
Am Rand der irdischen Magnetosphäre brodelt es gewaltig: Dort entstehen ständig heiße Gasblasen mit Temperaturen von bis zu zehn Millionen Grad.
Computerchips werden immer kleiner und gleichzeitig leistungsfähiger -- und damit auf gleicher Fläche immer heißer. Doch jetzt präsentieren US-Forscher eine ganz neue, deutlich leistungsfähigere Kühltechnik, um die Wärme von Computerchips effektiv…
Jungforscher entwickelt System, um Sonnenwärme über Tage und Wochen zu speichern und für die Heizung eines Niedrigenergiehauses zu nutzen
Winzige Partikel sollen - sicherer als Viren - heilende DNA-Stränge bei einer Gentherapie in die Zellen transportieren
Thorsten Lisker vom Astronomischen Rechen-Institut der Universität Heidelberg wird mit dem SPG-Preis 2008 ausgezeichnet. Sein Forschungsschwerpunkt sind Zwerggalaxien.
Raumsonde Cassini und Computermodelle können helfen, atmosphärische Prozesse zu erklären
Schwarze Löcher beeinflussen ihre Umgebung stärker durch abströmende Materie als durch Strahlung.
Bis zu zehn Zentimeter Schnee pro Stunde - Seen können auf dem roten Planeten lokale Wetterextreme verursachen
Preise, Politik und Institutionen
Eine Sternbedeckung liefert überraschende Informationen über einen der größten bisher bekannten Himmelskörper im Kuipergürtel.
Neues Verfahren wandelt amorphes Siliziumdioxid zu streng geordneten Quarzkristallen um.
Alternative zu Leuchtdioden und Glühlampen
Hochstabil, flexibel und elektrisch leitend: US-Physiker kombinierten extrem dünne Schichten aus Kohlenstoff - Graphene genannt - mit Kunststoffen zu einem neuen Kompositmaterial.
Keine Reflexionen mehr, das würde nicht nur Fotografen, Bildschirmarbeiter und Gemäldesammler erfreuen, auch Solarzellen könnten effektiver werden und Laser-Zieleinrichtungen unbrauchbar. Möglich wird das durch eine Beschichtung, die einen…
Die beiden Marsmonde Phobos und Deimos könnten Bruchstücke eines größeren Trabanten sein, der vor ein bis drei Milliarden Jahren zerfiel.
Möglicherweise hat bereits der Entdecker des Uranus, Friedrich Wilhelm Herschel, im Jahr 1797 zumindest einen Ring des siebten Planeten entdeckt.
Roter Riese BD+48 740 zeigt Spuren einer Katastrophe vor wenigen Millionen Jahren.
Physik hinter den Dingen
Heute wissen wir, dass die Sonne nur ein Stern der Milchstraße ist – und die Milchstraße wiederum nur eine von unzähligen Galaxien im Universum. Doch wo ist das Zentrum von alledem?
Forscher erzeugen ein neues leichtes Material aus Kohlenstoff, das großem Druck standhält und selbst unter starken Biegekräften nicht bricht.
Neues Material aus Kohlenstoff hält enormen Drücken von bis zu 1,3 Millionen Atmosphären stand.
Quantenpionier Max Planck wurde vor 150 Jahren geboren
Physik zum Anfassen
Die „Hands on Particle Physics Masterclasses“ sind internationale Schülerforschungstage der Teilchenphysik für Schüler und Lehrkräfte weltweit.
Photovoltaik
Eine zusätzliche Schutzschicht ermöglicht es erstmals, mit Perowskitsolarzellen länger als fünf Jahre Solarstrom ohne große Verluste zu erzeugen.
Die Halbwertszeit von Eisen-60 wurde neu bestimmt. Mit 2,6 Millionen Jahren liegt sie deutlich über dem bisher bekannten Wert von 1,5 Millionen Jahren. Zeitliche Abläufe astronomischer Vorgänge müssen neu bewertet werden.
Hoch effiziente Solarzellen und schnellere Schaltkreise können durch ein neues Produktionsverfahren für Galliumarsenid-Schichten günstiger werden
Die Erfindung des Transistors 1947 und der Kunstgriff der Dotierung brachten den Durchbruch für die Halbleiterindustrie.
Besonders geformte, flexible Schuppen an den richtigen Körperstellen wirken dem physikalischen Phänomen der Grenzschichtablösung entgegen
Hypothese erstmals an Wildtieren untermauert: Die Meeresjäger und andere Raubfische wechseln bei der Beutesuche zwischen Brownscher Bewegung und Lévy-Flügen
Ein neues Kompositmaterial legt die Grundlage für schaltbare Haftgreifer von Laborautomaten und Robotern.
Die Kernphysik erforscht Strukturen, die aus Protonen und Neutronen hervorgehen, während sich die Hadronenphysik mit den Eigenschaften von allen Partikeln beschäftigt, die sich aus Quarks zusammensetzen.
Alle Teilchen, die sich aus Quarks zusammensetzen, bezeichnet man als Hadronen. Deren Eigenschaften geben Physikern noch immer Rätsel auf.
Die wenigen Haare leiten Wärme von der Körperoberfläche ab und schützen die Dickhäuter so vor Überhitzung.
Kurze Lichtpulse leiten heute Millionen von Bits pro Sekunde durch Glasfasern. Um jedoch Daten tragen zu können, müssen diese auf das Licht geprägt werden. Für dieses Modulation genannte Verfahren haben deutsche Wissenschaftler nun einen extrem…
Mit HIFI an Bord von Herschel können Astronomen anhand charakteristischer Strahlung auf die chemische Zusammensetzung der interstellaren Materie schließen.
15 Jahre lang prallten im Teilchenbeschleuniger HERA bei DESY in Hamburg Elektronen und Protonen aufeinander. Im Sommer 2007 endete die Datennahme.
Wie gelangt Ozon in die Stratosphäre und wie klimawirksam sind Kondensstreifen? Solche Fragen wollen Forscher künftig mithilfe des neuen Forschungsflugzeugs HALO beantworten.
1992 gingen die ersten beiden Experimente an der Elektron-Proton-Speicherringanlage HERA in Betrieb: H1 in der Halle Nord und ZEUS im Süden.
Größtes Tscherenkov-Teleskop der Welt hat seinen Betrieb aufgenommen.
Modul-Prototyp erzielt über 16 Prozent Wirkungsgrad - EU-Projekt will Kosten in allen Fertigungsschritten deutlich senken
Neues poröses, organisches Material reinigt Abgase von Kohlekraftwerken
Das europäische Konsortium "Tai-Chi" entwickelt ein System, das den Tastort über die Berührungsgeräusche zuverlässig bestimmt.
Forscher entwickeln eine Flüssigbatterie und verzichten auf teure Membranen und Rohstoffe. Unterschiedliche Farben zeigen den Ladezustand an.
Ingrid Denecke berichtet über ihren Alltag als Physiklehrerin am Albrecht-Thaer-Gymnasium in Hamburg.
Neueste Daten vom Arbeitsmarkt
Eingeschlossenes Wasser und geschmolzenes Gestein könnten das Hinabgleiten in den Erdmantel wie ein Schmiermittel erleichtern.
Selbst rohe Eier und lebende Mäuse können mit elastischen Modulen - über Druckluft gesteuert - sicher gehalten werden
Das Weltraumteleskop Hubble ist gerettet: NASA-Chef Mike Griffin gab gestern grünes Licht für einen Shuttle-Flug zur Wartung des Instruments. Die Mission soll nicht nur den Betrieb des Weltraumteleskops über das Jahr 2008 hinaus sichern, sondern…
Der Senat des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) hat auf seiner Jahreshauptversammlung am 22. November 2006 in Stuttgart beschlossen, ein DLR-Institut für Raumfahrtsysteme in Bremen zu gründen.
Norddeutsche Forscher blicken in die Klimageschichte der größten Wüste der Erde - schon wenig Feuchtigkeit kann Pflanzenwachstum drastisch steigern
Astronomen entdecken Forsterit in kühler Gaswolke um einen Protostern - entstanden ist das Mineral nahe an der Sternoberfläche
Neue Getreidesorten auf den verfügbaren landwirtschaftlichen Anbauflächen sollen mehr Sonnenlicht reflektieren und so die Erderwärmung effizient bremsen
Wie Schwerkraftmessungen zeigen, handelt es sich bei dem vermeintlichen Rand eines Einschlagbeckens um magmatische Gesteinsgänge.
Astronomen aus Amerika, Australien und Europa haben gemeinsam die bislang detailreichste Karte des Universums bis zu einer Entfernung von 600 Millionen Lichtjahren erstellt.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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