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Energie
In der 282. Folge des Podcasts erläutert André Thess, warum neben dem Kochbuch auch die Physik ein guter Ratgeber in der Küche sein kann.
Teilchen
Gerd Fußmann vom Max-Planckinstitut für Plasmaphysik und der Berliner Humboldt-Universität erzeugt in seinem Labor Plasmabälle, die bei der Erklärung von Kugelblitzen helfen könnten.
Erde
Wie hell erleuchtete Fußbälle schwirren sie für wenige Sekunden durch die Luft. Kugelblitze galten lange Zeit als eine Erscheinung, die nur in der Welt der Legenden existierte. Physiker aus Tel Aviv betrachten dieses Phänomen nun im Labor genauer.
Forscher erklären das Phänomen Kugelblitz durch die Wirkung von Magnetfeldern auf Gehirn- und Sehzellen
Video: Kugelblitz im Labor
Universum
Roboter
Dank eines ungewöhnlichen Antriebskonzepts kann ein kleiner Roboter das 22-Fache seines Eigengewichts tragen.
Leben
Gesetze der Mechanik erklären, wie es zu Verrenkungen und Verletzungen kommen kann. Die Kraft und das richtige Zusammenspiel der Muskeln helfen, solche Überbelastungen zu vermeiden.
Materie
Ein neues Bildgebungsverfahren erlaubt Einblicke in die mikroskopischen Kräfte zwischen Sandkörnern, Schneeflocken und anderen granularen Materialien.
Neue Ergebnisse der Dawn-Mission liegen vor, in sechs Veröffentlichungen analysieren Wissenschaftler die gesammelten Daten.
Messungen des Sonden-Duos GRAIL zeigen, dass die Kruste des Erdtrabanten dünner und poröser ist als gedacht.
Astronomen messen Dichteverteilung in Molekülwolken – und gewinnen daraus neue Erkenntnisse über die Entstehung von Sternen.
Symmetrien
Kristallisation von Kolloiden
Wissenschaftler beobachten eine Grenzschicht zwischen zwei Flüssigkeiten beim Wachsen.
Kristalline Anordnung von Atomen
Simulierte Wabenstruktur aus kreuzenden Laserstrahlen und eingefangenen Kalium-Atomen soll Eigenschaften neuer Materialien vorhersagen helfen.
Festkörperphysik
In der 343. Folge erklärt Matthias Bickermann, warum Kristalle für viele moderne Technologien unverzichtbar sind und wie sie für diesen Zweck gezielt gezüchtet werden.
Fund in den russischen Koryak-Bergen könnte zu einer neuen Klassifizierung für Minerale führen
Ein Kristall springt nach heftiger, temperaturbedingter Unwandlung seines inneren Aufbaus in die Luft.
Kristallbildung
Die genaue Analyse von Salzkrusten zeigt, wie sich deren Kristallisation verhindern lässt, um etwa antike Wandfresken besser zu schützen.
Topologische Isolatoren
Physiker imitieren die besonderen Eigenschaften von topologischen Isolatoren mithilfe von rotierenden Kreiseln – und stoßen dabei auf ein überraschendes Verhalten.
Wenn Hautkrebs sich im Körper ausbreiten will, schickt er Zellen ins Blut, um sich in anderen Organen festzusetzen. Diese Zellen lassen sich am Klang erkennen, weil sie den Farbstoff Melanin enthalten, berichten US-Forscher.
Erfolgreich im Mausversuch: Im Tumor platzierte Nanoröhrchen helfen, die kranken Zellen bei Laserbeschuss gezielt zu überhitzen und so abzutöten
Medizinphysik
In der 336. Folge spricht Thomas Haberer über eine Form der Strahlentherapie, bei der Tumore zielgenau mit geladenen Partikeln aus Teilchenbeschleunigern behandelt werden.
Bionik
Wissenschaftler bauten die Scheren von Knallkrebsen nach und erzeugten damit ein heißes Plasma aus elektrisch geladenen Teilchen.
Das Sehorgan der Krustentiere beeinflusst polarisiertes Licht weitaus besser als jede vom Menschen entwickelte Optik
Mond
Mithilfe eines innovativen Verfahrens katalogisierten Astronomen über 100 000 neue Mondkrater und bestimmten zudem das Alter von knapp 20 000 der Krater.
Technik
Durch Nanokanäle strömendes Wasser erzeugt elektrische Spannung
Nanogenerator kann genug Strom für implantierte Sensoren zur Messung von Blutdruck und Zuckerspiegel gewinnen
Kompakter Sternüberrest sendet Strahlung mit 50-mal höherer Energie aus als theoretisch vorhergesagt.
Mit enormer Wucht schleudern Quallen ihre Nesselfäden auf ihre Opfer. Wie Heidelberger Forscher in der Fachzeitschrift "Current Biology" berichten, übt der nur wenige millionstel Milligramm leichte Faden einen Druck aus, der den der Erdatmosphäre um…
Mit einem neuen Messaufbau lassen sich sowohl mechanische Eigenschaften als auch zelluläre Kräfte präzise bestimmen.
Mit einer neuen Methode haben Physiker die bislang kleinste bekannte Kraft gemessen.
Mikroskop
Ein molekulares Kraftmikroskop eröffnet Forschern einen neuen Blick auf die Dynamik biologischer Zellen.
Hans Böhringer vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching über die großräumigen Strukturen im Weltall und das kosmologische Prinzip. Der Audiobeitrag war in der 125. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen…
Allgemeine Relativitätstheorie
In der 257. Folge unseres Podcasts spricht Christof Wetterich über die historische Entwicklung einer physikalischen Konstante, die Einstein einst in die Gleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie einführte.
Heißes Gas um Schwarze Löcher produziert zusätzliches Lithium und verschärft so das Rätsel um die Nukleosynthese nach dem Urknall.
Nach gängiger Theorie entstand das Universum vor etwa 14 Milliarden Jahren aus dem Urknall. Doch wie hat es sich bis heute entwickelt und wie sieht die Zukunft aus?
Schwarzes Loch im Zentrum der Galaxie M87 ist das massereichste Objekt unserer kosmischen Nachbarschaft
Schon 770 Millionen Jahre nach dem Urknall gab es ein Schwarzes Loch mit der zweimilliardenfachen Masse der Sonne
Simultane Beobachtung eines kosmischen Leuchtfeuers in mehreren Wellenlängenbereichen liefert überraschende Ergebnisse
Intergalaktisches Medium
In der 354. Folge spricht Philipp Richter über ein unscheinbares Gas, das unser gesamtes Universum erfüllt.
Messungen über einen Zeitraum von vier Jahrzehnten deuten auf Veränderungen in der interstellaren Gaswolke um unser Sonnensystem hin.
Ein etwa 300 Meter großer Asteroid begleitet die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne in einigen Millionen Kilometern Entfernung.
Physiker wollen Quantenverschränkung mit dem Licht ferner Quasare untersuchen.
600 Millionen Lichtjahre entfernt im Galaxienhaufen Abell 3376 ist ein gigantischer Teilchenbeschleuniger am Werk, der die Energie irdischer Beschleunigeranlagen um das Millionenfache übertrifft. Ursache sind vermutlich Schockwellen, ausgelöst durch…
Beobachtungen zeigen die Überreste kleinerer Galaxien, die von unserer Nachbargalaxie Andromeda "aufgefressen" wurden
Kosmische Strahlung mit extrem hoher Energie kommt bevorzugt aus einer Region im Sternbild Großer Bär.
Quasare
Aus den Zentren vieler ferner Galaxien flackert es unregelmäßig – abhängig von der Entfernung. Neue Forschungsergebnisse zeigen: Dieser Effekt hängt mit der Expansion des Universums zusammen.
Hochenergetische Strahlung
Ein Forschungsteam macht die Miniaturausgabe intensiv strahlender Objekte als Ursache für hochenergetische kosmische Strahlung aus.
Besonders energiereiche Partikel der kosmischen Strahlung stammen nicht wie bislang angenommen aus dem Zentrum der Milchstraße – sondern aus fernen Galaxien.
Astronomen beobachten Zusammenstoß von drei Galaxienhaufen - und weitere Sternsysteme sind schon im Anmarsch
Große Galaxien zeigen bereits im jungen Kosmos eine ähnliche Orientierung wie ihre Galaxienhaufen – das liefert Hinweise auf ihre Entstehung und Entwicklung.
Aus dem Sternbild Schwan treffen mehr hochenergetische Teilchen der so genannten kosmischen Strahlung auf die Erde als aus anderen Richtungen. Darauf deutet die bislang umfangreichste Untersuchung der Verteilung der kosmischen Strahlung durch ein…
Messungen im All und auf der Erde liefern übereinstimmende Ergebnisse für die Richtung des Magnetfelds außerhalb des Sonnensystems.
Studie erklärt bislang rätselhaften Nachweis von molekularem Wasserstoff beim Aufschlag einer Raketenstufe im ewigen Schatten am lunaren Südpol.
Hochenergetischer Teilchen treffen unablässig auf die Atmosphäre. Auch wenn diese Strahlung nicht direkt sichtbar ist, kann sie vom Erdboden aus untersucht werden.
Aus den Tiefen des Kosmos kommt nicht nur Licht – also elektromagnetische Strahlung – zu uns: Die Erde ist einem ständigen Bombardement von Teilchen ausgesetzt.
Astroteilchenphysik
In der 297. Folge erzählt Ulrich Katz, welche Teilchen permanent aus dem Weltall auf die Erdatmosphäre treffen – und was man bisher über deren Ursprung weiß.
Astronomen beobachten erstmals wiederholte Ausbrüche von Radiostrahlung bei ein und derselben Quelle.
Erste Ergebnisse des Teilchendetektors AMS an der Internationalen Raumstation bestätigen Antiteilchenüberschuss – eine Erklärung liefern sie aber noch nicht.
Jede Sekunde rasen unzählige kosmische Neutrinos durch die Erde – nahezu ungehindert. Ihre Detektion ist eine mühsame, aber viel versprechende Aufgabe.
Unsichtbar und doch allgegenwärtig erstrecken sich kosmische Magnetfelder über Galaxien und prägen deren Entwicklung.
Schwache Gravitationslinsen als starkes Werkzeug der Kosmologen: Forscher vermessen Materieverteilung in fernen Galaxiengruppen und -haufen
Weltgrößtes Neutrino-Teleskop IceCube fertig gestellt
5,7 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt stoßen zwei Galaxienhaufen zusammen - und liefern Informationen über den unsichtbaren Bestandteil des Universums
In der 311. Folge spricht Fabian Schmidt über eine Epoche kurz nach dem Urknall, in der sich das Universum vermutlich extrem schnell ausdehnte.
Polarisierte Strahlung von einem Gammastrahlenausbruch liefert überraschende Informationen über Magnetfelder in gebündelten Materiestrahlen.
Simulation reproduziert erstmals sowohl beobachtete Galaxientypen als auch deren chemische Zusammensetzung.
Ein Detektor an einem Höhenballon über der Antarktis registrierte mehr Elektronen aus dem All, als die Astronomen erklären können
Neuer Spektrograph erlaubt Blick in die tiefe Vergangenheit des Kosmos - Forscher hoffen auf neue Erkenntnisse über die rätselhafte Dunkle Energie
Maßgeschneiderte Linse korrigiert winzige Fehler in der bisher verwendeten Optik und bündelt den Strahl eines Röntgenlasers so stärker als zuvor.
Diese Daten wurden aufgenommen vom Solar Orbiter-Instrument EUI am 30. März 2022. Das koronale Loch zeigt sich als grob halbkreisförmiger, dunkler Bereich am unteren linken Rand der Sonne. Innerhalb des koronalen Lochs ist eine Vielzahl hell…
Freiburger Professor Karl Jakobs tritt am Cern in Genf sein Amt als "Physics Coordinator" am weltgrößten Detektor für Elementarteilchen an
Obwohl die Erfindung des Lasers im Jahr 1960 auf den Ergebnissen reiner Grundlagenforschung beruht, hat er längst seinen festen Platz in unserem Alltag.
Animation: Konvektion im Erdmantel
Die mit Radiointerferometrie bestimmte Distanz zum Sternhaufen M45 widerspricht früheren Messungen mit dem Hipparcos-Satelliten.
Die kontrollierte Kernfusion wird seit den 1960er Jahren für machbar gehalten. Eine lange, aufwändige Entwicklung führte zu Plänen für einen ersten Reaktor, der mehr Energie produziert als er benötigt.
Forscher sehen in Nanoröhrchen geeignete Bausteine für leistungsfähige Quantencomputer.
Wie sich schwimmende Mikroscheiben selbstständig zu komplexen Strukturen anordnen, lässt sich durch vorher festgelegte Randbedingungen steuern.
Der heutigen Vorstellung von Raum und Zeit liegt ein enges Zusammenspiel von Symmetrien und fundamentalen Naturgesetzen zugrunde. Im Zentrum dieser Erkenntnis steht das sogenannte Noether-Theorem.
Das Element Bor gehört zu den Lieblingen der Materialforscher. Es lässt sich mit allen möglichen Stoffen auf eine Bindung ein -- sei es Titan, Stickstoff oder Kohlenstoff. Aluminium dagegen scheut sich vor dieser Vielfalt, obwohl seine…
Welt der Physik
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Astronomen entdecken Riesenstern im galaktischen Zentrum - vermutlich explodiert er schon in wenigen Millionen Jahren als Supernova.
Wissenschaftler des DLR legen neue Berechnungen aus Computermodell vor - Strategien zur Verminderung von Kondensstreifen-Zirren
Neuartige Lichtquelle erzeugt monochromatisches Licht durch eine mit Farbstoffmolekülen und Nanoteilchen versetzten Absorptionsschicht.
Weite Wiesen mit vielen winzigen Nanoblumen aus Manganoxid können Strom rasch und effizient speichern - Alternative zu Lithium-Akkus für Autos
Die Biophysik bildet die Brücke zwischen der Physik und den Lebenswissenschaften. Sie ist eng mit der Physik Weicher Materie und Komplexer Systeme verknüpft.
In der Gas- und Staubscheibe um den erst eine Million Jahre alten Stern MWC 480 spürten Astronomen neben Metylcyanid auch Cyanwasserstoff auf.
Saturnmonde
Auf dem Eismond um Saturn gibt es überraschend schwere organische Moleküle, wie Daten der Raumsonde Cassini nun zeigen.
Ganz ohne komplizierte Werkzeuge lassen sich durch Selbstorganisation dreidimensionale Nanostrukturen fertigen.
Die ersten Bausteine des Lebens entstehen bereits im All und können das Aufheizen von Gas- und Staubwolken um junge Sterne überleben.
Astrochemie
Erstmals wiesen Forscher spezielle Verbindungen, die eine Rolle bei der Entstehung von Leben spielen könnten, in der Taurus-Molekülwolke nach.
Weltraumteleskop Hubble entdeckt verräterische Absorption ultravioletter Strahlung auf dem Zwergplaneten.
Ein neuer Sternkatalog zeigt, dass zahlreiche Sternströme die Außenbereiche der Galaxis durchziehen - es sind die Überreste zerstörter Zwerggalaxien.
Tiden
Ein Ozeanograf beobachtete erstmals mithilfe von Messdaten, wie sich das asymmetrische Schwerkraftpotenzial des Mondes auf die Tidenhöhe auswirkt.
Deutsches Klima-Konsortium gegründet
Ultrakurze Laserpulse und geschickte Neutralisierung sind das Herzstück der Technik.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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