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Materie
Ähnlich wie die Haut vertrockneter Früchte werden sehr dünne Filme aus Kunststoff runzlig, wenn sie mechanischem Stress ausgesetzt werden.
Teilchen
Mit Streuversuchen erforschen Physiker die Materie. Die Wahl geeigneter Teilchen und Energien ist dabei ebenso wichtig wie die des richtigen Detektors.
Technik
Mit einer Erkennungsrate von fast 95 Prozent kann der Bestand von bedrohten Tierarten genauer kontrolliert werden
Theoretische Physik
In der 350. Folge berichtet Timo Weigand, warum unsere Welt auf fundamentaler Ebene aus schwingenden Fäden aufgebaut sein könnte.
Elektrischer Strom wird durch Umwandlung aus anderen Energieformen gewonnen und zum Speichern meist wieder umgewandelt.
Raumtemperatur genügt für effiziente Gewinnung von Wasserstoff für Brennstoffzellen
Stromspeicher
Einfache Backsteine lassen sich mithilfe von leitfähigen Kunststoffen in langlebige Stromspeicher verwandeln.
Handy empfängt Ladestrom aus breitem Spektrum von Radiowellen - schon in wenigen Jahren sollen Mobiltelefone komplett unabhängig von der Steckdose werden
Den Löwenanteil an der globalen Stromerzeugung halten nach wie vor fossil befeuerte Kraftwerke. Wegen der günstigen Brennstoffe zählt dieser Weg zur Stromgewinnung noch zu den wirtschaftlichsten.
Mit Computersimulationen und Spektroskopie suchen Forscher die optimalen Substanzen für eine CO2-Abgaswäsche
Nanotechnologie
Ein neuartiger Nanogenerator wandelt das Zittern der Moleküle in elektrische Energie um – dank des piezoelektrischen Effekts.
Piezoelemente sollen Sensoren mit ausreichend Energie versorgen
Mit flexiblen, in Kleidung integrierten Superkondensatoren lässt sich in Zukunft möglicherweise elektrischer Strom während des Sports speichern.
Konzept für flache Küstenzonen verspricht höhere Ausbeute als Offshore-Windparks.
Fünf bis sieben Prozent Benzin lassen sich durch die Umwandlung von Wärme in Strom einsparen.
Solarenergie
Ein neuartiges Solarfenster lässt sich zwischen einem durchsichtigen und einem verdunkelten, photovoltaisch aktiven Zustand hin- und herschalten.
Kunst und regenerative Kraftwerke vereinen sich zu spektakulären Landschaften - Gewinner des "Land Art Generator"-Wettbewerbs
Piezoelement auf einem Auto vibriert im Fahrtwind und kann Strom für das Bordnetz liefern
Neue Asphaltmischung kann Wärme besser auf einen integrierten Wasserkreislauf übertragen, um Häuser zu heizen und thermoelektrische Module anzutreiben
Fluid-Generator mit Piezokeramiken erzeugt genug Strom, um Sensoren völlig autark ohne Batterie und Stromanschluss zu betreiben
Die Sonneneinstrahlung in Südeuropa und Nordafrika ist das ganze Jahr über hoch – ein idealer Standort für Solarkraftwerke. Desertec soll die Energie nutzbar machen und ganz Europa mit Strom beliefern.
Energiegewinnung
Winzige Nanofäden aus Proteinmolekülen erzeugen allein durch die Luftfeuchtigkeit genügend Energie, um Sensoren oder Leuchtdioden zu betreiben.
Neues Kraftwerkskonzept nutzt Wasserwirbel nach dem Vorbild von Fischflossen - Pilotanlage im Detroit-River geplant
Wissenschaftler entwickeln erstes stromerzeugendes Piezoelement aus einem Virus.
Auf Reisen geht Handys und Laptops gern der Strom aus, sobald diese mobilen Helfer dringend gebraucht werden. Statt sich mühsam auf die Suche nach einer Steckdose zu machen, könnten die Geräte bald schnurlos über Mikrowellen aufgeladen werden.
Simulationen zeigen, dass aus Flüssigkeiten in elektrischen Feldern auf Knopfdruck feste Kristalle wachsen können.
Stauseen, Gezeitenströmungen und Flussläufe sind die effizientesten Möglichkeiten um Strom aus Wasserkraft zu erzeugen.
Handy und Laptop ohne Kabel aufladen
Ein wachsender Anteil von erneuerbaren Energieträgern zeigt in den letzten Jahren beachtliche Ergebnisse, den Strom mit deutlich geringeren Emissionen von Kohlendioxid zu erzeugen.
Erde
Auch die Gesteine in mehreren hundert Kilometer Tiefe sind elektrisch leitfähig – Geophysiker finden nun eine neue Erklärung
Forscher entwickeln einen besonders flachen und effizienten Generator, der Strom aus dem sogenannten triboelektrischen Effekt erzeugt.
In der 249. Folge unseres Podcasts erklärt Christian Becker von der Technischen Universität Hamburg, wie unser Stromnetz den Balanceakt zwischen Energiebedarf und Energieproduktion meistert.
Angetrieben durch den Ausbau erneuerbarer Energien beinhaltet die Energiewende einen massiven Umbau des Stromnetzes. Physiker untersuchen die Auswirkungen einer verstärkt dezentralen Versorgung.
Bionik
Mit einem weichen, flexiblen Kunststoff und einer Kochsalzlösung ahmten Forscher das elektrische Organ von Zitteraalen nach.
Neues Akkukonzept vereint Vorteile von Batterie und Kondensator, wodurch sich die Ladezeit verkürzt und Speicherkapazität sowie Lebensdauer erhöhen.
Die Speicherung elektrischer Energie erfolgt nicht direkt, sondern im Regelfall auf indirekte Weise. Eine Übersicht über aktuelle Möglichkeiten.
Dank der Schwingungen von Strontiumatomen geht eine Atomuhr innerhalb von 15 Milliarden Jahren höchstens eine einzige Sekunde falsch.
Unser Stromnetz weist vier Spannungsebenen auf, die mit Wechselstrom betrieben werden und durch Transformatoren miteinander verbunden sind.
Analysen und komplexe Simulationen helfen dabei, die hohe Stabilität dieser jungen Materialklasse zu erklären.
Archiv
Im Jahr 1912 entdeckte der Physiker Max von Laue gemeinsam mit Walter Friedrich und Paul Knipping die Röntgenbeugung an Kristallen. Heute werden sowohl Synchrotronstrahlung als auch Neutronen zur Analyse von Kristallen, Werkstoffen oder Biomolekülen…
Symmetrien
Strukturbildung bei Kolloiden
Ein neuer Ansatz für den sogenannten 4D-Druck komplexer Strukturen soll zu Fortschritten in der Robotik und der Biomedizin führen.
Wissenschaftler zeigen den Zusammenhang zwischen den mechanischen Eigenschaften eines Glases und seiner inneren Struktur.
Ähnlich zu Ladungsströmen kann auch der "Drehsinn" von Elektronen, genannt Spin, Ströme ausbilden. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen solcher Ströme stellten amerikanische und deutsche Physiker nun im Magazin "Science" vor. Nach Meinung der Physiker…
Untersuchung bestätigt Stabilität schwimmender Windkraftanlagen zur Energieversorgung
Neue Materialien aus Kunststoff, die Polarpolymere, kühlen sich bei einer angeschlossenen Spannung effektiv ab und ebnen den Weg zu einer eleganteren Kältetechnik
Klimawandel
Um zukünftige Flutschäden besser abzuschätzen, haben Forscher das Risiko von regionalen Überflutungen nun im Detail bis zum Jahr 2100 analysiert.
Hochgeschwindigkeitskamera hält erstmals in Europa seltene Blitzentladungen in oberen Atmosphärenschichten fest und erlaubt detaillierte Analyse
Universum
Amerikanischen Forschern ist es erstmalig gelungen, die Form und Aktivität der Sonnenkorona über eine Woche im Voraus vorherzusagen.
Heizende Laserstrahlen treiben mikroskopisch kleinen Motor an.
Physiker haben mithilfe eines Rasterkraftmikroskops erstmals ermittelt, wie stark die Wasserstoffbrückenbindung zwischen zwei Molekülen ist.
Grönland
Die Gletscher von Grönland tauten 2012 an der Oberfläche so stark wie nie zuvor in den vergangenen 350 Jahren. Das belegt nun eine Analyse von Eisbohrkernen.
Bleiben einzelne Plätze in einem Kristall leer oder nehmen Fremdatome die Plätze ein, so verändern sich die elektrischen Eigenschaften eines Halbleiters.
Astronomen beenden ihre elfjährige Untersuchung von 24 Pulsaren ohne Ergebnis, wollen aber weitersuchen.
XENON100 kann Modelle über schwach wechselwirkende massereiche Teilchen (WIMPs) nur eingrenzen, die Teilchen selbst aber bisher nicht nachweisen
Gibt es am Südpol des Mondes, verborgen im ewigen Schatten tiefer Krater, gefrorenes Wasser? Diese Frage will die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa 2008 durch Raketenbeschuss klären.
Mit fünf Speicherdimensionen vervielfachen australische Forscher die Kapazität von optischen Datenspeichern – Marktreife im nächsten Jahrzehnt erwartet
Die Existenz so genannter "Super-Erden" -- Planeten mit der 5- bis 15-fachen Erdmasse -- in Umlaufbahnen um rote Zwergsterne stellt die Astronomen bislang vor ein Problem. Denn die protoplanetarischen Scheiben um junge Zwergsterne enthalten…
Exoplanet hat Ringe, die zweihundertmal größer sind als die Saturnringe – entstehen dort Monde?
An vielen kleinen Nägeln, aufgebracht auf Metalle und Glas, perlen nicht nur Wasser und Öl einfach ab.
Neues Material mit einer speziellen Noppenstruktur stellt selbstreinigende Effekte von Teflon, Entenfeder und Lotus-Effekt-Werkstoffen in den Schatten
Gammastrahlung gibt Einblick in die Produktion hochenergetischer Teilchen in Sternentstehungsregionen.
Leben
Es dauerte nur einen winzigen Sekundenbruchteil, bedeutete jedoch einen biologisch-technischen Riesenschritt: Erstmals simulierten Forscher in den USA einen gesamten biologischen Organismus im Zusammenspiel seiner Moleküle in Aktion, und erhielten…
Im Forschungszentrum Jülich stehen gleich zwei der zehn leistungsstärksten Supercomputer der Welt
Nach offizieller TOP-500-Liste steht der schnellste Computer mit 1,75 Petaflops noch im US-Nuklearlabor - Europa auf Platz 5
42 Lichtjahre entfernter Stern besitzt mindestens sechs Planeten und auf einem davon könnte es flüssiges Wasser geben.
Exoplanet
Ein in unserer kosmischen Nachbarschaft aufgespürter Exoplanet gilt als bislang bester Kandidat für die Suche nach Leben im All.
Obwohl zwei Sterne unserer Sonne bis hin zur Rotationsperiode ähneln, setzen sie bei Eruptionen die hundertfache Energie frei.
Junge Sternleiche kühlt schneller ab als erwartet - Forscher sehen Suprafluidität von Neutronen als Ursache
Atomar glatte Oberfläche verspricht Konkurrenz für das Elektronenmikroskop durch Heliumatome.
Titannitrid-Filme zwischen Supraleiter und idealem Isolator
Viele dünne Schichten isolieren besser als eine dicke. In Wintermonaten hält dieses Zwiebelschalenprinzip mit Kleidern warm und amerikanische Chemiker führte es nun zu dem besten festen Wärmeisolator, der jemals entdeckt wurde.
Werkstoff hält sowohl im Trocknen als auch unter Wasser extrem fest
Ist die Porengröße der Elektroden eines "Superkondensators" zu klein für die Moleküle des umgebenden Elektrolyten, sollte seine Kapazität abnehmen. Das jedenfalls dachten die Experten bisher. Doch zu ihrer eigenen Überraschung gelang es Forschern aus…
Polymere sollen in Pipelines, Häusern und Kühlschränken angewendet werden.
Wenn Lichtwellen in die falsche Richtung gebrochen werden, sind extreme optische Elemente möglich – Physiker bauen Linse mit bisher kürzester Brennweite
Mit Metamaterialien lassen sich nach Lichtwellen nun auch Schallwellen auf völlig neue Wege leiten
Filigrane Nanostrukturen bauen sich selbstständig zusammen und manipulieren Lichtwellen nach Wunsch.
99 Prozent der Materie erreichen ein Schwarze Loch nicht, deshalb leuchtet es schwächer als erwartet.
Stärke der Materiestrahlen ist über das Magnetfeld an den Zustrom von Materie gekoppelt.
Bereits 875 Millionen Jahre nach dem Urknall besaß ein Schwarzes Loch zwölf Milliarden Sonnenmassen – mit derzeitigen Modellen nur schwer zu erklären.
Astronomen entdecken zwei kollidierende Galaxien in 12 Milliarden Lichtjahren Entfernung - beide mit einem großen Schwarzen Loch im Zentrum
Astronomen entdecken erstaunliche Ähnlichkeiten zwischen kleinen Schwarzen Löchern in unserer Milchstraße und Super-Löchern in fernen Galaxien
Bei der Verschmelzung Schwarzer Löcher sollten eigentlich Gravitationswellen entstehen. Doch diese lassen sich bislang nicht aufspüren.
Es enthält über eine Milliarde Sonnenmassen - Astronomen rätseln, wie der Gigant so schnell entstehen konnte
Schonende Fluoreszenzmikroskopie soll dynamische Zellprozesse über einen längeren Zeitraum als bisher verfolgen können.
Statt hunderter bis tausender duftspezifischer Mikrosensoren in einer "elektronischen Nase" soll ein neuer, leicht herzustellender chemischer Sensor die gleiche Vielfalt erkennen
Kosmische Expansion
Schon dreimal war ein und dieselbe Sternexplosion hinter einem Galaxienhaufen zu sehen. Dadurch könnte sich die Ausdehnung des Weltalls sehr genau bestimmen lassen.
Sternexplosionen
Astronomen stoßen in Archivdaten des Weltraumteleskops Kepler auf eine ungewöhnlich schnell verlaufende Sternexplosion.
Im jungen Kosmos waren solche Explosionen offenbar zehnmal häufiger als heute.
Astronomen bestimmen Masse eines explodierten Sterns - er war schwerer, als die Theorie erlaubt
Gamma Ray Burst
Daten des Hubble- und James-Webb-Teleskops zeigen: Ein fast eine Minute andauernder Gammastrahlenausbruch hat eine überraschende Ursache.
Bereits drei Stunden nach der Explosion eines Sterns richteten Astronomen zahlreiche Teleskope auf den Ort des Geschehens.
Im Februar 1987 leuchtete in der Großen Magellanschen Wolke eine Supernova auf, ein explodierter Stern. Bis heute rätseln die Astronomen, was für ein Stern damals explodiert ist und wie diese Explosion verlaufen ist. Jetzt ist es zwei Forschern…
Computersimulationen erlauben einen Blick in das Innere explodierender Sterne - und zeigen, wie Neutrinos eine Supernova anfeuern
Astronomen finden weitere Hinweise auf Sternexplosionen in der Nachbarschaft des Sonnensystems.
Astronomen beobachten massereichen Stern über einen Monat vor seiner Explosion als Supernova – Massenverlust erlaubt Rückschlüsse auf physikalische Vorgänge in der Endphase der Sternentwicklung.
In der 306. Folge erklärt Stefan Taubenberger, warum manche Sterne explodieren und dabei so hell leuchten wie eine ganze Galaxie.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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