Stringtheorie

Kim Hermann

An mehreren Punkten auf einem Raster befinden sich geometrische Gebilde.

vchal/iStock

Schon lange träumen Forscherinnen und Forscher davon, eine fundamentale Theorie zu entwickeln, die die Gesamtheit aller Bausteine des Universums und die zwischen ihnen wirkenden Kräfte vereint. Ein Anwärter für eine solche Theorie ist die Stringtheorie. Welche Probleme der modernen Teilchenphysik die Stringtheorie löst und warum sie dennoch so kontrovers diskutiert wird, berichtet Timo Weigand von der Universität Hamburg in dieser Folge des Podcasts.

Portraitbild des Forschers

Timo Weigand

Im Lauf der Zeit ist es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gelungen, immer tiefer in die Materie einzudringen und offenzulegen, woraus sich die Objekte in unserer Welt zusammensetzen. Zunächst wurden Atome entdeckt, dann deren Bestandteile: Elektronen, Protonen und Neutronen. Und mit der Entwicklung von Teilchenbeschleunigern ließen sich sogar noch tiefere Einblicke erlangen.

Timo Weigand: „Mithilfe von neuen Beschleunigern und immer stärkerer Technologie wurden neue Teilchen entdeckt, die man sich zunächst nicht erklären konnte. Das erforderte neue Theorien, die dann entweder im Experiment bestätigt oder widerlegt wurden.“

Nach und nach fügte sich so ein Bild von der subatomaren Welt zusammen – von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern festgehalten im sogenannten Standardmodell der Teilchenphysik. Mehr dazu in der 350. Folge.


Folge 350 – Stringtheorie

Warum unsere Welt aus schwingenden Fäden aufgebaut sein könnte, erzählt Timo Weigand von der Universität Hamburg in dieser Folge.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/stringtheorie/