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Erde
Rotation beeinflusst Energieverteilung der Elektronen im Van-Allen-Gürtel.
Universum
Entdeckung junger Sterne im Kopf des Magellanschen Stroms passt zu keinem Szenario.
Geowissenschaftler erklären anhand einer Simulation, warum manche Vulkane bei einem Grabenbruch kilometerweit entfernt zutage treten.
Materie
Franz Gießibl von der Universität Regensburg über Reibungseffekte – in der makroskopischen Welt unseres Alltags und auf atomarer Ebene. Der Audiobeitrag war in der 153. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 6. Februar 2014.
Burkhard Schillinger von der TU München beschreibt, wie er und seine Kollegen archäologische und paläontologische Fundstücke mit Neutronen durchleuchten – und dabei erstaunliche Entdeckungen machen. Der Audiobeitrag war in der 147. Folge des Podcasts…
Schwere Elemente auf heißen verlöschenden Sternen deuten auf frühere Planetensysteme hin.
Bilder von leuchtenden Sonnenuntergängen entstanden nach großen Vulkanausbrüchen auf anderen Erdteilen.
Podcast
Sonderfolge zu den Ergebnissen von BICEP2: Hartmut Grote vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Hannover erklärt, was mithilfe der Messung der Polarisation der kosmischen Hintergrundstrahlung kürzlich vermutlich entdeckt wurde. ||…
Astronomen entdecken Ringe um einen Asteroiden – und einen neuen Himmelskörper jenseits von Pluto.
Neues geodynamisches Modell erklärt Messungen des Magnetfelds an der Erdoberfläche.
Innen isolierend, außen elektrisch leitend: Topologische Isolatoren lassen sich gezielt mit Licht unterschiedlicher Wellenlänge beeinflussen.
Leben
Durch rhythmisches Bewegen ihrer Schale graben sich Schwertmuscheln rekordschnell durch den Sand – Roboter könnten das nachahmen.
Thermische Erosion lässt Gestein hunderttausendmal schneller zerfallen als Mikrometeoriten.
Neu entdeckter Zusammenhang erlaubt Datierung der Kollision der Ur-Erde mit einem marsgroßen Himmelskörper.
Mit gezielt angeordneten Bohrlöchern in der obersten Bodenschicht lassen sich Erdbebenwellen bis auf die Hälfte ihrer Intensität dämpfen.
Schwerpunkt: Michael Kramer vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn über das Projekt BlackHoleCam, in dem Physiker erstmals exakte Bilder vom supermassereichen Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße aufnehmen wollen || Nachrichten:…
Teilchen
Wissenschaftler verbessern Genauigkeit der gemessenen Teilchenenergie – übereinstimmend mit Prognosen des Standardmodells.
Forscher demonstrieren, wie sich das Aufbrechen eines Ethenmoleküls mit der Intensität und Dauer von Laserpulsen steuern lässt.
Astronomen messen Dichteverteilung in Molekülwolken – und gewinnen daraus neue Erkenntnisse über die Entstehung von Sternen.
Zweifel an der Interpretation der BICEP2-Messungen: Polarisierte Strahlung könnte von Bögen aus Gas und Staub in der Milchstraße stammen.
Je stärker die chemische Bindung an ein Metall, desto weiter entfernen sich Moleküle einer neuartigen Materialmischung von dessen Oberfläche.
Wettbewerbe
Das deutsche und das internationale Young Physicists' Tournament sind Teamwettbewerbe für Schüler, die jedes Jahr ausgetragen werden.
Technik
Geschichtete Kristalle aus Zinnselenid zeigen die bislang höchste Effizienz für thermoelektrischen Strom aus Abgaswärme.
Schäume können Ultraschall bei bestimmten Frequenzen komplett absorbieren – und eignen sich damit möglicherweise für Schallisolierungen.
Schwerpunkt: Jörg Rossbach von der Universität Hamburg über Strahlungsquellen, die hochintensive und ultrakurze Röntgenblitze erzeugen – und damit neue Einblicke in die Materie erlauben || Nachrichten: Überreste einer Supernova statt kosmischer…
Der fünfte Planet des Sterns Kepler-186 ist der bislang erdähnlichste Planet außerhalb unseres Sonnensystems.
Simulation eines Tropfenaufpralls
Forschung – gefördert vom BMBF
Astro- und Astroteilchenphysik befassen sich mit der Erforschung des Universums und seiner Bestandteile und verknüpfen unser Wissen von den größten Strukturen im Universum mit dem über seine kleinsten Bausteine.
Dieser Forschungsbereich umfasst unter anderem Analysen der Struktur und Dynamik von Festkörpern sowie den Aufbau und das Verhalten von Makromolekülen.
In einer fernen Galaxie spürten Astronomen zwei supermassereiche Schwarze Löcher auf, die einander umrunden.
Das dünnste Material der Welt lässt sich auf überraschend simple Weise in großen Mengen herstellen.
Intelligente Stromnetze sollen auf Schwankungen von Stromerzeugung und -bedarf reagieren und die verfügbare Energie stets effizient nutzen.
Die Art und Weise, wie sich einzelne Mikroorganismen durch eine Flüssigkeit bewegen, legt die gemeinsame Fortbewegung und das Phasenverhalten fest.
Astronomen finden eine Gravitationslinse vor der ungewöhnlichen Supernova PS1-10afx.
Polymermoleküle reagieren mit Farbwechsel und Fluoreszenz auf geringste Wassermengen – genaue Kartierung winziger Schweißporen in den Fingerkuppen möglich.
Ein Tag dauert auf Beta Pictoris b nur acht Stunden – das bestätigt einen aus dem Sonnensystem bekannten Trend.
Polarisierte Strahlung von einem Gammastrahlenausbruch liefert überraschende Informationen über Magnetfelder in gebündelten Materiestrahlen.
Schwerpunkt: Corrado Cimarelli von der LMU in München über Blitze in den Aschewolken von Vulkanen, die Rückschlüsse auf die Konzentration der Aschepartikel erlauben – eine wichtige Information für den Flugverkehr || Nachrichten:…
Vier Jahre nach dem ersten Nachweis von Element 117 in Dubna konnte nun an der GSI dieses Nuklid nachgewiesen werden.
Organische Leuchtdioden werden bereits seit einiger Zeit als das Licht der Zukunft gehandelt. Doch es gibt noch Forschungsbedarf.
Indem Forscher das weltweit dünnste Material in eine Salzlösung tauchten, konnten sie elektrischen Strom erzeugen.
Simulation reproduziert erstmals sowohl beobachtete Galaxientypen als auch deren chemische Zusammensetzung.
Mithilfe eines Röntgenlasers ließen sich die Zwischenzustände einer Reaktion abbilden – ein Schritt hin zu einer Hochgeschwindigkeitskamera für Moleküle.
Winzige Graphenstreifen zeigen ein unerwartetes Verhalten: Die Wärmeleitfähigkeit steigt für längere Proben.
Inspiriert vom menschlichen Blutkreislauf entwickeln Forscher ein Polymer, das nun auch größere Schäden eigenständig ausbessert.
Die Erde bebt nicht nur aufgrund natürlicher Prozesse: Auch Bergbau oder Stauseen können die Spannung im Untergrund verändern und Erdstöße auslösen.
Ein Forschungsthema in drei Minuten zu präsentieren, ist die Herausforderung beim Wettbewerb FameLab, der in vielen Ländern der Welt ausgetragen wird.
In bestimmten Abständen voneinander gehen drei Teilchen eine Verbindung ein, obwohl sie sich einzeln nicht vereinen würden.
Mit einem neuen Ansatz lässt sich nun schneller und genauer abschätzen, wie stark Meerwasser den Sand von Stränden abträgt.
Ein von Drähten durchzogener Kunststoffschwamm kann Leuchtdioden und Sensoren mit Strom versorgen – Zusammenpressen genügt.
Wie Turbulenz entsteht, versuchen Forscher bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts herauszufinden. Erst jetzt werden die Details allmählich klarer.
Veränderliche Sterne jenseits des galaktischen Zentrums liefern neue Informationen über die Struktur unseres Sternsystems.
Schwerpunkt: Viki Joergens vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg über Himmelskörper, die sich weder Sternen noch Planeten eindeutig zuordnen lassen || Nachrichten: Scheibe der Milchstraße ist aufgeweitet | Kunststoff repariert sich…
Eigentlich dürften identische ultrakalte Atome nicht miteinander wechselwirken, doch Zufallsbewegungen können dieses Verhalten blitzartig ändern.
Reibung ist definiert als der Widerstand, der bei der Bewegung zweier sich berührender Körper auftritt. Doch bislang lässt sie sich nicht exakt berechnen oder vorhersagen.
Hartmut Yersin von der Universität Regensburg über eine energieeffiziente Beleuchtung mit organischen Halbleiterbauelementen – sogenannten OLEDs –, in denen Farbstoffmoleküle zum Leuchten angeregt werden. Der Audiobeitrag war in der 152. Folge des…
Forscher entwickeln ein Konzept für einen Photon-Photon-Collider, mit dem sich Lichtteilchen in massebehaftete Teilchen umwandeln lassen.
Preise, Politik und Institutionen
Der Bau der bisher größten Fusionsanlage vom Typ Stellarator in Greifswald ist abgeschlossen. Nun beginnen die Betriebsvorbereitungen.
Sogenannte Superkondensatoren lassen sich minutenschnell aufladen und können nun auch in puncto Energiedichte mit Lithium-Ionen-Akkus mithalten.
Beobachtungen zeigen, dass eine Supernova des Typs IIb auf einen massereichen Stern mit starken Winden zurückgeht – einen sogenannten Wolf-Rayet-Stern.
Physiker finden Hinweise auf eine Struktur, die aus insgesamt sechs Quarks besteht.
Ob Treibstoff in einen Motor eingespritzt wird oder sich Wolken in der Atmosphäre bilden – viele Vorgänge lassen sich nur simulieren, wenn das Verhalten einzelner Tropfen bekannt ist.
Ein bekanntes mathematisches Phänomen inspirierte Forscher zu einer neuen Molekülverbindung.
Schwerpunkt: Dieter Breitschwerdt von der TU Berlin über die Materie, die den Raum zwischen Galaxien ausfüllt || Nachrichten: Vorläuferstern einer Supernova identifiziert | Exotisches Teilchen bestätigt | Leistungsstarker Akku aus Kohlenstofffasern…
Astronomen finden Zusammenhang zwischen der chemischer Zusammensetzung eines Sterns und dem Aufbau seiner Planeten.
Forschern gelingt es, den Wert für das magnetische Moment eines Protons dreimal präziser zu messen als bisher.
Ein neues Verfahren ermöglicht es, einzelne Pulse aus Röntgenlicht für die Elektronenspektroskopie auszuwählen.
Forscher entwickeln eine neue Methode, um Frequenzen künftig auch im Röntgenbereich präzise zu vermessen.
Neuartige Fasern aus Zellulose sind – gemessen an ihrem Gewicht – stärker als Stahl.
Ein Antiwasserstoffatom ist elektrisch neutral, dies konnten Forscher nun mit bislang größter Genauigkeit messen.
Astronomen entdecken neue Art von Stern mit starkem Magnetfeld.
Forscher vom Experiment EXO-200 finden keine Hinweise darauf, dass Neutrinos ihre eigenen Antiteilchen sind.
Mehrfache Streuung von Lichtteilchen sorgt für Tarneffekt im sichtbaren Spektralbereich.
Untersuchung von Eisenmeteoriten zeigt: Planetenkerne entstanden innerhalb von etwa einer Million Jahren.
Isotopenzusammensetzung deutet darauf hin, dass der Mond durch den Zusammenstoß der Urerde mit einem marsgroßen Planeten entstand.
Viki Joergens vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg über Himmelskörper, die sich weder Sternen noch Planeten eindeutig zuordnen lassen. Der Audiobeitrag war in der 160. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 15.…
Es gibt Sterne und Planeten und in einem kleinen Massenbereich dazwischen Braune Zwerge, so nahm man an. Doch neue Beobachtungen widersprechen dieser Definition.
Jörg Rossbach von der Universität Hamburg über die Erzeugung von hochintensiven und ultrakurzen Röntgenpulsen mit Freie-Elektronen-Lasern. Der Audiobeitrag war in der 158. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 17. April 2014.
Amplitude und Phase einer quantenmechanischen Wellenfunktion konnten in einem Experiment gleichzeitig bestimmt werden.
Ferninfrarotspektrometer an Bord des Flugzeugobservatoriums SOFIA nimmt seinen Betrieb auf.
Ein unerwartet hoher Staubanteil im Umfeld von Gammastrahlenausbrüchen könnte das typische Nachleuchten dieser Explosionen verdecken.
Schwerpunkt: Leonie Barner vom Karlsruher Institut für Technologie über lange Molekülketten, die Forscher im Labor gezielt zusammensetzen und so für verschiedene Anwendungen optimieren || Nachrichten: Tarnkappe lässt Schatten verschwinden | Staub…
Physiker beobachten erstmals, wie wechselwirkende Atome mehrere Barrieren hintereinander durchdringen.
Mit einem akustischen Sieb lassen sich verschiedene Teilchen einfangen und gezielt ausrichten.
Mit einem neuen Sprühverfahren lassen sich aktiv leuchtende Schichten auf dreidimensionale Objekte auftragen.
Erstmals ist Röntgenstrukturuntersuchung von unterkühltem Wasser im „Niemandsland“ gelungen.
Lasergekühlte Atome in einem Quanteninterferometer liefern neuen Wert für Naturkonstante.
Eine neuartige Struktur führt die Kräfte eines Tastfingers so ab, dass ein Objekt darunter unbemerkt bleibt.
Gas nahe dem Galaxienkern kühlte sich plötzlich ab – die Ursache liegt vermutlich in einem Materiestrom, der aufheizende Strahlung abschirmt.
Astronomen glaubten erstmals eine direkte Spur der kosmischen Inflation gefunden zu haben. Doch nun rudern sie zurück: Staub könnte das Signal vortäuschen.
Am LHC haben Physiker den direkten Zerfall des Higgs-Teilchens in zwei Fermionen nachgewiesen – im Einklang mit dem Standardmodell der Teilchenphysik.
Astronomen finden bislang kühlsten Weißen Zwerg – er ist so alt wie die Milchstraße.
Albert Einstein und die Relativitätstheorie
Verschiedene Experimente untersuchen untersuchen die Gravitation im den freien Fall von Atomen. Dennis Schlippert über einen quantenmechanischen Test von Einsteins Äquivalenzprinzip.
Ein ferromagnetischer Kern und ein supraleitender Mantel genügen, um ein statisches Magnetfeld über weite Entfernungen zu übertragen.
Testseite neu SimpleThings
Dreifaches Schwarzes Loch liefert neue Erkenntnisse über Galaxienverschmelzungen – und verbessert Aussichten zum Nachweis niederfrequenter Gravitationswellen.
Schwerpunkt: Werner Heil von der Universität Mainz über Messungen der Neutronenlebensdauer, die sich bisher nicht in Einklang bringen lassen || Nachrichten: Astronomen entdecken enges Trio aus Schwarzen Löchern | Zerfall des Higgs in Fermionen…
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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