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Universum
Am Rand der irdischen Magnetosphäre brodelt es gewaltig: Dort entstehen ständig heiße Gasblasen mit Temperaturen von bis zu zehn Millionen Grad.
Die Atmosphären von drei extrasolaren Gasplaneten enthalten deutlich weniger Wasser als erwartet, wie neue Beobachtungen zeigen.
Eine Computersimulation zeigt, dass sternnahe Exoplaneten ihre Monde während der Migration verloren haben.
Beobachtungen mit Kepler zeigen: Neben Gasriesen auf engen Umlaufbahnen ist kein Platz für weitere Planeten.
Exoplaneten
Eine dichte Wolkendecke könnte erklären, warum Riesenplaneten auf engen Umlaufbahnen überraschend einheitliche Temperaturen auf ihrer Nachtseite zeigen.
Materie
Effekt in der Dynamik magnetischer Schichtsysteme verspricht neue Impulse für die Spintronik.
Junge, heiße Sterne können die Entstehung von Planeten in ihrer Umgebung verhindern. Ein Team amerikanischer Astronomen hat nun vermessen, wie groß die Gefahrenzone um die heißen Sterne ist: etwa 1,4 Lichtjahre.
Die Atmosphäre des Exoplaneten Corot-7b ist bizarr: Gesteinsdampf bildet Wolken, aus denen Steinchen in Lavaseen fallen
Technik
Bis 2008 werden mehrere hundert Spiegel einfallendes Sonnenlicht auf einen zentralen Turm bündeln. Mit heißem Wasserdampf soll in Jülich eine Turbine 1,5 Megawatt Strom erzeugen, genug für 350 Haushalte.
Sonnensystem
Vielleicht war der Zwergplanet in seiner Frühzeit nicht so frostig wie bisher angenommen – darauf deuten jetzt entdeckte Strukturen auf seiner eisigen Oberfläche hin.
Forscher zeigen durch Simulationen, dass die Rolle explodierender Sterne bislang überschätzt wurde.
Ein Teil des Orionnebels ist von über eine Million Grad heißem Gas angefüllt. Das zeigen Röntgenbeobachtungen eines internationalen Forscherteams mit dem Satelliten XMM-Newton.
Erde
In 3000 Meter Tiefe spuckt ein "Schwarzer Raucher" mitten im Atlantischen Ozean bis zu 464 Grad heißes flüssiges Wasser aus
Kombinierte Messungen der Raumsonden Voyager 1, Voyager 2 und Cassini zeigen, welche Form die Hülle um unser Sonnensystem aufweist.
WASP-107b
Helium ist das zweithäufigste Element im Kosmos. Doch erst jetzt gelang es Astronomen, das Edelgas in der Lufthülle des 200 Lichtjahre entfernten Planeten WASP-107b nachzuweisen.
Satelliten auf niedrigen Umlaufbahnen könnten effizient gebremst in die Erdatmosphäre eintauchen und dort verglühen
Heliumisotope im Wasser von Quellen und Brunnen können die Suche nach geeigneten Standorten für Geothermie-Kraftwerke erleichtern.
Um heutige Festplatten immer kleiner zu machen, muss ein Ersatz für Permanentmagneten gefunden werden. Helixförmige Moleküle könnten eine Lösung sein.
Bewegung der „Brightspots“ erlaubt Rückschlüsse auf den magnetischen Antrieb des solaren Aktivitätszyklus.
Neutronensterne
Durch extrem starke Magnetfelder könnten Neutronensterne mehr Materie von einem benachbarten Stern aufnehmen und dadurch heller aufleuchten als theoretisch möglich.
Entdeckung junger Sterne im Kopf des Magellanschen Stroms passt zu keinem Szenario.
Leben
Synchtronstrahlung liefert bessere Kontraste als Elektronenmikroskope
Missionsbeginn der beiden europäischen Forschungssatelliten in wenigen Tagen, wenn die endgültige Position erreicht ist.
Nachdem die nachträglichen Prüfungen der Trägerrakete Ariane 5 ECA abgeschlossen wurden, sollen die Weltraumteleskope Herschel und Planck am 14. Mai in den Weltraum starten.
Medizin
Zukünftig könnte die Messung der elektrischen Leitfähigkeit von Herzgewebe aufschlussreiche Bilder liefern und damit lebenswichtige Diagnosen weiter verfeinern.
Lichtimpulse können die Herzmuskulatur zum kontrollierten Schlagen bringen - Optische Herzschrittmacher mit dieser Technik arbeiten schonender, liegen allerdings noch in weiter Ferne
Computersimulation zeigt, wie piezoelektrische Module für eine ausreichende Strommenge konstruiert werden müssen.
Teilchen
Wissenschaftler verbessern Genauigkeit der gemessenen Teilchenenergie – übereinstimmend mit Prognosen des Standardmodells.
Entdeckung des neuen Teilchens macht es extrem unwahrscheinlich, dass eine vierte Generation von elementaren Materieteilchen existiert.
Die Kontrolle von eigentlich die Stromerzeugung störenden Fehlern - so genannten Kristalliten - in CIS-Zellen könnten zu einer Steigerung des Wirkungsgrads dieser Solarzellen ohne Silizium führen.
In der Kollision mehrerer Galaxien beobachten Astronomen eine Verteilung Dunkler Materie, die auf eine Selbstwechselwirkung hindeutet.
Astronomen erhoffen sich durch Blick in hellste Galaxie des frühen Universums neue Erkenntnisse über den Ursprung heutiger Himmelskörper.
Im Licht eines stark magnetisierten Neutronensterns wiesen Astronomen möglicherweise die sogenannte Vakuumdoppelbrechung nach.
In einer aktuellen Studie haben NASA-Wissenschaftler neue analytische Methoden genutzt, um Hinweise auf Leben zu untersuchen, die 1996 bei einem Mars-Meteoriten festgestellt wurden. Die Untersuchungen betrafen insbesondere alternative Ansätze zur…
Biokompatible Unterlage ermöglicht bessere Kontakte für Stimulation mit Strompulsen
Astronomen haben einen Stern aufgespürt, der im Jahr 1437 als Nova am Himmel aufleuchtete.
2010
Durch Klimawandel und Infrastruktur aufgeheizte Grundwasserschichten bieten genug Energie für Wärmeversorgung ganzer Städte
Auf der Erde ist es heißer als im Inneren jedes bekannten Sterns: mehr als zwei bis drei Milliarden Grad Kelvin. Diesen Rekord, wenn auch nur für Bruchteile einer Sekunde, erzielten kürzlich Techniker des Sandia National Laboratory mit der so…
700 Grad in sechs Stunden - Astronomen messen rasanten Temperaturanstieg auf einem 200 Lichtjahre entfernten Planeten
Klimawandel
Eine neue Studie zeigt den Zusammenhang zwischen der Erderwärmung und extremen Hitzeperioden im Sommer auf der Nordhalbkugel.
Geophysik
Erstmals wiesen Forscher in Diamanten eingeschlossene Kristalle aus dem Erdmantel nach, die eine wichtige Rolle für die Wärme der Erde spielen.
Ein neu entwickelter Detektor der Uni Bonn und dem MPI für Polymerforschung in Mainz kann bereits kleinste Spuren des Sprengstoffs TATP nachweisen.
Ein neuartiges Thermometer aus synthetisch veränderten Zellen der Tabakpflanze reagiert hundertmal empfindlicher als gängige Sensoren.
Mit dem Gammastrahlungsteleskop HESS haben Astronomen die Quelle von enorm energiereicher kosmischer Strahlung aufgespürt.
Kosmische Strahlung
Niemand weiß, was es genau ist und woher es kommt. Sicher ist nur: Ein Teilchen von außerhalb unserer Galaxie erreichte die Erde – mit sehr viel Energie.
Kupferoxid benötigt 400 Femtosekunden zur Ummagnetisierung.
Neues Analyse-Werkzeug für dymanische Prozesse kann zu besseren Solarzellen und Sensoren führen.
Schwarze Löcher beendeten die rasante Bildung neuer Sternen nach etwa 100 Millionen Jahren.
Preise, Politik und Institutionen
HIS-Studie zeigt, dass Naturwissenschaftler, Ingenieure und Mathematiker auf dem Arbeitsmarkt gern genommen werden und hohe Gehälter erhalten. Ministerin Schavan: "Ein Technikstudium lohnt sich"
Für die Supraleitung in Kupraten, besonderen Keramikverbindungen, sind wahrscheinlich magnetische Anregungen im Material verantwortlich. Tübinger Forscher haben nun Berechnungen präsentiert, die sehr genau zu den Messwerten von Neutronenstreuungs-…
Mikroskopische Ladungsverteilung gibt Hinweise darauf, warum einige Supraleiter den Strom schon bei vergleichsweise hohen Temperaturen verlustfrei leiten.
Mars Science Laboratory liefert erstmals Daten zur Strahlungsbelastung im Inneren eines abgeschirmten Raumfahrzeugs bei einer interplanetarischen Reise.
Fokussierung von Schallwellen mit phononischen Kristallen kann Flüssigkeiten über Laborchips treiben - Schallpumpe für winzige Tröpfchen
Unter Extremdruck finden Moleküle zu einer stabilen Gitterordnung
Zahlreiche Daten von Satelliten und seismischen Messstationen liefern ein genaues Bild der Beben in Nepal.
Dank raffinierter Berechnung kann ein neuartiger Projektor auf mechanisches Objektiv verzichten.
Strom aus Sonnenlicht ist heute um ein Vielfaches teurer als Elektrizität aus Kohle oder Kernkraft. Höhere Wirkungsgrade und geringere Produktionskosten für die Photovoltaik-Module sollen die Module jedoch konkurrenzfähig machen. Linsen und…
Bildschirm auf Polymerbasis erneuert dreidimensionale Projektionen alle zwei Sekunden - tausendmal schneller als bisher
Energieerzeugung
Dank einer hauchdünnen Beschichtung erzeugen Holzdielen elektrischen Strom, sobald eine Person über sie läuft.
Pigmente im Insektenpanzer können aus Sonnenlicht elektrischen Strom erzeugen
Isotopenanalyse belegt Herkunft der Edelmetallerze im Erdmantel
Auf der Suche nach Ringen finden Astronomen einen weiteren Begleiter des Zwergplaneten.
NGC 1569 ist kein Einzelgänger, sondern liegt inmitten einer Gruppe von Galaxien - deren Einfluss zur Entstehung neuer Sterne in dem System führt
Rätselhaftes Objekt mit Schweif ist kein Komet – Astronomen vermuten Zusammenstoß von zwei kleinen Himmelskörpern
Sterne entstehen dort innerhalb kurzer Phasen - Beobachtung könnte helfen, die Verteilung Dunkler Materie in den Galaxien zu verstehen
Um einen Blick in die "Kinderstube" der Galaxien zu werfen, haben Astronomen über 500 Aufnahmen des Weltraumteleskops Hubble zu einem Mosaik zusammengesetzt. Das insgesamt über drei Milliarden Pixel große Mosaik zeigt einen 1,1 Grad mal 0,15 Grad…
Reflexion
Pflanzen locken bestäubende Insekten an, indem sie ihre Blüten mithilfe von Lichtreflexionen in blauen Farbtönen schillern lassen.
ALMA ortet Galaxien mit hoher Sternentstehungsrate mit bisher unerreichter Präzision.
Unebene Flächen mit vielen Hochhäusern verändern Luftdruckverhältnisse und beschleunigen Winde
Wenn tropische Wirbelstürme vom offenen Meer ans Land übergehen, werden sie aufgrund der Erderwärmung immer weniger abgeschwächt.
Ein deutsches Forscherteam präsentiert einen Biosensor, der für die Suche nach neuen Arzneien Informationen von lebenden Zellen direkt an einen Siliziumchip weiterleitet.
Katzen nutzen ein Kräftegleichgewicht zwischen Trägheit und Gravitation, wenn sie Flüssigkeiten geschickt und grazil mit der Zunge aufschlecken
Messungen der Raumsonde Cassini könnten auf die Existenz lebensfreundlicher Regionen im Ozean des Saturnmonds hindeuten.
Astronomen messen erstmals die Geschwindigkeit von Sternen in einer jungen Galaxie - sie sind in rasanter Bewegung
Mit etwa zwei Millionen Kilometern pro Stunde rast ein Doppelsternsystem durch die Galaxis. Wie es eine so hohe Geschwindigkeit erreichen konnte, ist bislang noch unklar.
Analyse des extragalaktischen Hintergrundlichts liefert überraschendes Ergebnis und könnte damit ein großes Problem der Kosmologie lösen.
Neue Experimente stützen Vester-Ulbricht-Hypothese zur Rechtshändigkeit der DNS.
Kohlenstofffasern erlauben bis zu sechs Kilometer Spannweite
Aus zwei weichen Stoffen kann ein sehr hartes Material entstehen. Diese Erfahrung machten nun amerikanische und deutsche Wissenschaftler.
Computersimulationen zeigen Weg zu besseren Werkstoffen für Kern- und Fusionskraftwerke
Forscher analysieren Blitzbehandlung, die Stahl härter und flexibler macht
Astronomen finden Zusammenhang zwischen der chemischer Zusammensetzung eines Sterns und dem Aufbau seiner Planeten.
Forscher komprimieren Bridgmanit zwischen zwei Diamanten und erhitzen es mit einem Laser, um mehr über den unteren Erdmantel zu erfahren.
Die "European Materials Medal" für herausragende Beiträge zur Materialforschung wurde von der Vereinigung Europäischer Gesellschaften für Materialforschung an Ludwig Schultz verliehen. Schultz ist Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für…
Ungewöhnliche Anordnung von Dipolen in ferroelektischen Materialien soll Speichertechnologie verbessern
Argentinische Physiker finden Zusammenhang zwischen Solaraktivitäten und Niederschlagsmenge in Südamerika
Kombination zweier Solarzellen nutzt das Sonnenlicht effizienter – so sind über 25 Prozent Wirkungsgrad möglich.
Elektrostatik
Die gezielte elektrostatische Aufladung von Eiskristallen könnte zukünftig genutzt werden, um auch große Oberflächen zu enteisen.
Weiche Außenhülle schützt feste Komponenten im Innern des Roboters vor Sturzschäden.
Diese Woche (24.05.06) paraphierten die Vertreter der sieben ITER-Partner in Brüssel den Vertrag zur Gründung der für den Bau und Betrieb des internationalen Fusionstestreaktors verantwortlichen ITER-Organisation.
Am 24. Oktober 2007 tritt der Vertrag zwischen den ITER-Partnern - Europa, Japan, Russland, den USA, China, Indien und Südkorea - zur Einrichtung der ITER-Organisation in Kraft. Die einzigartige Wissenschaftskooperation der multinationalen…
Die Teilchen kamen möglicherweise aus dem Weltall und könnten mit ihrer Energie von über einem Peta-Elektronenvolt einen neuen Rekord aufstellen.
Sensoren des Experiments IceCube am Südpol finden keinen Zusammenhang zwischen Neutrinos aus dem All und Gammastrahlungsausbrüchen.
Bei resonanter Anregung sendet ein Quantenpunkt viele Paare identischer und verschränkter Lichtteilchen aus.
Langzeitbeobachtung von Millionen von Sternen zeigt außerdem, dass es mehr kleine als große Planeten gibt.
GPS-System für die Navigation unter Wasser
Ein Stern umkreist das supermassereiche Schwarze Loch im galaktischen Zentrum alle elfeinhalb Jahre – ein neuer Rekord.
Aerodynamische Vorteile werden von den Vögeln nicht genutzt
Intelligente Materialien
Ähnlich wie eine Sonnenblume wendet sich ein neues synthetisches Material selbstständig einer Lichtquelle zu.
Der CO2-Gehalt der Luft nimmt rasch zu, weil die Emissionen immer schneller steigen. Außerdem nimmt der Ozean immer weniger von dem Treibhausgas auf. In der Kälte der Eiszeit speicherte das Wasser noch deutlich mehr Kohlendioxid.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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