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Universum
Amerikanische Forscher sind auf eine Möglichkeit gestoßen, die Existenz einer fünften Dimension außerhalb unseres gewöhnlichen Universums nachzuweisen. Ihren Überlegungen zufolge erlaubt die zusätzliche Raumdimension, dass beim Urknall entstandene…
Astronomen haben beobachtet, wie ein roter Riese eine gewaltige Menge unerwartet großer Staubkörner abstößt, als sein Lebensende einsetzt.
Strahlung aus benachbarten Galaxien kann Sternentstehung unterdrücken und so direkten Kollaps großer Gasmengen zu einem Schwarzen Loch auslösen.
Zusammenstöße zwischen Protogalaxien führen im jungen Kosmos zur rasanten Entstehung Schwarzer Löcher mit der milliardenfachen Masse der Sonne
Im Widerspruch zu einer früheren Untersuchung zeigen Beobachtungen eines nahen, jungen Sternhaufens nur wenige Planeten ohne Stern.
Exoplanet
In der Milchstraße gibt es einer neuen Analyse zufolge weniger jupitergroße, aber mehr erdgroße freie Planeten als bislang angenommen.
Wie entstand das Universum? Was wissen wir über ferne Welten? Wie erleben Astronauten ihren Flug ins All? Um solche Fragen dreht sich das Wissenschaftsfestival „Adresse: Milchstraße“, das vom 20. bis 24. September in Kölner „Gürzenich“ stattfindet.
Beobachtungen zeigen, dass Schwarzes Loch und einfallende Materie im gleichen Sinn rotieren müssen.
Wissenschaftler bestimmen die aktiven Regionen auf der Oberfläche von Kometen.
Neue Messungen widersprechen der Annahme, dass Voyager 1 kurz davor ist, in das interstellare Gas einzudringen.
Oberfläche des Zwergplaneten wurde möglicherweise durch innere Prozesse umgestaltet.
Astronomen suchen nach Himmelskörpern mit Größen unter 30 Kilometern jenseits der Neptunbahn - bislang ohne Erfolg
Sonnensystem
Die Bausteine der Planeten enthielten offenbar deutlich mehr Wasser als bislang vermutet und könnten damit die Ozeane der Erde gefüllt haben.
Eine mögliche Quelle für Positronen – die Antiteilchen von Elektronen – in der Milchstraße könnten seltene Sternexplosionen sein.
Eine genaue Analyse der Flugbahn zeigt: Er war ein Mitglied der erdnahen Familie der Apollo-Asteroiden.
Erdgeschichte
Atmosphären aus Wasserstoff um ferne Planeten führen zu einer neuen Hypothese.
Planetenentstehung
Woher stammt das Gestein für erdähnliche Planeten? Das James-Webb-Teleskop hat Belege für eine Antwort gefunden – in Gestalt von Wasserdampf.
Erdtrabant
Messungen der Mondsonde LADEE liefern überraschende Einblicke in die extrem dünne Exosphäre des Erdtrabantens.
Beobachtungen zeigen, dass die Jets eines stellaren Schwarzen Loches aus Protonen und elektrisch positiv geladenen Atomen bestehen.
Im äußeren Sonnensystem fanden Forscher 458 neue Objekte – jedoch keine Hinweise auf einen weiteren Planeten.
Fermi-Teleskop misst Gammastrahlung aus dem galaktischen Zentrum - Zerfall Dunkler Materie wahrscheinlichste Erklärung
Stern wird eine Million Jahre zu früh zur Supernova - und stellt damit die Entwicklungsmodelle für sehr massereiche Sterne infrage
Schwarze Löcher enthalten typischerweise 0,1 Prozent der Masse der zentralen Verdickung einer Galaxie – bei NGC 1277 sind es 59 Prozent.
Forscher untersucht Zusammenhang zwischen Durchmesser und Umweltbedingungen auf felsigen Planeten in der lebensfreundlichen Zone.
Kosmische Hintergrundstrahlung
Rund 180 Millionen Jahre nach dem Urknall war das Wasserstoffgas im Kosmos offenbar deutlich kälter als vom kosmologischen Standardmodell vorhergesagt.
Satellitenmessungen zeigen bei hohen Energien mehr Antiteilchen als die theoretischen Modelle vorhersagen - der Zerfall Dunkler Materie könnte die Ursache sein
Astronomen entdecken einfachen Baustein des Lebens bei einem jungen, sonnenähnlichen Stern.
Eigentlich sollte es nur ein Test der zu einem Interferometer zusammengeschalteten Keck-Teleskope sein. Doch dann kam es auf dem 5000 Lichtjahre entfernten Stern RS Ophiuchi zu einer Nova-Explosion.
Die Galaxie wird in 1,5 Milliarden Jahren zu den älteren und ruhigeren Exemplaren gehören, sofern nicht ein Zusammenstoß die Sternentstehung neu ankurbelt
Das Universum enthält anderthalb mal mehr Kalzium als bislang von den Astronomen angenommen. Das zeigen Röntgenbeobachtungen ferner Galaxienhaufen, die ein Forscherteam aus den Niederlanden demnächst im Fachblatt "Astronomy & Astrophysics"…
Asteroiden
Die Raumsonden OSIRIS-REx und Hayabusa 2 erforschen die Asteroiden Bennu und Ryugu und liefern nun erste Messergebnisse.
Beobachtungen bestätigen theoretische Vorhersagen - Erdmond könnte aus einer ähnlichen Konstellation hervorgegangen sein
Neu entdeckte Himmelskörper nähern sich einander bis auf die fünffache Entfernung Erde-Mond – Astronomen rätseln über Entstehungsgeschichte.
Ein neu entdecktes Doppelsystem liefert Hinweise darauf, wie ungebundene Planeten entstehen könnten.
Exoplaneten
Theoretisch können sich zwei Planeten eine Umlaufbahn teilen – beobachtet wurde es jedoch noch nie. Nun gibt es erste Hinweise auf zwei Exoplaneten im gleichen Orbit.
Der Kugelsternhaufen Terzan 5 erlaubt einen Blick in die Entstehungsgeschichte der Milchstraße.
Britische Forscher haben im Rahmen eines internationalen Projekts zwei neue Nachbarn der Milchstraße entdeckt. Die beiden Satellitengalaxien sind extrem leuchtschwach und den Astronomen deshalb bislang entgangen.
Gravitationstheorien
Astronomen beobachten eine Galaxie, die nicht ins Bild passt – und alternative Gravitationstheorien infrage stellt.
Sternentstehung
Dreißig weit voneinander entfernte Zwerggalaxien haben eine überraschend ähnliche Geschichte – die Entstehung neuer Sterne stoppte und startete nahezu gleichzeitig.
Makemake ist zu klein und kalt für eine nennenswerte Gashülle.
Forscher veröffentlichen weitere Ergebnisse der Mission „New Horizons“, bei der eine Raumsonde dicht am Zwergplaneten Pluto vorbeiflog.
Atmosphäre des Sterns ist mit schweren Elementen verschmutzt - Überreste eines zerfallenen Planeten
Astronomen entdecken rätselhaftes Objekt - es ist zu schwer für einen Planeten, aber zu leicht für einen Stern
Allgemeine Relativitätstheorie
Jahrzehntelange Beobachtungen bestätigen einen von der Allgemeinen Relativitätstheorie vorhergesagten Effekt nun auch in einem fernen Doppelsternsystem.
Astronomen beobachten erstmals Zerfall eines Zwergplaneten in engem Orbit um alten Stern.
Die kleinsten Sterne bewegen sich auf anderen Bahnen als ihre großen Geschwister - und zumindest einer von ihnen scheint aus einer anderen Galaxie zu stammen
Ringförmige Lücken in den Gas- und Staubscheiben um kleine leuchtschwache Sterne zeigen, dass sich dort gerade saturngroße Planeten formen.
Erde
Ein Meteoriteneinschlag vor etwa 2,3 Milliarden Jahren formte nicht nur den Yarrabubba-Krater, sondern löste womöglich auch den damaligen Klimawandel auf der Erde aus.
OSIRIS-REx
Nahaufnahmen von Bennu zeigen, dass regelmäßig kleine Partikel von der Oberfläche des Asteroiden in die Höhe geschleudert werden.
Der 2009 entdeckte Phoebe-Ring besteht überwiegend aus sehr kleinen Partikeln.
Gaia
Erstmals haben Astronomen einen Sternenüberrest entdeckt, der leichter als die Sonne ist – ein Befund, der im Widerspruch zu theoretischen Vorhersagen steht.
Der Arches-Haufen steht in unmittelbarer Nähe zu einem supermassiven Schwarzen Loch - trotzdem unterscheidet er sich nicht von Sternhaufen in weniger aufregenden Umgebungen
Dichte Ansammlung von Atomen hat sich innerhalb eines halben Jahres nahezu aufgelöst - Forscher stehen vor einem Rätsel
Reaktionen im einfallenden Gas ändern Voraussetzungen für die Planetenentstehung.
Astronomen entdecken neue Art von Supernova - die sterbenden Sterne könnten das Universum mit Kalzium und Titan anreichern
Satelliten-Messungen zeigen komplexes Wechselspiel zwischen Sonnenwind und interstellarem Gas
Zerfallende Zwerggalaxie liefert Informationen über das Gravitationsfeld der Galaxis
Astronomen entdecken Ringe um einen Asteroiden – und einen neuen Himmelskörper jenseits von Pluto.
Zweifel an der Interpretation der BICEP2-Messungen: Polarisierte Strahlung könnte von Bögen aus Gas und Staub in der Milchstraße stammen.
Computersimulationen liefern Erklärung für beobachtete Eigenschaften von kühlen Gaswolken im All.
Stoßwellen explodierender Sterne erzeugen verwobene Filamente in Gaswolken - in dem verdichteten Gas bilden sich neue Sterne
Simulationen zeigen, dass der Komet gute Chancen hat, beim Vorübergang nicht zerrissen zu werden.
Mit einem Verbund aus Radioteleskopen gelingt Astronomen die bislang weiteste exakte Distanzbestimmung zu einem Stern in der Galaxis.
Neutrinos
Der Ursprung von Neutrinos aus den Tiefen des Weltalls blieb bislang rätselhaft. Forscher machten nun eine mögliche Quelle aus.
Radioastronomie
Mit dem Teleskopverbund LOFAR erstellten Astronomen erstmals eine Himmelskarte im Bereich der langwelligen Radiostrahlung.
Astronomen haben mithilfe von Sternschwingungen das bislang rundeste Objekt im Universum vermessen: den Stern Kepler 11145123.
Raumfahrt
Am 10. Februar soll die Raumsonde Solar Orbiter ins All starten. Was sich Wissenschaftler von der Mission erhoffen, berichtet Joachim Woch im Interview.
Dunkle Materie
Vor zehn Milliarden Jahren bestanden Galaxien wohl hauptsächlich aus Gas und Staub – Dunkle Materie spielte eine geringere Rolle als erwartet.
Mit dem Very Large Array in den USA haben Astronomen sowohl Stärke als auch Struktur des Magnetfelds in einer weit entfernten Galaxie bestimmt.
Astronomen entdecken erstmals Exoplaneten mit neuer Methode - relativistischer Effekt verrät den Himmelskörper.
Artie Hatzes von der Landessternwarte Thüringen erzählt im Interview, was es mit der Entdeckung des nächstgelegenen Exoplaneten Proxima Centauri b auf sich hat.
Bose-Einstein-Kondensate
An Bord einer Forschungsrakete haben Physiker eine ultrakalte Atomwolke erzeugt – und damit das erste Bose-Einstein-Kondensat im Weltall.
Die Singularität aus maximal drei Sonnenmassen wird durch pulsierende Röntgenstrahlung erkennbar.
Forscher haben auf dem Zwergplaneten Ceres in Regionen, die dauerhaft im Schatten liegen, Wassereis nachgewiesen.
Wie tief im Inneren von Uranus und Neptun Diamanten entstehen, haben Forscher nun im Labor nachgestellt.
In der kosmischen Strahlung haben Forscher nach Spuren von Dunkler Materie gesucht – und möglicherweise welche gefunden.
Beobachtungen und Simulationen der Sonne liefern neue Details über das Entstehen von Sonnenflecken. Ein Interview mit Aaron Birch vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung.
Zufällig entdecken Astronomen vier Galaxien im frühen Universum, die hundertmal schneller Sterne bilden als das Milchstraßensystem.
Staubkörner von lange verglühten Sternen gehören zu den Bausteinen unseres Sonnensystems. Aus wie viel Sternenstaub es besteht, zeigen neue Analyseverfahren.
Gravitationswellen
Am 1. April startet die neue Messkampagne des Gravitationswellenobservatoriums LIGO. Dazu ein Interview mit Karsten Danzmann.
Roland Schmied vom Grazer Institut für Weltraumforschung erzählt im Interview, was Kometenstaub über das Sonnensystem verraten kann.
Das Weltraumteleskop Gaia hat über eine Milliarde Sterne vermessen – die nun veröffentlichten Daten dürften die Astronomie jahrzehntelang prägen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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