Urknall

Kim Hermann

Illustration: Von einem hellen Kreis mit einem Fragezeichen in der Mitte geht ein sich ausbreitendes fischernetzähnliches Gebilde aus, in dem die verschiedenen Entwicklungsstadien des Universums dargestellt sind

Nicolle R. Fuller/National Science Foundation

Das Universum entstand nach heutigem Wissen vor rund 13,8 Milliarden Jahren – im Urknall. Wer die sogenannte Urknalltheorie vor knapp hundert Jahren entwickelte, welche astronomischen Beobachtungen diese Theorie stützen und an welchen alternativen Modellen heute geforscht wird, erklärt Jean-Luc Lehners vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Potsdam in dieser Folge des Podcasts.

Foto von Jean-Luc Lehners

Jean-Luc Lehners

Wie entstand das Universum? Im Lauf der Menschheitsgeschichte beschäftigte diese Frage lange Zeit vor allem Philosophen. Naturwissenschaftler hielten sich aus dem Diskurs weitestgehend heraus, da sie keine Möglichkeit sahen, den Ursprung des Universums auf eine physikalische Art und Weise zu erforschen.

Jean-Luc Lehners: „Jahrhundertelang nahmen Physiker – oder allgemeiner: Wissenschaftler – an, dass das Universum einfach so ist, wie es ist. Denn die Naturgesetze ändern sich ja nicht und so ging man davon aus, dass das Universum im Großen einfach unverändert bleibt.“

Doch zu Beginn des 20. Jahrhunderts änderte sich die Situation grundlegend. Den Anfang machte Albert Einstein. Mehr dazu in der 300. Folge unseres Podcasts.


Folge 300 – Urknall

Wie Physiker den Beginn des Universums erforschen, erklärt Jean-Luc Lehners vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in dieser Folge.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/urknall/