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Universum
Astronomen beobachten erstmals ein Mehrplanetensystem mit schräger Rotationsachse. Ursache könnte ein weiterer, massereicher Begleiter sein.
Bei der Verschmelzung Schwarzer Löcher sollten eigentlich Gravitationswellen entstehen. Doch diese lassen sich bislang nicht aufspüren.
Technik
Die Wärme im Untergrund bildet ein großes Energiereservoir, das zum Heizen im Winter genutzt werden könnte.
Computersimulationen liefern Erklärung für beobachtete Eigenschaften von kühlen Gaswolken im All.
Die Materie im Weltall scheint auf großen Skalen gleichmäßig verteilt zu sein, ohne dabei einen Punkt auszuzeichnen.
Hans Böhringer vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching über die großräumigen Strukturen im Weltall und das kosmologische Prinzip. Der Audiobeitrag war in der 125. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen…
Materie
In einem Modellexperiment können Forscher das Verhalten thermoelektrischer Materialien nachbilden.
Akustische Energie reicht über einen weiten Frequenzbereich aus, um autarke Sensoren zu versorgen.
Beobachtungen mit ALMA zeigen: Schnelle Expansion kühlt den Bumerang-Nebel.
Jochen Greiner vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching über die stärksten Explosionen im Universum. Der Audiobeitrag war in der 122. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 15. Januar 2013.
Gammastrahlenausbrüche sind die stärksten Explosionen im Universum und überstrahlen für wenige Sekunden alle anderen Gammastrahlenquellen am Himmel.
Physik hinter den Dingen
Er wurde als Jahrhundertkomet angekündigt – doch bislang bleibt der Schweifstern weit hinter den Erwartungen zurück.
Ein neu entdeckter Exoplanet ähnelt bezüglich Größe und Masse der Erde, kreist jedoch auf einer extrem engen Umlaufbahn.
Fließt der Teig in der Form von Katzenaugen, erweist sich der Mixvorgang als besonders effizient.
Podcast
Schwerpunkt: Tim Liedl von der Ludwig-Maximilians-Universität in München erklärt, wie sich mithilfe von DNA-Bausteinen gezielt nanostrukturierte Materialien herstellen lassen. || Nachrichten: Sternsystem mit sieben Planeten entdeckt | Wie aus wenigen…
Messungen deuten auf eine Wanderung der magnetischen Pole Richtung Äquator.
Neue Methode kann die räumliche Auflösung von Ultraschallaufnahmen um ein Vielfaches steigern.
Helmut Wiesemeyer vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie über das Stratosphären Observatorium für Infrarot-Astronomie, kurz SOFIA. Der Audiobeitrag war in der 131. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 4. April 2013.
Neue Beobachtungsmethoden und moderne Instrumente ermöglichen seit einigen Jahren den Nachweis von Planeten in anderen Sonnensystemen, die Lichtjahre von der Erde entfernt sind.
Durch geschickte Regelung können Quantenpunkte einzelne Photonen gleicher Farbe aussenden.
Über achthundert weitere Planeten entdeckt – jeder fünfte sonnenähnliche Stern besitzt einen erdgroßen Planeten in der lebensfreundlichen Zone.
Einfache physikalische Prinzipien erklären kollektive Bewegungen – Forscher vermuten Nutzen für Schwarmbildung von Vögeln und Bakterien.
Erde
Röntgenanalyse zeigt, wie sich die Struktur von Magma unter extrem hohem Druck verändert.
Computersimulationen deuten auf ein bislang unbekanntes Phänomen im jungen Kosmos hin.
In Computersimulationen stellen Forscher die Entstehung von Neutronensternen nach und versuchen so, diese extremen Objekte zu verstehen.
Hans-Thomas Janka vom Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching berichtet, wie Wissenschaftler in dreidimensionalen Simulationen die Entstehung von Neutronensternen nachvollziehen. Der Audiobeitrag war in der 141. Folge des Podcasts von Welt…
Visualisierung der dreidimensionalen Simulation der Neutronensternbildung
Geplante Sample-Return-Mission zu Phobos könnte auch Marsgestein zur Erde bringen.
Starke Magnetfelder halten Schaumblasen in der Schwebe und lassen dank der erhöhten Lebensdauer lange Messungen zu.
Beobachtungen zeigen, dass die Jets eines stellaren Schwarzen Loches aus Protonen und elektrisch positiv geladenen Atomen bestehen.
Forscher fixierten ein einzelnes Atom so, dass es für zehn Minuten Information magnetisch speichern konnte.
Forscher untersucht Zusammenhang zwischen Durchmesser und Umweltbedingungen auf felsigen Planeten in der lebensfreundlichen Zone.
Schwerpunkt: Burkhard Schillinger von der TU München beschreibt, wie er und seine Kollegen archäologische und paläontologische Fundstücke mit Neutronen durchleuchten – und dabei erstaunliche Entdeckungen machen || Nachrichten: Woraus die…
Teilchen
Nicht nur einzelne Lichtteilchen aus dem Mikrowellenbereich, sondern auch aus dem sichtbaren Teil des Spektrums können nun zerstörungsfrei detektiert werden.
Beleuchtung steigert die elektrische Leitfähigkeit von Strontiumtitanat um das 400-Fache – Aussichten für bessere Computerchips.
Stabil bei Raumtemperatur für 39 Minuten: Forscher erzeugen einen besonders langlebigen gemischten Quantenzustand.
Preise, Politik und Institutionen
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft bietet zusammen mit der Universität Göttingen einen Online-Wettbewerb für Schüler/innen und Physikinteressierte.
Computersimulationen zeigen, dass Meteoriten irdisches Leben im Sonnensystem verteilt haben könnten.
Der Nachweis optischer Zentren in einzelnen Nanodiamanten ist mit hoher Auflösung möglich.
Forscher dokumentieren Entwicklung bis ins Mittelalter und weisen kontinuierliche Schmelze seit 1850 nach.
Wissenschaftler der Universität Kiel entwickeln neues Herstellungsverfahren für Nanostrukturen.
Meteorit zeigt: Roter Planet hatte bereits nach 100 Millionen Jahren eine feste Kruste.
Die Kontaktzeit von Wasser auf einer superhydrophoben Oberfläche wird durch zusätzliche Rillen verringert.
Astronomen registrieren extrem energiereichen Ausbruch von Gammastrahlung.
Neutrino-Observatorium IceCube weist erstmals hochenergetische Neutrinos aus den Tiefen des Alls nach.
Forscher erzeugen unter hohem Druck erstmals Iridiumhydrid – mögliche Anwendung in Brennstoffzellen.
800 Millionen Jahre nach dem Urknall entsteht ein großes Sternsystem – umgeben von reinem, ursprünglichem Gas.
Ein Strahlungsausbruch in einer fernen Galaxie deutet darauf hin, dass ein Stern durch starke Gezeitenkräfte auseinandergezogen wurde.
Leben
Pilze erzeugen einen Auftrieb, über den sich Sporen selbst bei Windstille verbreiten können.
ISON im Sichtfeld von SOHO am 27.11.2013
Forscher erstellen zeitabhängige Landkarte der Elektronenverteilung in Lithiumhydrid.
Schwerpunkt: Thomas Udem vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching über die Funktionsweise und den Nutzen von Atomuhren || Nachrichten: IceCube weist hochenergetische Neutrinos aus dem All nach | Schwarzes Loch zerreißt Stern | Neues…
Forscher simulieren den fraktionalen Quanten-Hall-Effekt mit einem zweidimensionalen Gittermodell.
Ergebnis aus 2005 bestätigt – Abweichungen zwischen Messmethoden bleiben bestehen.
GPS-Signale geben neue Einblicke in die Mechanismen der Spannungsumlagerung an Plattengrenzen.
Detaillierte Radioaufnahmen erlauben Unterscheidung zweier hintereinander liegender Galaxien.
Auf atomarer Ebene verliert das Reibungsgesetz seine Gültigkeit – wenn die Oberflächenstrukturen unterschiedlich genug sind.
Sie sind 15-mal so groß wie die Erde und beeinflussen die Rotation unseres Zentralgestirns.
Neu entdeckter Exoplanet kreist weit von seinem Stern entfernt und stellt damit die Theorie der Planetenentstehung infrage.
Röntgenuntersuchung zeigt Strukturveränderungen in Solarzellen auf Polymerbasis.
Messungen des Rovers Curiosity zeigen: See im Gale-Krater bot einst lebensfreundliche Bedingungen.
Berechnungen zeigen, wie aus einem leeren Raum ein expandierendes Universum mit Masse entstehen kann.
Spezial: Peter Mättig von der Bergischen Universität Wuppertal über den Higgs-Mechanismus und dessen experimentelle Bestätigung am LHC
Verbesserte Simulationen zeigen: Treibhauseffekt setzt erst bei höherer Strahlung des Zentralsterns ein als bislang angenommen.
Kombination aus Flüssigkristallen und Nanoteilchen bleibt auch ohne äußeres Feld magnetisch – Phänomen öffnet Weg für neuartige magneto-optische Anwendungen.
Über dem Südpol des Himmelskörpers lassen sich zweihundert Kilometer hohe Schwaden aus Wasserdampf beobachten.
Überreste von Supernovae liefern neue Erkenntnisse zur Elemententstehung – und ermöglichen die erste Entdeckung einer Edelgasverbindung im Weltraum.
Mit Terahertzstrahlung lassen sich chemische und biologische Proben blitzschnell erhitzen.
Verteilung massereicher Sterne verrät die Struktur unserer Galaxie.
Polarforscher lüften Geheimnis ihrer Gruppenbewegungen – mit einem Modell für Verkehrsstaus.
Europäisches Weltraumteleskop Gaia soll bislang genaueste Karte unserer Heimatgalaxie liefern – und eine Vielzahl neuer Himmelsobjekte entdecken.
Gaia-Start am 19. Dezember 2013
Schwerpunkt: Stefan Jordan vom Astronomischen Rechen-Institut an der Universität Heidelberg über die vielfältigen Aufgaben der Raumsonde Gaia || Nachrichten: Milchstraße hat vermutlich vier Spiralarme || Veranstaltungen: Gießen | Freiburg | Göttingen
Das Elektron ist runder als gedacht, wie ein neues Präzisionsexperiment zu dessen Ladungsverteilung zeigt.
Neues Verfahren bestimmt Masse eines Planeten aus dem durch seine Atmosphäre hindurchgehenden Sternenlicht.
Die Raumsonde Gaia soll Position, Entfernung und Geschwindigkeit von einer Milliarde Sternen in der Galaxis mit bisher unerreichter Präzision aufzeichnen.
Berufe in der Physik
Ingrid Denecke berichtet über ihren Alltag als Physiklehrerin am Albrecht-Thaer-Gymnasium in Hamburg.
Stefan Jordan vom Astronomischen Rechen-Institut an der Universität Heidelberg über die vielfältigen Aufgaben der Raumsonde Gaia. Der Audiobeitrag war in der 150. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 19. Dezember 2013.
Wellen in der Ladungsverteilung verhindern in Hochtemperatursupraleitern den verlustfreien Stromfluss.
Mit dem Hubble-Teleskop haben Wissenschaftler dichte Wolken in den Atmosphären zweier für die Milchstraße typischer Planeten entdeckt.
Pavel Kroupa von der Universität Bonn über die Nicht-Existenz von Dunkler Materie. Der Beitrag war in der 34. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 1. Oktober 2009.
Bruno Leibundgut über die Entdeckung der Dunklen Energie. Der Beitrag war in der 23. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, veröffentlicht am 18. Mai 2009.
Bruno Leibundgut über die Entdeckung der Dunklen Energie. Der Beitrag war in der 22. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, veröffentlicht am 13. Mai 2009.
Neuer Materialtyp für nanostrukturierte Elektroden soll die Speicherkapazität von Lithiumionen-Akkus deutlich erhöhen.
Allein der Dichteunterschied zwischen Magma und dem umgebenden Gestein reicht aus, um den nötigen Überdruck zu erzeugen.
Ein neu entdecktes Dreikörpersystem aus einem Neutronenstern und zwei Weißen Zwergen benötigt weniger Platz als die Umlaufbahn der Erde um die Sonne.
Auf der Oberfläche des Planeten lastet eine Atmosphäre mit einem Gewicht von zehn Ozeanen.
Physiker simulieren Spinwellen für eine künftige schnelle Datenverarbeitung.
Neues Verfahren für stabile und leistungsstarke Elektronikfolien: Flexible Transistoren haften auf Haut, Augen und Organen.
Sogenannte Thorne-Zytkow-Objekte könnten die Entstehung schwerer Elemente im Kosmos entscheidend beeinflussen.
In aufwendigen Flugversuchen machen Forscher erstmals Wirbel an den Rotorblättern sichtbar.
Neuer Prototyp kommt ohne metallische Verbindungen aus und könnte wichtige Rolle für die Stromversorgung aus erneuerbaren Energiequellen spielen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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