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Universum
Neue Beobachtungsmethoden und moderne Instrumente ermöglichen seit einigen Jahren den Nachweis von Planeten in anderen Sonnensystemen, die Lichtjahre von der Erde entfernt sind.
Helmut Wiesemeyer vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie über das Stratosphären Observatorium für Infrarot-Astronomie, kurz SOFIA. Der Audiobeitrag war in der 131. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 4. April 2013.
Technik
Neue Methode kann die räumliche Auflösung von Ultraschallaufnahmen um ein Vielfaches steigern.
Messungen deuten auf eine Wanderung der magnetischen Pole Richtung Äquator.
Podcast
Schwerpunkt: Tim Liedl von der Ludwig-Maximilians-Universität in München erklärt, wie sich mithilfe von DNA-Bausteinen gezielt nanostrukturierte Materialien herstellen lassen. || Nachrichten: Sternsystem mit sieben Planeten entdeckt | Wie aus wenigen…
Fließt der Teig in der Form von Katzenaugen, erweist sich der Mixvorgang als besonders effizient.
Ein neu entdeckter Exoplanet ähnelt bezüglich Größe und Masse der Erde, kreist jedoch auf einer extrem engen Umlaufbahn.
Physik hinter den Dingen
Er wurde als Jahrhundertkomet angekündigt – doch bislang bleibt der Schweifstern weit hinter den Erwartungen zurück.
Gammastrahlenausbrüche sind die stärksten Explosionen im Universum und überstrahlen für wenige Sekunden alle anderen Gammastrahlenquellen am Himmel.
Jochen Greiner vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching über die stärksten Explosionen im Universum. Der Audiobeitrag war in der 122. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 15. Januar 2013.
Beobachtungen mit ALMA zeigen: Schnelle Expansion kühlt den Bumerang-Nebel.
Akustische Energie reicht über einen weiten Frequenzbereich aus, um autarke Sensoren zu versorgen.
Materie
In einem Modellexperiment können Forscher das Verhalten thermoelektrischer Materialien nachbilden.
Hans Böhringer vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching über die großräumigen Strukturen im Weltall und das kosmologische Prinzip. Der Audiobeitrag war in der 125. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen…
Die Materie im Weltall scheint auf großen Skalen gleichmäßig verteilt zu sein, ohne dabei einen Punkt auszuzeichnen.
Computersimulationen liefern Erklärung für beobachtete Eigenschaften von kühlen Gaswolken im All.
Die Wärme im Untergrund bildet ein großes Energiereservoir, das zum Heizen im Winter genutzt werden könnte.
Bei der Verschmelzung Schwarzer Löcher sollten eigentlich Gravitationswellen entstehen. Doch diese lassen sich bislang nicht aufspüren.
Astronomen beobachten erstmals ein Mehrplanetensystem mit schräger Rotationsachse. Ursache könnte ein weiterer, massereicher Begleiter sein.
Schwerpunkt: Peter Banzer vom Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts in Erlangen über eine neue Form von Lichtwellen, die optische Pinzetten und damit die Kontrolle über winzige Partikel vielseitiger macht || Nachrichten: Neue Art heller…
Dank raffinierter Berechnung kann ein neuartiger Projektor auf mechanisches Objektiv verzichten.
Galerie: Die wichtigsten Entdeckungsmethoden für Exoplaneten
Diese Sternexplosionen fügen sich nicht in das bisherige theoretische Modell – Astronomen vermuten die Entstehung von Magnetaren.
Künstliche Atome lassen sich nun auch bei Raumtemperatur „an- und ausschalten“ und könnten als optische Transistoren dienen.
Sterbender Stern ist von einer Trümmerscheibe aus Gestein und Wasser umgeben – Überbleibsel eines zerfallenen Asteroiden.
Erde
Eine neue Synthesemethode könnte zu vielfältigen Anwendungen der ungewöhnlichen Materialklasse führen.
Mit zwei Laserstrahlen ist es Forschern gelungen, Borkerne mit Protonen zu verschmelzen – und dabei die Reaktionskammer kaum radioaktiv zu belasten.
Teilchen
Preis geht an Francois Englert und Peter Higgs für die Entwicklung des Higgs-Mechanismus.
Nicht nur Ärzte, Archäologen oder Computerhersteller greifen häufig auf Methoden zurück, die unmittelbar auf den Erkenntnissen der Hadronen- und Kernphysik beruhen.
Im Labor erzeugen Physiker einen Feuerball mit einer Materiedichte, die sonst nur Inneren von Neutronensternen herrscht, und einer Temperatur, die hunderttausendfach höher ist als die im Zentrum der Sonne.
Bilderstrecke: Meilensteine des LHC
Die Natur hat die chemischen Elemente, aus denen alle Sterne und Planeten, alle Organismen und auch wir Menschen bestehen, in zwei Phasen erzeugt.
Das Internationale Einheitensystem
Klaus von Klitzing vom MPI für Festkörperforschung in Stuttgart über mögliche neue Definitionen des Kilogramms.
Auf dem jungen Mars gab es möglicherweise gewaltige Eruptionen. Die Entdeckung könnte die Geschichte des roten Planeten umschreiben.
Schwerpunkt: Karlheinz Meier von der Universität Heidelberg über Computerarchitekturen nach dem Vorbild des Gehirns || Nachrichten: Plastik-Grundstoff in Titans Atmosphäre entdeckt | Spuren von Wasser im Marssand | Schärfster Röntgenstrahl der Welt…
Raumsonde Cassini weist Propen in der Lufthülle des Saturnmonds nach – und schließt damit eine Lücke in der Chemie des Himmelskörpers.
Forscher fokussieren Röntgenlicht auf einen Strahl, der zehntausendmal dünner ist als ein menschliches Haar.
Am Dienstag passiert Komet ISON den roten Planeten in einem Abstand von zehn Millionen Kilometern und zieht die Aufmerksamkeit zahlreicher Marssonden auf sich.
Mars Rover Curiosity hat Proben von Sand und Gestein auf dem mars untersucht.
Im Windschatten der Erde beschleunigt die Energie des Sonnenwindes Elektronen, die dann die Polarlichter erzeugen.
Heftiger Vulkanismus könnte die Hitze aus dem Erdinnern transportiert haben, bevor die Plattentektonik einsetzte.
Areal mit 178 Transistoren bewältigt bereits logische Grundoperationen.
Sterne sind 15.000-mal enger zusammen als in der Umgebung des Sonnensystems.
Das Metall der Seltenen Erden soll Möglichkeiten für eine effiziente Datenspeicherung bieten.
Preise, Politik und Institutionen
Das Wissenschaftsfestival „Vom Urknall zum Weltall“ in Wuppertal ist am Samstag erfolgreich zu Ende gegangen.
Messungen des Rovers Curiosity ergeben überraschend niedrigen Grenzwert für das Gas – keinerlei Hinweis auf biologische Aktivität.
Schwerpunkt: Bruno Eckhardt von der Universität Marburg über Erforschung und Design von Mikroorganismen – unter anderem mit Methoden der Physik || Nachrichten: Höhenmessung mit Atomuhren | Durch Kometeneinschläge können Lebensbausteine entstehen |…
Ultrakurzzeitphysik
Thomas Pfeifer vom Max-Planck-Institut für Kernphysik nutzt Lichtpulse, die nicht einmal eine billiardstel Sekunde andauern, um Atome und Moleküle zu untersuchen.
Physiker konnten erstmals in künstlichen Entladungen die Emission von Neutronen nachweisen.
Auf der Erde finden sich rund neunzig natürlich vorkommende Elemente, doch Forscher haben das Periodensystem längst um viele künstlich erzeugte Atomkerne erweitert.
Zumindest im Labor lassen sich durch harte Einschläge von Projektilen in eine Eismischung verschiedene Aminosäuren erzeugen.
Alle Teilchen, die sich aus Quarks zusammensetzen, bezeichnet man als Hadronen. Deren Eigenschaften geben Physikern noch immer Rätsel auf.
Unser heutiges Wissen über Quarks, Hadronen und Atomkerne hat entscheidend zu unserem modernen Weltbild beigetragen. Doch die Suche geht weiter.
Bei der Suche nach einer Erklärung dafür, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, wurden nicht nur neue Strukturen der Materie, sondern auch bislang unbekannte Kräfte entdeckt.
160.000 Kugelsternhaufen im Galaxienhaufen Abell 1689
Leben
An den Hinterbeinen der Zikaden synchronisiert eine mechanische Struktur die Beine für den Sprung.
Symmetrie
Kolloide sind im Alltag allgegenwärtig. Forscher untersuchen, wie sich die kleinen Teilchen zu symmetrischen Strukturen zusammensetzen und wie äußere Bedingungen die Geometrie dieser Strukturen bestimmen.
Symmetrien
Kristallisation von Kolloiden
Äußere Einschränkungen der Geometrie zwingen Kolloide dazu, von ihrer bevorzugten Kristallstruktur abzuweichen. Wie sie dabei trotzdem ein hohes Maß an Symmetrien beibehalten, lesen Sie in diesem Artikel.
Thomas Gerz vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen über Luftwirbel, die Flugzeuge hinter sich herziehen und damit ein direktes Starten und Landen nachfolgender Maschinen verhindern.
Thomas Gerz vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen über Luftwirbel, die Flugzeuge hinter sich herziehen und damit ein direktes Starten und Landen nachfolgender Maschinen verhindern. Der Audiobeitrag war in der 136. Folge…
Simulationen zeigen, dass der Komet gute Chancen hat, beim Vorübergang nicht zerrissen zu werden.
Untersuchung eines 2012 in Kalifornien niedergegangenen Meteoriten liefert weitere Indizien für Entstehung des Lebens durch organische Stoffe aus dem All.
Ultrakalten Atomwolken aus Quantenteilchen kann nach einer bestimmten Zeit eine Temperatur zugeordnet werden.
Schwingungen des Lichts
Thomas Pfeifer vom Max-Planck-Institut für Kernphysik erklärt, wie er mit Lichtpulsen, die nicht einmal eine billiardstel Sekunde andauern, Atome und Moleküle untersucht. Der Audiobeitrag war in der 134. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu…
Mit einer Fläche von 300.000 Quadratkilometern ist das Tamu-Massiv fast so groß wie Olympus Mons auf dem Mars.
Claus Ropers von der Universität Göttingen über einen neuartigen photoelektrischen Effekt, bei dem sich die aus einer Metalloberfläche herausgelösten Elektronen völlig anders verhalten als beim üblichen Photoeffekt. Der Audiobeitrag war in der 133.…
Messungen über einen Zeitraum von vier Jahrzehnten deuten auf Veränderungen in der interstellaren Gaswolke um unser Sonnensystem hin.
Schwerpunkt: Hans Schäfers von der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg über neue Konzepte für Stromnetze, die auf Schwankungen in Stromerzeugung und -bedarf reagieren und die verfügbare Energie effizient nutzen || Nachrichten:…
Forscher vermuten, der Schwefelanteil im Mantel stamme aus dem Inneren der Erde und nicht von Meteoriten.
Seltenes Wetterphänomen ermöglicht Einblick in die Atmosphäre des Planeten.
Klaus von Klitzing vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart stellt in diesem Beitrag verschiedene Ansätze vor, um die Kilogrammdefinition auf eine sichere Basis zu stellen. Der Audiobeitrag war in der 137. Folge des Podcasts von…
Nachrichten in eigener Sache
Mineralienfunde in Nordamerika belegen, dass die Katastrophe vor 12 900 Jahren eine lange Kälteperiode einleitete.
99 Prozent der Materie erreichen ein Schwarze Loch nicht, deshalb leuchtet es schwächer als erwartet.
Experiment belegt, dass auch die schwersten Elemente über die Energie von Photonen beim Zerfall identifiziert werden können.
Messungen der Raumsonde Cassini erlauben Rückschlüsse auf den inneren Aufbau des Himmelskörpers.
Exotisches Nanomaterial erleichtert Analyse von magnetischen Monopolen.
Kapseln aus Nanostrukturen sollen zukünftig Medikamente im Körper gezielt freisetzen.
Neue Beobachtungen des Magellanschen Stroms zeigen: Die Wolken sind junge Begleiter unserer Galaxie.
Physiker sperren tausende Ytterbiumatome in ein optisches Gitter und erhöhen die Genauigkeit von Atomuhren um ein Vielfaches.
Forscher regen Siliziumkristall zum Aussenden von laserartigem Röntgenlicht an und wollen neue Möglichkeiten für Materialforschung eröffnen.
Schwerpunkt: Hans-Thomas Janka vom Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching über die dreidimensionale Simulation der Entstehung von Neutronensternen || Nachrichten: Magnetfeld im Zentrum der Milchstraße | Taschenkraftwerk | schaltbare…
Helligkeitsschwankungen der Sterne hörbar gemacht
Werkstoff wechselt bei besimmter Temperatur zwischen Leiter und Isolator.
Neue Methode erlaubt genauere Bestimmung physikalischer Parameter von Sternen und Planeten.
Wettbewerbe
Video: exciting physics 2009
Highlights der Physik
Im Mittelpunkt der Highlights der Physik 2013 stehen Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik. Das Festival ist vom 17. bis 21. September in Wuppertal zu Gast.
Hubble-Beobachtungen zeigen: Sternsysteme entwickeln sich schneller als theoretische Modelle vorhersagen.
Neu entdeckter Pulsar ermöglicht Untersuchung der Umgebung des superschweren Schwarzen Lochs im galaktischen Zentrum.
Eingebettete Nanokristalle blockieren dank elektrischer Spannung selektiv Infrarotstrahlung.
Neues Material eignet sich für den Einsatz in flexibler Elektronik, Akkus und effektiven Ölfiltern.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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