Wind und Sturm

Kim Hermann

Ein Windsack an einem Mast weht im Wind.

Serhiy Divin/iStock

Die Luft in der Erdatmosphäre ist ständig in Bewegung. Diese Bewegung kann sich als leichte Brise bemerkbar machen – aber auch zum Sturm anwachsen. Wie Wind und Sturm entstehen, welche physikalischen Kräfte daran beteiligt sind und ob sich die Häufigkeit und Intensität von Stürmen in Zukunft verändern könnten, erklärt Frauke Feser vom Institut für Küstenforschung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht in dieser Folge des Podcasts.

Foto von Frauke Feser

Frauke Feser

Er pfeift durch die Gassen und bläst uns ins Gesicht – der Wind.

Frauke Feser: „Als Wind bezeichnet man in der Meteorologie eine stärkere Luftbewegung in der Atmosphäre. Diese wird durch regionale Druckunterschiede hervorgerufen und ist immer vom hohen Luftdruck zum niedrigen Luftdruck gerichtet. Je stärker die Luftdruckunterschiede sind, desto stärker weht der Wind.“

Der mittlere Luftdruck beträgt auf Meeresniveau 1013,25 Hektopascal oder etwa ein bar. Er wird durch das Gewicht der Luftsäule hervorgerufen, die sich über uns und jedem beliebigen Punkt der Erdoberfläche auftürmt und bis in das Weltall erstreckt. Mehr dazu in der 302. Folge unseres Podcasts.


Folge 302 – Wind und Sturm

Warum die Luft in der Erdatmosphäre ständig in Bewegung ist, erklärt Frauke Feser vom Institut für Küstenforschung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht in dieser Folge.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/wind-und-sturm/