Strahlenschutz im Weltraum

Jens Kube

Raumstation fliegt im All, im Hintergrund ist die Erde als wolkenbedeckte Oberfläche zu sehen.

NASA

Im Dezember 1972 landete mit Apollo 17 die vorerst letzte Mission auf dem Mond. Nach gut 50 Jahren sollen nun erneut Menschen zum Mond und irgendwann sogar zum Mars reisen. Eine der großen Gefahren dabei ist die Strahlung, der die Astronautinnen und Astronauten im Weltraum ausgesetzt sind. Woraus die Strahlung besteht und wie sich Astronautinnen und Astronauten vor ihr schützen können, berichtet Thomas Berger vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in dieser Folge des Podcasts.

Portrait des Forschers

Thomas Berger

Die Weiten des Weltraums stellen wir uns häufig als völliges Vakuum vor - frei von jeglicher Materie. Doch tatsächlich ist der leere Raum angefüllt mit Gasen, kosmischem Staub und auch einer energiereichen Strahlung, die erst seit etwas mehr als hundert Jahren bekannt ist.

Thomas Berger: „Die Strahlung wurde im Jahr 1912 durch Victor Franz Hess mit seinen berühmten Ballonflügen entdeckt. Je höher Hess in der Atmosphäre aufstieg, desto höhere Ionisationen hat er in seiner Ionisationskammer gemessen. Die Strahlung hat er damals Höhenstrahlung genannt.“

Zunächst war unklar, aus welchen Teilchen sich die Höhenstrahlung genau zusammensetzt und woher sie stammt. Mehr dazu in der 351. Folge.


Folge 351 – Strahlenschutz im Weltraum

Wie sich Astronautinnen und Astronauten vor der gefährlichen Strahlung schützen können, der sie im Weltraum ausgesetzt sind, berichtet Thomas Berger vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in dieser Folge.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/raumfahrt-strahlenschutz-im-weltraum/