Mikroplastik

Denise Müller-Dum und Jens Kube

Die Nahaufnahme zeigt feinen Sand. Darauf sind unzählige kleine Plastikteile verstreut.

Nancy Anderson/iStock

Plastik hat viele praktische Eigenschaften – und so begegnet uns dieses Material nahezu überall. Inzwischen leider auch an Orten, an denen es nichts zu suchen hat: auf Feldern und in Flüssen, an Stränden und im Meer und selbst in entlegenen Gegenden wie der Arktis. In dieser Folge spricht Ralf Bertling vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik über Mikroplastik und erklärt, wie diese winzigen Kunststoffpartikel in die Umwelt gelangen und warum das problematisch ist.

Porträt von Ralf Bertling

Ralf Bertling

Seit Jahren wächst die weltweite Nachfrage nach Kunststoffen. Das Material ist kostengünstig, langlebig und lässt sich gut verarbeiten. Doch nach dem eigentlichen Einsatz – ob als Verpackung, Baumaterial oder Textilfaser –, können Kunststoffe auch zum Problem werden.

Ralf Bertling: „Plastik ist ein tolles Material, man kann nahezu alles damit machen. Doch der Umgang damit ist nicht immer vorbildlich und es gelangt eine ganze Menge davon in die Umwelt.“

In den Weltmeeren treiben Tüten, Netze und Flaschen aus Kunststoff – und auch an Land lässt sich Plastikabfall an allen nur denkbaren Orten antreffen. Hinzu kommen Kunststoffpartikel, die mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind: Mikroplastik. Mehr dazu in der 325. Folge.


Folge 325 – Mikroplastik

Wie winzige Kunststoffpartikel in die Umwelt gelangen und warum das problematisch ist, erklärt Ralf Bertling vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik in dieser Folge.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/mikroplastik/