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Universum
Vor 952 Jahren leuchtete im Sternbild Stier ein "neuer Stern" auf. Heute erinnert der Krebsnebel mit dem darin eingebetteten Pulsar an die damalige Explosion einer Supernova in 6300 Lichtjahren Entfernung. Mit ausgefeilten Computersimulationen konnte…
Die Andromeda-Galaxie M 31 enthält eine Billion Sterne. Das sind ein Million mal eine Million Sterne – ein Mehrfaches der Sternenzahl unserer Milchstraße. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt ein amerikanisches Forscherteam nach der Auswertung von über…
Beta Pictoris ist ein junger Stern, der von einer Scheibe aus Gas und Staub umgeben ist. Vermutlich sind dort bereits große Planeten entstanden -- und kleinere, erdähnliche Planeten könnten sich gerade bilden. Nun sind amerikanische Astronomen bei…
Physik hinter den Dingen
Drei Dinge wären beim lunaren Fußball besonders zu beachten: Die Anziehungskraft ist geringer, es gibt keinen Luftwiderstand und der Rasen ist nicht grün …
Amerikanische Astronomen haben eine Art "Bugwelle" entdeckt, die ein Neutronenstern in das interstellare Gas pflügt. Doch die Bugwelle zeigt zur Verwirrung der Forscher in die falsche Richtung.
Amerikanische Forscher sind auf eine Möglichkeit gestoßen, die Existenz einer fünften Dimension außerhalb unseres gewöhnlichen Universums nachzuweisen. Ihren Überlegungen zufolge erlaubt die zusätzliche Raumdimension, dass beim Urknall entstandene…
Jetzt vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) veröffentlichte Bilder der europäischen Sonde Mars Express zeigen so genannte Lavakanäle an dem Vulkan Pavonis Mons auf dem Mars.
Was war vor dem Urknall? Für diese Frage ist ein anderer Fachbereich zuständig, so lautet ein beliebtes Bonmot unter Astrophysikern. Doch neue Theorien rücken die Zeit vor der Erschaffung unseres Kosmos zusehends in Reichweite physikalischer…
Wohl jeder hat schon darüber gestaunt: Der Vollmond geht auf – und erscheint uns von ungewöhnlicher Größe. Für diese Erscheinung kursieren verschiedene Erklärungen.
Das Universum ist voller Gefahren. Nicht nur Asteroiden und Kometen stellen eine potenzielle Bedrohung für das Leben auf der Erde dar. Auch Gamma-Ausbrüche, ausgelöst durch die Explosion extrem massereicher Sterne, stehen auf der Liste der kosmischen…
Britische Forscher haben im Rahmen eines internationalen Projekts zwei neue Nachbarn der Milchstraße entdeckt. Die beiden Satellitengalaxien sind extrem leuchtschwach und den Astronomen deshalb bislang entgangen.
Deutsche Astronomen haben einen wichtigen Schritt in Richtung auf ein neues Großteleskop gemacht: LOFAR (Low Frequency Array), ein neuartiges Radioteleskop für kosmische Meter-Wellen, das in einigen Jahren das größte Teleskop der Welt sein wird.
Auf der Oberfläche des Saturnmondes Titan gibt es bis zu 150 Meter hohe Dünen, die sich über hunderte von Kilometern erstrecken. Das zeigen jetzt von amerikanischen und europäischen Forschern im Fachblatt "Science" veröffentlichte Radaraufnahmen der…
Der Planet Saturn dreht sich in 10 Stunden und 47 Minuten einmal um sich selbst. Damit ist ein Tag auf dem Saturn um acht Minuten länger als bislang gedacht.
Einem deutsch-amerikanischen Forscherteam ist es erstmalig gelungen, einen Blick in das Innere eines Neutronensterns zu werfen.
Bislang hielten die Astronomen alte supermassive Schwarze Löcher in Galaxienkernen für vergleichsweise langweilig, denn sie senden nur wenig Strahlung aus. Nun zeigt eine neue Untersuchung von neun derartigen Schwerkraftmonstern, dass sie alles…
Ein internationales Forscherteam hat einen Pulsar entdeckt, der bei seiner Drehung zu taumeln scheint. Diese Präzession könnte den Wissenschaftlern neue Erkenntnisse über den inneren Aufbau von Neutronensternen liefern.
Amerikanischen Forschern ist es erstmalig gelungen, die Entstehung von Gravitationswellen beim Zusammenstoß von Schwarzen Löchern in einem Computermodell zu simulieren.
Himmelsbeobachtung
Im Weltall leuchten die Sterne ganz ruhig, sie funkeln nur, weil Blasen unterschiedlich warmer Luft in der Erdatmosphäre den Lichtstrahl eines Sterns immer wieder anders ablenken.
Amerikanische Astronomen haben mit dem Weltraumteleskop Hubble den Durchmesser des "10. Planeten" 2003 UB313 neu vermessen: Sein Durchmesser beträgt demnach 2385 Kilometer und ist somit nur knapp größer als der 2274 Kilometer große Pluto.
Gibt es am Südpol des Mondes, verborgen im ewigen Schatten tiefer Krater, gefrorenes Wasser? Diese Frage will die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa 2008 durch Raketenbeschuss klären.
Neue Computersimulationen Schweizer Forscher zeigen, wie der sonnennächste Planet Merkur vor etwa 4,5 Milliarden Jahren bei einer Kollision mit einem großen Asteroiden seine heutige Gestalt bekam. Die Wissenschaftler verfolgten die bei dem…
300 Millionen Lichtjahre von uns entfernt im Galaxienhaufen Abell 400 befinden sich zwei supermassive Schwarze Löcher auf Kollisionskurs.
Auf ihrer langen Bahn um das Zentrum der Milchstraße pendelt die Sonne alle 62 Millionen Jahre durch die Scheibenebene der Galaxis hindurch. Diese Pendelbewegung könnte die Biodiversität auf der Erde beeinflusst haben, behaupten jetzt Forscher aus…
Deutschen und britischen Forschern ist es erstmalig gelungen, die Kollision von zwei Neutronensternen unter Berücksichtigung ihrer Magnetfelder zu simulieren. Dabei zeigte sich, dass bei solchen kosmischen Katastrophen für Sekundenbruchteile…
Amerikanische Astronomen haben vier propellerförmige Strukturen in den Ringen des Saturn entdeckt. Sie deuten diese Phänomene als Spuren bislang unentdeckter Miniaturmonde mit Durchmessern von rund 100 Metern.
Ein internationales Forscherteam hat einen Braunen Zwerg - eine Art verhinderten Stern also - entdeckt, der nur 12,7 Lichtjahre von der Erde entfernt einen sehr massearmen Stern umläuft.
Die Entstehung von Planeten in der Gas- und Staubscheibe um neugeborene Sterne bleibt für die Astronomen ein Rätsel. Jüngste Computersimulationen britischer Forscher zeigen, dass junge Riesenplaneten sich im Gleichschritt auf einer Spiralbahn auf…
Bei Sonnenfinsternissen schiebt sich der Mond zwischen Erde und Sonne und verdeckt diese teilweise oder sogar total.
Amerikanischen Forschern ist es gelungen, einen Einblick in das erste Billionstel der ersten Sekunde unseres Universums zu gewinnen. Mit bislang unerreichter Genauigkeit konnten sie die Verteilung der Polarisation der kosmischen Hintergrundstrahlung…
Der amerikanische Satellit Swift hat eine Sternexplosion in der neuen Rekordentfernung von 12,8 Milliarden Lichtjahren registriert. Im September 2005 traf den Satelliten ein Schauer hochenergetischer Gammastrahlung, der beim Todeskampf des Sterns…
Den bislang größten Einschlagkrater in der Wüste Sahara haben amerikanische Geologen auf Satellitenbildern entdeckt. Der "Kabira" getaufte Krater hat einen Durchmesser von 31 Kilometern.
Ein Team französischer und amerikanischer Astronomen ist bei drei pulsierenden Sternen -- darunter auch der Polarstern -- auf ausgedehnte Hüllen aus Gas und Staub gestoßen.
Einen Pulsar, der alle 3,4 Jahre in den Gasring um einen Stern taucht, haben europäische Astronomen mit dem Röntgensatelliten XMM-Newton entdeckt. Beim Durchqueren des Gasrings sendet der Pulsar Röntgen- und Gammastrahlung aus.
Vor 400 Jahren erkannte Galileo Galilei, dass das schimmernde Band der Milchstraße aus Myriaden von Sternen besteht. Jetzt gelang es einem internationalen Forscherteam zu zeigen, dass sich auch der "Röntgenschein" der Milchstraße aus individuellen…
Bei welchen Sternen lohnt es sich am meisten, nach außerirdischen Zivilisationen zu suchen? Eine amerikanische Forscherin hat jetzt im Auftrag der Nasa eine Liste der zehn besten Kandidaten in unserer kosmischen Nachbarschaft erstellt.
Bei Radiobeobachtungen des Himmels ist ein internationales Forscherteam auf eine neue Art astronomischer Objekte gestoßen. Die Objekte leuchten für wenige Millisekunden hell auf. Damit gehören sie im Radiobereich zu den hellsten Objekten am Himmel.
Stellen Sie sich ein Gewitter vor, so groß wie ganz Europa, mit Blitzen, die irdische Blitze um das Tausendfache an Energie übertreffen. Ein solches Monstergewitter hat die amerikanische Raumsonde Cassini auf dem Planeten Saturn beobachtet. Es ist…
Die „Trojaner“ genannten Jupiter-Begleiter sind womöglich nicht, wonach sie aussehen: Sie erscheinen als felsige Asteroiden, sind aber Kometen aus Eis und Staub.
Die mysteriöse Dunkle Materie, die über 90 Prozent der Masse unseres Kosmos ausmacht, ist nicht heiß und nicht kalt, sondern "lauwarm".
Vor einem halben Jahr sorgten amerikanische Forscher mit der Entdeckung eines "10. Planeten" jenseits des Pluto für Aufsehen. Doch damals konnten die Astronomen die Größe des Himmelskörpers nur grob abschätzen.
Einen extrasolaren Planeten mit der fünfeinhalbfachen Erdmasse glaubt ein internationales Forscherteam nachgewiesen zu haben. Der Planet umkreist seinen Stern im zweieinhalbfachen Abstand Erde-Sonne.
Seit hundert Jahren versuchen Forscher, mithilfe der kosmischen Strahlung etwas über die Strukturen der Materie im Kleinen und des Universums im Großen zu erfahren.
Lebensfreundliche Umgebungen bieten nur sonnenähnliche Sterne. Ab etwa anderthalb Sonnenmassen ist die Lebensdauer zu kurz für die Entstehung von Leben.
Das weltweit größte Einzelteleskop verfügt über zwei riesige Sammelspiegel mit jeweils 8,4 Meter Durchmesser, die gleichzeitig auf ferne Himmelskörper ausgerichtet werden.
Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wie ist der Kosmos beschaffen? Diese Fragen beschäftigen die Menschen seit Jahrtausenden.
Die Masse entscheidet – so einfach lässt sich die Entwicklung der Sterne charakterisieren. Was wann und wie aus einem Stern wird, hängt letztlich von seiner Masse ab.
MAGIC – das größte Teleskop seiner Art – öffnet gleichsam ein neues Fenster und gibt den Blick frei auf die energiereichsten Prozesse im Universum.
Manche Sterne haben mehr als hundertmal soviel Masse wie die Sonne. Bisher ist völlig unklar, wie Sterne überhaupt so massereich werden können.
Wenn nach einigen zehn Millionen Jahren die Entwicklung massereicher Sterne endet, schleudern sie fast ihre gesamte Materie ins Weltall hinaus – Stoff für neue Himmelskörper.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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