Forschung – gefördert vom BMFTR

Woraus bestehen die kleinsten Bausteine der Materie und wie funktioniert ihr Zusammenspiel? Was gibt einem Material seine Eigenschaften? Sind wir alleine im Universum? Diese und andere spannende Fragen versuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mithilfe von sogenannten Großgeräten zu beantworten.

Die erste Hälfte der inneren CMS-Spurtrommel. Auf dem Bild sind drei Lagen von Siliziummodulen zu sehen, welche ins Innere des CMS-Detektors eingebaut wurden..

Großgeräte ermöglichen es Forschenden nicht nur, die kleinsten Bausteine der Materie zu untersuchen oder in die entferntesten Galaxien zu blicken, sondern auch neue Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen zu finden. Viele moderne Technologien, die unseren Alltag bestimmen, basieren auf Erkenntnissen aus der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung – seien es neue medizinische Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten, moderne Materialien und Methoden für die Energieversorgung oder innovative Techniken in der Kommunikation und Unterhaltung.

Einen besonderen Schwerpunkt des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt im Bereich der Grundlagenforschung bildet Projektförderung ErUM-Pro. Wichtige Schwerpunkte liegen dabei auf der Erforschung der Weiten des Weltalls mit Großteleskopen oder auf der Suche nach den kleinsten Bausteinen der Materie mit Beschleunigeranlagen. Und auch die speziellen Eigenschaften von verschiedenen Materialien werden an Großgeräten untersucht. Zudem entwickeln Forschende neue Methoden, um mit den riesigen Datenmengen an Großgeräten umzugehen und nehmen mögliche Innovationen, die aus Grundlagenforschung entstehen können, in den Blick.

Einige Beispiele für solche Verbundprojekte, die das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt im Rahmenprogramm „ErUM – Erforschung von Universum und Materie“ fördert, präsentieren wir auf den folgenden Seiten.

 

Quelle: https://www.weltderphysik.de/bmftr/

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