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Dosis-Verteilung bei unbewegtem und bewegtem Ziel

Liegt der Tumor in Lungennähe, lässt er sich nicht fixieren. Das sogenannte Rasterscanverfahren muss und kann die Atembewegung mit einkalkulieren. Tumoren im Bauch- und Brust-Raum, im sogenannten Thorax, sind auch bei einer äußeren Fixierung des Patienten in Bewegung: durch die Atembewegung und den Herzschlag. Darauf muss die Bestrahlung angepasst werden. Als Beispiel: Links die gemessene Dosis-Verteilung in einer nichtbewegten Kugel. Im mittleren Bild wurde eine Atembewegung simuliert; ohne Korrektur ist die Dosis-Verteilung extrem inhomogen. Mit der Korrektur des Testsystems kann die ursprüngliche Präzision wiederhergestellt werden.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/media/