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Prinzip des Gravitationswellendetektors
Illustration eines Laserinterferometers: Durch eine ankommende Gravitationswelle werden die beiden senkrecht zueinander stehenden Arme des Detektors jeweils gestaucht und gestreckt (rote Arme), allerdings zeitversetzt zueinander. Dadurch ändert sich die Länge der Strecke zwischen Strahlteiler und Spiegelaufhängung, die das Laserlicht zurücklegen muss. Treffen die beiden Laserstrahlen nun wieder aufeinander, schwingen ihre Lichtwellen nicht mehr im Takt und erzeugen so ein spezifisches Interferenzmuster (blauer Arm) – dieses ergibt das Messsignal.
![Prinzip des Gravitationswellendetektors Strahlengang von Lasern in zwei senkrecht zueinander stehenden Armen eines Detektors durch wellenförmige Strahlen angedeutet, ebenso wie ein neues Wellenmuster, wenn die wieder aufeinander treffen.](/fileadmin/_processed_/e/7/csm_20160615_Ligo_Heintze-WdP_b161168a12.png)
Quelle: https://www.weltderphysik.de/media/